Der Vokalist Peter Hollens und die Mitglieder von The Warp Zone tun sich zusammen, um ein A Capella-Medley der Musik der STAR WARS-Prequels einzusingen. Man kann nun von den Prequels halten, was man will, aber John Williams´ Musik ist über jeden Zweifel erhaben.
Diese Interpretation ist jedenfalls ein Küller.
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Wer eher auf klassische Musik steht, es gibt auch eine Version mit der Originaltrilogie:
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Musik kommt auf PhantaNews ja leider immer irgendwie viel zu kurz, obwohl es die Kategorie schon ewig gibt. Deswegen hier jetzt zur Einstimmung aufs Wochenende der Videoclip zu DER FLUCH DES KÄPT’N IGLO von der italienischen Funmetal-Band Nanowar Of Steel. Irgendwie tauchen in letzter Zeit immer wieder Italiener prominent im Bereich Metal und Rock auf, ich sag nur Måneskin.
Nanowar of Steel wurden 2003 als Nanowar gegründet, mit dem Vorsatz, Metal zu parodieren, insbesondere True Metal.
Ob sie bei Iglo Foods schon … kochen?
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Als ich vor einigen Wochen über ein geplantes virtuelles Nightwish-Konzert las, hörte sich das gut an: Ein Konzert der finnischen Epicmetal-Band in einer virtuellen Umgebung, mit virtueller Bühne und Interaktion zwischen den Fans. Als jemand der Nightwishs Musik sehr mag und als jemand, der an virtuellen Realitäten und Umsetzungen seit jeher sehr interessiert ist, investierte ich die 25 Euro für ein Ticket. Ich weiß, das ist jetzt schon einige Zeit her und ich habe auch lange überlegt, ob ich einen Konzertbericht schreiben sollte, denn das Event ließ mich ziemlich frustriert zurück.
May Tree ist eine international mit Preisen ausgezeichnete koreanische A Capella-Gruppe, die im Jahr 2000 gegründet wurde und die bereits zahllose Musikstücke mit Nerd-Hintergrund intoniert haben (SUPER MARIO, anyone?).
Insbesondere die Umsetzung des AVENGERS Titelthemas finde ich überaus sehenswert. Auf dem Youtube-Kanal der Gruppe finden sich jede Menge weitere Videos, die man sich mal ansehen (und ‑hören) sollte.
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Steampunk-Musik gibt es eigentlich gar nicht. Ebenso wenig wie es Science Fiction-Musik gibt. Es gibt nur verschiedene Einzelkünstler und Bands, die sich ein Steampunk-Label aufgeklebt haben, und Musik aus den verschiedensten Stilrichtungen machen, von Pop bis Gothic und die Texte haben Steampunk-Elemente. Bei manchen Künstlern besteht der Steampunk auch nur aus lustigen Gewändern, bei anderen aus Coverthematik.
Eine Band, die das Thema in Text und Outfit thematisieren und es umfassend zum Stilmittel gemacht haben, ist seit vielen Jahren die französische Band Victor Sierra, ihre Musik ist eine meist düstere Mischung aus Industrial, Gothic, Darkwave und Rock. Ihr neues Album IMPERFECT MERIDIANS ist bereits am 24. Dezember 2020 erschienen, man bekommt es beispielsweise bei Bandcamp, als MP3 oder FLAC, aber auch wie zu Kaisers Zeiten als CD. Dort kann man zudem in die Stücke reinhören. Das Geld geht in dem Fall direkt an die Band, statt an irgendwelche unsympathischen Musikmultis.
Das letzte Album von Victor Sierra, THE MANCHURIAN PASS, erschien 2018, mehr zu ihnen findet man auch auf der offiziellen Webpräsenz unter victorsierra.net.
Angesichts der Feiertage wolle ich die Leserschaft mal mit etwas … besinnlicher Musik überraschen. Anfangs bitte nicht vom Text verwirren lassen, sondern einfach mal weiterschauen. Napalm Records schreiben zu VALHALLELUJA:
Great literature has always been a source of inspiration for heavy metal bands. J.R.R. Tolkien for Blind Guardian, H.P. Lovecraft for Cradle of Filth, The Holy Bible for Stryper and now The IKEA Catalog for Nanowar Of Steel. Valhalleluja is Nanowar’s personal take on modern days Norse Mythology, where alongside Odin, Thor and Loki also the greatest Swedish heroes of our age – Beddinge, Kivik and Knopparp – are sitting in Valhalla.
Auch die restlichen Videos von Nanowar Of Steel sind übrigens sehenswert.
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Es musste ja kommen. Auf Youtube findet man ein Metal-Cover der Titelmelodie von THE MANDALORIAN, das brilliante Original ist von Ludwig Göransson, aber diese Fassung macht auch richtig Spaß.
Schaut es euch schnell an, bevor Darth Disney es offline nehmen lässt.
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The Merkins könnte die regelmäßige Youtube-Nutzerin bereits kennen, die sind in der Vergangenheit durch ihre Slasherboys-Videos aufgefallen, in denen Böswatze aus bekannten Slasher-Filmen Backstreet Boys-Videos parodieren.
Für ihren neuesten Clip haben sie sich den STAR WARS-Ableger THE MANDALORIAN vorgenommen und dafür GUNS & ROSES´ SWEET CHILD OF MINE durch die Mangel gedreht. Was dabei heraus gekommen ist, ist ziemlich grandios.
Seht es euch schnell an, bevor die Rechteinhaber es löschen lassen.
This is the way!
Edit: Wie erwartet war das Video schneller verschwunden, als man »Contentmafia« sagen kann. Hier ist eine neue Version:
Erinnert ihr euch noch an die späten 1990er oder frühen 2000er, als mp3 noch der heiße, neue Scheiß war und man anfing Musikstücke auf diese Art zu sammeln und am Computer zu hören? Nicht wie heute überall legal erhältlich, sondern aus (hust) merkwürdigen Quellen, oder sogar als Mitschnitte von Webradio-Streams (ja, die gab es damals schon)?
Damals war unter Windoze Winamp der Player der Wahl. Der hatte Unmengen von Features, konnte die Metatags der mp3-Dateien anzeigen und sogar als Quelle für Streaming eingesetzt werden, ich erinnere mich nostalgisch an nächtelange Sphere-Radio-Streamingsession inklusive gleichzeitigem Chat via irc.
Winamp war (und ist, es gibt ihn immer noch) skinnable, das bedeutet, jeder und sein Hund haben damals GUI-Themen für den Player entworfen. Wer in Nostalgie schwelgen möchte, kann einen Blick auf The Winamp Skin Museum werfen. Dort gibt es keine Textinhalte, es werden nur Unmengen von Winamp Skins zum ansehen und erinnern bereit gestellt. A walk down memory lane und eine schöne Dokumentation der Geschichte des Internets und des Musikhörens via mp3.
Wer absolut keine Ahnung hat, worüber ich hier schreibe kann sich auf der Mutterdomain webamp.org eine Browserversion von Winamp ansehen und ausprobieren. Ich will euch ja nicht beunruhigen – aber das ist über 20 Jahre her. Willkommen im #neuland.
Die neue, zweite, Staffel der UMBRELLA ACADEMY bei Netflix ist meiner bescheidenen Ansicht nach absolut großartig und übertrifft sogar noch die ebenfalls schon grandiose erste. Teil daran hat sicherlich die überaus gelungene Musikauswahl, die gewisse ohnehin bereits skurrile Szenen mit der passenden – oder eben scheinbar unpassenden – Musik nochmal überspitzt. Der gezielte Einsatz von Musik hat sich im Vergleich zur ersten Staffel intensiviert und das hat dem Ganzen sehr gut getan.
Für den Serienmacher Steve Blackman ist die Musik ein zentraler Teil des Gesamtkonzepts:
Music is such an important thing to me and I really take time to pick the songs. We do things differently on the show. Most shows finish the scene, the shooting, and then they add the music afterwards. I pick the songs mostly ahead of time. I put them in the scripts. Sometimes I even hear a song and then I decide what scene I want to write with that song in my mind.
Musik ist so wichtig für mich, und ich nehme mir wirklich Zeit für die Auswahl der Lieder. Wir machen die Dinge in dieser Serie anders. Die meisten Shows beenden die Szene, die Dreharbeiten und fügen danach die Musik hinzu. Ich wähle die Lieder meistens im Voraus aus. Ich füge sie in die Drehbücher ein. Manchmal höre ich sogar ein Lied, und dann entscheide ich, welche Szene ich mit diesem Lied im Kopf schreiben möchte.
Und das merkt man auch, wenn man man sich die Episoden ansieht, denn oft ist die Musikauswahl zu den Szenen der Volltreffer. Herausragendes Beispiel meiner Meinung nach die Szene, in der sie Pogo ins All schießen und dazu die englische Fassung von Peter Schillings »Major Tom« spielen.
Eine vollständige Besprechung der zweiten Staffel UMBRELLA ACADEMY wird es hier nicht geben, weil man einfach viel zuviel spoilern müsste – und weil es zum Teil irre schwierig wäre zu erläutern, was da an Irrsinn und unfassbarer kreativer Skurrilität abgeht. Deswegen nur der Tipp: Unbedingt ansehen.
Im Folgenden die (hoffentlich) komplette Playlist zur Serie:
Episode 1:
“Beyond the Sea” von Bobby Darin
“Right Back Where We Started From” von Maxine Nightingale
“My Way” von Frank Sinatra
“You Must Be An Angel” von Richard Myhill
“Trying” von Fran Jones
“I Wonder What the Future Holds for Me” von Glenn Snow
“Rocket Fuel” von DJ Shadow
“Be Thankful You’re You” von Fern Jones
“Crazy” von Daniela Andrade (Gnarls Barkley cover)
“Comin’ Home Baby” von Mel Tormé
“You Only Want Me When You’re Lonely” von Jim Boyd
Episode 2
“Bibbidi-Bobbidi-Boo” von Al Hoffman, Mack David und Jerry Livingston (Cinderella Soundtrack)
“Who’s That Knocking?” von The Genies
“I’m a Man” von Spencer Davis Group
Episode 3
“I Gotta Get the World Off My Back” von Bill Martin and Phil Coulter
“Sunny” Boney M.
“I’ll Never Do You Wrong” von Joe Tex
“Golden Brown” von The Stranglers
Episode 4
“Love is Blue” von Marty Robbins
“Renegade” von Styx
“Have You Ever Been Hurt” von Helen Wilson
“Unwind Yourself” von Marva Whitney
“I Was Made For Lovin’ You” von Kiss
Episode 5
“Major Tom” von Peter Schilling
“Twistin’ the Night Away” von Sam Cooke
“Bad Guy” von The Interrupters (Billie Eilish cover)
“Hello” von My Kullsvik (Adele cover)
Episode 6
“Won’t Be Long” von Aretha Franklin
“An Old-Fashioned Christmas” von Jack Huddle
“Hold on I’m Coming” von Sam and Dave
“I Live Alone” von Bob Cox
“The Order of Death” von Public Image Ltd.
“In Hell I’ll Be in Good Company” von The Dead South
Episode 7
“Polk Salad Annie” von Tony Joe White
“Give Me a Reason to Stay” von Zoe Muth
“Sister of Pearl” von Baio
“Everybody” von Backstreet Boys
Episode 8
“Pepper” von Butthole Surfers
Episode 9
“Dancing With Myself von Generation X
“Partita No. 2 for violin in D Minor” von Johann Sebastian Bach
“Here Comes the End” von Gerard Way
Episode 10
“Wicked Games” von Parra for Cuva featuring Anna Naklab (Chris Isaak cover)
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