Rollenspiel-Kartenmacher: über 400 gemeinfreie Icons auf itch.io

Rollenspiel-Kartenmacher: über 400 gemeinfreie Icons auf itch.io

Wer gern Kar­ten für sei­ne Pen & Paper-Rol­len­spiel­kam­pa­gnen oder viel­leicht auch im Rah­men von Spie­le­ent­wick­lung erstellt, darf sich freuen:

David Stark ali­as Zar­kon­nen hat über 400 Icons von Hügeln, Ber­gen, Bäu­men, Orten und Städ­ten aus einer Kar­te aus dem Jahr 1688 extra­hiert. Er stellt das Paket kos­ten­los auf itch.io zum Down­load zur Ver­fü­gung. Eben­falls dabei sind eini­ge sei­ner Tools, die er zur Erstel­lung der Icons ver­wen­det hat.

Er schreibt auf itch.io:

Images of hills, moun­tains, trees, towns and cities extrac­ted from a 1688 map of parts of Ger­ma­ny. For use in manu­al map-making for RPGs or as assets for a com­pu­ter game. The digi­ti­zed source image is in the public domain, and so are the­se assets.

  • 159 hills
  • 26 moun­tains
  • 78 trees
  • 121 towns
  • 33 cities

You can also down­load the tools and inter­me­dia­te files used if you want to fix/change/extend things.

Die Icons lie­gen in schwarz auf trans­pa­rent und weiß auf trans­pa­rent vor.

Quel­le: Mastodon-Post

STAR TREK: WHAT IF – Fan-Animation von Teemu Uurinmäki

STAR TREK: WHAT IF – Fan-Animation von Teemu Uurinmäki

Fan-Ani­ma­tor Tee­mu Uurin­mä­ki, ali­as TU, zeigt, was heut­zu­ta­ge Zuhau­se so alles in Sachen STAR TREK-Raum­schiff­s­ani­ma­tio­nen mög­lich ist. Und das auch noch völ­lig kos­ten­los, denn zur Umset­zung hat er die freie Open Source-Soft­ware Blen­der ver­wen­det, die jeder kos­ten­los her­un­ter­la­den und nut­zen kann, und die gera­de erst ihren 30 Geburts­tag fei­ern konnte.

Ich habe schon eini­ge ScFi-Ani­ma­tio­nen gese­hen, die in Blen­der rea­li­siert wur­den, aber das ist noch ein ganz ande­rer Level. Wahnsinn.

https://www.youtube.com/watch?v=8Q7EnMwkmQE

(Das Embed­ding des Vide­os funk­tio­niert aus irgend­wel­chen Grün­den nicht)

Animierter Kurzfilm: THE VOICE IN THE HOLLOW gewinnt SIGGRAPH-Preis

Animierter Kurzfilm: THE VOICE IN THE HOLLOW gewinnt SIGGRAPH-Preis

Auf der Com­pu­ter­gra­fik- und VFX-Kon­fe­renz SIGGRAPH 2023 (Special Inte­rest Group on Graphics and Inter­ac­ti­ve Tech­ni­ques) wur­de im Rah­men des Com­pu­ter Ani­ma­ti­on Fes­ti­vals soeben der com­pu­ter­ani­mier­te Film THE VOICE IN THE HOLLOW mit dem Jury’s Choice Award ausgezeichnet.

Das Bemer­kens­wer­te am Film von Miguel Orte­ga, Tran Ma und Alex Alva­rez ist, dass er nicht in einer der klas­si­schen Model­ling und Ren­der Engi­nes rea­li­siert wur­de, son­dern in der Unre­al Engi­ne (Wobei klas­si­sche Soft­ware wie Maya oder Hou­di­ni Teil der Pipe­line waren, das Ren­de­ring geschah aber in Unre­al). Die mau­sert sich mehr und mehr als Kon­kur­renz zu den klas­si­schen Ren­der-Appli­ka­tio­nen, da sie erheb­lich schnel­ler und oft auch viel­sei­ti­ger ist. Kurzbeschreibung:

An Afri­can fable of sis­ter­hood, envy, and anci­ent evil.

Eine Men­ge Details zum Kurz­film inklu­si­ve Inter­view und vie­len wei­ter­füh­ren­den Infor­ma­tio­nen findet sich bei CGChan­nel.

Trig­ger­war­nung: THE VOICE IN THE HOLLOW ist stel­len­wei­se ziem­lich gruselig.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Es exis­tiert auch ein Making-Of inklu­si­ve Q&A mit den Macher°Innen, in dem auch auf den Work­flow zwi­schen den ver­schie­de­nen Appli­ka­tio­nen ein­ge­gan­gen wurde:

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Blender Open Movie: SF-Kurzfilm CHARGE

Blender Open Movie: SF-Kurzfilm CHARGE

Blen­der ist eine semi­pro­fes­sio­nel­le Soft­ware-Suite für 3D-Model­ling, Ren­de­ring, Com­po­si­t­ing, Ani­ma­ti­on und noch viel mehr. Und das Bes­te: Sie ist nicht nur kos­ten­los, son­dern auch noch Open Source und wird seit Jah­ren durch eine Com­mu­ni­ty aus Enthu­si­as­ten wei­ter ent­wi­ckelt. Inzwi­schen gehö­ren nam­haf­te Fir­men zu den Unter­stüt­zern von Blen­der. Wer in das Gebiet hin­ein­schnup­pern will, kann sich die Soft­ware kos­ten­los her­un­ter laden, es soll­te aller­dings klar sein, dass die Lern­kur­ve steil ist.

Blen­der Stu­di­os erstel­len immer wie­der mal Kurz­fil­me, um das enor­me Poten­ti­al und die Fähig­kei­ten der Soft­ware zu ver­deut­li­chen. Der letz­te davon trägt den Titel CHARGE:

In an ener­gy-scar­ce dys­to­pia, an old desti­tu­te man breaks into a bat­te­ry fac­to­ry but soon finds hims­elf con­fron­ted by a dead­ly secu­ri­ty droid and no way out.

Wei­te­re Details fin­det man auf einer Pro­jekt­sei­te. Blen­der kann man bei der Blen­der Foun­da­ti­on her­un­ter laden.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Der aktuelle Hype um »KI-Kunst«

Der aktuelle Hype um »KI-Kunst«

In letz­ter Zeit gibt es einen gro­ßen Hype um »KI Kunst« (»AI Art«).

(eng­lish ver­si­on of this text on Face­book)

Ers­tens: Es steckt kei­ne KI drin, wir sind von ech­ter künst­li­cher Intel­li­genz so weit ent­fernt wie eh und je. Die Bil­der wer­den von Deep-Lear­ning-Algo­rith­men erzeugt. Die­se funk­tio­nie­ren, indem eine sehr gro­ße Anzahl ver­schlag­wor­te­ter Bil­der in den Algo­rith­mus ein­ge­speist wird. Durch geschick­te Pro­gram­mie­rung und enor­me Rechen­leis­tung (die Art von Rechen­leis­tung, die moder­ne Gaming-Gra­fik­kar­ten bereit­stel­len kön­nen) erstel­len die Algo­rith­men dann neue Bil­der aus den alten, die auf­grund der Ver­schlag­wor­tung mehr oder weni­ger zu der Beschrei­bung (»prompt«) pas­sen, die der Nut­zer angibt.

Sind die ent­ste­hen­den Bil­der »Kunst«? Höchst­wahr­schein­lich ja. Vie­le von ihnen sind ziem­lich beeindruckend.

Aber:

Ist das »Kunst­schöp­fung«, wie eini­ge Nut­zer behaup­ten und die Bil­der, die aus den Algo­rith­men her­vor­ge­hen, stolz als ihre »Krea­tio­nen« präsentieren?

Sicher­lich nicht. Der Schaf­fens­pro­zess für Kunst muss von einem Künst­ler aus­ge­hen, nicht von einem Algo­rith­mus. Auch der »Prompt« ent­hält kei­nen Schaf­fens­pro­zess. Es han­delt sich ledig­lich um eine Anwei­sung. Man kann das damit ver­glei­chen, dass man einem Künst­ler sagt, was er malen soll, und er oder sie malt es dann für einen. Der Schaf­fens­pro­zess liegt beim Künst­ler, nicht bei dem­je­ni­gen, der sagt, was er haben möchte.

Deep Lear­ning-Algo­rith­men sind ein groß­ar­ti­ges neu­es Werk­zeug in der Tool­box des Künst­lers. Man kann sie für ver­schie­de­ne Zwe­cke ein­set­zen: Um schnell Ideen zu ent­wi­ckeln. Um Kunst­wer­ke zu gene­rie­ren, die in ech­ten krea­ti­ven Arbei­ten ver­wen­det wer­den kön­nen, indem Deri­va­te der DL-Bil­der erstellt wer­den. Um pro­ze­du­ra­le Tex­tu­ren für 3D-Model­le zu erstel­len. Für Loo­k­dev. Zur Inspi­ra­ti­on. Für Col­la­gen. Als Teil eige­ner Krea­tio­nen. Man kann also Bil­der ver­wen­den, die aus einem DL-Algo­rith­mus ent­stan­den sind, um Kunst zu schaf­fen, aber sie sind selbst kei­ne Kunst, da kein krea­ti­ver oder künst­le­ri­scher Pro­zess invol­viert war, son­dern nur eine Men­ge Rechen­leis­tung und Algo­rith­men, die von Pro­gram­mie­rern geschaf­fen wur­den (und, wenn wir genau­er hin­schau­en, der krea­ti­ve Pro­zess der Künst­ler, die die ursprüng­li­chen Bil­der geschaf­fen haben, aber nicht der einer Per­son, die nur einen Prompt in den Algo­rith­mus eingibt).

DL-Bil­der sind ein neu­es und fas­zi­nie­ren­des Werk­zeug für Krea­ti­ve und Künst­ler, aber man ist kein Künst­ler, wenn man einem DL-Algo­rith­mus ein­fach einen Aus­druck vor­gibt und dann war­tet, was dabei herauskommt.

Das wird in den nächs­ten Jah­ren ein The­ma für Anwäl­te und Gerich­te sein. Vor allem, weil vie­le Bil­der von Künst­lern in die DL-Algo­rith­men ein­ge­speist wur­den, ohne sie zu fra­gen (das führt zu Bil­dern, die im Stil die­ser Künst­ler erstellt wur­den; die Auf­nah­me der Bil­der in die Daten­bank kann eine Urhe­ber­rechts­ver­let­zung dar­stel­len, obwohl sie nicht 1:1 repro­du­ziert wer­den, das wer­den Rich­ter ent­schei­den müs­sen). Stil kann nicht urhe­ber­recht­lich geschützt wer­den, aber es han­delt sich um einen völ­lig neu­en Anwendungsfall.

Mit Hil­fe von Deep Lear­ning erstell­te Bil­der sind kei­ne Kunst an sich (sie kön­nen aber auf­grund des Aus­gangs­ma­te­ri­als sehr künst­le­risch und schön aus­se­hen). Aber sie sind auch nicht »schlecht« oder »das Ende der Krea­ti­ven«. Sie sind ein neu­es Werkzeug.

(Bild aus Sta­ble Dif­fu­si­on. Beein­dru­ckend, aber kei­ne Nach­be­ar­bei­tung oder ablei­ten­de Arbeit dar­an vorgenommen).

Unity Demo: ENEMIES – REAL TIME CINEMATIC TEASER

Unity Demo: ENEMIES – REAL TIME CINEMATIC TEASER

Seit eini­ger Zeit wird Epi­cs Game Engi­ne Unre­al nicht nur für Spie­le ein­ge­setzt, son­dern auch ziem­lich erfolg­reich für Film- und Fern­seh­pro­duk­tio­nen, pro­mi­nen­tes­tes Bei­spiel ist hier wohl das vir­tu­el­le Set, das für die Pro­duk­ti­on von THE MANDALORIAN ein­ge­setzt wur­de, und wo auf einem sechs Meter hohen, run­den 270-Grad-LCD-Bild­schirm Sze­ne­rien ein­ge­blen­det wer­den, die dann auch noch in Echt­zeit über ein iPad gesteu­ert wer­den kön­nen. Das »Sta­ge­Craft« genann­te Sys­tem macht Außen­auf­nah­men in vie­len Fäl­len unnö­tig und ersetzt ech­te, phy­sisch vor­han­de­ne Sets, was die Pro­duk­ti­ons­kos­ten dra­ma­tisch ver­rin­gert. Aber auch dort wo man nor­ma­ler­wei­se Soft­ware wie Hou­di­ni, Maya oder Cinema4D ein­set­zen wür­de (mit ent­spre­chen­den Ren­der­zei­ten und dem Pro­blem dass man neu ren­dern muss, wenn etwas nicht genau passt), wer­den inzwi­schen etli­che Sze­na­ri­en in Echt­zeit in der spe­zi­ell für Film­pro­duk­tio­nen ange­pass­ten Spie­le-Engi­ne umgesetzt.

Da möch­te Unre­al-Kon­kur­rent Unity natür­lich nicht ins Hin­ter­tref­fen gera­ten und zeigt in einem Tea­ser für eine aktu­el­le Tech­de­mo selbst foto­rea­lis­ti­sche Umge­bun­gen. Unity schreibt dazu:

Enemies is the latest pro­ject by Unity’s award-win­ning Demo Team. It show­ca­ses Unity’s capa­bi­li­ties for powe­ring high-end visu­als in 2022, inclu­ding the latest impro­ve­ments to its High Defi­ni­ti­on Ren­der Pipe­line (HDRP), new high-end Adap­ti­ve Pro­be Volu­me ligh­t­ing sys­tem, an all-new strand-based Hair solu­ti­on, and an evol­ved Digi­tal Human tool­kit. Unity’s Demo pro­duc­tions dri­ve advan­ced use of the Unity real-time 3D plat­form through auto­no­mous crea­ti­ve pro­jects, led by Crea­ti­ve Direc­tor Vese­lin Efremov.

Sie arbei­ten also noch dar­an, woll­ten aber vor­sichts­hal­ber schon mal was zei­gen, denn der Druck durch Epi­cs Unre­al Engi­ne dürf­te hoch sein.

Die Ent­wick­lun­gen dürf­ten auch Indie-Fil­me­ma­chern und Fan­fil­men zugu­te kom­men, denn auch ohne Sta­ge­craft wer­den VFX-Umge­bun­gen immer ein­fa­cher und güns­ti­ger rea­li­sier­bar, unter ande­rem auch des­we­gen, weil es für Indie-Pro­jek­te kos­ten­lo­se Ver­sio­nen der Engi­nes gibt.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Unreal Engine 5 Techdemo: THE MATRIX AWAKENS

Unreal Engine 5 Techdemo: THE MATRIX AWAKENS

In Kür­ze kommt der vier­te Teil der MATRIX-Tri­lo­gie in die Licht­spiel­häu­ser (falls die in die­ser Rea­li­tät dann noch geöff­net haben soll­ten), er trägt den Titel MATRIX: RESURRECTIONS. Eben­falls dem­nächst erscheint mit Unre­al Engi­ne 5 die nächs­te Ite­ra­ti­on der ver­meint­li­chen Game Engi­ne, die inzwi­schen auch erfolg­reich in Film- und  Fern­seh­pro­jek­ten ein­ge­setzt wird, bei­spiels­wei­se bei THE MANDALORIAN. Es ist ein­fach unschlag­bar schnell, bequem und kos­ten­güns­tig, VFX in Echt­zeit in einer Spie­le­en­gi­ne zu rea­li­sie­ren, statt zeit­auf­wen­dig in Render-Engines.

Die MATRIX-Tech­de­mo gibt es lei­der nur für Besit­zer einer Play­sta­ti­on 5 oder einer XBox X/S – und wir wis­sen, dass die nicht lie­fer­bar sind. Eigent­lich soll­te das aber auch pro­blem­los auf einem aktu­el­len PC laufen.

An THE MATRIX AWAKENS, so der Titel, wirk­ten Regis­seu­rin Lana Wachow­ski und ihr Film­team mit.

Unten sieht man einen Trai­ler, wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man bei Unre­al in einem Blog­post. Einen Release­ter­min für Enre­al Engi­ne 5 gibt es der­zeit aller­dings immer noch nicht, es exis­tiert aber ein Ear­ly Access-Programm.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Science Fiction-Webserie ATROPA

Science Fiction-Webserie ATROPA

Auf dem You­tube-Kanal von DUST (die wir für ihr Enga­ge­ment im Bereich SF-Kurz­fil­me schon län­ger ken­nen) gibt es jetzt die ers­ten Epi­so­den der SF-Web­se­rie ATROPA:

When Off-World Offi­cer Cole Free­man finds the mis­sing rese­arch ves­sel ATROPA, he dis­co­vers an incon­sis­ten­cy in the ship logs. He wakes the crew from hypers­leep, and they soon find them­sel­ves caught up in a much big­ger mystery.

Als der Welt­raum­of­fi­zier Cole Free­man das ver­schwun­de­ne For­schungs­schiff ATROPA fin­det, ent­deckt er eine Unstim­mig­keit in den Schiffs­log­bü­chern. Er weckt die Besat­zung aus dem Hyper­schlaf, und schon bald fin­den sie sich in ein viel grö­ße­res Geheim­nis verstrickt.

Seri­en­schöp­fer ist Eli Sasich, der führ­te auch Regie und ver­fass­te zudem zusam­men mit Clay­ton Tol­bert Sto­ry und Drehbuch.

Bemer­kens­wert fin­de ich zwei Din­ge: Eine der Rol­len wird vom bekann­ten Schau­spie­ler Micha­el Iron­side (TOTAL RECALL, STARSHIP TROOPERS) dar­ge­stellt und die visu­el­len Effek­te stam­men von Tobi­as Rich­ter und sei­ner Fir­ma The Light Works. In wei­te­ren Rol­len: Antho­ny Bona­ven­tu­raJean­nie Bolet, Chris VossDavid M. EdelstienBen Klie­werEwan ChungShir­ley Jor­danKevin Swan­strom und Amir Mala­klou.

Vier der sie­ben Epi­so­den kann man sich bereits auf dem You­tube-Kanal von Dust anse­hen, ich ver­mu­te die rest­li­chen drei wer­den folgen.

Wür­de man in den USA woh­nen, könn­te man ATROPA auch auf Ama­zon Video gou­tie­ren, lei­der leben wir im schnar­chi­gen .

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Computeranimierte Werbung für Hühnerpanade

Computeranimierte Werbung für Hühnerpanade

»WTF?« wer­den sich sicher eini­ge Leser ange­sichts des Titels gefragt haben. Und das auch mit Recht. Tat­säch­lich hät­te ich bis heu­te auch nicht gedacht, dass ich hier mal über indo­ne­si­sche Wer­bung berichte.

Trotz­dem gibt es hier gleich drei The­men die zu Phan­ta­News pas­sen: Cyber­punk, Ani­mé (die Anlei­hen bei AKIRA sind unüber­seh­bar) und Computeranimation.

Rea­li­siert wur­de die Wer­bung durch das Stu­dio Pla­ti­ge Image und die stel­len auch gleich ein »Making Of« zur Verfügung.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Software zur Erstellung von Fantasy-Landkarten: WONDERDRAFT

Software zur Erstellung von Fantasy-Landkarten: WONDERDRAFT

Seit Jah­ren habe ich die Sze­ne der Hob­by-Kar­ten­ma­cher beob­ach­tet und auch die diver­sen Aus­prä­gun­gen an Soft­ware un Land­kar­ten fik­tio­na­ler Län­der zu erstel­len, bei­spiels­wei­se für Roma­ne oder Rollenspiel-Kampagnen.

Der bekann­te Platz­hirsch CAMPAIGN CARTOGRAPHER fällt einem in dem Zusam­men­hang natür­lich als ers­tes ein, der hat inzwi­schen im ver­gleich mit frü­her auch einen ange­mes­se­nen Preis, ist aber nach wie vor ein benut­zer­un­freund­li­ches Bedien­mons­ter. Für vie­le ist der Funk­ti­onum­fang und die non­stan­dard-Benut­zer­ober­flä­che schlicht Over­kill (womit ich nichts über die frag­lo­se Qua­li­tät der Soft­ware aus­sa­gen möch­te, ich besit­ze das kom­plet­te Paket).

Jeztzt bin ich über WONDERDRAFT gestol­pert und bin begeis­tert. Es ist damit so ein­fach wie nie, Fan­ta­sy-Kar­ten zu erstel­len. Won­der­draft beschränkt sich dabei auf das Nötigs­te, bie­tet aber trotz­dem diver­se höchst cle­ve­re Funk­tio­nen wie Zufalls­ge­ne­ra­to­ren für grund­le­gen­de Kar­ten­ty­pen, Unre­gel­mä­ßig­keits­funk­tio­nen für Land­schaft­li­ni­en oder das zufäl­lig Plat­zie­ren ver­schie­de­ner Sym­bolaus­prä­gun­gen, bei­spiels­wei­se für Berg­ket­ten, die dann eben aus ver­schie­de­nen Berg­sym­bo­len bestehen. Dabei blei­ben Sym­bo­le ein­zeln hand­hab- und ver­schieb­bar, auch ein Ebe­nen­sys­tem bie­tet Wondershare.

Die von mir erstell­te letz­te Kar­te (Rügen) ent­stand noch in Pho­to­shop. Das war auch okay, aber in Won­der­draft hät­te ich das deut­lich schnel­ler zustan­de bekom­men – und man hat natür­lich auch immer noch die Opti­on die Grund­kar­te in Won­der­draft zu erstel­len und Fein­hei­ten in Pho­to­shop (oder einer ande­ren Gra­fik­be­ar­bei­tungs­soft­ware wie Affi­ni­ty) hin­zu­zu­fü­gen, wenn man etwas mehr Mög­lich­kei­ten haben möchte.

Dis­c­lai­mer: Ich bekom­me kein Geld für die Wer­bung, ich schrei­be die­sen Hin­weis weil ich die Soft­ware ges­tern ent­deckt habe und für groß­ar­tig hal­te, ins­be­son­de­re für den äußerst nied­ri­gen Preis von 30 Dol­lar, der für das Gebo­te­ne spott­bil­lig ist. Außer­dem fin­de ich, dass Indie-Ent­wick­ler unter­stützt wer­den sollten.

Details und eine Kauf­op­ti­on fin­det man auf der Web­sei­te zum Pro­jekt, der kauf wird über Hum­ble Bund­le abge­wi­ckelt, man muss zum Erwerb dort ein Kon­to besit­zen oder eröffnen.

Augmented Reality: Grogu im Wohnzimmer

Augmented Reality: Grogu im Wohnzimmer

Dass man Goog­le lan­ge nicht mehr ver­trau­en soll­te und dass von »don’t be evil« nicht mehr viel übrig ist, ist nichts Neu­es. Den­noch muss man ihnen immer wie­der Respekt dafür zol­len, was sie so für Ideen haben und wenn sie Inno­va­tio­nen präsentieren.

Fans von Gro­gu (auch als Baby Yoda oder The Child bekannt) aus der Disney+Serie THE MANDALORIAN kön­nen sich den grü­nen Jedi-Gnom jetzt auf den Fuß­bo­den des haus­ei­ge­nen Wohn­zim­mers holen. Mög­lich macht es Aug­men­ted Rea­li­ty. Wer davon noch nie was gehört hat: Mit der Tech­no­lo­gie kann man via Smart­pho­ne, Tablet oder VR-Head­set com­pu­ter­ge­ne­rier­te Bil­der in die rea­le Umge­bung integrieren.

Wer auf einem Mobil­te­le­fon oder Tablet die Goog­le-Suche bemüht und »Gro­gu«, »The Child«, »Baby Yoda« oder auch »The Man­da­lo­rian« ein­gibt, bekommt neben den übli­chen Such­ergeb­nis­sen auch noch die Opti­on »view in 3D« oder »in 3D ansehen«.

Tut man das, muss man nur noch das Han­dy ein wenig bewe­gen, um den Fuß­bo­den aus­zu­rich­ten, und schon steht Gro­gu ani­miert vor dem Nutzer.

Bei mir hat das unter Android ein­wand­frei funk­tio­niert, unter iOS aller­dings nicht.

HUMBLE SOFTWARE BUNDLE: MAPS EXTRAVAGANZA

HUMBLE SOFTWARE BUNDLE: MAPS EXTRAVAGANZA

Eigent­lich woll­te ich ja nicht mehr auf jedes neue Hum­ble Bund­le mit Com­pu­ter­spie­len hin­wei­sen, und dann hau­en sie mal wie­der ein außer­ge­wöhn­li­ches raus, dies­mal die HUMBLE SOFTWARE BUNDLE MAPS EXTRAVAGANZA.

Wer Kar­ten für Pen & Paper-Rol­len­spie­le oder ande­re fan­tas­ti­sche Medi­en erstellt, der kennt ver­mut­lich Pro­Fan­ta­sys CAMPAIGN CARTOGRAPHER, eine sehr knor­rig zu bedie­nen­de CAD-Soft­ware spe­zi­ell für Land­kar­ten. Es gibt Addons für Dun­ge­on, Städ­te und vie­les mehr. Frü­her war das mal aas­geie­rig teu­er, so dass ich vom Kauf zurück­ge­schreckt bin, das hat sich inzwi­schen deut­lich gebes­sert, aber durch­rin­gen konn­te ich mich trotz­dem nicht. Auch auf der Spie­le­mes­se bin ich jah­re­lang um den Stand her­um­ge­schli­chen, der Preis hat mich aller­dings jedes Mal zurück­ge­hal­ten. Bis heute.

Im MAPS EXTRAVAGANZA Bund­le erhält man für den obers­ten Preis-Tier eine lebens­lan­ge Voll­ver­si­on von CAMPAIGN CARTOGRAPHER, aber zudem auch den Iso­me­trie-Kar­ten-Edi­tor PERSPECTIVES 3 sowie zahl­lo­se vor­ge­fer­tig­te Kar­ten, Sym­bol­sets und das ela­bo­rier­te Hand­buch TOME OF ULTIMATE MAPPING.

Der höchs­te Preis­le­vel liegt gera­de mal 28 Euro, das ist ein abso­lu­tes Schnäpp­chen für Kar­ten­zeich­ner und sol­che, die dar­an inter­es­siert sind. Wer CC nicht kennt, soll­te sich aller­dings auf eine stei­le Lern­kur­ve ein­stel­len, denn das Pro­gramm ist alles ande­re als benut­zer­freund­lich. Wer bereits ist, sich damit aus­ein­an­der­zu­set­zen bekommt eine umfas­sen­de Mapping-Lösung.

Das HUMBLE SOFTWARE BUNDLE: MAPS EXTRAVAGANZA kann man noch ca. 19 Tage bei der Hum­ble Bund­le Inc erwer­ben. Man bekommt dann Keys, die man beim Her­stel­ler Pro­Fan­ta­sy ein­löst, dafür muss man sich dort registrieren.