Tommy Krappweis und Christian von Aster: KOHLRABENSCHWARZ

Es kann alles passieren! (Alles kann passieren!)
Tatort meets Fantasy in beschaulichen Rosenheim. Wer sich auf KOHLRABENSCHWARZ von Tommy Krappweis und Christian von Aster einlässt, sollte alle Erwartungen an bekannte Genres fahren lassen und sich mit einem offenen Geist auf etwas Neues einstellen.
Am Anfang glaubt man noch, dass sich, wie man es aus anderen Krimis gewohnt ist, die unheimlichen und mystischen Fälle doch noch irgendwie erklären lassen. Doch schließlich stellt man fest, dass die Geschichten diesen Pfad verlassen haben und man es mit echten Trollen und Zauberern zu tun bekommt.
Ein altes Märchenbuch, ein geheimnisvoller Mentor, magische Zeichen, die mit Blut an die Wand gemalt werden und jede Menge Sagengestalten auf der einen und ein mundanes Ermittlerteam auf der anderen Seite. Das ist der Stoff, aus dem normalerweise amerikanische Urban-Fantasy ist. Aber funktioniert das auch in einem deutschen, einem bayerischen, Städtchen? Ich sage: ja, das tut es.