Mira Furlan – 1955 – 2021
»We stand between the darkness and the light …«
Mira Furlan, 7. September 1955 – 20. Januar 2021.
Bild von Izolita, aus der Wikipedia, Public Domain
»We stand between the darkness and the light …«
Mira Furlan, 7. September 1955 – 20. Januar 2021.
Bild von Izolita, aus der Wikipedia, Public Domain
Am bekanntesten dürften seine Scheibenwelt-Romane sein, in denen er sich humoristisch aber auch sozialkritisch mit dem Genre und eigentlich auch unserer realen Welt auseinandersetzte. Erschreib über 70 Bücher, seine Werke wurden verfilmt und in Hörspiele umgesetzt. Weiterhin arbeitete er mit anderen Autoren wie Stephen Baxter, Neil Gaiman oder Robert Silverberg zusammen an Büchern.
2007 wurde bei Pratchett eine seltene Form von Alzheimer diagnostiziert, trotzdem schrieb er weiter, sein letzter Roman wurde 2014 veröffentlicht. Er setzte sich aufgrund seiner Erkrankung für die Alzheimer-Forschung ebenso ein, wie für aktive Sterbehilfe.
Wer mehr über Terry Pratchett wissen möchte, sollte sich unbedingt den unfangreichen und informativen Artikel in der englischen Wikipedia ansehen, statt des eher knappen in der deutschen Ausgabe.
Ad astra, Pterry.
Bild Terry Pratchett © Luigi Novi / Wikimedia Commons, CC BY
Glücklicherweise ist ihm offenbar nicht viel passiert, er liegt im Krankenhaus, aber eine Sprecherin sagte, es gehe ihm gut, und er werde sich vollständig erholen. Die Macht war mit ihm.
Sein Sohn twitterte:
https://twitter.com/ChefBenFord/status/573649772583591937
Sein Schauspielerkollege Peter Mayhew, vielleicht besser bekannt als Chewbacca, machte sich über die überschlagenden Pressemeldungen lustig, als er twitterte:
From Critical > Severe > Moderate > Fair in the span of an hour. Is #HarrisonFord Han Solo or Wolverine? #NeverTellMeTheOdds
— Peter Mayhew Foundation (@TheWookieeRoars) March 6, 2015
Bild: Harrison Ford 2008 in Cannes, von Georges Biard, aus der Wikipedia, CC BY-SA
Heute verstarb der US-Schauspieler Leonard Nimoy, bekannt geworden durch seine Rolle als Mr. Spock in STAR TREK, der vermutlich größte Held meiner Kindheit. Nichts was ich hier schreiben könnte, würde ihm gerecht werden, deswegen nur:
Live long and prosper, wo immer Deine Katra jetzt auch ist!
Bild: Leonard Nimoy 2011, von Gage Skidmore, aus der Wikipedia, CC BY-SA
Donnerstag 23.08.2014, 19.00 Uhr
ANNO SALVATIO 423 – DER GEFALLENE PROPHET, Hörbuch-live-Lesung
Literaturhotel Franzosenhohl, Danzweg 25, 58644 Iserlohn
Eintritt: 15 € inkl. Glas Sekt, Sektempfang 19 Uhr, Lesung 19.30 – ca. 21 Uhr.
http://literaturhotel-franzosenhohl.de/index.php/programm/veranstaltungs-kalender/details/300-tom-daut-anno-salvatio-423-der-gefallene-prophet
Donnerstag 14.08.2014, 15.00 Uhr – Sonntag 17.08.2014, 20.00 Uhr
5. Phantasie und Mittelaltertage Saarbrücken
Tom Dauts Lesezelt mit Lesung auf Wunsch für jeden Besucher
Deutsch-Fanzösischer Garten
Deutschmühlental, 66117 Saarbrücken
www.mittelaltertage-sb.de
Freitag 11.07.2014, 20.30 Uhr
Phantopia präsentiert:
DIE SINISTRA, Hörbuch-live-Lesung
Universitätsbibliothek, Langewiesener Straße 37, 98693 Ilmenau
Einlass: 20:00 Uhr, Eintritt: VVK 5€, erm. 3€/AK 6€, erm. 4€
www2.tu-ilmenau.de/phantopia/web/
Samstag 05.07.2014, 09.00 Uhr – Sonntag 06.07.2014, 18.00 Uhr
SCI-FI DAYS
SINISTRA-Präsentationsstand und Hörbuch-live-Lesung am Sonntag um 15:00 Uhr
Weinstraßencenter, Turnstraße 7, 67269 Grünstadt
www.scifi-days.de
FB-Veranstaltung: www.facebook.com/events/451914841611939/
Samstag 05.07.2014, 19.00 Uhr
Phantasik-Lesung des Verlags TORSTEN LOW
mit Torsten Low, Heike Schrapper, Stefanie Mühlsteph, Vanessa Kaiser, Thomas Lohwasser und Tom Daut
anderswo // coffeebar • chocolaterie • galerie
Blücherstraße 17 • 65195 Wiesbaden
www.lesecafe-wiesbaden.de.vu
Trailer: www.youtube.com/watch?v=WNx0wH68WC8&html5=1
Samstag 28.06.2014, 20.00 Uhr
TOD UND TEUFEL
Der LeseNarr präsentiert drei szenische Lesungen mit Thomas Finn, Ann-Kathrin Karschnick und Tom Daut
Kulturschloss Wandsbek, Königsreihe 4, 22041 Hamburg
Eintritt: 7,50 €
FB-Veranstaltung: www.facebook.com/events/752299251458016/?fref=ts
Freitag 13.06.2014, 20.00 Uhr – Sonntag 15.06.2014, 20.00 Uhr
NordCon 2014
Präsentationsstand ANNO SALVATIO 423
Samstag 14:00 Uhr, Zwergenzwinger: DER GEFALLENE PROPHET, Hörbuch-live-Lesung
FB-Veranstaltung: www.facebook.com/events/285088054994582/
Sonntag 16:00 Uhr, Zwergenzwinger: Die AMIZARAS-Chronik, Making-of-Lesung
FB-Veranstaltung: www.facebook.com/events/382254778580760/
Schule beim Pachthof, Beim Pachthof 15, Hamburg-Horn
www.nordcon.de
Den Namen Tad Williams kennt der Phantastik-Fan durch Epen wie die OTHERLAND- oder die OSTEN ARD-Reihe, letztere mit dem Roman DER DRACHENBEINTHRON. Williams wurde kürzlich in einem Video-Interview von Mediapublishing-Studenten der Hochschule der Medien in Stuttgart zum Thema Selfpublishing befragt (und ich frage mich: warum nutzen ausgerechnet Mediapublishing-Studenten das Bildformat 4:3? Aber das nur am Rande).
Für den Autor kommt nach seinen Aussagen Selfpublishing nicht in Frage, da er sich auf das Schreiben konzentrieren will und er beim Independent-Verlegen zu viele Marketing- und Publicity-Dinge nebenher machen müsste. Außerdem sagt der Autor: »Auch wenn alle über Selfpublishing reden, weiß niemand, was passieren wird«.
http://www.youtube.com/watch?v=iUoM__JbhqkDoch auch wenn er eine Menge wirklich kluge Dinge sagt, da irrt der Meister vermutlich. Erst gestern berichtete Ansgar Warner auf e‑book-news darüber, dass die verlegten Titel in Sachen Selfpublishing in den USA jene der klassischen Buchbranche bereits um ein Vielfaches übersteigen:
… das potentielle, bisher unausgeschöpfte Marktvolumen liege bei 52 Milliarden Dollar, und damit etwa doppelt so hoch wie der aktuell von klassischen Verlagen erzeugte Umsatz.
Selbst wenn man Reprint und gemeinfreie Klassiker herausrechnet, werden via Self-Publishing schon jetzt acht mal mehr Titel verlegt als auf klassischem Weg. Die Zahl der Independent-Autoren übersteigt die der Verlagsautoren sogar um das 100-fache.
Das liegt unter amderem daran, dass man CreateSpace-Bücher in den USA auch über das Barsortiment bekommt – oder ganz profan ausgedrückt: im Buchhandel. Eine Situation, von der die deutschen Selfpublisher nur träumen können. Es handelt sich um »verdeckten Zahlen«, denn die US-Buchbranche nimmt Verkäufe von Independent-Autoren bisher nicht oder kaum in ihre Statistiken auf – genau wie hierzulande.
Auf e‑book-news.de heisst es weiter:
Fragt sich natürlich: Und was ist mit Deutschland? Interessanterweise hat ja die Frankfurter Buchmesse das Self-Publishing medienwirksam zum Top-Thema des Jahres 2013 gemacht. In den Messehallen selbst werden jedoch mal wieder die Produkte von klassischen Verlagen das Bild bestimmen, ein Bild, das aber die tatsächlichen Marktstrukturen verschleiern dürfte.
Und das ist in meinen Augen die größte Lachnummer: die Betreiber der Buchmesse (also im Prinzip der Börsenverein), erklären Selfpublishing zum ganz großen Hype, tatsächlich möchte man aber auf der Veranstaltung dann doch lieber unter sich bleiben, so wie es schon immer war, und alte Traditionen pflegen. Man könnte sie auch erstarrte Strukturen nennen. Wenn Selfpublishing tatsächlich das große Ding ist, warum lädt man die Autoren dann nicht ein, um sich auf der Messe zu präsentieren? Einfach: weil man selbst mit eigenen Ablegern wie epubli oder neobooks Kontrolle über die Indie-Autoren erlangen und sie nach den brancheneigenen Spielregeln manipulieren möchte – um mit den vermeintlichen Buch-Parias trotzdem abzukassieren.
In Deutschland dauert immer alles etwas länger, aber es würde mich sehr wundern, wenn Selfpublishing nicht auch hierzulande zu einem Faktor werden würde. Insbesondere der Handel würde gut daran tun, sich dem zu öffnen.
[cc]
Ann Carol Crispin begann ihre Karriere als Autorin im Jahr 1983 und wurde im Genre schnell bekannt. Der erste Roman war YESTERDAYS SON, dessen Handlung sich um einen Sohn des Vulkaniers Spock drehte und der sich in Fankreisen bis heute großer Beliebtheit erfreut. Eine weitere äußerst erfolgreiche Story spann in in SAREK um Spocks Vater. Mit der STARBRIDGE-Reihe schuf sie aber auch ihr eigenes Universum und machte mit ihrer Han Solo-Trilogie auch einen Abstecher zu STAR WARS. Weiterhin schrieb sie Romane zu V – DIE AUSSERIRDISCHEN BESUCHER, ALIEN: RESURRECTION oder PIRATES OF THE CARIBBEAN.
Weiterhin war sie Vizepräsidentin der Science Fiction and Fantasy Writers Association of America (SFWA) und gründete zusammen mit Victoria Strauss »Writers Beware«, eine SFWA-Gruppe, die neue Autoren vor unseriösen Agenten, Verlegern und Redakteuren warnen und sie vor ihnen schützen sollte.
Am 3. September veröffentlichte startrek.com ihren Abschiedsgruß an die Fans:
I want to thank you all for your good wishes and prayers. I fear my condition is deteriorating. I am doing the best I can to be positive but I probably don’t have an awful lot of time left. I want you all to know that I am receiving excellent care and am surrounded by family and friends.
Drei Tage später verstarb die Autorin an ihrem Krebsleiden, sie wurde nur 63 Jahre alt.
Ad astra, Ann Carol. Crispin, ich habe Deine Bücher geliebt.
[cc]
Cover YESTERDAY´S SON Copyright Pocket Books. Leider gibt es kein frei nutzbares Bild der Autorin.
Pohl wurde am 26. November 1919 geboren und verbrachte siene Kindheit und Jugend an zahllosen Orten der Vereinigten Staaten, da sein Vater viel umzog. So lebte er in Texas, Kalifornien, New Mexico, in der Nähe des Panamakanals und schließlich in Brooklyn, wo er die Brooklyn Technical High School besuchte. Er musste während der Weltwirtschaftskrise mit vierzehn Jahren die Schule abbrechen, um arbeiten zu gehen. Noch während seiner Teenagerzeit schloss er eine lebenslange Freundschaft mit Isaac Asimov, der wie er der New Yorker Science-Fiction-Fangruppe der »Futurians« angehörte.
Von 1939 bis 1943 (andere Quellen nennen 1941) war Pohl Herausgeber zweier Pulp-Magazine – der ASTONISHING STORIES und der SUPER SCIENCE STORIES.
Pohl begann seine Karriere als Buchhändler und ‑agent im Jahr 1937, dies stellte jedoch nur einen Nebenberuf dar, bis er nach dem Krieg hauptberuflich in diesem Gewerbe arbeitete. Vom April 1943 bis zum November 1945 diente Pohl als Meteorologe in der US Army und wurde bis zum Sergeant befördert. Nach seiner Ausbildung in Illinois, Oklahoma und Colorado war er hauptsächlich in Italien stationiert.
Seine ersten Romane und Geschichten erschienen in den frühen 1950er Jahren, beispielsweise THE SPACE MERCHANTS (dt. unter anderem als EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE) zusammen mit Cyril M. Kornbluth. Danach veröffentlichte er zahllose Romane, Kurzgeschichten und Sachbücher. Eine seiner bekanntesten Serien dürfte die GATEWAY-Trilogie sein. Für sein Schaffen wurde er mit über 20 Preisen ausgezeichnet, darunter der Hugo, Nebula, Locus und John W. Campbell-Award.
Das Leben und Werk Frederik Pohls ist zu umfangreich, um es in diesem Nachruf hinreichend würdigen zu können. Es sei deswegen auf die Artikel in der deutschen und englischen Wikipedia verwiesen, wobei letzterer wie immer deutlich ausführlicher ist.
Frederik Pohl verstarb am 2. September 2013 im Alter von 93 Jahren in Palatine, Illinois, an Lungenversagen. Ad astra!
[cc]
Bild: Frederik Pohl, von AllyUnion, aus der Wikipedia, CC BY-SA
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