Vampire sind offenbar als Thema immer noch nicht abgegriffen. Im vergangenen November hatte ich berichtet, dass die Film- und Fernsehrechte an Anne Rice’VAMPIRE CHRONICLES an die Autorin zurückgefallen waren, und sie zusammen mit ihrem Sohn Christopher an einer TV-Umsetzung arbeitete, für die sie Produzenten und einen Sender suchte. Die sind nun angeblich gefunden.
Zugegriffen haben offenbar Paramount Television und Anonymous Content. Anne und Christopher Rice werden die Drehbücher schreiben und als ausführende Produzenten agieren. Weitere ausführende Produzenten sind David Kanter (THE REVENANT) und Steve Golin (BEING JOHN MALKOVICH) von Anonymus Content.
Wie Rice aussagte, wird die Serie nicht den bereits verfilmten Roman INTERVIEW WITH THE VAMPIRE zum Thema haben, sondern erst danach einsetzen, nämlich mit THE VAMPIRE LESTAT. Der Roman beschreibt die Geschichte zwischen dessen Vampirwerdung im 18. Jahrhundert und seiner Karriere als Rockstar im San Francisco der 1980er Jahre. Jede Menge historischer Zeitraum, um ihn in einer Serie zu thematisieren.
Mehr zu Besetzung und Startdatum wenn ich es erfahre.
Bild Anne Rice von Anne Rice, aus der Wikipedia, Public Domain
Die fünf Teaserchen sind allesamt sehr kurz, jeweils ca. zehn Sekunden, das sieht allerdings schon recht vielversprechend aus. Ich gehe mal davon aus, dass wir in Kürze einen vollständigen Trailer zu sehen bekommen werden.
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Erst kürzlich berichtete ich, das J.J. Abrams einen vierten Teil der STAR TREK-Filmserie in der Kelvin-Zeitlinie bestätigt hat, jetzt gibt es eine offizielle Pressemitteilung.
Und die beinhaltet schon einen Knüller: Chris Hemsworth (THOR) wird erneut die Rolle spielen, die er bereits im ersten Film des Reboots innehatte: Captain James T. Kirk trifft auf seinen verstorbenen Vater George. Jetzt darf man natürlich spekulieren, wie das möglich sein wird. Zeitreise? Wird die Zeitlinie nochmal verbogen? Unwahrscheinlich.
Das Drehbuch schreiben J.D. Payne (STAR TREK: BEYOND) und Patrick McKay (ebenfalls BEYOND), J.J. Abrams und Lindsey Weber produzieren für Bad Robot, ausführende Produzenten sind David Ellison und Dana Goldberg von Skydance. Ein Regisseur wurde noch nicht benannt, ebensowenig gibt es einen Starttermin.
Promofoto Chris Hemsworth als George Kirk Copyright Paramount
Serien zu Computerspielen sind nicht so wirklich groß angesagt in Hollywood, da verlegt man sich derzeit offenbar lieber auf Reboots und Remakes. Doch die Tatsache, dass WARCRAFT an den Kinokassen zumindest außerhalb der USA derzeit halbwegs erfolgreich ist, führt offenbar dazu, dass sich manche Sender mal ansehen, was man so machen kann.
Darunter Paramount Television, und wenn man diesen Namen liest, dann weiß man sofort, dass aus den Plänen nicht unbedingt etwas werden muss, oder dass sie Scheißhausaktionen starten, wie in Sachen STAR TREK und Fanfilme, beispielsweise Let’s Plays verbieten wollen oder ähnlichen Mist.
Aber worum geht es eigentlich? Paramount will zusammen mit Anonymous Content Electronic Arts’ und Dices BATTLEFIELD eine Fernsehserie machen und haben dafür die Rechte gekauft. Wie genau das umgesetzt werden, soll, also beispielsweise als Realserie oder vielleicht Computeranimation ist derzeit aufgrund der frühen Projektphase noch unklar. Wenn das Ganze Fahrt aufnimmt, sollen Michael Sugar (SPOTLIGHT, MANIAC) und Ashley Zalta (Sherlock Holmes: A Game of Shadows) als ausführende Produzenten und vermutlich auch Showrunner agieren.
Im Jahr 2002 erschien mit BATTLEFIELD 1942 die erste Fassung des Spiels, es folgten diverse Iterationen, im Oktober dieses Jahres soll eine weitere erscheinen, die im ersten Weltkrieg handelt.
Es gibt so viele Computerspiele, aus denen man Fernsehserien machen könnte. Warum gerade BATTLEFIELD?
Promografik BATTLEFIELD Copyright DICE und Electronic Arts
Durch das Fanfilmprojekt AXANAR ausgelöst kam es bekanntermaßen zu diversen Trollereien der STAR TREK-Rechteinhaber CBS und Paramount. Die Personen hinter AXANAR wurden verklagt, anderen Fans legte man nahe, nichts weiter zu produzieren und unterlegte das mit einem fast schon mafiös zu nennenden »Oder sonst …«.
Dann intervenierten J.J. Abrams und Justin Lin und gaben medienwirksam zu Protokoll, dass sie mit den Rechteinhabern gesprochen hätten, und die Klage »in den nächsten Wochen weggehen würde«. Bis heute wurde die allerdings nicht zurückgenommen. Weiterhin wurde angekündigt, dass man Regeln aufstellen wolle, unter denen weiter Fanfilme produziert werden können. Diese Regeln wurden gerade veröffentlicht und sie sind nicht nur eine arrogante Unverschämtheit, sondern auch noch ein Tritt in den Hintern aller Fanfilmer und der Fans.
Sehen wir uns ein paar Punkte mal im Detail an:
The fan production must be less than 15 minutes for a single self-contained story, or no more than 2 segments, episodes or parts, not to exceed 30 minutes total, with no additional seasons, episodes, parts, sequels or remakes.
Völliger Blödsinn. Manche Geschichten lassen sich nur in längeren Formaten erzählen und wenn jemand mehrere Filme machen will, dann darf er das nicht? Mit welcher inhaltlich nachvollziehbaren Begründung? Pure Arroganz.
The content in the fan production must be original, not reproductions, recreations or clips from any Star Trek production. If non-Star Trek third party content is used, all necessary permissions for any third party content should be obtained in writing.
Gummiparagraph. Was ist denn »neuer Content« in diesem Sinne genau? Das bedeutet dann aber auch, dass Produktionen wie NEW VOYAGES oder PHASE II nicht mehr möglich wären, weil die sich direkt auf TOS beziehen und mit deren Charakteren neue Geschichten erzählen. Inakzeptabel. Das kann man zudem auch so interpretieren, dass man beispielsweise keine Soundclips wie Kommunikator-Klickern oder Beam-Geräusch mehr nutzen dürfte.
If the fan production uses commercially-available Star Trek uniforms, accessories, toys and props, these items must be official merchandise and not bootleg items or imitations of such commercially available products.
Ein schlechter Scherz. Man darf also keine selbsthergestellten Uniformen und Phaser tragen, sondern muss stattdessen den überteuerten Marketing-Ramsch der Rechteinhaber nutzen? Damit man wie ein Karnevals-Sternenflottenoffizier aussieht? Darauf können nur irgendwelche geldgierigen Hirnlosen gekommen sein. Dafür würden sich vermutlich sogar Ferengi schämen.
The fan production must be a real “fan” production, i.e., creators, actors and all other participants must be amateurs, cannot be compensated for their services, and cannot be currently or previously employed on any Star Trek series, films, production of DVDs or with any of CBS or Paramount Pictures’ licensees.
Paramount und CBS wollen also ernsthaft ihren Schauspielern grundsätzlich untersagen, in Fanproduktionen aufzutreten? Was für arrogante Asshats kommen auf so eine völlig abwegige Idee? Man darf davon ausgehen, dass zukünftig solche fandomfeindlichen Klauseln in den Verträgen der Schauspieler zu finden sein werden. Mal davon abgesehen, dass man Schauspielern damit pauschal absprechen möchte, selbst Fans zu sein. Krank. Und weiter:
CBS and Paramount Pictures do not object to limited fundraising for the creation of a fan production, whether 1 or 2 segments and consistent with these guidelines, so long as the total amount does not exceed $50,000, including all platform fees, and when the $50,000 goal is reached, all fundraising must cease.
Das ist natürlich völlig unrealistisch, wenn man weiß, wie aufwendig und damit teuer es ist, ansprechende Produktionen auch im Fanbereich herzustellen. Das passt aber natürlich zu dem vorstehenden, denn man darf diejenigen, die mitmachen, also Schauspieler und Crew ja noch nicht mal für ihre Unterstützung finanziell entschädigen.
The fan production must be family friendly and suitable for public presentation. Videos must not include profanity, nudity, obscenity, pornography, depictions of drugs, alcohol, tobacco, or any harmful or illegal activity, or any material that is offensive, fraudulent, defamatory, libelous, disparaging, sexually explicit, threatening, hateful, or any other inappropriate content. The content of the fan production cannot violate any individual’s right of privacy.
Auch wenn ich grundsätzlich manche Punkte daraus nachvollziehen kann, lassen mich andere sprachlos zurück. Scotty darf also nicht mehr zechen, und Aliens, die von Ketracel White abhängig sind, fallen auch raus. Ist Oomox bereits eine »Obszönität«, oder ist es Rikers Liebe zu einem Androgynen? Dürfen Antagonisten damit keine »illegalen Aktivitäten« mehr durchführen? Wieviel nackte Haut ist erlaubt? So viel wie bei den Dabo Girls oder so viel wie bei Carol Marcus in STAR TREK INTO DARKNESS? Ist das Sprengen eines Planeten eher eine »illegale Aktivität« oder eher »hasserfüllt«? Wenn man ein fremdes Raumschiff aus dem All bläst, ist das dann »beleidigend« oder »abschätzig«? Und was genau kann man sich unter »sonstigen unpassenden Inhalten« vorstellen? Ist das eine »catch all«-Formulierung, um am Ende doch alle Fanproduktionen verbieten zu können?
Das kann doch alles nicht wahr sein, vor allem frage ich mich, was die bei CBS und Paramount sich gedacht haben, als sie diese völlig inakzeptablen und von Arroganz und Fandomfeindlichkeit nur so strotzenden Regeln aufgestellt haben. Wäre man mit halbwegs Hirn ausgestattet, hätte man auch einfach mal einen Blick darauf werfen können, wie Disney und LucasFilm die STAR WARS-Fanfilme handhaben und dabei den Fans nicht nur Ressourcen wie Soundeffekte zur Verfügung stellen, sondern die besten Filme auch noch prämieren.
Aber nicht so CBS und Paramount, die Merkbefreiten verlegen sich stattdessen darauf, die Fanfilmer und ihre Fans zum 50. Jubiläum kräftig und weit ausgeholt in den Arsch zu treten. Ein schneller Blick zeigte mir bereits, dass die Reaktionen im Web entsprechend sind, sprich: Das Ganze fliegt den Rechteinhabern gerade so richtig um die Ohren und wird zu einem noch größeren PR-Supergau werden, als es die AXANAR-Klage ohnehin bereits war.
Drauf gekommen bin ich übrigens durch eine Email der Macher von RENEGADES, einem Filmprojekt, bei dem zahlreiche STAR TREK-Schauspieler mitmachen, und die nun jede Referenz auf das Franchise entfernen werden, weil die Produktion bereits begonnen hat:
A message from the Renegades team regarding the new fan film guidelines
We, at Renegades, have nothing but the utmost respect for Star Trek and its IP holders, CBS and Paramount. Everything we have done has been because of Gene Roddenberry’s vision and creativity. Star Trek is their property and we will absolutely abide by their rules and guidelines.
That being said, we do have an obligation to our donors and fans, and we have every intention of fulfilling it to the best of our ability. So, we will continue to make “The Requiem” as promised, but without any Star Trek elements.
As you know, we’ve already begun filming “The Requiem” so we cannot halt, suspend, or postpone production. Renegades, from the get go, was designed to be transformative… not derivative. Thus, with very minor changes to our script, we have eliminated all of the Star Trek references. The good news is that Renegades is now a completely original and ongoing series.
We would like to take this time to thank CBS and Paramount for letting us play in their proverbial sandbox for as long as they did. And we’d also like to thank our loyal, creative, and passionate fans for their unending support. We truly appreciate it.
-The Renegades Team
Noch offen ist, wie die anderen bekannten Projekte PHASE II und NEW VOYAGES reagieren werden, die durch diese Regeln unmöglich gemacht worden sind. Alec Peters von AXANAR sagte völlig richtig:
While CBS and Paramount claim to want to encourage the passion of fans to produce ‘reasonable fan fiction,’ the restrictions presented do just the opposite, willfully ignoring over 40 years of fan works that helped buoy the Star Trek franchise through some very lean years and enthusiastically spread the magic of the franchise in more plentiful times.
…
These guidelines appear to have been tailor-made to shut down all of the major fan productions and stifle fandom. In no way can that be seen as supportive or encouraging, which is very disheartening.
Die Fanfilm-Regeln eröffnen mit dem Satz:
CBS and Paramount Pictures are big believers in reasonable fan fiction and fan creativity, and, in particular, want amateur fan filmmakers to showcase their passion for Star Trek.
Angesichts dem was danach folgt, kann man das nur als grotesk bezeichnen. Ich hoffe, dass den Rechteinhaberin ihr überhebliches Getue weiterhin so richtig um die Ohren fliegt und die PR-Katastrophe noch viel größer wird, bis es richtig weh tut, und sie vielleicht doch noch einlenken. ich bin auch schon sehr gespannt, was Abrams und Lin zu diesem Desaster sagen werden, wenn man sie darauf anspricht.
Wenn man sich ansieht, was Disney und LucasFilm in Sachen Fanfilme machen, dann ist das genau das Richtige: Die unterstützen die Fans, loben Preise aus und stellen sogar offizielle Ressourcen wie beispielsweise Sounddateien zur Verfügung. Was sie aber nicht tun: Fans mit Klagen und unverhohlenen Drohungen zu überziehen.
Und genau das tun CBS und Paramount. Bekannt ist ja bereits der Fall der AXANAR-Produktion, die gerade vor Gericht verhandelt wird. Das führt unter anderem zu solchen Blüten, dass man meint, eine Sprache könne unter Copyright stehen (was ihnen gerade kräftig um die Ohren zu fliegen scheint). Doch damit nicht genug: Die Macher des ENTERPRISE-Fanfilms STAR TREK: HORIZON wollten eine weitere Episode produzieren und bekamen Post von CBS und Paramount, in der stand, dass sie das mal besser lassen sollten. Oder sonst. Klingt in meinen Ohren wie typische Mafiamethoden: »Einen schönen Film habt ihr da gemacht. Wäre doch schade, wenn der kaputt geht …«
Das Verhalten der Verantwortlichen bei Paramount und CBS passt so dermaßen nicht mehr in die heutige Zeit, dass man wohl davon ausgehen muss, dass da alte, weiße Männer mit Kugelschreibern und Faxgeräten nicht verstanden haben, was das Internet ist, und was passiert, wenn sie die Fans verärgern. Dieselben Fans, die das Franchise aufrecht erhalten haben, als es von den Studios jahrelang vernachlässigt wurde. Und damit meine ich nicht nur die Filmemacher, sondern auch die zahllosen Geldgeber bei den Crowdfundings.
Vermutlich muss man sich auch Sorgen um STAR TREK CONTINUES und NEW VOYAGES machen, auch wenn die durch prominente Mitarbeiter möglicherweise besser geschützt sind.
Und für die, die es noch nicht gesehen haben: Hier ist STAR TREK HORIZON
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Bereits TERMINATOR SALVATION sollte das Franchise rebooten und es war eine Trilogie geplant, aus der bekanntermaßen nichts wurde, weil der Streifen nicht ankam. Dann gab es diverse Spielchen mit den Rechten, bis es erneut mit TERMINATOR GENISYS einen Neuanfang und schon wieder eine neue Trilogie geben sollte. Die Idee, die Zeitline komplett zu verstrubbeln, war ja auch auf den ersten Blick keine schlechte. Auch dass Arnold Schwarzenegger wieder mitspielen sollte, hätte man dem Film positiv anrechnen können. Doch leider hatte er diverse Schwächen, die dazu führten, dass das Einspielergebnis weit hinter den Erwartungen zurück blieb. Bei Produktionskosten in Höhe von 155 Millionen Dollar spielte er in den USA nur 89 Millionen Bucks ein, international 440 Millionen $. Das scheint nicht wenig, aber die massive internationale Marketingkampagne dürfte auch einiges an Kohle verschlungen haben.
Deswegen zogen Paramount und Skydance Pictures jetzt offenbar den Stecker. Der ursprünglich genannte Starttermin 19. Mai 2017 wurde zurückgezogen und kein neuer genannt. Hollywood-Quellen zufolge, dürfte das das Aus für GENISYS 2 bedeuten. Mal sehen, ob Arnie noch irgendwelche Fäden ziehen kann.
Viel Zeit haben sie nicht, denn die Rechte an TERMINATOR fallen im Jahr 2019 an James Cameron zurück. Der hat allerdings mit einer Handvoll seit Jahren angekündigten AVATAR-Fortsetzungen (von denen man noch nicht das geringste Fitzelchen zu sehen bekam) jede Menge zu tun und dürfte sich deswegen kaum persönlich um weitere Exoskelett-Kloppereien kümmern wollen. Aber vielleicht delegiert er ja. Oder Paramount macht doch weiter und nennt irgendwann noch einen neuen Starttermin, weil ein Roboter aus der Zukunft kommt, und sie dazu zwingt.
Auf den Veröffentlichungsplatz von GENISYS 2 rückte übrigens, man glaubt es kaum, BAYWATCH mit Dwayne »The Rock« Johnson nach. Im Ernst, Paramount?
Promofoto TERMINATOR GENISYS Copyright Paramount Pictures und Skydance Pictures
Und da der Trailer zum einen reichlich actionlastig ist und zum anderen mit ungewöhnlicher Musik daher kommt, ist das Heulen und Zähneklappern bei gewissen »Fans« natürlich wieder groß. Mann, immer das Vorabgehate, wartet doch den Film erstmal ab, bevor ihr rumnölt. Ja, ich weiß, euch haben die bisherigen auch nicht gefallen, dann schaut euch den eben auch nicht an. Und nervt nicht. Ja, der kann tatsächlich schlecht werden, der kann aber auch das bewerte ich dann, wenn ich ihn gesehen habe. Das ist halt nicht mehr Opas STAR TREK. Und das war bisher auch gut so. Ja, euch fehlt der »STAR TREK-Gedanke«, ich habs jetzt oft genug gehört. Dann ist es halt ein Actionfilm. So be it. Den »STAR TREK-Gedanken« bekommt ihr garantiert in der neuen TV-Serie, aber das wird euch auch wieder nicht recht sein, wetten?
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Eigentlich hatte Paramount geplant, noch eine Fortsetzung für HANSEL & GRETEL – WITCH HUNTERS zu realisieren. Der trashige Film kam 2013 in die Kinos, darin spielten Gemma Arterton und Jeremy Renner die Geschwister, die sich der Hexenjagd verschrieben hatte. In den USA war er kein Erfolg: bei einem Budget von 50 Millionen Dollar spielte er gerade mal 55 Millionen Bucks ein. Im Rest der Welt war er deutlich erfolgreicher und erspielte 170 Millionen Dollar an den Kinokassen, auch die Silberscheiben-Verkäufe liefen gut. Deswegen war ein weiterer Film geplant. Der ist jetzt gecancelt.
Doch das Thema ist damit nicht vom Tisch, denn stattdessen gibt es den Plan, eine Fernsehserie daraus zu machen. Das Studio dahinter ist Paramount TV, MGM ist Partner und Gary Sanchez soll produzieren.
Da sich das Projekt in einer sehr frühen Phase befindet gibt es derzeit noch keine weiteren Informationen, zudem sollte man damit rechnen, dass nichts daraus wird. Würde ich mir das ansehen? Auf jeden Fall, auch wenn damit zu rechnen ist, dass eine Serie in Sachen splatteriger Unterhaltung nicht an den Film heranreichen kann – aber vielleicht wird es trotzdem witzig. Auch dass wir Gemma Arterton oder Jeremy Renner in den Hauptrollen sehen, ist mehr als unwahrscheinlich. Dass es funktionieren kann, Filme in Fernsehserien umzubauen, haben zahllose Beispiele gezeigt.
Gerüchte um eine Fernsehserie zum Steven Spielberg-Film MINORITY REPORT (2002) gibt es schon seit Längerem, nun hat der Sender Fox grünes Licht für die Produktion eines Piloten gegeben.
Zuerst hieß es, die Serie würde sich um die Precrime-Einheit drehen, die am Anfang des Film kurz gezeigt wird, bevor er sich auf Tom Cruise konzentrierte. Nun ist die Story eine andere. Die Serie soll zehn Jahre nach den Geschehnissen im Film spielen und sich auf einen der Precogs konzentrieren. Diese werden nicht mehr in der bekannten Art »verwendet«, um Verbrechen zu verhindern, bevor sie geschehen sind, sondern sollen ein ganz normales Leben führen. Schwierig ist dabei natürlich, dass sie ihre hellseherischen Fähigkeiten nach wie vor haben und damit leben müssen. Die weibliche Hauptrolle zeigt eine sogenannte »Mentorin«. Diese Mentoren sind Menschen, die den Precogs helfen sollen, mit ihren Fähigkeiten und den daraus resultierenden Schwierigkeiten klarzukommen.
Aufgrund der frühen Projektphase gibt es noch keine Details zu Schauspielern oder Regisseur.
Ich bin unbeeindruckt. Wir wissen, dass Fox inzwischen sogar Serien absetzt, bevor auch nur eine Folge gezeigt wurde. ALMOST HUMAN hatten sie trotz Erfolgs weggeaxt, weil sie sich auf GOTHAM konzentrieren wollten. Man muss sich wirklich fragen, ob es sich überhaupt noch lohnt, Fox-Serien anzuschauen.
Promofoto MINORITY REPORT Copyright 20th Century Fox & Dreamworks
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