PERRY RHODAN ab 2013 nur noch als eBook

Die­ser Arti­kel war ein Mini-April­scherz, um von dem ande­ren wei­ter oben abzu­len­ken – hat funk­tio­niert. :o)

Laut einem inter­nen Redak­ti­ons-Papier, das uns von Per­ryleaks zuge­spielt wur­de, soll die erfolg­rei­che deut­sche SF-Serie, die in die­sem Jahr ihren 50. Geburts­tag fei­ert, ab dem Jahr 2013 aus­schließ­lich in Form von eBooks ver­trie­ben wer­den (die Hör­buch­fas­sun­gen blei­ben selbst­ver­ständ­lich eben­falls bestehen).

Offen­bar gehen die Ver­kaufs­zah­len der gedruck­ten Fas­sun­gen mehr und mehr zurück, die der elek­tro­ni­schen Aus­ga­ben stei­gen aber deut­lich; des­we­gen und weil man annimmt, dass bis 2013 das Ange­bot an preis­güns­ti­gen und brauch­ba­ren eRea­dern ange­mes­sen groß sein wird, hat man sich zu die­sem Schritt ent­schlos­sen. Ein Grund ist natür­lich die Kos­ten­op­ti­mie­rung, die Pro­duk­ti­on der eBook-Fas­sung der Aben­teu­er des Welt­raum­hel­den wird durch den Weg­fall der gesam­ten Druck­stre­cke preis­wer­ter werden.

Ange­bo­ten wer­den sol­len die Heft­ro­ma­ne dann in drei For­ma­ten: zum einen als ePub, zwei­tens als PDF und in einer wei­te­ren Fas­sung, die auf iOS-basier­ten Mobil­ge­rä­ten von Apple und Android-Tablets gele­sen wer­den kann.

Der genaue Ter­min für die Umstel­lung steht noch nicht fest, es ist aber ein Zeit­punkt im Som­mer oder Herbst des Jah­res angepeilt.

Eine wie ich fin­de sehr muti­ge und visio­nä­re Entscheidung!

Creative Commons License

Bild: iPad aus der Wiki­pe­dia, Cover PR 2589 Copy­right 2011 VPM

AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

7 Kommentare for “PERRY RHODAN ab 2013 nur noch als eBook”

Bandit

sagt:

Spie­gel-Online und die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne haben aller­dings schon vor zwei Wochen von einer kom­plet­ten Umstel­lung bereits im Jahr 2012 gespro­chen. Wie ist das denn zu erklären?

Kyr

sagt:

Der bes­te April­scherz, den ich heu­te bis­lang gele­sen habe.

(erst um 22:00 frei­ge­schal­tet, Anm. des Red.)

Stefan Holzhauer

sagt:

»Qua­li­täts­jour­na­lis­mus« – die haben halt kei­ne Ahnung.

Rashka

sagt:

Bis vor zwei Wochen hat­ten der Spie­gel und die FAZ auch noch Recht – aber vor drei Tagen hat Apple das Release­da­tum des iPa­pers (der dün­ne­re und fle­xi­ble­re Nach­fol­ger des iPads) um ein Jahr ver­scho­ben und da bleib dem Ver­lag nichts ande­res übrig als auch zu ver­schie­ben: »Zuvie­le unse­rer Leser sind es gewohnt das Heft zum Trans­port zu rol­len und wir wol­len sie nicht ver­grät­zen wenn wir sie um die­ses hap­ti­sche Erleb­nis bringen.«

Rashka

sagt:

Dann sind viel­leicht nicht tech­ni­sche Pro­ble­me an der Ver­zö­ge­rung bei Apple schuld, son­dern sie müs­sen sich erst die Rech­te am Namen sichern – dann kann das noch län­ger dau­ern, so Streits um Copy­rights dau­ern ja immer länger.

Stefan Holzhauer

sagt:

Sor­ry Kyr, aber ich konn­te Dei­nen Kom­men­tar aus nahe­lie­gen­den Grün­den erst heu­te Abend frei­schal­ten… :o)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.