Bryan Fuller bei Anne Rice’ VAMPIRE CHRONICLES-Serie

Bryan Fuller bei Anne Rice’ VAMPIRE CHRONICLES-Serie

Vor knapp über einem Jahr hat­te ich bereich­tet, dass Anne Rice zusam­men mit ihrem Sohn Chris­to­pher eine Fern­seh­se­rie um ihre Roman­rei­he VAMPIRE CHRONICLES ankün­dig­te. Pro­duk­ti­ons­part­ner dabei sind die neu gegrün­de­te Para­mount Tele­vi­si­on und Anony­mous Content.

Die Neu­ig­keit: Laut Hol­ly­wood Repor­ter ist jetzt Bryan Ful­ler (HANNIBAL, AMERICAN GODS) zum Team gesto­ßen und soll zusam­men mit Anne Rice den Pilot­film aus­ar­bei­ten – und mög­li­cher­wei­se auch danach mit dabei blei­ben, even­tu­ell sogar als Showrun­ner. Das wur­de auch von Para­mount Tele­vi­si­on in einem State­ment bestätigt.

Hof­fen wir, dass Ful­ler mit die­ser Serie mehr Glück hat als mit sei­nen letz­ten Pro­jek­ten: STAR TREK: DISCOVERY hat­te er ver­las­sen, noch bevor der Pilot gedreht wur­de, dabei ver­ab­schie­de­te man sich von den meis­ten sei­ner Kon­zep­te. Auch bei AMERICAN GODS nahm er nach der ers­ten Staf­fel wegen krea­ti­ver Dif­fe­ren­zen sei­nen Hut – und mit ihm zusam­men auch gleich Gil­li­an Anderson.

Mehr dazu wenn ich es erfahre.

Bild Bryan Ful­ler von Gage Skid­mo­rey, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Kommt nach AMERICAN GODS eine SANDMAN-Fernsehserie?

Kommt nach AMERICAN GODS eine SANDMAN-Fernsehserie?

AMERICAN GODS, die Serie nach Neil Gai­man, ist in den USA soeben ange­lau­fen und hat bis­her haupt­säch­lich posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen erzeugt, und das sowohl bei Fans, wie auch bei Per­so­nen, die den Stoff noch nicht kannten.

Gail­man ist auch aus­füh­ren­der Pro­du­zent bei der Serie, Bryan Ful­ler und Micha­el Green sind die Showrun­ner. Die drei haben kürz­lich bei einer Pro­mo­ti­on für die Serie zusam­men­ge­ses­sen und zu ver­ste­hen gege­ben, dass sie gro­ßes Inter­es­se dar­an hät­ten, Gai­m­ans ande­res gro­ßes Werk, die Comic­rei­he SANDMAN, eben­falls zu einer TV-Show zu machen. Sie hof­fen War­ner davon über­zeu­gen zu kön­nen, wenn AMERICAN GODS so erfolg­reich wird, wie es abzu­se­hen ist. Gai­man wies dar­auf hin, dass man DC Comics mit ins Boot holen müss­te, die mit ihm zusam­men die Rech­te hal­ten. Das soll­te aller­dings grund­sätz­lich kein grö­ße­res Pro­blem dar­stel­len, da War­ner und DC ohne­hin aktu­ell an diver­sen Pro­jek­ten zusammenarbeiten.

Ins­be­son­de­re Bryan Ful­ler schien hin­sicht­lich einer Umset­zung äußerst enthu­si­as­tisch, denn er sag­te (Über­set­zung von mir):

Tho­se comics are so fil­led with so much sto­ry, and so much huma­ni­ty and such visu­al can­dy — try to stop us if we have half the opportunity.

Die Comics sind mit soviel Sto­ry, so viel Mensch­lich­keit und so viel Eye­can­dy gefüllt – ver­sucht uns auf­zu­hal­ten, wenn wir auch nur eine hal­be Chan­ce bekommen.

Der letz­te Ver­such SANDMAN auf den Fern­seh­schirm zu brin­gen ist ca. zwei Jah­re alt, damals hat­te es Joseph Gor­don-Levitt ver­sucht, nach­dem es bei der Umset­zung aller­dings einen Rück­schlag nach dem ande­ren gab, wur­de das Pro­jekt ad acta gelegt.

Mehr dazu wenn ich es erfahre.

Cover SANDMAN VOL. 1 Copy­right Vertigo/DC Comics

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Bei CBS glaubt man nicht an den Erfolg von STAR TREK DISCOVERY

Bei CBS glaubt man nicht an den Erfolg von STAR TREK DISCOVERY

Logo STAR TREK DISCOVERY

Es gab bekann­ter­ma­ßen bereits diver­se Unstim­mig­kei­ten bei der Pro­duk­ti­on der neu­en STAR TREK-Serie DISCOVERY. Zuerst einen sub­op­ti­ma­len Tea­ser, dann wur­de die Show vier Mona­te ver­scho­ben, und zuletzt trat Showrun­ner Bryan Ful­ler zurück. Offi­zi­ell wur­de gesagt, das sei auf­grund von Ter­min­aus­las­tung mit ande­ren Pro­jek­ten, inof­fi­zi­ell konn­te man ver­neh­men, es haben an »krea­ti­ven Dif­fe­ren­zen« gele­gen. Bei den Fans stieß das Aus­boo­ten Ful­lers nicht auf posi­ti­ve Reso­nanz, war doch gera­de die Tat­sa­che, dass er der Showrun­ner sein soll­te, höchst posi­tiv auf­ge­nom­men wor­den, eben­so wie etli­che sei­ner Visio­nen für DISCOVERY.

Jetzt wird der Hin­ter­grund für das merk­wür­di­ge Ver­hal­ten von CBS deut­li­cher, denn deren Inter­ac­ti­ve Media CEO Jim Lan­zo­ne sag­te in einem Inter­view gegen­über Recode Media, dass die Serie des­we­gen nur auf dem Strea­ming­dienst All Access lau­fen sol­le, weil sie im her­kömm­li­chen Fern­se­hen ohne­hin kei­ne Chan­ce habe. Das begrün­det er damit, dass SF-Seri­en his­to­ri­sche gese­hen sehr schlech­te Quo­ten hat­ten. Er sag­te unter anderem:

Sci-fi is not some­thing that has tra­di­tio­nal­ly done real­ly well on broad­cast. It’s not impos­si­ble, for the future, if some­bo­dy figu­res it out. But his­to­ri­cal­ly, a show like STAR TREK wouldn’t necessa­ri­ly be a broad­cast show, at this point.

Dar­aus kann man ein­deu­tig lesen, dass man bei CBS ohne­hin nicht an einen Erfolg der Serie glaubt. Oder anders aus­ge­drückt: Man glaubt nicht, dass eine SF-Serie hin­rei­chend Zuschau­er akti­vie­ren kann, um dem Sen­der Wer­be­ein­nah­men in gewünsch­ter Höhe zu rea­li­sie­ren, denn dar­um geht es bei sol­chen Dis­kus­sio­nen letzt­end­lich immer. Dazu soll­te man aller­dings anmer­ken, dass nie­mand eine Show über – bei­spiels­wei­se – sie­ben Staf­feln pro­du­ziert, wenn sie nicht erfolg­reich ist, sie­he TNG, DS9 und VOYAGER. Auch STARGATE, hier schaff­te die Ori­gi­nal­se­rie zehn Staf­feln und sogar der Able­ger ATLANTIS brach­te es auf fünf Sea­sons. Wie Lan­zo­ne hier ins­be­son­de­re für STAR TREK, immer­hin eins der erfolg­reichs­ten SF-Fan­chi­ses aller Zei­ten, auf his­to­risch gese­hen man­geln­den TV-Erfolg kommt, ist mir ziem­lich schlei­er­haft. Able­sen kann man dar­aus aller­dings, dass er nicht mit Über­zeu­gung hin­ter dem Pro­jekt steht. Für CBS steht viel auf dem Spiel, denn wenn sie das ver­bo­cken, dürf­te der Sen­der und des­sen IP nach den ver­rück­ten Dro­hun­gen und Kla­gen gegen Fan­fil­me unten durch sein. Wenn STAR TREK für CBS letzt­lich nur ein läs­ti­ges Anhäng­sel dar­stellt, sol­len sie es an jemand Inter­es­sier­te­ren ver­kau­fen. Das wer­den sie aber ver­mut­lich nicht tun, weil ich davon aus­ge­he, dass man mit den Ein­nah­men aus Kon­ser­ven-Ver­käu­fen der »his­to­risch schlecht lau­fen­den Seri­en« sehr gut leben kann.

Ange­sichts sol­cher Äuße­run­gen kann man sich aber leicht vor­stel­len, wie das Kli­ma bei der Pro­duk­ti­on aus­ge­se­hen haben dürf­te, und war­um Ful­ler das Hand­tuch gewor­fen hat. Mei­ne Hoff­nung, dass aus STAR TREK DISCOVERY was wird, sinkt. Aber die Hoff­nung stirbt bekannt­lich zuletzt.

Logo STAR TREK DISCOVERY Copy­right CBS

Bryan Fuller nicht mehr Showrunner von STAR TREK DISCOVERY

Bryan Fuller nicht mehr Showrunner von STAR TREK DISCOVERY

Logo STAR TREK DISCOVERY

Die neue STAR TREK Serie DISCOVERY steht wahr­lich nicht unter einem guten Stern. Es gab ja bereits diver­se Kri­tik und dann wur­de sie auch von ihrem ursprüng­li­chen Start­ter­min im Janu­ar 2017 noch um Mona­te in den Mai ver­scho­ben. Man ent­schul­dig­te das damit, dass man eben mehr Zeit benö­ti­ge, um eine qua­li­ta­tiv hoch­er­ti­ge Show ablie­fern zu kön­nen. Mög­li­cher­wei­se hat die Ver­zö­ge­rung aber auch ande­re Gründe.

Denn soeben macht die Nach­richt die Run­de, das Showrun­ner Bryan Ful­ler von die­ser Posi­ti­on zurück­ge­tre­ten ist, das mel­det unter ande­rem Varie­ty. Angeb­lich ist der Grund für den Aus­stieg, dass Ful­ler mit ande­ren Seri­en alle Hän­de voll zu tun hat. Wie aber zu erwar­ten war, gibt es auch Stim­men die aus­sa­gen, es habe »krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen« zwi­schen Ful­ler und den Head-Hon­chos von CBS Tele­vi­si­on Stu­di­os gege­ben (Update: Angeb­lich woll­te Ful­ler den Start­ter­min noch­mal ver­schie­ben, das woll­te man bei CBS aber auf gar kei­nen Fall). Und nach dem Ver­hal­ten, das CBS in ver­schie­de­nen STAR TREK-Aspek­ten in den ver­gan­ge­nen Mona­ten an den Tag gelegt hat, ist man abso­lut geneigt, das sofort zu glau­ben. Ins­be­son­de­re, da die­se neue Serie bekann­ter­ma­ßen ein Her­zens­pro­jekt Ful­lers war, das er schon seit Jah­ren machen woll­te, ist es schwer zu glau­ben, dass er jetzt wegen Ter­min­pro­ble­men aus­steigt. Und tat­säch­lich heißt es sei­tens der Pro­du­zen­ten, dass Ful­ler nicht kom­plett raus ist, son­dern »aktiv invol­viert bleibt«, nur eben nicht mehr als Showrun­ner, er wird aber wei­ter­hin als aus­füh­ren­der Pro­du­zent genannt.

Die neu­en Showrun­ner sind Gret­chen Berg und Aaron Har­berts, enge Freun­de Ful­lers, mit denen er bereits mehr­fach zusam­men­ge­ar­bei­tet hat, bei­spiels­wei­se an PUSHING DAISIES. Wei­ter­hin an Bord sind Aki­va Golds­man, Alex Kurtz­man und Nicho­las Meyer.

Obwohl immer noch kei­ne Beset­zungs­de­tails bekannt gege­ben wur­den, sol­len die Dreh­ar­bei­ten im nächs­ten Monat beginnen.

[Update:] Offi­zi­el­les State­ment von CBS:

Due to Bryan’s other pro­jects, he is no lon­ger able to over­see the day-to-day of STAR TREK, but he remains an exe­cu­ti­ve pro­du­cer, and will con­ti­nue to map out the sto­ry arc for the ent­i­re sea­son… Bryan is a bril­li­ant crea­ti­ve talent and pas­sio­na­te STAR TREK fan, who has hel­ped us chart an exci­ting cour­se for the seri­es. We are all com­mit­ted to see­ing this visi­on through and look for­ward to pre­mie­ring Star Trek: Dis­co­very this com­ing May 2017.

Klingt für mich wie das übli­che PR-Blabla.

Logo STAR TREK DISCOVERY Copy­right CBS Tele­vi­si­on Studios

Neues zu STAR TREK DISCOVERY

Neues zu STAR TREK DISCOVERY

Logo STAR TREK DISCOVERY

Ja, ich weiß, ganz tau­frisch sind die Infor­ma­tio­nen nicht mehr, aber wie ich bereits schrieb: Ich hat­te Urlaub.

Bryan Ful­ler hat laut ver­schie­de­nen Quel­len im Netz wei­te­re Details zur neu­en STAR TREK-Serie DISCOVERY ent­hüllt. Die Serie, deren Pro­duk­ti­on in zwei Mona­ten begin­nen wird, spielt zehn Jah­re bevor James T. Kirk das Kom­man­do über die USS Enter­pri­se über­nimmt. Damit kann man sich an der TOS-Iko­no­gra­fie bedie­nen und es könn­ten sogar Figu­ren aus der Klas­sik-Serie auftreten.

Der Haupt­cha­rak­ter ist nicht der Cap­tain, son­dern ein Lieu­ten­ant Com­man­der, und es wird eine weib­li­che Figur sein. Die­se wur­de noch nicht besetzt und es sind laut Ful­ler auch noch nicht alle Details aus­ge­ar­bei­tet, ver­mut­lich, weil da eben viel an der dar­stel­len­den Schau­spie­le­rin hängt. Die Pro­du­zen­ten woll­ten mal einen ande­ren Blick­win­kel ver­fol­gen, nach­dem sechs Seri­en aus der Sicht des Cap­tains erzählt wur­den. Was ich so übri­gens für merk­wür­dig hal­te, denn man kon­zen­trier­te sich zwar auf die Kom­man­do­crew, aber der Fokus war ja in den spä­te­ren Seri­en deut­lich brei­ter als nur der Cap­tain. Und das wird sich nicht ändern, denn es wer­den sie­ben Haupt­fi­gu­ren agieren.

Es soll mehr außer­ir­di­sche Cha­rak­te­re geben, als in jeder STAR TREK-Serie zuvor. Auch »Robo­ter« sol­len vor­kom­men. Ful­ler beschwört hier­bei die Diver­si­tät, die ja im Fran­chise von jeher eine gro­ße Rol­le gespielt hat, seit (nicht nur) auf der Brü­cke der TOS-Enter­pri­se Ame­ri­ka­ner, Rus­sen, Schwar­ze, Asia­ten und Ali­ens anzu­tref­fen waren.

Die ers­te Staf­fel wird tat­säch­lich nur 13 Epi­so­den umfas­sen, weil Ful­ler die Hand­lung straff hal­ten möch­te, was bei einem durch­gän­gi­gen Hand­lungs­bo­gen ein ver­mut­lich guter Plan ist. Es soll aber auch Fol­gen geben, die für sich selbst ste­hen, und in denen der Über­plot nur tan­giert wer­den wird.

Das Aus­se­hen des Schif­fes USS Dis­co­very basiert tat­säch­lich auf Ralph McQuar­ries Enter­pri­se Ent­wurf für den nie rea­li­sier­ten STAR TREK-Film PLANET OF THE TITANS.

Logo STAR TREK DISCOVERY Copy­right CBS

STAR TREK DISCOVERY ist der Titel der neuen Serie – plus: Teaser

STAR TREK DISCOVERY ist der Titel der neuen Serie – plus: Teaser

Bryan Ful­lers neue STAR TREK-Serie, die soeben für den Strea­ming­dienst CBS All Access pro­du­ziert wird, und die im Rest der Welt auf Net­flix zu sehen sein wird, trägt den Titel STAR TREK DISCOVERY, das ist die neu­es­te Mel­dung aus Rich­tung Comic Con.

Und auch einen neu­en Tea­ser gibt es, der zweigt die USS Dis­co­very, wie sie einen Han­gar in einem Aste­ro­iden ver­lässt. Die Form des Schiffs fin­de ich etwas merk­wür­dig, das sieht irgend­wie aus, wie eine Sym­bio­se aus Ster­nen­flot­ten- und Klingonentechnik.

Ful­ler äußer­te sich auch noch dazu, dass die Show tat­säch­lich in der Prime-Zeit­li­nie spie­len wird. Das lesen wir doch gern.#

p.s.: Da schon wie­der wel­che das Mau­len anfan­gen: Das wur­de aus­drück­lich als Tes­t­ren­der dekla­riert, weil man irgend­was zei­gen woll­te, es han­delt sich also nicht um fer­ti­ge Sze­nen und auch nicht um das abschlie­ßen­de Design des Schif­fes. Jetzt könn­te man dar­über dis­ku­tie­ren, ob die Macher lie­ber gar nichts zei­gen soll­ten, oder etwas unfer­ti­ges. Geme­ckert wird ohne­hin in bei­den Fällen.

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STAR TREK-Serie: 13 Episoden, Storybogen über die gesamte Staffel

STAR TREK-Serie: 13 Episoden, Storybogen über die gesamte Staffel

STAR TREK Logo

So etwas war bereits ange­deu­tet wor­den, als es hieß, die neue STAR TREK-Serie habe ein Antho­lo­gie-For­mat: Showrun­ner Bryan Ful­ler sag­te in einem Inter­view gegen­über Col­li­der, dass die ers­te Staf­fel 13 Epi­so­den lang sein wer­de und einen durch­ge­hen­den Sto­ry­bo­gen haben wird. Wei­ter­hin erklär­te er, dass die ers­ten sechs Fol­gen bereits geschrie­ben sei­en, die Hand­lung der gesam­ten ers­ten Sea­son aber eben­falls bereits fest­ste­he. Er gab auch zu, dass CBS ihm ver­bo­ten habe, über Details zu spre­chen und dass man damit rech­nen darf, zum Comic Con mehr Details zu erfah­ren. Und schließ­lich sag­te er, dass es 50 Jah­re STAR TREK gäbe, und 762 Epi­so­den, und dass man die Geschich­ten heu­te anders erzäh­len müs­se, als man es in den ver­gan­ge­nen 50 Jah­ren getan habe. Da stim­me ich ihm durch­aus zu. In dem Zusam­men­hang sag­te er zwar nicht direkt, aber er deu­te­te zumin­dest an, dass es einen homo­se­xu­el­len Cha­rak­ter in der Serie geben könne.

Ich bin immer gespann­ter, wie Ful­ler und sei­ne Mit­strei­ter das alles umsetzen.

Logo STAR TREK Copy­right CBS

STAR TREK-Serie hat einen weiteren Veteranen an Bord

STAR TREK-Serie hat einen weiteren Veteranen an Bord

Teaser zur neuen STAR TREK SERIE: CBS, setzen, sechs

Die von CBS ange­kün­dig­te neue STAR TREK-TV-Serie unter der Ägi­de von Alex Kurtz­man und Bryan Ful­ler hat einen wei­te­ren Vete­ra­nen als Besat­zung bekom­men: Joe Menosky schrieb Epi­so­den für THE NEXT GENERATION, DEEP SPACE NINE und VOYAGER, dar­un­ter sol­che Klas­si­ker wie DARMOK, TIME´S ARROW oder TINKER TENOR DOCTOR SPY. Der gesellt sich zu Nicho­las Mey­er, der bekann­ter­ma­ßen an ZORN DES KHAN arbei­te­te. Eben­falls neu im Team sind die VOYA­GER-Roman­au­torin Kirs­ten Bey­er und Aron Colei­te, der schrieb für HEROES und ULTIMATE X‑MEN.

Es macht viel Sinn, sich alt­ge­dien­te STAR TREK-Hau­de­gen als Autoren zu holen, denn die neue Serie muss einen Spa­gat schaf­fen: zum einen die alten Fans nicht ver­är­gern, aber zum ande­ren auch neue zuschau­er an Bord holen, und das Fran­chise im Fern­se­hen moder­ni­sie­ren. Kein leich­tes Unter­fan­gen, zumal die Show »nur« auf dem CBS-Strea­mingser­vice lau­fen soll. Der Pilot­film, der öffent­lich gezeigt wird, muss des­we­gen schon ein Ober­knül­ler sein, um die Ame­ri­ka­ner zum Abschluss eines Strea­minga­bos zu bewegen.

Logo STAR TREK Copy­right CBS

Gerücht: Neue STAR TREK-Serie spielt vor NEXT GENERATION

Gerücht: Neue STAR TREK-Serie spielt vor NEXT GENERATION

Enterprise-A

Wie es schon im Titel steht: Es han­delt sich der­zeit nur um ein Gerücht, offi­zi­ell bestä­tigt ist noch gar nichts.

Es könn­te sein, dass die von CBS ange­kün­dig­te neue STAR TREK-Fern­seh­se­rie nicht wie erwar­tet nach oder sogar deut­lich nach VOYAGER han­delt, son­dern viel­mehr in der Zeit zwi­schen dem Kino­film DAS UNENTDECKTE LAND und dem Beginn der Serie THE NEXT GENERATION (deutsch: DAS NÄCHSTE JAHRHUNDERT). Die Infor­ma­tio­nen stam­men von Devin Fara­ci, der sich auf »ver­trau­ens­wür­di­ge Quel­len« beruft. Das kann natür­lich jeder, des­we­gen soll­te man sich nicht zu früh freuen.

Sinn wür­de das aber auch des­we­gen machen, weil Showrun­ner Bryan Ful­ler mit Nicho­las Mey­er jeman­den ange­heu­ert hat, der sich mit die­ser Zeit des STAR TREK-Uni­ver­sum gut aus­kennt, weil er aktiv dar­an mit­ge­wirkt hat.

Wür­de ich so etwas sehen wol­len? Auf jeden Fall! Allein die Vor­stel­lung, dass wir die gran­dio­sen roten Uni­for­men und die coo­len Schiffs­de­signs aus der Zeit zurück bekom­men könn­ten, erfreut den Fan doch schon. Inner­halb des Zeit­raums sind jede Men­ge Jah­re, sogar Jahr­zehn­te, Zeit, um coo­le Geschich­ten in einem nur semi-bekann­ten Kon­text zu erzäh­len. Sie wer­den natür­lich ein wenig auf­pas­sen müs­sen, da ihnen die Hard­core-Fans sicher kei­nen noch so klei­nen Feh­ler ver­zei­hen wer­den, was Zeit­li­nie und Kon­ti­nui­tät angeht.

Der Schach­zug wäre auch des­we­gen geschickt, weil man so die alten Fans sicher sofort an Bord hät­te, und trotz­dem Geschich­ten für neue Genera­tio­nen poten­ti­el­ler Zuschau­er spin­nen könnte.

Aber noch ist alles Spe­ku­la­ti­on und alles kann ganz anders kommen.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Para­mount Pictures

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Neue STAR TREK-Serie: Bryan Fuller an Bord

Neue STAR TREK-Serie: Bryan Fuller an Bord

Bryan Fuller

Ges­tern abend ging es nach der Ver­öf­fent­li­chung auf startrek.com zum ers­ten mal im Web her­um: Für die Pro­duk­ti­on der im Früh­jahr 2017 star­ten­den neu­en STAR TREK-Serie hol­te man Bryan Ful­ler als Showrun­ner und Dreh­buch­au­tor an der Sei­te vom aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten Alex Kurtz­man an Bord.

Das hal­te ich für eine groß­ar­ti­ge Nach­richt und CBS hat genau den rich­ti­gen Mann geholt. Ful­ler hat nicht nur an DEEP SPACE NINE und VOYAGER mit­ge­wirkt, er war auch Pro­du­zent oder Dreh­buch­au­tor ver­ant­wort­lich (oder mit­ver­ant­wort­lich) für ent­we­der schön schrä­ge und/oder höchst erfolg­rei­che Seri­en, wie bei­spiels­wei­se DEAD LIKE ME, PUSHING DAISIES, HEROES oder in letz­ter Zeit HANNIBAL. Aktu­ell ist er der Showrun­ner von AMERICAN GODS nach Neil Gai­man und er wird die Neu­auf­la­ge von Ste­ven Spiel­bergs AMAZING STORIES an den Start bringen.

Bryan Ful­ler hat­te immer wie­der deut­lich gemacht, dass er gern eine neue STAR TREK-Serie machen wür­de und dazu auch bereits diver­se Ideen geäu­ßert. Ein Pitch stamm­te von ihm, Chris McQuar­rie und Robert Mey­er Bur­nett, in dem ein Sze­na­rio im Jahr 3000 beschrie­ben wur­de, in wel­chem sich die Föde­ra­ti­on in einer Pha­se der Dege­ne­ra­ti­on befin­det, ohne aber voll­stän­dig vom STAR TREK-Gedan­ken abzu­wei­chen. Details dazu fin­det man (unter ande­rem) bei whatculture.com. Die Serie hät­te den Titel STAR TREK FEDERATION tra­gen sol­len und in der Prime-Zeit­li­nie gehan­delt. Von der Idee aus dem Pitch hal­te ich jedoch nichts, das klingt mir mit den dege­ne­rier­ten Men­schen und der nie­der­ge­hen­den Föde­ra­ti­on schon wie­der zu sehr nach den der­zeit all­ge­gen­wär­ti­gen Dys­to­pien und ich möch­te in STAR TREK eine posi­ti­ve Zukunfts­vi­si­on sehen. Dass das trotz – oder gera­de wegen – auch krie­ge­ri­scher und dra­ma­ti­scher Plots durch­aus mög­lich ist, zeig­te DEEP SPACE NINE.

Ich bezweif­le aller­dings, dass FEDERATION der Plot für die neue Show sein dürf­te. Und nach der Zer­stö­rung des Pla­ne­ten Romu­lus dürf­te auch in der Prime-Zeit­li­ne eini­ges los sein, was sich für eine moder­ne TREK-Serie eig­net. Wenn sei schlau sind, machen sie irgend­was 20 oder 30 Jah­re nach VOYAGER, was die Mög­lich­keit für Gast­auf­trit­te von Schau­spie­lern aus den bis­he­ri­gen Seri­en ermög­licht. Damit könn­te man neue Zuschau­er gewin­nen, aber auch die alten Fans ins Boot holen.

Für eher unwahr­schein­lich hal­te ich hin­ge­gen, dass sie Ful­lers ande­re Idee ver­fol­gen, zu sehen, wie THE NEXT GENERATION im Abrams-Uni­ver­sum aus­se­hen würde.

Wie auch immer: Mei­ne Span­nung in Sachen neu­er STAR TREK-Serie ist soeben deut­lich gestie­gen. Und ich sehe Ful­lers Betei­li­gung höchst positiv.

Foto Bryan Ful­ler von Kris­tin Dos San­tos, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-?SA

Spielberg und Fuller: AMAZING STORIES werden wiederbelebt

Spielberg und Fuller: AMAZING STORIES werden wiederbelebt

Logo Amazing Stories

AMAZING STORIES (in Deutsch­land: UNGLAUBLICHE GESCHICHTEN) war der Titel einer Fern­seh­se­rie, die zwi­schen 1985 und 1987 pro­du­ziert wur­de. Hin­ter der Show, die ein­zel­ne, inhalt­lich nicht zusam­men­hän­gen­de Epi­so­den aus den Gen­res Fan­ta­sy, Hor­ror, Sci­ence Fic­tion und Mys­te­ry beinhal­te­te (ähn­lich wie TWILIGHT ZONE oder OUTER LIMITS), stand Ste­ven Spiel­berg.

Nun soll es offen­bar eine Neu­auf­la­ge davon geben. Der inter­es­san­te Punkt dar­an: Spiel­berg wird nicht selbst als Showrun­ner auf­tre­ten, son­dern hat dafür Bryan Ful­ler (HANNIBAL) ange­heu­ert. Der ist für zahl­rei­che zum Teil skur­ri­le Seri­en ver­ant­wort­lich, bei­spiels­wei­se DEAD LIKE ME oder PUSHING DAISIES, und hat auch an DEEP SPACE NINE und VOYAGER mit­ge­ar­bei­tet. Mei­ner Ansicht nach eine per­fek­te Wahl für so eine Serie.

Trotz­dem ist offen­bar auch Spiel­berg selbst noch erheb­lich invol­viert, Ful­ler sag­te bei­spiels­wei­se, dass der Regis­seur sich per­sön­lich jedes Dreh­buch und jeden Epi­so­den­pitch ansieht und dann ent­schei­de, ob das gemacht wird. Die Serie ist der­zeit für NBC in Pro­duk­ti­on. Wann wir die ers­te Fol­ge zu sehen bekom­men, ist noch nicht bekannt.

Ich bin sehr gespannt. MUMMY DADDY ist trotz ihres Alters immer noche eine der bes­ten Fern­seh­epi­so­den aller Zeiten.

Logo AMAZING STORIES Copy­right NBC

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Starz gibt grünes Licht für AMERICAN GODS Fernsehserie

Starz gibt grünes Licht für AMERICAN GODS Fernsehserie

Cover American Gods

Der Sen­der Starz hat grü­nes Licht für die Pro­duk­ti­on einer Fern­seh­se­rie nach Neil Gai­m­ans AMERICAN GODS  gege­ben. Showrun­ner und Autor wird Bryan Ful­ler (VOYAGER, DEAD LIKE ME, HANNIBAL) sein. Neil Gai­man ist eben­falls dabei, er ist eben­so wie Ful­ler, Craig Cegie­l­ski und Ste­fa­nie Berk aus­füh­ren­der Pro­du­zent. Wie es in der Pres­se­mit­tei­lung wei­ter heißt, ist der Pro­duk­ti­ons­start davon abhän­gig, ob und wann man eine ange­mes­se­ne Beset­zung für Shadow Moon fin­den wird. Das bedeu­tet auch, dass man sich noch nicht zu sehr freu­en soll­te, das Pro­jekt ist nach wie vor in einem sehr frü­hen Stadium.

Neil Gai­man sagte:

I am thril­led, sca­red, deligh­ted, ner­vous and a ball of glo­rious anti­ci­pa­ti­on. The team that is going to bring the world of Ame­ri­can Gods to the screen has been assem­bled like the mas­ter cri­mi­nals in a caper movie: I’m relie­ved and con­fi­dent that my baby is in good hands. Now we final­ly move to the exci­ting busi­ness that fans have been doing for the last dozen years: cas­ting our Shadow, our Wed­nes­day, our Laura …

Auch HBO woll­te vor ein paar Jah­ren zusam­men mit Tom Hanks eine Umset­zung als sechs­tei­li­ge Mini­se­rie machen, aber dar­aus wur­de nie etwas.

Und wor­um geht es in AMERICAN GODS? In der Wiki­pe­dia fin­det man fol­gen­des dazu:

Die zen­tra­le The­se des Buches ist, dass Göt­ter und mythi­sche Krea­tu­ren nur des­halb exis­tie­ren, weil Men­schen an sie glau­ben. Die Immi­gran­ten brach­ten also Zwer­ge, Elfen und unzäh­li­ge ande­re Geis­ter oder Göt­ter mit nach Ame­ri­ka. Mit der Zeit und mit dem schwin­den­den Glau­ben der Men­schen schwand auch die Macht die­ser mythi­schen Wesen. Ande­re, jün­ge­re Göt­ter erho­ben sich aus dem Bewusst­sein des Vol­kes: Die Medi­en, neue Tech­no­lo­gien, Dro­gen und nicht zuletzt der Kapi­tal­markt. Von der erbit­ter­ten Kon­kur­renz zwi­schen neu­en und alten Göt­tern berich­tet die­ses Buch.

Man darf gespannt sein, wie sich das Pro­jekt wei­ter ent­wi­ckelt und ob wir es tat­säch­lich irgend­wann auf dem Bild­schirm sehen werden.

Cover AMERICAN GODS Copy­right Har­per Torch

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