Paramount

Paramount macht mit Anne Rice eine VAMPIRE CHRONICLES-Fernsehserie

Vam­pi­re sind offen­bar als The­ma immer noch nicht abge­grif­fen. Im ver­gan­ge­nen Novem­ber hat­te ich berich­tet, dass die Film- und Fern­seh­rech­te an Anne Rice’ VAMPIRE CHRONICLES an die Autorin zurück­ge­fal­len waren, und sie zusam­men mit ihrem Sohn Chris­to­pher an einer TV-Umset­zung arbei­te­te, für die sie Pro­du­zen­ten und einen Sen­der such­te. Die sind nun angeb­lich gefun­den.

Zuge­grif­fen haben offen­bar Para­mount Tele­vi­si­on und Anony­mous Con­tent. Anne und Chris­to­pher Rice wer­den die Dreh­bü­cher schrei­ben und als aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten agie­ren. Wei­te­re aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind David Kan­ter (THE REVENANT) und Ste­ve Golin (BEING JOHN MALKOVICH) von Anony­mus Con­tent.

Wie Rice aus­sag­te, wird die Serie nicht den bereits ver­film­ten Roman INTERVIEW WITH THE VAMPIRE zum The­ma haben, son­dern erst danach ein­set­zen, näm­lich mit THE VAMPIRE LESTAT. Der Roman beschreibt die Geschich­te zwi­schen des­sen Vam­pir­wer­dung im 18. Jahr­hun­dert und sei­ner Kar­rie­re als Rock­star im San Fran­cis­co der 1980er Jah­re. Jede Men­ge his­to­ri­scher Zeit­raum, um ihn in einer Serie zu the­ma­ti­sie­ren.

Mehr zu Beset­zung und Start­da­tum wenn ich es erfah­re.

Bild Anne Rice von Anne Rice, aus der Wiki­pe­dia, Public Domain

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Mehrere Teaser: GHOST IN THE SHELL

Para­mount stellt meh­re­re Teaser zu sei­ner umstrit­te­nen Real­ver­fil­mung des klas­si­schen Man­gas und Ani­més GHOST IN THE SHELL vor. Man hat­te dem Stu­dio White­washing vor­ge­wor­fen. In der Umset­zung spielt Scar­lett Johans­son die Cyborg Moto­ko Kusa­na­gi. Neben ihr spie­len u.a. Micha­el Pitt, Juli­et­te Bino­che, Take­shi Kita­no, Micha­el Win­cott und Pilou Asbæk. Regie führt Rupert San­ders nach einem Dreh­buch von Jamie Moss und Jona­than Her­man, basie­rend auf dem Man­ga von Masa­mu­ne Shirow.

Die fünf Teaser­chen sind alle­samt sehr kurz, jeweils ca. zehn Sekun­den, das sieht aller­dings schon recht viel­ver­spre­chend aus. Ich gehe mal davon aus, dass wir in Kür­ze einen voll­stän­di­gen Trai­ler zu sehen bekom­men wer­den.

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Details zu STAR TREK 4

Chris Hemsworth als George Kirk

Erst kürz­lich berich­te­te ich, das J.J. Abrams einen vier­ten Teil der STAR TREK-Film­se­rie in der Kel­vin-Zeit­li­nie bestä­tigt hat, jetzt gibt es eine offi­zi­el­le Pres­se­mit­tei­lung.

Und die beinhal­tet schon einen Knül­ler: Chris Hems­worth (THOR) wird erneut die Rol­le spie­len, die er bereits im ers­ten Film des Reboots inne­hat­te: Cap­tain James T. Kirk trifft auf sei­nen ver­stor­be­nen Vater Geor­ge. Jetzt darf man natür­lich spe­ku­lie­ren, wie das mög­lich sein wird. Zeit­rei­se? Wird die Zeit­li­nie noch­mal ver­bo­gen? Unwahr­schein­lich.

Das Dreh­buch schrei­ben J.D. Pay­ne (STAR TREK: BEYOND) und Patrick McK­ay (eben­falls BEYOND), J.J. Abrams und Lind­sey Weber pro­du­zie­ren für Bad Robot, aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind David Elli­son und Dana Gold­berg von Sky­dance. Ein Regis­seur wur­de noch nicht benannt, eben­so­we­nig gibt es einen Start­ter­min.

Pro­mo­fo­to Chris Hems­worth als Geor­ge Kirk Copy­right Para­mount

BATTLEFIELD wird zur Fernsehserie – vielleicht

Promografik Battlefield

Seri­en zu Com­pu­ter­spie­len sind nicht so wirk­lich groß ange­sagt in Hol­ly­wood, da ver­legt man sich der­zeit offen­bar lie­ber auf Reboots und Remakes. Doch die Tat­sa­che, dass WARCRAFT an den Kino­kas­sen zumin­dest außer­halb der USA der­zeit halb­wegs erfolg­reich ist, führt offen­bar dazu, dass sich man­che Sen­der mal anse­hen, was man so machen kann.

Dar­un­ter Para­mount Tele­vi­si­on, und wenn man die­sen Namen liest, dann weiß man sofort, dass aus den Plä­nen nicht unbe­dingt etwas wer­den muss, oder dass sie Scheiß­haus­ak­tio­nen star­ten, wie in Sachen STAR TREK und Fan­fil­me, bei­spiels­wei­se Let’s Plays ver­bie­ten wol­len oder ähn­li­chen Mist.

Aber wor­um geht es eigent­lich? Para­mount will zusam­men mit Anony­mous Con­tent Elec­tro­nic Arts’ und Dices BATTLEFIELD eine Fern­seh­se­rie machen und haben dafür die Rech­te gekauft. Wie genau das umge­setzt wer­den, soll, also bei­spiels­wei­se als Real­se­rie oder viel­leicht Com­pu­ter­ani­ma­ti­on ist der­zeit auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se noch unklar. Wenn das Gan­ze Fahrt auf­nimmt, sol­len Micha­el Sugar (SPOTLIGHT, MANIAC) und Ash­ley Zal­ta (Sher­lock Hol­mes: A Game of Shadows) als aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten und ver­mut­lich auch Show­run­ner agie­ren.

Im Jahr 2002 erschien mit BATTLEFIELD 1942 die ers­te Fas­sung des Spiels, es folg­ten diver­se Ite­ra­tio­nen, im Okto­ber die­ses Jah­res soll eine wei­te­re erschei­nen, die im ers­ten Welt­krieg han­delt.

Es gibt so vie­le Com­pu­ter­spie­le, aus denen man Fern­seh­se­ri­en machen könn­te. War­um gera­de BATTLEFIELD?

Pro­mo­gra­fik BATTLEFIELD Copy­right DICE und Elec­tro­nic Arts

CBS und Paramount treten den STAR TREK-Fans zum 50. Jubiläum kräftig in den Arsch

Star Trek Fanfilme

Durch das Fan­film­pro­jekt AXANAR aus­ge­löst kam es bekann­ter­ma­ßen zu diver­sen Trol­lerei­en der STAR TREK-Rech­te­inha­ber CBS und Para­mount. Die Per­so­nen hin­ter AXANAR wur­den ver­klagt, ande­ren Fans leg­te man nahe, nichts wei­ter zu pro­du­zie­ren und unter­leg­te das mit einem fast schon mafi­ös zu nen­nen­den »Oder sonst …«.

Dann inter­ve­nier­ten J.J. Abrams und Jus­tin Lin und gaben medi­en­wirk­sam zu Pro­to­koll, dass sie mit den Rech­te­inha­bern gespro­chen hät­ten, und die Kla­ge »in den nächs­ten Wochen weg­ge­hen wür­de«. Bis heu­te wur­de die aller­dings nicht zurück­ge­nom­men. Wei­ter­hin wur­de ange­kün­digt, dass man Regeln auf­stel­len wol­le, unter denen wei­ter Fan­fil­me pro­du­ziert wer­den kön­nen. Die­se Regeln wur­den gera­de ver­öf­fent­licht und sie sind nicht nur eine arro­gan­te Unver­schämt­heit, son­dern auch noch ein Tritt in den Hin­tern aller Fan­fil­mer und der Fans.

Sehen wir uns ein paar Punk­te mal im Detail an:

The fan pro­duc­tion must be less than 15 minu­tes for a sin­gle self-con­tai­ned sto­ry, or no more than 2 seg­ments, epi­so­des or parts, not to exceed 30 minu­tes total, with no addi­tio­nal sea­sons, epi­so­des, parts, sequels or remakes.

Völ­li­ger Blöd­sinn. Man­che Geschich­ten las­sen sich nur in län­ge­ren For­ma­ten erzäh­len und wenn jemand meh­re­re Fil­me machen will, dann darf er das nicht? Mit wel­cher inhalt­lich nach­voll­zieh­ba­ren Begrün­dung? Pure Arro­ganz.

The con­tent in the fan pro­duc­tion must be ori­gi­nal, not repro­duc­tions, recrea­ti­ons or clips from any Star Trek pro­duc­tion. If non-Star Trek third par­ty con­tent is used, all neces­sa­ry per­mis­si­ons for any third par­ty con­tent should be obtai­ned in wri­ting.

Gum­mi­pa­ra­graph. Was ist denn »neu­er Con­tent« in die­sem Sin­ne genau? Das bedeu­tet dann aber auch, dass Pro­duk­tio­nen wie NEW VOYAGES oder PHASE II nicht mehr mög­lich wären, weil die sich direkt auf TOS bezie­hen und mit deren Cha­rak­te­ren neue Geschich­ten erzäh­len. Inak­zep­ta­bel. Das kann man zudem auch so inter­pre­tie­ren, dass man bei­spiels­wei­se kei­ne Sound­clips wie Kom­mu­ni­ka­tor-Kli­ckern oder Beam-Geräusch mehr nut­zen dürf­te.

If the fan pro­duc­tion uses com­mer­ci­al­ly-available Star Trek uni­forms, access­ories, toys and props, the­se items must be offi­ci­al mer­chan­di­se and not boot­leg items or imi­ta­ti­ons of such com­mer­ci­al­ly available pro­ducts.

Ein schlech­ter Scherz. Man darf also kei­ne selbst­her­ge­stell­ten Uni­for­men und Pha­ser tra­gen, son­dern muss statt­des­sen den über­teu­er­ten Mar­ke­ting-Ramsch der Rech­te­inha­ber nut­zen? Damit man wie ein Kar­ne­vals-Ster­nen­flot­ten­of­fi­zier aus­sieht? Dar­auf kön­nen nur irgend­wel­che geld­gie­ri­gen Hirn­lo­sen gekom­men sein. Dafür wür­den sich ver­mut­lich sogar Feren­gi schä­men.

The fan pro­duc­tion must be a real “fan” pro­duc­tion, i.e., crea­tors, actors and all other par­ti­ci­pan­ts must be ama­teurs, can­not be com­pen­sa­ted for their ser­vices, and can­not be curr­ent­ly or pre­vious­ly employ­ed on any Star Trek series, films, pro­duc­tion of DVDs or with any of CBS or Para­mount Pic­tures’ licen­sees.

Para­mount und CBS wol­len also ernst­haft ihren Schau­spie­lern grund­sätz­lich unter­sa­gen, in Fan­pro­duk­tio­nen auf­zu­tre­ten? Was für arro­gan­te Asshats kom­men auf so eine völ­lig abwe­gi­ge  Idee? Man darf davon aus­ge­hen, dass zukünf­tig sol­che fan­dom­feind­li­chen Klau­seln in den Ver­trä­gen der Schau­spie­ler zu fin­den sein wer­den. Mal davon abge­se­hen, dass man Schau­spie­lern damit pau­schal abspre­chen möch­te, selbst Fans zu sein. Krank. Und wei­ter:

CBS and Para­mount Pic­tures do not object to limi­t­ed fund­rai­sing for the crea­ti­on of a fan pro­duc­tion, whe­ther 1 or 2 seg­ments and con­sis­tent with the­se gui­de­lines, so long as the total amount does not exceed $50,000, inclu­ding all plat­form fees, and when the $50,000 goal is rea­ched, all fund­rai­sing must cea­se.

Das ist natür­lich völ­lig unrea­lis­tisch, wenn man weiß, wie auf­wen­dig und damit teu­er es ist, anspre­chen­de Pro­duk­tio­nen auch im Fan­be­reich her­zu­stel­len. Das passt aber natür­lich zu dem vor­ste­hen­den, denn man darf die­je­ni­gen, die mit­ma­chen, also Schau­spie­ler und Crew ja noch nicht mal für ihre Unter­stüt­zung finan­zi­ell ent­schä­di­gen.

The fan pro­duc­tion must be fami­ly fri­end­ly and sui­ta­ble for public pre­sen­ta­ti­on. Vide­os must not include pro­fa­ni­ty, nudi­ty, obs­cen­i­ty, por­no­gra­phy, depic­tions of drugs, alco­hol, tob­ac­co, or any harmful or ille­gal acti­vi­ty, or any mate­ri­al that is offen­si­ve, frau­du­lent, defa­ma­to­ry, libe­lous, dis­pa­ra­ging, sexu­al­ly expli­cit, threa­tening, hateful, or any other inap­pro­pria­te con­tent. The con­tent of the fan pro­duc­tion can­not vio­la­te any individual’s right of pri­va­cy.

Auch wenn ich grund­sätz­lich man­che Punk­te dar­aus nach­voll­zie­hen kann, las­sen mich ande­re sprach­los zurück. Scot­ty darf also nicht mehr zechen, und Ali­ens, die von Ket­racel White abhän­gig sind, fal­len auch raus. Ist Oom­ox bereits eine »Obs­zö­ni­tät«, oder ist es Rikers Lie­be zu einem Andro­gy­nen? Dür­fen Ant­ago­nis­ten damit kei­ne »ille­ga­len Akti­vi­tä­ten« mehr durch­füh­ren? Wie­viel nack­te Haut ist erlaubt? So viel wie bei den Dabo Girls oder so viel wie bei Carol Mar­cus in STAR TREK INTO DARKNESS? Ist das Spren­gen eines Pla­ne­ten eher eine »ille­ga­le Akti­vi­tät« oder eher »hass­erfüllt«? Wenn man ein frem­des Raum­schiff aus dem All bläst, ist das dann »belei­di­gend« oder »abschät­zig«? Und was genau kann man sich unter »sons­ti­gen unpas­sen­den Inhal­ten« vor­stel­len? Ist das eine »catch all«-Formulierung, um am Ende doch alle Fan­pro­duk­tio­nen ver­bie­ten zu kön­nen?

Das kann doch alles nicht wahr sein, vor allem fra­ge ich mich, was die bei CBS und Para­mount sich gedacht haben, als sie die­se völ­lig inak­zep­ta­blen und von Arro­ganz und Fan­dom­feind­lich­keit nur so strot­zen­den Regeln auf­ge­stellt haben. Wäre man mit halb­wegs Hirn aus­ge­stat­tet, hät­te man auch ein­fach mal einen Blick dar­auf wer­fen kön­nen, wie Dis­ney und Lucas­Film die STAR WARS-Fan­fil­me hand­ha­ben und dabei den Fans nicht nur Res­sour­cen wie Sound­ef­fek­te zur Ver­fü­gung stel­len, son­dern die bes­ten Fil­me auch noch prä­mie­ren.

Aber nicht so CBS und Para­mount, die Merk­be­frei­ten ver­le­gen sich statt­des­sen dar­auf, die Fan­fil­mer und ihre Fans zum 50. Jubi­lä­um kräf­tig und weit aus­ge­holt in den Arsch zu tre­ten. Ein schnel­ler Blick zeig­te mir bereits, dass die Reak­tio­nen im Web ent­spre­chend sind, sprich: Das Gan­ze fliegt den Rech­te­inha­bern gera­de so rich­tig um die Ohren und wird zu einem noch grö­ße­ren PR-Super­gau wer­den, als es die AXA­NAR-Kla­ge ohne­hin bereits war.

Drauf gekom­men bin ich übri­gens durch eine Email der Macher von RENEGADES, einem Film­pro­jekt, bei dem zahl­rei­che STAR TREK-Schau­spie­ler mit­ma­chen, und die nun jede Refe­renz auf das Fran­chise ent­fer­nen wer­den, weil die Pro­duk­ti­on bereits begon­nen hat:

A mes­sa­ge from the Rene­ga­des team regar­ding the new fan film gui­de­lines

Dear sup­port­ers,

On June 23rd CBS and Para­mount issued fan film gui­de­lines –http://​www​.start​rek​.com/​f​a​n​-​f​i​lms

We, at Rene­ga­des, have not­hing but the utmost respect for Star Trek and its IP hol­ders, CBS and Para­mount. Ever­y­thing we have done has been becau­se of Gene Roddenberry’s visi­on and crea­ti­vi­ty. Star Trek is their pro­per­ty and we will abso­lut­e­ly abide by their rules and gui­de­lines.
That being said, we do have an obli­ga­ti­on to our donors and fans, and we have every inten­ti­on of ful­fil­ling it to the best of our abili­ty. So, we will con­ti­nue to make “The Requi­em” as pro­mi­sed, but wit­hout any Star Trek ele­ments.
As you know, we’­ve alre­a­dy begun film­ing “The Requi­em” so we can­not halt, sus­pend, or post­po­ne pro­duc­tion. Rene­ga­des, from the get go, was desi­gned to be trans­for­ma­ti­ve… not deri­va­ti­ve. Thus, with very minor chan­ges to our script, we have eli­mi­na­ted all of the Star Trek refe­ren­ces. The good news is that Rene­ga­des is now a com­ple­te­ly ori­gi­nal and ongo­ing series.
We would like to take this time to thank CBS and Para­mount for let­ting us play in their pro­ver­bi­al sand­box for as long as they did. And we’d also like to thank our loy­al, crea­ti­ve, and pas­sio­na­te fans for their unen­ding sup­port. We tru­ly app­re­cia­te it.

-The Rene­ga­des Team

Noch offen ist, wie die ande­ren bekann­ten Pro­jek­te PHASE II und NEW VOYAGES reagie­ren wer­den, die durch die­se Regeln unmög­lich gemacht wor­den sind.  Alec Peters von AXANAR sag­te völ­lig rich­tig:

While CBS and Para­mount cla­im to want to encou­ra­ge the pas­si­on of fans to pro­du­ce ‘reasonable fan fic­tion,’ the rest­ric­tions pre­sen­ted do just the oppo­si­te, willful­ly igno­ring over 40 years of fan works that hel­ped buoy the Star Trek fran­chise through some very lean years and enthu­si­a­sti­cal­ly spread the magic of the fran­chise in more ple­n­ti­ful times.

The­se gui­de­lines appear to have been tail­or-made to shut down all of the major fan pro­duc­tions and stif­le fan­dom. In no way can that be seen as sup­port­i­ve or encou­ra­ging, which is very dis­he­ar­tening.

Die Fan­film-Regeln eröff­nen mit dem Satz:

CBS and Para­mount Pic­tures are big belie­vers in reasonable fan fic­tion and fan crea­ti­vi­ty, and, in par­ti­cu­lar, want ama­teur fan film­ma­kers to show­ca­se their pas­si­on for Star Trek.

Ange­sichts dem was danach folgt, kann man das nur als gro­tesk bezeich­nen. Ich hof­fe, dass den Rech­te­inha­be­rin ihr über­heb­li­ches Getue wei­ter­hin so rich­tig um die Ohren fliegt und die PR-Kata­stro­phe noch viel grö­ßer wird, bis es rich­tig weh tut, und sie viel­leicht doch noch ein­len­ken. ich bin auch schon sehr gespannt, was Abrams und Lin zu die­sem Desas­ter sagen wer­den, wenn man sie dar­auf anspricht.

STAR TREK-Logo Copy­right CBS & Para­mount

Paramount und CBS trollen weiter STAR TREK-Fanserien

Wenn man sich ansieht, was Dis­ney und Lucas­Film in Sachen Fan­fil­me machen, dann ist das genau das Rich­ti­ge: Die unter­stüt­zen die Fans, loben Prei­se aus und stel­len sogar offi­zi­el­le Res­sour­cen wie bei­spiels­wei­se Sound­da­tei­en zur Ver­fü­gung. Was sie aber nicht tun: Fans mit Kla­gen und unver­hoh­le­nen Dro­hun­gen zu über­zie­hen.

Und genau das tun CBS und Para­mount. Bekannt ist ja bereits der Fall der AXA­NAR-Pro­duk­ti­on, die gera­de vor Gericht ver­han­delt wird. Das führt unter ande­rem zu sol­chen Blü­ten, dass man meint, eine Spra­che kön­ne unter Copy­right ste­hen (was ihnen gera­de kräf­tig um die Ohren zu flie­gen scheint). Doch damit nicht genug: Die Macher des ENTER­PRI­SE-Fan­films STAR TREK: HORIZON woll­ten eine wei­te­re Epi­so­de pro­du­zie­ren und beka­men Post von CBS und Para­mount, in der stand, dass sie das mal bes­ser las­sen soll­ten. Oder sonst. Klingt in mei­nen Ohren wie typi­sche Mafia­me­tho­den: »Einen schö­nen Film habt ihr da gemacht. Wäre doch scha­de, wenn der kaputt geht …«

Das Ver­hal­ten der Ver­ant­wort­li­chen bei Para­mount und CBS passt so der­ma­ßen nicht mehr in die heu­ti­ge Zeit, dass man wohl davon aus­ge­hen muss, dass da alte, wei­ße Män­ner mit Kugel­schrei­bern und Fax­ge­rä­ten nicht ver­stan­den haben, was das Inter­net ist, und was pas­siert, wenn sie die Fans ver­är­gern. Die­sel­ben Fans, die das Fran­chise auf­recht erhal­ten haben, als es von den Stu­di­os jah­re­lang ver­nach­läs­sigt wur­de. Und damit mei­ne ich nicht nur die Fil­me­ma­cher, son­dern auch die zahl­lo­sen Geld­ge­ber bei den Crowd­fun­dings.

Ver­mut­lich muss man sich auch Sor­gen um STAR TREK CONTINUES und NEW VOYAGES machen, auch wenn die durch pro­mi­nen­te Mit­ar­bei­ter mög­li­cher­wei­se bes­ser geschützt sind.

Und für die, die es noch nicht gese­hen haben: Hier ist STAR TREK HORIZON

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TERMINATOR geht erneut der Strom aus

Terminator Genisys

Bereits TERMINATOR SALVATION soll­te das Fran­chise reboo­ten und es war eine Tri­lo­gie geplant, aus der bekann­ter­ma­ßen nichts wur­de, weil der Strei­fen nicht ankam. Dann gab es diver­se Spiel­chen mit den Rech­ten, bis es erneut mit TERMINATOR GENISYS einen Neu­an­fang und schon wie­der eine neue Tri­lo­gie geben soll­te. Die Idee, die Zeit­li­ne kom­plett zu ver­strub­beln, war ja auch auf den ers­ten Blick kei­ne schlech­te. Auch dass Arnold Schwar­zen­eg­ger wie­der mit­spie­len soll­te, hät­te man dem Film posi­tiv anrech­nen kön­nen. Doch lei­der hat­te er diver­se Schwä­chen, die dazu führ­ten, dass das Ein­spiel­ergeb­nis weit hin­ter den Erwar­tun­gen zurück blieb. Bei Pro­duk­ti­ons­kos­ten in Höhe von 155 Mil­lio­nen Dol­lar spiel­te er in den USA nur 89 Mil­lio­nen Bucks ein, inter­na­tio­nal 440 Mil­lio­nen $. Das scheint nicht wenig, aber die mas­si­ve inter­na­tio­na­le Mar­ke­ting­kam­pa­gne dürf­te auch eini­ges an Koh­le ver­schlun­gen haben.

Des­we­gen zogen Para­mount und Sky­dance Pic­tures jetzt offen­bar den Ste­cker. Der ursprüng­lich genann­te Start­ter­min 19. Mai 2017 wur­de zurück­ge­zo­gen und kein neu­er genannt. Hol­ly­wood-Quel­len zufol­ge, dürf­te das das Aus für GENISYS 2 bedeu­ten. Mal sehen, ob Arnie noch irgend­wel­che Fäden zie­hen kann.

Viel Zeit haben sie nicht, denn die Rech­te an TERMINATOR fal­len im Jahr 2019 an James Came­ron zurück. Der hat aller­dings mit einer Hand­voll seit Jah­ren ange­kün­dig­ten AVA­TAR-Fort­set­zun­gen (von denen man noch nicht das gerings­te Fit­zel­chen zu sehen bekam) jede Men­ge zu tun und dürf­te sich des­we­gen kaum per­sön­lich um wei­te­re Exo­ske­lett-Klop­pe­rei­en küm­mern wol­len. Aber viel­leicht dele­giert er ja. Oder Para­mount macht doch wei­ter und nennt irgend­wann noch einen neu­en Start­ter­min, weil ein Robo­ter aus der Zukunft kommt, und sie dazu zwingt.

Auf den Ver­öf­fent­li­chungs­platz von GENISYS 2 rück­te übri­gens, man glaubt es kaum, BAYWATCH mit Dway­ne »The Rock« John­son nach. Im Ernst, Para­mount?

Pro­mo­fo­to TERMINATOR GENISYS Copy­right Para­mount Pic­tures und Sky­dance Pic­tures

Trailer: STAR TREK BEYOND

Ihr habt ihn ver­mut­lich alle schon ges­tern abend gese­hen, aber ich zei­ge ihn trotz­dem noch­mal. Ges­tern ver­öf­fent­lich­te Para­mount den ers­ten Trai­ler zu STR TREK BEYOND. Natür­lich neh­men Chris Pine, Zacha­ry Quin­to, Karl Urban, Zoë Sal­da­ña, Simon PeggJohn Cho und Anton Yel­chin ihre Rol­len wie­der auf. In wei­te­ren sind zu sehen: Idris Elba und Sofia Bou­tel­la. Am Dreh­buch pha­ser­ten Doug Jung, Rober­to Orci, John D. Pay­ne, Patrick McK­ay und Simon Pegg  her­um. Regie führt Jus­tin Lin.

Und da der Trai­ler zum einen reich­lich action­las­tig ist und zum ande­ren mit unge­wöhn­li­cher Musik daher kommt, ist das Heu­len und Zäh­ne­klap­pern bei gewis­sen »Fans« natür­lich wie­der groß. Mann, immer das Vor­ab­ge­ha­te, war­tet doch den Film erst­mal ab, bevor ihr rum­nölt. Ja, ich weiß, euch haben die bis­he­ri­gen auch nicht gefal­len, dann schaut euch den eben auch nicht an. Und nervt nicht. Ja, der kann tat­säch­lich schlecht wer­den, der kann aber auch das bewer­te ich dann, wenn ich ihn gese­hen habe. Das ist halt nicht mehr Opas STAR TREK. Und das war bis­her auch gut so. Ja, euch fehlt der »STAR TREK-Gedan­ke«, ich habs jetzt oft genug gehört. Dann ist es halt ein Action­film. So be it. Den »STAR TREK-Gedan­ken« bekommt ihr garan­tiert in der neu­en TV-Serie, aber das wird euch auch wie­der nicht recht sein, wet­ten?

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HÄNSEL & GRETEL – HEXENJÄGER werden vielleicht zur Fernsehserie

HanselUndGretel

Eigent­lich hat­te Para­mount geplant, noch eine Fort­set­zung für HANSEL & GRETEL – WITCH HUNTERS zu rea­li­sie­ren. Der tra­shi­ge Film kam 2013 in die Kinos, dar­in spiel­ten Gem­ma Arterton und Jere­my Ren­ner die Geschwis­ter, die sich der Hexen­jagd ver­schrie­ben hat­te. In den USA war er kein Erfolg: bei einem Bud­get von 50 Mil­lio­nen Dol­lar spiel­te er gera­de mal 55 Mil­lio­nen Bucks ein. Im Rest der Welt war er deut­lich erfolg­rei­cher und erspiel­te 170 Mil­lio­nen Dol­lar an den Kino­kas­sen, auch die Sil­ber­schei­ben-Ver­käu­fe lie­fen gut. Des­we­gen war ein wei­te­rer Film geplant. Der ist jetzt gecan­celt.

Doch das The­ma ist damit nicht vom Tisch, denn statt­des­sen gibt es den Plan, eine Fern­seh­se­rie dar­aus zu machen. Das Stu­dio dahin­ter ist Para­mount TV, MGM ist Part­ner und Gary San­chez soll pro­du­zie­ren.

Da sich das Pro­jekt in einer sehr frü­hen Pha­se befin­det gibt es der­zeit noch kei­ne wei­te­ren Infor­ma­tio­nen, zudem soll­te man damit rech­nen, dass nichts dar­aus wird. Wür­de ich mir das anse­hen? Auf jeden Fall, auch wenn damit zu rech­nen ist, dass eine Serie in Sachen splat­te­ri­ger Unter­hal­tung nicht an den Film her­an­rei­chen kann – aber viel­leicht wird es trotz­dem wit­zig. Auch dass wir Gem­ma Arterton oder Jere­my Ren­ner in den Haupt­rol­len sehen, ist mehr als unwahr­schein­lich. Dass es funk­tio­nie­ren kann, Fil­me in Fern­seh­se­ri­en umzu­bau­en, haben zahl­lo­se Bei­spie­le gezeigt.

Pro­mo­fo­tos Copy­right Para­mount Pic­tures

[aartikel]B00C5H99U8[/aartikel][aartikel]B00C5H99B2[/aartikel]

MINORITY REPORT: Fox bestellt Piloten

MinorityReport

Gerüch­te um eine Fern­seh­se­rie zum Ste­ven Spiel­berg-Film MINORITY REPORT (2002) gibt es schon seit Län­ge­rem, nun hat der Sen­der Fox grü­nes Licht für die Pro­duk­ti­on eines Pilo­ten gege­ben.

Zuerst hieß es, die Serie wür­de sich um die Pre­crime-Ein­heit dre­hen, die am Anfang des Film kurz gezeigt wird, bevor er sich auf Tom Crui­se kon­zen­trier­te. Nun ist die Sto­ry eine ande­re. Die Serie soll zehn Jah­re nach den Gescheh­nis­sen im Film spie­len und sich auf einen der Pre­co­gs kon­zen­trie­ren. Die­se wer­den nicht mehr in der bekann­ten Art »ver­wen­det«, um Ver­bre­chen zu ver­hin­dern, bevor sie gesche­hen sind, son­dern sol­len ein ganz nor­ma­les Leben füh­ren. Schwie­rig ist dabei natür­lich, dass sie ihre hell­se­he­ri­schen Fähig­kei­ten nach wie vor haben und damit leben müs­sen. Die weib­li­che Haupt­rol­le zeigt eine soge­nann­te »Men­to­rin«. Die­se Men­to­ren sind Men­schen, die den Pre­co­gs hel­fen sol­len, mit ihren Fähig­kei­ten und den dar­aus resul­tie­ren­den Schwie­rig­kei­ten klar­zu­kom­men.

Neben Fox pro­du­zie­ren Amblin Enter­tain­ment und Para­mount Tele­vi­si­on, aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Jus­tin Fal­vey und Dar­ryl Frank. Das Dreh­buch zum Pilo­ten soll Max Boren­stein (GODZILLA) ver­fas­sen.

Auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se gibt es noch kei­ne Details zu Schau­spie­lern oder Regis­seur.

Ich bin unbe­ein­druckt. Wir wis­sen, dass Fox inzwi­schen sogar Seri­en absetzt, bevor auch nur eine Fol­ge gezeigt wur­de. ALMOST HUMAN hat­ten sie trotz Erfolgs weg­ge­axt, weil sie sich auf GOTHAM kon­zen­trie­ren woll­ten. Man muss sich wirk­lich fra­gen, ob es sich über­haupt noch lohnt, Fox-Seri­en anzu­schau­en.

Pro­mo­fo­to MINORITY REPORT Copy­right 20th Cen­tu­ry Fox & Dream­works

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