Amazons HERR DER RINGE-Serie könnte sich um den jungen Aragorn drehen

Es ist bis­her nicht offi­zi­ell bestä­tigt, aber the​o​ne​ring​.net behaup­ten via Twit­ter, dass sie aus meh­re­ren siche­ren Quel­len erfah­ren haben, dass Ama­zons High-Bud­get-HERR DER RIN­GE-Serie sich um den jun­gen Ara­gorn dreht:

Abwe­gig ist das nicht, denn die Show soll vor den Gescheh­nis­sen in HERR DER RINGE han­deln und es gibt natür­lich jede Men­ge Sto­ry um den Cha­rak­ter zu ent­de­cken. Wei­ter­hin könn­ten dann wei­te­re nam­haf­te Figu­ren in Erschei­nung tre­ten, bei­spiels­wei­se sein Vater Arat­horn, sei­ne Mut­ter Gil­raen, aber auch Elronds Söh­ne Ell­a­dan and Elrohir. Mate­ri­al gibt es in den Anhän­gen und in Tol­ki­ens Auf­zeich­nun­gen ohne Ende.

Ange­sichts der Popu­la­ri­tät, die durch die Dar­stel­lung der Figur durch Viggo Mor­ten­sen ent­stan­den ist, ist die­ses Schwert zwei­schnei­dig. Zum einen ist die Figur eben des­we­gen popu­lär und zum ande­ren könn­te genau das zu ver­mehr­ter Kri­tik an einer Neu­be­set­zung füh­ren.

Ama­zon plant eine Mul­ti­mil­lio­nen-Dol­lar schwe­re Pro­duk­ti­on über meh­re­re Staf­feln. Das Pro­jekt ist nicht risi­ko­los, denn hier kann man eine nicht gera­de klei­ne, welt­wei­te Fan­ge­mein­de, die meh­re­re Gene­ra­tio­nen umspannt, ver­grät­zen.

Mehr dazu, wenn ich es erfah­re.

Trailer: MAGNUM P.I.

CBS spen­diert einen Trai­ler zur Neu­auf­la­ge von MAGNUM P.I., der Rol­le, die Tom Selleck welt­be­rühmt gemacht hat. Der Dar­stel­ler Jay Her­nan­dez tritt in gro­ße Fuß­stap­fen und wird es ver­mut­lich nicht ganz ein­fach haben.

Das ist jetzt offen­bar erst­mal als Fern­seh­film geplant, ich ver­mu­te man wird danach bewer­ten, wie der ankommt und dann even­tu­ell eine Serie dar­aus machen. ich fin­de den Trai­ler ein wenig unin­spi­riert, aber wer­de mir erst eine Mei­nung erlau­ben, nach­dem ich es gese­hen habe. Jedes Vor­ab­ge­mau­le ent­behrt jeg­li­cher Fak­ten­grund­la­ge (auch wenn ich das Remake in die­ser Form für eine ziem­li­che Schaps­idee hal­te. Der ursprüng­li­che Plan mit Magn­ums Toch­ter und der Opti­on von Gast­auf­trit­ten, das wäre was gewe­sen). Hig­gi­ba­by (Per­di­ta Weeks) als Frau mit MI5-Hin­ter­grund gefällt mir als Idee aller­dings ziem­lich gut, die rest­li­chen Rol­len sind ja offen­bar wie­der eher Tes­to­ste­ron-zen­triert besetzt.

Zu sehen bekom­men wird man das Reboot des hawai­ia­ni­schen Pri­vat­schnüff­lers im Herbst 2018 – zumin­dest in den USA.

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Kurztest: LAND’S END für die Oculus Go

»Ein Spiel von den Machern von MONUMENT VALLEY« – war einer der Teaser­sprü­che für die App LAND’S END für die Ocu­lus Go. Da ich das Head­set neu habe, und zum Tes­ten ein Game kau­fen woll­te, griff ich für 4,99 Euro zu. Wenn es von ust­wo games ist, kann es so übel nicht sein – dach­te ich.

Tat­säch­lich ist das Spiel an sich nicht schlecht. Man bewegt sich per Kurz­te­le­por­ta­tio­nen durch eine sti­li­sier­te aber ziem­lich stim­mungs­vol­le low-poly-Land­schaft und muss hier ver­schie­de­ne Rät­sel lösen, die zum einen dar­in bestehen, Punk­te mit Power­li­ni­en zu ver­bin­den, um irgend­was zu akti­vie­ren, das einen dann im Spiel wei­ter bringt. Bis­wei­len muss man auch Stei­ne her­um­le­vi­tie­ren, um die­se Ver­bin­dun­gen mög­lich zu machen. Was sich jetzt rela­tiv sim­pel anhört, könn­te ein ganz gran­dio­ses Game sein.

War­um nur »könn­te«?

Weil man für 4,99 gera­de mal fünf Level bekommt und die hat­te ich ohne gro­ße Eile und mit Her­um­pro­bie­ren an den Rät­seln in knapp 40 Minu­ten durch, das hal­te ich für eine Frech­heit. Man kann das höchs­tens als Demo ein­stu­fen, als Appe­ti­zer – und dafür ist es zu teu­er. LAND’S END wirkt für mich, als habe man ust­wo games gesagt: »Macht mal schnell was zum Launch der Ocu­lus Go, das kön­nen wir dann teu­er ver­ti­cken!« Aber das stimmt nicht, denn es gab das Game bereits für die Gear VR – da kos­te­te es sogar 7,99 Euro.

Wäre es ein voll­stän­di­ges Spiel mit mehr Leveln wür­de ich für die Rea­li­sie­rung, Stim­mung, Musik und vor allem die cle­ve­re VR-Steue­rung ver­mut­lich fünf Ster­ne ver­ge­ben. Für Preis/​Leistung kann ich aller­dings nur einen Stern gewäh­ren, und das nur mit viel Wohl­wol­len für das eigent­lich net­te Spiel­prin­zip und die Umset­zung auf der Ocu­lus Go.

Und des­we­gen ist der Kurz­test ein Kurz­test: weil das Spiel zu kurz ist …

Inves­tiert euer Geld lie­ber woan­ders oder war­tet dar­auf, dass LAND’S END im Ange­bot ist. 99 Cent hiel­te ich für ange­mes­sen. Sowas klop­pen Indie-Ent­wick­ler ver­mut­lich an einem Wochen­en­de in Unity zusam­men.

Pro­mo­gra­fik LAND’S END Copy­right ust­wo games

STAR TREK: Es bleibt schwierig …

Viel­leicht weiß es die ein oder ande­re gar nicht: Die Rech­te­la­ge bei STAR TREK ist ziem­lich kom­pli­ziert. Denn die Film­rech­te gehö­ren der Via­com-Toch­ter Para­mount, dazu gehör­te auch CBS (die die Fern­seh­rech­te hal­ten), die haben sich aber 2006 getrennt. Des­we­gen gibt es einen Hau­fen Regeln dar­über, wer genau wel­che Rech­te hat und wer was genau damit tun darf. Das ist natür­lich grund­sätz­lich schon mal Gift für krea­ti­ve Pro­zes­se und man muss sich wun­dern, dass das Abrams­ver­se und DISCOVERY unter die­sen Umstän­den über­haupt zustan­de kom­men konn­ten.

Aber es kommt noch schlim­mer. Nicho­las Mey­er (THE WRATH OF KHAN) hat­te erklärt, dass er für CBS eine Fern­seh­film-Tri­lo­gie im STAR TREK-Umfeld machen sol­le, die dann offen­bar auf dem Strea­ming­dienst All Access gezeigt wer­den soll­ten. Doch nach sei­nen Aus­sa­gen ist die­ses Pro­jekt vor­erst gestoppt, obwohl es bereits in Arbeit war.

Denn CBS hat gera­de eine Kla­ge gegen sei­ne Mut­ter­com­pa­ny Natio­nal Amu­se­ments und deren Haupt-Anteils­eig­ner, die Reds­tone-Fami­lie, ange­strengt, weil der Sen­der ver­hin­dern will, durch einen Ver­kauf oder eine Fusi­on eben­falls ein Teil von Via­com zu wer­den. Was aus Sich der Fans ver­mut­lich alle Pro­ble­me lösen wür­de.

Mey­er sag­te dazu kürz­lich auf einem Panel:

… they’re in a power strugg­le which tur­ned real­ly nasty this past week … So I don’t think my pro­ject is going any­whe­re in a hur­ry, becau­se ever­y­thing is on hold while they sort out this mer­ger busi­ness.

… sie befin­den sich in einem Macht­kampf der in der letz­ten Woche ziem­lich böse wur­de … Des­we­gen den­ke ich nicht, dass mein Pro­jekt in nächs­ter Zeit irgend­wo hin füh­ren wird, weil es auf Eis liegt, wäh­rend sie die­se Fusi­on aus­dis­ku­tie­ren.

Wie geschrie­ben: Es wäre für das Fran­chise mei­ner Ansicht nach das Bes­te, wenn wie­der alles unter einem Dach wäre, aber CBS wird sich nicht ein­fach schlu­cken las­sen wol­len. Und solch ein Rechts­streit kann Jah­re dau­ern, Jah­re, in denen dann neue STAR TREK-Pro­jek­te von CBS ver­mut­lich nicht zu erwar­ten sind. Und auch eine drit­te Staf­fel von DISCOVERY könn­te dem zum Opfer fal­len.

Logo STAR TREK Copy­right CBS

Erster Eindruck: Virtual Reality mit der Oculus Go

Ich war äußerst skep­tisch, als ich von der Ocu­lus Go hör­te, einem stan­da­lo­ne VR-Head­set mit ein­ge­bau­tem Android-Mini­com­pu­ter, das Vir­tu­al Rea­li­ty ohne Strip­pen ermög­li­chen soll. Denn ich besit­ze auch eine Ocu­lus Rift und ken­ne deren Leis­tungs­an­for­de­run­gen für den Rech­ner und auch die Pro­ble­me durch die exter­nen Sen­so­ren, die das Spiel­erleb­nis an vie­len Stel­len doch so erheb­lich ein­schrän­ken, dass ich die Bril­le lei­der trotz eigent­lich groß­ar­ti­ger VR-Erfah­rung kaum noch nut­ze.

Nach den ers­ten Rück­mel­dun­gen zur Go-Vari­an­te war ich dann doch neu­gie­rig und habe eine geor­dert. das geht aktu­ell nur über die offi­zi­el­le Ocu­lus-Sei­te, für Euro­pa wer­den die Head­sets aus den Nie­der­lan­den gelie­fert und die Bril­le war ratz­fatz da (ich gehe aber davon aus, dass es die Bril­le dem­nächst auch bei Ama­zon und Co geben wird). Der Preis liegt bei 220 Euro für die 32 GB-Vari­an­te und 270 Euro für die 64 GB-Ver­si­on. Die Spei­cher­an­ga­be sagt wie beim Smart­phone, wie vie­le Apps auf das Gerät pas­sen.

Die Ocu­lus Go kommt in grau­em Finish und erfreu­lich kom­pakt daher. Als Bril­len­trä­ger hat­te ich arge Sor­gen, ob die Seh­hil­fe dar­un­ter passt, aber hier hat man ganz offen­sicht­lich von der Rift gelernt: Man kann einen zusätz­li­chen Abstand­hal­ter ein­set­zen und mit dem passt mei­ne Bril­le völ­lig pro­blem­los unter die Mas­ke. Auch ansons­ten hat man in Sachen Bequem­lich­keit von den Erfah­run­gen mit den Vor­gän­ger­mo­del­len offen­sicht­lich gelernt.

Um das Gerät kon­fi­gu­rie­ren zu kön­nen, benö­tigt man zwin­gend ein Smart­phone und eine App, die gibts für Android und iOS, sowie einen Account bei Ocu­lus. Hier­bei soll­te der Daten-Para­noi­ker immer beden­ken, dass hin­ter dem Unter­neh­men Face­boook steht, und dass mit Sicher­heit Daten über den Nut­zer und die Nut­zung gesam­melt wer­den, auch wenn man an den Berech­ti­gun­gen und den Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen schrau­ben kann.
Die App führt den Nut­zer dann auch durch die Erst­in­stal­la­ti­on und gibt ein paar Bedien­hin­wei­se, das geht dann nach dem Auf­set­zen naht­los in der VR wei­ter.

Der Ocu­lus Go liegt ein mini­ma­lis­ti­scher Con­trol­ler bei. Zumin­dest wirkt der auf den ers­ten Blick mini­ma­lis­tisch, tat­säch­lich hat man eine erstaun­li­che Men­ge an Funk­tio­nen in das klei­ne Gerät gesteckt, neben drei Knöp­fen auch ein Game­pad mit Touch-Funk­ti­on, damit kann man eine Men­ge machen.

Was mir als ers­tes auf­fiel: Das Headt­rack­ing und die Erken­nung des Con­trol­ler sind fast schon erschre­ckend gut, und das ohne jeg­li­che exter­ne Sen­so­ren. Als zwei­tes muss ich äußerst ver­blüfft die Ton­wie­der­ga­be nen­nen. Obwohl kei­ne Kopf­hö­rer oder Laut­spre­cher zu erken­nen sind, wird der Sound ziem­lich prä­zi­se auf die Ohren pro­ji­ziert und das in einer für die­se Tech­nik erstaun­lich guten, wenn auch etwas mit­ten­las­ti­gen, Qua­li­tät. Wer etwas Ela­bo­rier­te­res möch­te, kann einen Kopf­hö­rer anschlie­ßen.
Beim Headt­rack­ing wird der VR-Vete­ran fest­stel­len, dass bei man­chen Situa­tio­nen dann die exter­nen Sen­so­ren oder ein Raum­track­ing doch feh­len, denn man kann bei­spiels­wei­se nicht durch Bewe­gung des Kop­fes »an Objek­ten vor­bei schau­en«, oder zumin­dest nur sehr rudi­men­tär, aber das kann man durch cle­ve­re Pro­gram­mie­rung der Apps wie­der wett machen.

Was die Bril­le für die­sen Preis bie­tet ist abso­lut über­zeu­gend und könn­te einen wei­te­ren Schritt zum Durch­bruch von VR-Lösun­gen dar­stel­len. Gut: Bei einem mobi­len Rech­ner muss man Ein­bu­ßen bei der Gra­fik­qua­li­tät hin­neh­men, aber wie wir wis­sen, ist der Spiel­witz letzt­end­lich wich­ti­ger als hoch­auf­lö­sen­de Kil­ler­gra­fik. audio­vi­su­el­le Stim­mung und geschick­tes Game­play sind für die Immersi­on oft aus­schlag­ge­ben­der.

Die Aus­wahl an Apps ist der­zeit noch etwas beschränkt, aber ich bin ziem­lich sicher, dass sich das schnell ändern wird, denn auch für die Ocu­lus Go kann man ein­fachst mit den übli­chen Ent­wick­lungs­um­ge­bun­gen Spie­le erstel­len.
Neben Spie­len gibt es diver­se »Expe­ri­en­ces«, bei­spiels­wei­se 3D-Fil­me, unter denen lei­der auch etli­che mit gerin­ger Auf­lö­sung, die man sich nicht wirk­lich geben möch­te. Auch Net­flix kann man mit der Bril­le im Kino­for­mat anse­hen, wenn man unbe­dingt möch­te.
Neben den spe­zi­ell für die Go kon­zi­pier­ten Apps hat man zudem Zugriff auf sol­che, die eigent­lich für Sam­sungs Gear VR gedacht waren, hier mög­li­cher­wei­se mit ein­ge­schränk­ten Mög­lich­kei­ten, da nicht für die Go opti­miert.

Her­aus­he­ben möch­te ich noch die Social Fea­tures, denn die Soft­ware bie­tet die Mög­lich­keit, sich einen Raum ein­zu­rich­ten, in dem man sich mit Freun­den (die eben­falls eine Go besit­zen) tref­fen und ver­schie­de­nen Akti­vi­tä­ten nach­ge­hen kann, bei­spiels­wei­se zusam­men Vide­os schau­en, oder (im Moment noch sehr simp­le) Games zusam­men zu spie­len. Hier erhascht man aber schon mal einen klei­nen Aus­blick auf das, was hier mög­lich sein könn­te, nicht nur bei Spie­len, son­dern auch in Sachen Tele­prä­senz oder Zusam­men­ar­bei­ten über Ent­fer­nun­gen.

Mein bei­na­he ein­zi­ger Kri­tik­punkt ist die Akku­lauf­zeit, denn der wird durch die Games doch ordent­lich leer­ge­so­gen (nach einer Stun­de Nut­zung mit Spie­len ist der Akku halb leer). Dem kann man durch eine Power­bank ent­ge­gen­wir­ken, dann ist man auch wei­ter­hin nicht mit einem Netz­ge­rät ver­ka­belt. Zwei­ter klei­ner Kri­tik­punkt ist genau das feh­len­de Netz­teil, aber man kann jedes Han­dy­la­de­ge­rät mit Micro-USB-Ste­cker ver­wen­den, und davon lie­gen heut­zu­ta­ge in jedem Haus­halt eh meh­re­re her­um.

Alles in allem ist die Ocu­lus Go im Erst­ein­druck ein ganz groß­ar­ti­ges Stück Hard­ware, ins­be­son­de­re für die­sen Preis, das mit sei­nen aus­ge­klü­gel­ten Fea­tures und ergo­no­mi­scher Bedie­nung auch nicht-Nerds bei ers­ten Aus­flü­gen in die VR glück­lich machen dürf­te. Und das gilt ins­be­son­de­re auch wegen der Frei­heit, das Ding ohne jeg­li­che Ver­ka­be­lung qua­si über­all nut­zen zu kön­nen.

Nach­trag: Per USB an den Rech­ner ange­schlos­sen mel­det sich das Ding als Mas­sen­spei­cher, man kann also Medi­en wie Fotos oder Fil­me direkt dar­auf laden, ohne den Umweg über die App gehen zu müs­sen. Und ich hof­fe, dass man dar­über auch eige­ne Expe­ri­men­te in Unity oder ande­ren Game Engi­nes auf die Kis­te bekommt, ohne über den Ocu­lus App­s­to­re gehen zu müs­sen. Mal sehen, was die Spe­zia­lis­ten auf Red­dit dazu sagen.

Fotos von mir

Neues zur STAR WARS-Fernsehserie

Dass Jon Fav­reau (IRON MAN) zusam­men mit Lucas­Film und Dis­ney eine live-action STAR WARS-Fern­seh­se­rie macht ist so weit nichts Neu­es. Neu sind aber Details zum The­ma.

Nach­dem die Sto­ry­group sich lan­ge dage­gen gewehrt hat­te, die Zeit zwi­schen RETURN OF THE JEDI, genau­er dem Kampf um Jak­ku, und THE FORCE AWAKENS für neue Sto­ries frei­zu­ge­ben (von weni­gen Hin­wei­sen in den neu­en Roma­nen abge­se­hen) weicht man jetzt davon ab, denn die bis­lang titel­lo­se Serie soll sie­ben Jah­re nach dem Kampf um Endor spie­len. Und: Ja, es sol­len Cha­rak­te­re aus der ers­ten Tri­lo­gie in Erschei­nung tre­ten kön­nen. Ich wür­de aber mal davon aus­ge­hen, dass es kei­ne Haupt­cha­rak­te­re sein wer­den …

Ich bin sehr gespannt, was Jon Fav­reau und Dave Filoni (STAR WARS: REBELS) für die­se bis­lang im neu­en Canon nicht erforsch­te Zeit in Pet­to haben. Ins­be­son­de­re Fav­reau traue ich in der Hin­sicht viel zu. Ich hal­te das genau für die rich­ti­ge Idee. Noch genug Erkenn­ba­res für Alt­fans und trotz­dem genug Mög­lich­kei­ten, um Neu­es zu erschaf­fen. Wenn Bio­Wa­re schlau wären, wür­den sie sich da ran­hän­gen und ihr MMO eben­falls in die­se Zeit erwei­tern (aber dar­an glau­be ich nicht, die wol­len ja nur noch die Lizenz zuen­de mel­ken).

Übri­gens han­delt auch die ange­kün­dig­te Ani­ma­ti­ons­se­rie STAR WARS: RESISTANCE in die­ser Lim­bo-Ära, denn die spielt kurz nach­dem die First Order auf der galak­ti­schen Büh­ne auf­taucht. Und für die ist eben Filoni der Show­run­ner.

Logo STAR WARS Copy­right Lucas­Film & Dis­ney

Erster Trailer: THE PASSAGE

»Meh, schon wie­der Vam­pi­re …«, dach­te ich zuerst, als ich über THE PASSAGE las. denn die Fern­seh­se­rie basiert auf äußerst erfolg­rei­chen einer Blut­sauger-Roman­tri­lo­gie von Jus­tin Cro­nin. Doch wenn man einen Blick auf den Trai­ler wirft, dann ist das tat­säch­lich mal wie­der ein ande­rer Ansatz.

In den Roma­nen springt die Hand­lung zwi­schen der Jetzt­zeit, in der es durch Expe­ri­men­te zu einer Vam­pir-Epi­de­mie kommt, und den USA 100 Jah­re in der Zukunft, in der sich Res­te der Mensch­heit als Wider­stands­nes­ter gegen die Blut­sauger weh­ren. Doch wenn die ultra­vio­let­ten Lam­pen aus­ge­hen, ist es vor­bei …

Die Crew kann sich für eine TV-Pro­duk­ti­on sehen las­sen: Regie beim Pilo­ten führt Matt Ree­ves (CLOVERFIELD, DAWN OF THE PLANET OF THE APES) nach einem Dreh­buch von Liz Hel­dens. Aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Alt­meis­ter Rid­ley Scott (BLADE RUNNER), zusam­men mit Hel­dens, Ree­ves, David W. Zucker und Adam Kas­san. Es spie­len unter ande­rem: Mark-Paul Gos­sel­a­arSani­y­ya Sid­neyB.J. BrittGene­sis Rodri­guezJen­ni­fer Fer­rin und Bri­an­ne How­ey.

Ursprüng­lich soll­te ein Film dar­aus wer­den, aber man ent­schied sich, dass eine Fern­seh­se­rie bes­ser für die Umset­zung der Bücher passt. Die Show wird bei Fox in der Mid­se­a­son star­ten, also spät in 2018 (das sagt IMDb) oder früh in 2019.

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[aartikel]B003F3PM7A[/aartikel]

Guillermo del Toro und Netflix machen Horrorserie

Regis­seur, Autor und Pro­du­zent Guil­ler­mo del Toro tut sich zum zwei­ten Mal (nach TROLLHUNTERS) für eine Fern­seh­se­rie mit Net­flix zusam­men. Dies­mal geht es um Hor­ror.

Denn offen­bar ist eine Hor­ror-Antho­lo­gie­se­rie geplant, bestehend aus ver­mut­lich nicht zusam­men­hän­gen­de Ein­zel­epi­so­den im Stil von TWILIGHT ZONE oder AMAZING STORIES, sie trägt den leicht sper­ri­gen Titel GUILLERMO DEL TORO PRESENTS 10 AFTER MIDNIGHT.

Del Toro wird nicht nur Epi­so­den schrei­ben und auch bei eini­gen davon selbst Regie füh­ren, er wird auch wei­te­re Autoren und Regis­seu­re per­sön­lich aus­su­chen, zudem pro­du­ziert er zusam­men mit J. Miles Dale und Gary Ungar. Das ist ins­be­son­de­re des­we­gen inter­es­sant, weil er mit ers­te­rem auch bei SHAPE OF WATER zusam­men­ge­ar­bei­tet hat. Wenn das ein Hin­weis auf die Gestal­tung der Serie ist, wird es viel­leicht eher Gru­sel als Hor­ror.

Einen Start­ter­min gibt es der­zeit noch nicht.

Bild Guil­ler­mo del Toro von Guil­lem­Me­di­na, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

ABC genehmigt sechste Staffel von AGENTS OF S.H.I.E.L.D.

In der Gerüch­te­kü­che von Tin­sel­town ging schon seit eini­ger Zeit her­um, dass die fünf­te Staf­fel von MARVEL’S AGENTS OF S.H.I.E.L.D. die letz­te sein wür­de, unter ande­ren, da die Seh­be­tei­li­gung in Sea­son vier nicht die bes­te war. Jetzt scheint man aller­dings noch­mal die Kur­ve gekriegt zu haben, denn wie ges­tern via Twit­ter bekannt gege­ben und spä­ter durch diver­se Gen­re-Media­out­lets bestä­tigt wur­de, gibt es eine sechs­te und letz­te Staf­fel.

Da die Ratings aller­dings auch in Sea­son 6 nur so durch­schnitt­lich waren, hat man sich offen­sicht­lich ent­schlos­sen, die letz­te Staf­fel auf 13 Epi­so­den zu ver­kür­zen. Wann sie anläuft ist noch unklar, ich wür­de mal auf Herbst 2018 tip­pen.

Inter­es­san­ter­wei­se schlägt sich die Show sowohl in der Zweit­ver­wer­tung (also als Stream und Kon­ser­ve) als auch inter­na­tio­nal deut­lich bes­ser als in den USA.

Logo AGENTS OF S.H.I.E.L.D. Copy­right ABC

Produziert von denselben Personen, die John Wicks Hund erschossen haben

Weit­ge­hend spoi­ler­frei

Der ers­te DEADPOOL war ein abso­lu­ter Über­ra­schungs­er­folg, und das trotz der Frei­ga­be ab 16. Das machen Stu­di­os nor­ma­ler­wei­se nicht so ger­ne, weil man dann die Comic-affi­ne Zie­grup­pe ab 12 außen vor hat, was sich meist nega­tiv auf die Ein­spiel­ergeb­nis­se nie­der­schlägt. Den­noch zeig­te der ers­te Teil, dass man trotz­dem einen Rie­sen­er­folg lan­den kann – wenn man sich nur Mühe gibt, und damit eben die erwach­se­nere Ziel­grup­pe ins Kino bekommt.

Doch man muss sich natür­lich immer fra­gen: Wer­den die Macher in der Lage sein, die Num­mer in DEADPOOL 2 noch­mal durch­zu­zie­hen? Denn die gan­zen Gags wie das Durch­bre­chen der vier­ten Wand oder Sei­ten­hie­be auf Gen­re und Pop­kul­tur kön­nen bei einem nicht-Ori­gin-Film schwer­lich noch­mal über zwei Stun­den tra­gen. Oder doch?

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