Trailer: OBLIVION

Das nächs­te Tom Crui­se-Vehi­kel in Film­form ist der SF-Strei­fen OBLIVION, bei dem Joseph Kosin­ski (TRON: LEGACY) Regie führt. Der Plot:

Auf der durch einen Jahr­zehn­te lan­gen Krieg mit den außer­ir­di­schen Scav ver­wüs­te­ten Erde, ent­deckt einer der weni­gen noch exis­tie­ren­den Droh­nen-Tech­ni­ker ein abge­stürz­tes Raum­schiff. Die­ses birgt eine Ladung, die alles in Fra­ge stellt, wor­an er über den Krieg geglaubt hat und die das Schick­sal der Mensch­heit in sei­ne Hän­de legt.

Neben Crui­se spie­len unter ande­rem Mor­gan Free­man, Andrea Rise­bo­rough, Olga Kurylen­ko, Zoe Bell und Niko­laj Cos­ter-Wald­au.

Und dazu gibt es jetzt einen neu­en Trailer:

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Die PrimeTime-Emmys 2012

Am Wochen­en­de wur­den in Los Ange­les zum 64. Mal die Prime­time-Emmys ver­ge­ben, das ist der Preis der Aca­de­my of Tele­vi­si­on Arts & Sci­en­ces (ATAS) für beson­de­re Leis­tun­gen im Bereich Fernsehen.

Auch wenn anders­wo kol­por­tiert wird, dass HOMELAND der gro­ße Gewin­ner ist, dann bezieht das nur die schein­bar »wich­ti­gen« Kate­go­rien mit ein, betrach­tet man jedoch alle, dann liegt GAME OF THRONES mit sechs Emmys an der Spit­ze. Eben­falls gut im Ren­nen liegt die Dis­co­very Chan­nel-Doku FROZEN PLANET mit vier Aus­zeich­nun­gen. Der gro­ße Ver­lie­rer ist die Serie MAD MEN, die zwar sage und schrei­be 17 Mal nomi­niert wur­de, aber nicht einen ein­zi­gen Preis erhielt.

Im Gen­re-Bereich noch erwäh­nens­wert: ein Preis für die bes­ten Mas­ken ging an THE WALKING DEAD.

Die fol­gen­de Lis­te zeigt alle Nomi­nier­ten der jewei­li­gen Kate­go­rien, die Gewin­ner sind durch Fett­schrift gekennzeichnet.

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Galerie und Datenblatt zu MISTS OF PANDARIA

Bliz­zard hat geru­fen und die Pres­se ist gekom­men. Vor­ge­stellt wur­de die nächs­te Erwei­te­rung des MMOs WORLD OF WARCRAFT unter dem Titel MISTS OF PANDARIA, das dem Spiel die in Scha­ren abwan­dern­den Spie­ler wie­der zurück holen soll, aller­dings auf­grund der Knud­del­pan­das bei Hard­core-Zockern bereits für Unmut sorgte.

Hier eine Gale­rie mit Pres­se­bil­dern und ein aus­führ­li­ches (eng­li­sches) »Fact Sheet« mit Details zur Erwei­te­rung, die mög­li­cher­wei­se im Herbst in den Han­del kommt.

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STAR WARS – THE OLD REPUBLIC: Details zum Update 1.2

Ich weiß, es hat inzwi­schen gefühlt schon jeder dar­über geschrie­ben, aber ich war ander­wei­tig beschäf­tigt. Mit dem Kes­sel-Run … oder so. :o) Außer­dem gibt es nir­gend­wo anders mei­ne bis­si­gen Kommentare.

Inzwi­schen gibt es hau­fen­wei­se Details zum »früh« im April kom­men­den »gro­ßen« Update von Bio­Wa­res Theme­park-MMO STAR WARS – THE OLD REPUBLIC, oder kurz SWTOR. Das heißt, es wird dann »früh« im April kom­men, soll­te es nicht erneut ver­scho­ben wer­den, ursprüng­lich war das Update schon für März ange­kün­digt gewe­sen. Quel­le ist das am Wochen­en­de in Texas statt­ge­fun­de­ne »Guild Sum­mit«, in des­sen Rah­men gela­de­ne Gäs­te von maß­geb­li­chen Gil­den welt­weit ihre Mei­nung zum Spiel sagen durf­ten und mit Neu­ig­kei­ten zuge­schüt­tet wurden.

Natür­lich gab man auch mit den Nut­zer­zah­len an: ver­kauft wur­de das Spiel bis­lang zwei Mil­lio­nen Mal, akti­ve Spie­ler hat man angeb­lich 1,8 Mil­lio­nen. Dann wur­de noch die Infor­ma­ti­on her­aus gege­ben, dass der durch­schnitt­li­che Spie­ler (!) an sie­ben Tagen der Woche fünf Stun­den spielt. Der durch­schnitt­li­che Spie­ler? Das wol­len die mir nicht im Ernst ver­kau­fen, oder? Das wären allein 35 Wochen­stun­den für den Durch­schnitt, es müss­te also eine maß­geb­li­che Anzahl von Nut­zern deut­lich mehr spie­len. Das kann Bio­Wa­re einem Ewok erzäh­len, der glaubt das viel­leicht … Wenn das die Ahnungs­lo­sen von CDU/CSU hören, wird garan­tiert sofort wie­der ein Sucht-Lamen­to anhe­ben und es wer­den Schei­ter­hau­fen für Spie­le­ver­bren­nun­gen vorbereitet.

Zu den Neue­run­gen im Einzelnen:

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STAR WARS: THE OLD REPUBLIC – Patch 1.1 auf den Testservern

Bio­Wa­re hat mit dem öffent­li­chen Pro­be­lauf des nächs­ten grö­ße­ren Patches (1.1) für STAR WARS: THE OLD REPUBLIC begon­nen, der wur­de näm­lich auf die Test­ser­ver aus­ge­spielt. Wie bei MMOs üblich dür­fen dort die Kun­den Bio­Wa­res Arbeit machen: die neue Ver­si­on aus­pro­bie­ren und dann gefun­de­ne Feh­ler mel­den. Neben den übli­chen Feh­ler­be­sei­ti­gun­gen han­delt es sich auch um das ers­te grö­ße­re Con­ten­t­up­date, es wird ein neu­er Flash­point hin­zu­ge­fügt. Des­sen Name lau­tet »Kaon Under Sie­ge« und ist für Spie­ler der Stu­fe 50 vor­ge­se­hen. Erreich­bar ist der Flash­point via Zio­st Shadow und Gav Dara­gon, er kann im nor­ma­len oder im heroi­schen Modus gespielt werden.

»Karag­gas Palast« war bis­lang eine klei­ne­re Ope­ra­ti­on mit nur einem Boss­geg­ner, die wird deut­lich auf­ge­pumpt: der Patch fügt der Instanz vier wei­te­re Bos­se hin­zu. Außer­dem wur­de ein Feh­ler besei­tigt, der Spie­ler dar­an hin­der­te, den Palast zu verlassen.

PvP war in SWTOR bis­her eine abso­lu­te Lach­num­mer, da Spie­ler aller Stu­fen gemein­sam in die War­zo­nes gewor­fen wur­den. Dass ein Level-15-Cha­rak­ter gegen einen auf Stu­fe 50 nicht lan­ge durch­hal­ten kann, soll­te auch jemand nach­voll­zie­hen kön­nen, der nicht viel Ahnung über MMOs hat. Hier wer­den nun ers­te Kor­rek­tu­ren vor­ge­nom­men. Mit dem Patch 1.1 wird das Pro­blem aller­dings nur mini­mal ver­bes­sert, denn aus­schließ­lich Spie­ler auf Stu­fe 50 wer­den in eige­nen PvP-Instan­zen spie­len. Alle ande­ren müs­sen nach wie vor zusam­men agie­ren – und auch das macht über­haupt kei­nen Sinn – ein­zig das Auf­tei­len in zehn-Level-Abschnit­te könn­te das PvP viel­leicht inter­es­sant gestalten.

Die gesam­ten (umfang­rei­chen) Patch­no­tes fin­det man hin­ter dem »wei­ter lesen«-Link.

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Verliehen: die British Fantasy Awards 2011

Am letz­ten Wochen­en­de wur­den im Rah­men des Fan­ta­sy­Con in Brighton die dies­jäh­ri­gen Bri­tish Fan­ta­sy Awards ver­lie­hen. Der Preis wird seit 1972 all­jähr­lich von der Bri­tish Fan­ta­sy Socie­ty vergeben.

Den Preis als bes­ter Roman – also den August Der­leth Fan­ta­sy Award – erhielt DEMON DANCE von Sam Stone. Als bes­ter Film konn­te erneut INCEPTION eine Aus­zeich­nung ein­heim­sen und im Bereich Fern­se­hen wur­de SHERLOCK geehrt.

Den nicht in jedem Jahr ver­ge­be­nen Karl Edward Wag­ner Spe­cial Award erhielt der gro­ße Ter­ry Prat­chett, es han­delt sich bei die­sem Preis um eine beson­de­re Aus­zeich­nung durch das Kommittee.

Die kom­plet­te Lis­te der Gewin­ner wie immer im voll­stän­di­gen Artikel.

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Ab morgen soll es wieder Commodore-Rechner geben…

Neuer C64 mit Atom CPU und CD-Laufwerk

Ich hat­te bereits dar­auf hin­ge­wie­sen (aller­dings lei­der nur in der inzwi­schen nicht mehr exis­ten­ten Side­bar), dass der Tra­di­ti­ons­rei­che Name »Com­mo­do­re«, der nach der Insol­venz der ursprüng­li­chen Fir­ma durch unge­zähl­te Hän­de ging, von einer ame­ri­ka­ni­schen Fir­ma erwor­ben wur­de, die inter­es­san­te Plä­ne damit ver­folg­ten. Bei­spiels­wei­se soll­te es eine Art Neu­auf­la­ge des Klas­si­kers C64 geben, mit aktu­el­lem Innen­le­ben basie­rend auf einer Atom-CPU mit inte­grier­tem Emu­la­tor, um die alte Soft­ware abspie­len zu kön­nen. Zudem bewirbt man auf der Web­sei­te Kom­pakt-PCs im Tas­ta­tur­ge­häu­se oder Com­pu­ter­ge­häu­se mit Namen wie »Ami­ga 1000« oder »Ami­ga 2000«.

Commodore Phoenix

Ich hat­te zuge­ge­be­ner­ma­ßen etwas Sor­ge, ob es sich hier­bei um Vapor­wa­re han­deln wür­de, ins­be­son­de­re da man nach ein paar inter­es­san­ten Ankün­di­gun­gen Ende 2010 nichts wei­ter ver­nahm, auch nicht auf der Face­book-Sei­te des Unter­neh­mens »Com­mo­do­re USA«.

Heu­te jedoch kam genau über die­se Face­book-Sei­te eine Mel­dung: ab mor­gen (!) sol­len ers­te neue Pro­duk­te erhält­lich sein – man ist zudem eine Koope­ra­ti­on und Cross-Pro­mo­ti­on mit Dis­ney (!!) ein­ge­gan­gen, offen­bar wer­den die neu­en Gerä­te zusam­men mit der Blu­Ray-Ver­öf­fent­li­chung von TRON: LEGACY in den USA beworben.

Ich bin sehr gespannt, was der mor­gi­ge Tag bringt! Bei ent­spre­chen­der Preis­ge­stal­tung ist der neue C64 allein schon auf­grund des Cool­ness-Fak­tors ein Muss!

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Pro­dukt­bil­der Copy­right Com­mo­do­re USA

Die Aprilscherze – aufgedeckt…

Sicher, der zum The­ma »PERRY RHODAN nur noch als eBook« war recht offen­sicht­lich, denn zwar erscheint PR schon heu­te in die­sem For­mat, aber lei­der ist die Situa­ti­on all­ge­mein in Deutsch­land in Sachen eBooks nach wie vor sehr schlecht. Tat­säch­lich muss­te die PR-Fake-Mel­dung anläss­lich des ers­ten Aprils aller­dings haupt­säch­lich als »Red Her­ring« oder Ablen­kungs­ma­neu­ver her­hal­ten, um dem tat­säch­li­chen April­scherz mehr Glaub­wür­dig­keit zu ver­lei­hen, was nach ein paar Rück­mel­dun­gen zu urtei­len auch funk­tio­niert hat. :o)

Nein, weder die Mel­dun­gen zu einem mög­li­cher­wei­se kom­men­den ULTIMA-MMO (wie auf Face­book ver­mu­tet wur­de) noch die zu der dass Leo­nard Nimoy einen Bot in TRANSFORMERS oder Geoff­rey Rush die Rol­le von Tomar Re spricht sind April­scher­ze, zumin­dest tra­gen die zuge­hö­ri­gen News das Datum von ges­tern und vor­ges­tern und soll­ten damit authen­tisch sein. Wenn nicht – so ist das nicht mei­ne Schuld! :o)

Der tat­säch­li­che »gro­ße« Fake ist der Bericht über eine Neu­auf­la­ge von RAUMSCHIFF ENTERPRISE mit der in TRON: LEGACY ver­wen­de­ten Tech­no­lo­gie. Das ist nicht geplant – zumin­dest bis­lang nicht. Wenn­gleich ganz klar zu sagen ist, dass man sich nicht grä­men muss wenn man dar­auf her­ein fiel, denn die Mög­lich­kei­ten sind längst da.

Die Bil­der die Ver­wen­dung fan­den, um die Glaub­wür­dig­keit des Arti­kels zu erhö­hen, stam­men aus ver­schie­de­nen Quel­len im Web, die ich an die­ser Stel­le benen­nen will – ande­re wur­den von mir über­ar­bei­tet. »Spocks Evo­lu­ti­on« und das Wire­frame im Raum­an­zug stam­men von And­rei Szasz und ich fand sie auf einer Making Of-Sei­te zu sei­nem Spock-Por­trait auf Tgra­phic, ich hof­fe er ver­gibt mir die Nut­zung als Zitat im Rah­men einer Parodie.

Der halb­sei­tig »geren­der­te« Kirk ist ein ein­fa­ches klas­si­sches Shat­ner-Por­trait, wel­ches ich auf der lin­ken Sei­te in Pho­to­shop nach­be­ar­bei­tet und einen Hin­ter­grund aus der 3D-Soft­ware Maya ein­ge­fügt habe. Auch mini­ma­le ver­ti­ka­le Abwei­chun­gen zum »Ori­gi­nal­bild« sind Absicht, um den Effekt glaub­wür­di­ger zu gestalten.

Der Kirk mit Wire­frame-Kopf stammt eben­falls von mir, ich habe das Bild in Pho­to­shop ent­rauscht und den Ori­gi­nal-Kopf von Wil­liam Shat­ner ent­fernt. Der dann ein­ge­bau­te Wire­frame-Schä­del stammt aus TRON: LEGACY, ist der nach­ge­ahm­te Jeff Brid­ges und kommt aus dem TRON-Wiki. Mit viel Kopier­stem­pel-Ein­satz (es fehl­te eine Men­ge Hals) und Trans­form wur­de der Kopf dem ST-Bild ange­passt und auf den Kirk-Kör­per gesetzt. Zudem muss­te der Brü­cken-Hin­ter­grund wie oben bereits ange­merkt hef­tigst ent­rauscht werden.

Bedan­ken möch­te ich mich aus­drück­lich bei Ban­dit, der zu mei­nem »Part­ner In Crime« wur­de, ich hat­te ihn näm­lich gebe­ten, schlaue Kom­men­ta­re zu dem Arti­kel zu schrei­ben, damit die­ser noch glaub­wür­di­ger wer­den wür­de – das hat funk­tio­niert, PHASE TWO ist als Begriff kaum zu top­pen! Wei­ter­hin hof­fe ich, dass auch Dan Cur­ry mir ver­gibt, denn das Inter­view mit ihm war frei erfun­den. :o)

Vom Spaß abge­se­hen dürf­ten die im Arti­kel und den Kom­men­ta­ren beschrie­be­nen Beden­ken aller­dings in nicht all­zu fer­nen Zukunft tat­säch­lich aktu­ell wer­den, denn der com­pu­ter­ge­ne­rier­te Jeff Brid­ges in TRON ist Realität…

Screen­shot James T. Kirk Copy­right CBS & Paramount

The fucking Oscars have been awarded

War­um denn jetzt die­se Über­schrift? Melis­sa Leo sprach das böse F‑Wort dreis­ter­wei­se bei ihrer Dan­kes­re­de anläss­lich des Oscars für die bes­te Neben­dar­stel­le­rin – aller­dings haben die ame­ri­ka­ni­schen Fern­seh­zu­schau­er es nicht zu hören bekom­men, weil weg­ge­piepst. Seit Nipple­ga­te wird ja nichts mehr live aus­ge­strahlt und so sen­det man auch die Aca­de­my-Awards mit einer Ver­zö­ge­rung von ca. einer Minu­te, um alles was man für pein­lich hält schnell noch ent­fer­nen zu kön­nen. Spinner.

Das war dann offen­sicht­lich auch der Höhe­punkt einer ansons­ten eher lah­men Ver­an­stal­tung ohne Über­ra­schun­gen. Auch hier ist THE KINGS SPEECH erneut der gro­ße Gewin­ner mit den Prei­sen in den Kate­go­rien Bes­ter Film, Bes­ter Haupt­dar­stel­ler (Colin Firth), Bes­te Regie, und Bes­tes Ori­gi­nal­dreh­buch. Der Preis für die bes­te Haupt­dar­stel­le­ring ging auch bei den Oscars an Nata­lie Port­man für ihre Dar­stel­lung in BLACK SWAN.

INCEPTION hat zwar eben­falls vier der Gold­män­ner abge­grif­fen, aller­dings »nur« in den Kate­go­rien Bes­te Kame­ra, Bes­ter Ton, Bes­ter Ton­schnitt und Bes­te visu­el­le Effekte.

Als Gen­re-Fil­me wären noch zu erwäh­nen ALICE IN WONDERLAND (Bes­tes Sze­nen­bild, Bes­tes Kos­tüm­de­sign), WOLFMAN (Bes­tes Make­up) und TOY STORY (Bes­ter Ani­ma­ti­ons­film, Bes­ter Song).

Das TRUE GRIT-Remake hielt man kei­ner Aus­zeich­nung für wert – äußerst traurig…

Die kom­plet­te Gewin­ner­lis­te im voll­stän­di­gen Artikel.

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Gerücht: Olivia Wilde als Lara Croft

Die bei­den Ver­fil­mun­gen der Com­pu­ter­spiel­rei­he TOMB RAIDER mit Ange­li­na Jolie als Lara Croft sind von den »pro­fes­sio­nel­len« Kri­ti­kern – sagen wir mal vor­sich­tig – nicht eben wohl­wol­lend auf­ge­nom­men wor­den, bei Gamern und Fans sah die Rezep­ti­on deut­lich posi­ti­ver aus. Man soll­te bei einem Film nach einem Com­pu­ter­spiel eben nicht die tief­schür­fen­den phi­lo­so­phi­schen Exkur­sio­nen eines usbe­ki­schen Autoren­films erwarten…

Inzwi­schen mun­kelt man auch bei die­sem The­ma über ein Reboot, es waren bereits meh­re­re Schau­spie­le­rin­nen für die Rol­le der Lara Croft  im Gespräch, bei­spiels­wei­se Kris­ten Ste­wart (au weia) oder Kim Kar­da­shi­an (hm…). Jetzt wird ein neu­er Name genannt: Oli­via Wil­de. Die hat nach ihrer Rol­le als Quor­ra in TRON: LEGACY offen­bar in Hol­ly­wood für Auf­se­hen gesorgt und könn­te des­we­gen nun viel­leicht die brau­nen Shorts und das grü­ne Tank-Top der Archäo­lo­gin anlegen.

Die nächs­te Fas­sung von TOMB RAIDER soll dem Ver­neh­men nach »deut­lich düs­te­rer und ernst­haf­ter« wer­den (soso…), der­zeit ist man auf der Suche nach einem bekann­ten Regis­seur und einem Dreh­buch für das Projekt.

Wahr­schein­lich ist das Gerücht eine Kom­plet­ten­te, aber immer­hin gab es mir die Gele­gen­heit, oben links ein Foto von Oli­via Wil­de ein­zu­bau­en. :o)

Creative Commons License

Bild: Oli­via Wil­de 2010, aus der Wiki­pe­dia

NAUTILUS 83: Eiskalte Phantastik

Wei­ßer Win­ter, schwar­zes Eis, fros­ti­ge Phan­tas­tik und schwar­ze Schwä­ne sind die The­men der aktu­el­len Febru­ar-Aus­ga­be des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik – und dazu gibt es die Kino-Jah­res­vor­schau mit allen phan­tas­ti­schen Fil­men 2011 im Überblick.

Das Jahr 2011 ver­spricht ein inter­es­san­tes Jahr für Freun­de des phan­tas­ti­schen Films zu wer­den: Der Jah­res-Film­über­blick der im Janu­ar erschie­nen Aus­ga­be 83, 02/2011, der NAUTILUS stellt 31 aus­ge­wähl­te Film-High­lights der kom­men­den Mona­te in Bild und Text vor und lis­tet 27 wei­te­re per News-Ticker. Dazu gibt es einen Aus­blick auf die wich­tigs­ten Fil­me 2012 sowie Inter­views mit Fil­me­ma­chern wie Dar­ren Arron­of­sky (Black Swan), Vin­cen­zo Nata­li (Spli­ce) und Jon Tur­tel­taub (Duell der Magi­er).
Zum aktu­el­len Film­start des Tron-Sequels Tron: Lega­cy unter­sucht die Aus­ga­be den Ein­fluß des Ori­gi­nal­films von 1982 auf das Film-Gen­re und die SF und spricht zum neu­en Film mit den Haupt­dar­stel­lern Jeff Brid­ges, Gar­rett Hed­lund und Oli­via Wil­de sowie dem Regis­seur Joseph Kosin­ski. Dazu lie­fert das Heft ein Hin­ter­grund-Fea­ture zum The­ma Cyber­punk, das der Fra­ge nach­geht, ob sich die pun­ki­gen SF-Visio­nen von damals zu vir­tu­el­lem Cyper­space, leben­der Soft­ware, Cyborgs mit Elek­tro­den im Kopf und töd­lich schwar­zem Eis heu­te bereits über­lebt haben, weil sie von der Wirk­lich­keit ein­ge­holt oder abge­löst wurden.

Vom schwar­zen Eis der Fire­walls des Cyber­punks glei­tet die Aus­ga­be wei­ter zum The­ma der fros­ti­gen Phan­tas­tik: In die­sem Inhalts­schwer­punkt geht es Rich­tung Nord­pol und in die Ant­ark­tis auf die Suche nach der wah­ren Her­kunft und Bedeu­tung der Mythen um Schnee und Eis in Folk­lo­re und Brauch­tum, um Win­ter­geis­ter und den düs­te­ren Knecht Ruprecht, als Kin­der­fres­ser mas­kier­te Gestal­ten, bren­nen­de Stroh­pup­pen zur Win­ter­son­nen­wen­de, Weih­nachts­män­ner, Ruten­schlä­ge und Teu­fels­frat­zen. Der Mys­te­ry-Autor Tho­mas Finn berich­tet hier­zu über die Recher­chen zu sei­nem Roman Wei­ßer Schre­cken, in dem ein düs­te­res Mys­te­ri­um um Weih­nachts­kin­der in den bay­ri­schen Alpen auf­ge­kärt wird, und der bri­ti­sche Autor Paul Hoff­man berich­tet über selbst erleb­te reli­gö­se Schre­cken, die er sei­nem Fan­ta­sy-Roman Die lin­ke Hand Got­tes ver­ar­bei­tet hat. Beglei­tend gibt es im Heft Über­sich­ten zu den wich­tigs­ten phan­tas­ti­schen Fil­men und Roma­nen in win­ter­li­chen Gefil­den sowie zum The­ma pas­sen­de aktu­el­le Lese- und Hör­spiel-Tipps und Spiele-Empfehlungen.

Die kom­plet­te Aus­ga­be läßt sich bereits seit Anfang Janu­ar auf der NAU­TI­LUS-Home­page kom­plett und gra­tis durch­blät­tern. Und dort kann auch schon jetzt die kom­men­de März-Aus­ga­be ein­ge­se­hen wer­den, in der es um Hexen­wahn und Teu­fels­aus­trei­bung, Schick­sals­mäch­te und töd­li­che Flü­che geht. Dazu kom­men u.a. Autoren wie Joe Hill (Teu­fels­zeug) und Hol­ly Black (Wei­ßer Fluch), Fil­me­ma­cher wie Phil­ip Rid­ley (Heart­less) und Dar­stel­ler wie Sean Bean (Black Death) im Heft zu Wort.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag und kann im Zeit­schrif­ten­han­del sowie über Ama­zon bezo­gen werden.

Cover NAUTILUS 83 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Verlag

Die Oscar-Nominierungen sind da…

Auch die Nomi­nie­run­gen für die dies­jäh­ri­gen Aca­de­my Awards (ali­as Oscars) sind end­lich da… Hier schnei­det TRUE GRIT deut­lich bes­ser ab, als bei den Glo­bes, ob es etwas nutzt bleibt abzu­war­ten. Unter den Gen­re-Ver­tre­tern fin­den sich Namen wie HARRY POTTER, ALICE oder INCEPTION, nur letz­te­rer jedoch unter den »inter­es­san­te­ren« Prei­sen wie »bes­ter Film« oder »bes­tes Drehbuch«.

Bereits 2010 wur­den zehn statt nur fünf Strei­fen für den bes­ten Film nomi­niert, in die­sem Jahr gibt es wei­te­re Änderungen:

Die Anzahl der Fil­me, die in der Kate­go­rie »bes­te visu­el­le Effek­te« nomi­niert wer­den kön­nen, wird von bis­lang drei auf jetzt fünf Fil­me erhöht. Dadurch sol­len auch gen­reun­üb­li­che Fil­me – also sol­che, die nicht aus den Berei­chen Fan­ta­sy oder SF stam­men – bes­se­re Berück­sich­ti­gung finden.

Die Min­dest­län­ge eines Films, der in der Kate­go­rie »bes­ter ani­mier­ter Spiel­film« benannt wer­den kann, wird von 70 Minu­ten auf 40 Minu­ten redu­ziert. Zudem wer­den nur noch sol­che Fil­me in die­se Kate­go­rie auf­ge­nom­men, die Bild für Bild ani­miert sind, egal ob mit der Hand gezeich­net oder am Com­pu­ter gene­riert. Pro­duk­tio­nen die mit­tels Moti­on Cap­tu­ring (und damit letzt­lich mit Schau­spie­lern) rea­li­siert wur­den, sol­len ab sofort nur noch in der Kate­go­rie »bes­ter Film« nomi­niert und aus­ge­zeich­net wer­den können.

Die kom­plet­te Lis­te der Nomi­nie­run­gen wie immer im voll­stän­di­gen Artikel.

Creative Commons License

Bild: Oscar-Sta­tu­et­te, aus der Wiki­pe­dia

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