STAR TREK: Zwei Filme angeblich in Arbeit

STAR TREK: Zwei Filme angeblich in Arbeit

Der bereits 2016 ange­kün­dig­te vier­te Teil der von J. J. Abrams initi­ier­ten Film­rei­he in der soge­nann­ten »Kel­vin-Zeit­li­nie« ist angeb­lich immer noch in Arbeit, das behaup­ten zumin­dest offi­zi­el­le Quel­len bei Para­mount. Laut deren Aus­sa­gen soll der vier­te Teil das »letz­te Kapi­tel« die­ser Rei­he wer­den. Teil vier sim­mert seit eini­gen Jah­ren in der Pro­duk­ti­ons­höl­le vor sich hin, angeb­lich sol­len auch schon meh­re­re Dreh­buch­ent­wür­fe ver­wor­fen wor­den sein. In der Urfas­sung soll­ten Chris Pine, Zacha­ry Quin­to, Zoe Sald­ana, Karl Urban, John Cho und Simon Pegg ihre Rol­len wie­der über­neh­men und Chris Hems­worth soll­te (erneut) als Vater Kirk dazu­kom­men. Die Dreh­ar­bei­ten soll­ten eigent­lich Ende 2022 begin­nen, das pas­sier­te aber nicht – und dann kam der Streik in Hollywood.

Zusätz­lich erklär­ten Para­mount-Ver­tre­ter auf einem Inves­to­ren­tref­fen laut Dead­line und ande­ren Quel­len, dass ein wei­te­rer Film in Arbeit sein soll. Bei dem soll es sich um eine Art »Ori­gin Sto­ry« han­deln, die »Jahr­zehn­te« vor den Ereig­nis­sen im 2009er STAR TREK-Film spielt (also mög­li­cher­wei­se in der Ori­gi­nal-Zeit­li­nie). Details gab man nicht bekannt. Erneut pro­du­ziert J.J. Abrams via Bad Robot, Regie soll Toby Hay­nes (ANDOR, BLACK MIRROR) füh­ren, das Dreh­buch soll Seth Gra­ha­me-Smith (THE LEGO BATMAN MOVIE) schreiben.

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Sony verschiebt Filmveröffentlichungen ins nächste Jahr

Sony verschiebt Filmveröffentlichungen ins nächste Jahr

Bei Sony scheint man wenig Hoff­nung zu haben, dass die Coro­na-Kri­se schnell vor­über ist, denn das Stu­dio ver­schiebt einen Hau­fen sei­ner high-pro­fi­le-Fil­me, etli­che davon gleich ins nächs­te Jahr, man­che Neu­ver­öf­fent­li­chun­gen in 2021 wur­den eben­falls bereits auf spä­te­re Ter­mi­ne gelegt. Das hat mei­ner Mei­nung nicht nur damit zu tun, dass die Kinos geschlos­sen sind, son­dern auch damit, dass man im Moment gar nicht die Chan­ce hat, wei­ter zu pro­du­zie­ren. Post­pro­duc­tion mag via Home­of­fice gera­de noch gehen (in den aller­meis­ten Fäl­len eher nicht), aber Dreh­ar­bei­ten sind qua­si unmög­lich. Kann auch gut sein, dass wir dafür mehr ani­mier­te Fea­tures zu sehen bekom­men wer­den, aber auch Com­pu­ter­ani­ma­tio­nen stampft man nicht mal eben aus dem Boden. Auch Fil­me wie GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE oder MORBIUS, die schon im Juli hät­ten star­ten sol­len, wur­den auf 2021 geschoben.

Die neu­en US-Start­ter­mi­ne diver­ser Sony-Strei­fen sind wie folgt:

  • Grey­hound – noch kein neu­er Ter­min (war: 12.06.2020)
  • Father­hood – 15.01.2021 (war: 23.10.2020)
  • Peter Rab­bit 2: The Runa­way – 15.01.2021 (war: 07.08.2020)
  • Ghost­bus­ters: After­li­fe – 05.03.2021 (war: 10.07.2020)
  • Mor­bi­us – 19.03.2021 (war: 31.07.2020)
  • Unchar­ted – 08.10.2021 (war: 05.03.2021)
  • noch titel­lo­ser Sony/Marvel – noch kein neu­er Ter­min (war: 08.10.2021)

Auch ande­re Stu­di­os han­deln ähn­lich, wenn auch meist bis­her nicht der­art dras­tisch. NO TIME TO DIE wur­de bei­spiels­wei­se vom Mai auf Novem­ber ver­scho­ben und WONDER WOMAN 84 vom 5. Juni auf den 14. August. Dis­ney hat für MULAN noch gar kei­nen neu­en Ter­min genannt.

Je nach­dem wann die Kinos wie­der öff­nen dür­fen, kann man aber davon aus­ge­hen, dass es zu wei­te­ren Ter­min­ver­schie­bun­gen kom­men wird, man­che davon viel­leicht auch wie­der zurück.

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Disney renoviert 21st Century Fox

Disney renoviert 21st Century Fox

21st Cen­tu­ry Fox hat­ten in letz­ter Zeit mit diver­sen Fil­men reich­lich Pech, denn die flopp­ten. Mög­li­cher­wei­se war das aller­dings weni­ger Pech als viel­mehr die Unfä­hig­keit, sehens­wer­te Fil­me zu pro­du­zie­ren. Letz­tes Bei­spiel ist X‑MEN: DARK PHOENIX, der an den Kino­kas­sen gera­de mal 65 Mil­lio­nen Dol­lar ein­spiel­te, aller­dings ein Bud­get in Höhe von 200 Mil­lio­nen Dol­lar hatte.

Der neue Besit­zer des Stu­di­os ist bekann­ter­ma­ßen Dis­ney und die räu­men jetzt auf, indem so ziem­lich alles weg­ge­axt wird, was kei­nen gro­ßen Namen hat. AVATAR und PLANET OF THE APES blei­ben hier­bei unbe­rührt, es wer­den also Fil­me pro­du­ziert – das ist ange­sichts der inzwi­schen ein Jahr­zehnt dau­ern­den Vor­be­rei­tun­gen für AVA­TAR-Fort­set­zun­gen auch nicht verwunderlich.

X‑MEN, FANTASTIC FOUR und DEADPOOL kom­men unter die Kon­trol­le von Mar­vel Stu­di­os, man kann also davon aus­ge­hen, dass die Teil des MCU wer­den. Ins­be­son­de­re bei DEADPOOL kann man auf­grund von des­sen Popu­la­ri­tät und des Erfolgs der Fil­me davon aus­ge­hen, dass wei­te­re pro­du­ziert wer­den. Dass X‑MEN und FAN4 Teil des MCU-Port­fo­li­os wer­den, kann der Rei­he und den Figu­ren nur gut tun.

Um Dis­ney wei­te­re Ver­lus­te durch Fox zu erspa­ren, wer­den alle ande­ren Pro­jek­te been­det und man beginnt im Prin­zip völ­lig neu. Unter ande­rem soll 21st Cen­tu­ry Fox auch Fil­me (und Seri­en) für Dis­neys Strea­ming­diens­te Dis­nex+ und Hulu pro­du­zie­ren, abge­kün­digt sind hier z.B. Neu­auf­la­gen von HOME ALONE oder NIGHT AT THE MUSEUM.

Ange­sichts der zahl­lo­sen Flops der letz­ten Jah­re dürf­te die Stra­te­gie einer kom­plet­ten Neu­aus­rich­tung ver­mut­lich nicht falsch sein.

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Gestoppte STAR WARS-Filme: LucasFilm dementiert

Gestoppte STAR WARS-Filme: LucasFilm dementiert

Ges­tern hat­te ich gemel­det, dass Lucas­Film auf­grund der schlech­ten Kino­er­geb­nis­se von SOLO: A STAR WARS STORY eini­ge Film­pro­jek­te weg­ge­axt hat. Nament­lich die um Obi-Wan Keno­bi und Boba Fett.

Doch Lucas­Film beeilt sich zu demen­tie­ren: Noch ges­tern äußer­ten sie gegen­über ABC, dass die­se Mel­dun­gen ver­schie­de­ner Medi­en »inak­ku­rat« sei­en und meh­re­re »noch nicht offi­zi­ell bestä­tig­te Film­pro­jek­te« wei­ter ent­wi­ckelt wür­den. Die hät­ten weder was mit Epi­so­de IX, noch mit den ange­kün­dig­ten Tri­lo­gien von Rian John­son und dem Team David Benioff und D.B. Weiss zu tun.

Das kann natür­lich alles und nichts bedeu­ten, denn bei­spiels­wei­se hat Alden Ehren­reich auch einen Ver­trag für drei SOLO-Fil­me unter­schrie­ben, von denen die Fort­set­zun­gen eben­falls noch nicht offi­zi­ell ange­kün­digt wurden.

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2. Berlin Sci-Fi Filmfest am 16. und 17. November

2. Berlin Sci-Fi Filmfest am 16. und 17. November

Am 16. und 17. Novem­ber 2018 fin­det zum zwei­ten mal das Ber­lin Sci-Fi Film­fest statt. Dies­mal hat man sich als Loca­ti­on das gesam­te Kino Baby­lon in Ber­lin Mit­te aus­ge­sucht, dort wer­den in 35 Stun­den über 100 Fil­me gezeigt. 14 Prei­se sind zu gewin­nen, davon sind drei mit Geld dotiert.

Die Macher suchen bis zur Dead­line am 15. Sep­tem­ber noch Film­ein­rei­chun­gen, wei­te­re Infor­ma­tio­nen dazu fin­det man auf einer Infor­ma­ti­ons­web­sei­te. Am 1. Okto­ber wer­den dann die end­gül­tig teil­neh­men­den Fil­me verkündet.

Neben ganz vie­len Strei­fen wird es auch Panels mit deut­schen Film­schaf­fen­den geben, bei­spiels­wei­se Chris­ti­an Pas­qua­ri­el­lo, den Macher von SUM1, oder Sebas­ti­an Hil­ger (WIR SIND DIE FLUT).

Pos­ter Copy­right Ber­lin Sci-Fi Film­fest, Alex­an­der Pfander

Kommentar: Ein Nachtrag zum Deutschen Phantastik-Preis

Kommentar: Ein Nachtrag zum Deutschen Phantastik-Preis

dpp

Kürz­lich hat­te ich mich dar­über gewun­dert, war­um beim Deut­schen Phan­tas­tik-Preis die Kate­go­rie »bes­te Web­sei­te« abge­schafft wur­de – und hal­te das ange­sichts der Digi­ta­li­sie­rung und des Medi­en­wan­dels für fehl­ge­lei­tet und rückwärtsgerichtet.

Dann habe ich zu dem The­ma noch wei­ter über­legt. Das Ding heißt ja »Deut­scher Phan­tas­tik Preis«. Statt Kate­go­rien digi­ta­ler Medi­en abzu­schaf­fen, müss­ten die­se eigent­lich drin­gend auf ande­re Erzähl­ar­ten erwei­tert wer­den. Schließ­lich han­delt es sich ja nicht um den »Deut­schen Preis für Phan­tas­tik-Bücher«, son­dern der Name ist wei­ter greifend.

Gut, dass die Audio­books wie­der abge­schafft wur­den, kann ich nach­voll­zie­hen, weil Ver­öf­fent­li­chun­gen zu die­sem The­ma hier auf Phan­ta­News regel­mä­ßig kaum Zugrif­fe haben, dar­aus wür­de ich schlie­ßen, dass das The­ma nicht wirk­lich auf Inter­es­se stößt, und des­we­gen viel­leicht die Zahl der Stim­men gering war.

Aber Phan­tas­ti­sches fin­det bei­spiels­wei­se auch im Com­pu­ter­spiel statt und in die­sem Bereich sind deut­sche Ent­wick­ler regel­mä­ßig auch inter­na­tio­nal weit vor­ne. Wäre es nicht über­fäl­lig, dass ein her­aus­ra­gen­des Com­pu­ter­spiel mit phan­tas­ti­schem The­ma aus deut­schen Lan­den aus­ge­zeich­net wird? Oder eine App?

Denk­bar wäre auch ein Preis für beson­ders krea­ti­ven Ein­satz moder­ner Tech­no­lo­gien. Das muss man gar nicht nächer umschrei­ben, vor­stell­bar wären hier Apps, die Bücher ergän­zen, beson­ders ori­gi­nell mul­ti­me­di­al ange­rei­cher­te eBooks oder Aug­men­ted Rea­li­ty-Tech­no­lo­gien, die ein Prin­buch zum Leben erwecken.

Und dann ist da das trau­ri­ge The­ma »Film & Fern­se­hen«. Tat­säch­lich fin­det das Gen­re auch in Deutsch­land statt, aller­dings meist abseits der Fern­seh­bild­schir­me und Kino­lein­wän­de, in Indie-Pro­duk­tio­nen, wie z.B. dem inter­na­tio­nal abge­fei­er­ten aber hier­zu­lan­de völ­lig unbe­kann­ten DER NACHTMAHR, oder in Fan­film­pro­jek­ten auf You­tube und Vimeo wie dem mil­lio­nen­fach ange­schau­ten DARTH MAUL – APPRENTICE. Die Aus­rich­ter schrei­ben in ihrer FAQ:

»Des­halb gibt es auch kei­ne Kate­go­rie »Bes­ter Film« oder »Bes­te TV-Serie« mehr, weil auf die­sem Gebie­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum lei­der zu wenig pro­du­ziert wird.«

Wäre es nicht viel sinn­vol­ler durch eine Aus­zeich­nung die unter zum Teil schwie­rigs­ten Bedin­gun­gen und mit mini­mals­ten Mit­teln rea­li­sier­ten Herz­blut­pro­jek­te der Indie- und Fan­fil­mer-Sze­ne vor­zu­stel­len, und ihnen mehr drin­gend nöti­ge Sicht­bar­keit zu ver­schaf­fen, die ihnen Fern­seh­sen­der und Ver­lei­her vor­ent­hal­ten? Statt zu sagen: »Wird eh nix pro­du­ziert!«, was zudem eben noch nicht ein­mal stimmt? (Das hät­te auch den Charme, dass man auch bemer­kens­wer­te Pro­fi-Pro­duk­tio­nen wie MARA, CARGO oder KRABAT immer noch aus­zeich­nen kann, wenn es denn mal eine gibt).

Könn­te man mal drü­ber nach­den­ken, um den Preis aus der leicht ange­staub­ten Print-Ver­gan­gen­heit in die Gegen­wart zu hie­ven … Statt­des­sen wird die Kate­go­rie Web­sei­te abge­schafft … Irgend­wie typisch deutsch.

Ergän­zung: Dis­kus­si­on auf Goog­le+ (Vor­sicht, das ist in die­sem neu­mo­di­schen Internet!) ;)

Die Oscar-Nominierungen 2016

Die Oscar-Nominierungen 2016

Oscar-Statuette

Ja, es ist alles Schein und Gla­mour und alte, wei­ße Män­ner ent­schei­den über Fil­me. Trotz­dem zei­gen die Oscar-Ver­lei­hun­gen in jedem Jahr, was man in den USA kann, und was deut­schen Seri­en und Fil­men so abgeht: Gro­ße Unter­hal­tung und eben Glamour.

Nicht ganz uner­war­tet gin­gen die meis­ten Nomi­nie­run­gen an das Wild West-Dra­ma THE REVENANT mit Leo diCa­prio in der Haupt­rol­le, das gleich zwölf mal nomi­niert wur­de. Gleich dahin­ter MAD MAX: FURY ROAD mit zehn Nomi­nie­run­gen. Das freut mich natür­lich ins­be­son­de­re des­we­gen, weil es sich um einen Gen­re-Film han­delt, näm­lich post­apo­ka­lyp­ti­sche SF. Auch DER MARSIANER ist mit sie­ben Nen­nun­gen gut im Ren­nen, und selbst­ver­ständ­lich wur­de auch THE FORCE AWAKENS nomi­niert und ange­sichts der con­ge­nia­len prak­ti­schen Effek­te im Film, wür­de ich erwar­ten, dass zumin­dest der Effek­te-Oscar an die sieb­te Epi­so­de der STAR WARS-Rei­he gehen könnte.

Die Ver­lei­hun­gen fin­den Ende Febru­ar statt, mode­rie­ren wird Chris Rock.

Die voll­stän­di­ge Lis­te der Nomi­nie­run­gen stell­te Ban­dit zusammen.

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Superheldenfilme in 2016

Superheldenfilme in 2016

deadpool

2016 ist frag­los das Jahr der Super­hel­den (auch wenn bereits Schlau­ber­ger den Nie­der­gang des Gen­res kas­sand­rat haben, wird es so wohl auch noch ein wenig wei­ter gehen), allein sechs Strei­fen dürf­te man als Block­bus­ter ein­stu­fen. Wel­che das sind und wann sie auf die Lein­wän­de kom­men, kann man hier lesen.

DEADPOOL

Beset­zung: Ryan Rey­nolds, More­na Bac­ca­rin, Ed Skrein, Gina Cara­no, T.J. Mil­ler, Bri­an­na Hil­de­brand, Les­lie Uggams und Ste­fan Kapicic

Regie: Tim Miller

Kino­start Deutsch­land: 11. Febru­ar 2016

batmanvsuperman

BATMAN V SUPERMAN: DAWN OF JUSTICE

Beset­zung: Hen­ry Cavill, Ben Affleck, Gal Gadot, Jes­se Eisen­berg, Amy Adams, Law­rence Fishbur­ne und Dia­ne Lane

Regie: Zack Snyder

Kino­start Deutsch­land: 24. März 2016

captainamericacivilwar

CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR

Beset­zung: Robert Dow­ney Jr., Chris Evans, Antho­ny Mackie, Scar­lett Johans­son, Sebas­ti­an Stan, Paul Bet­t­a­ny, Jere­my Ren­ner, Don Chead­le, Eliza­beth Olsen, Paul Rudd, Chad­wick Bose­man, Emi­ly Van­Camp, Dani­el Brühl, Frank Gril­lo, Wil­liam Hurt und Mar­tin Freeman

Regie: Joe und Antho­ny Russo

Kino­start Deutsch­land: 5. Mai 2016

xmenapocalypse

X‑MEN: APOCALYPSE

Beset­zung: James McA­voy, Micha­el Fass­ben­der, Jen­ni­fer Law­rence, Nicho­las Hoult, Evan Peters, Rose Byr­ne, Tye Sheri­dan, Alex­an­dra Shipp, Sophie Tur­ner, Kodi Smit-McPhee, Ben Har­dy, Lana Con­dor and Oscar Isaac

Regie: Bryan Singer

Kino­start Deutsch­land: 19. Mai 2016 (in den USA erst am 27. Mai)

suicidesquad

SUICIDE SQUAD

Beset­zung: Mar­got Rob­bie, Jared Leto, Will Smith, Joel Kin­na­man, Cara Dele­vi­g­ne, Vio­la Davis, Com­mon, Jay Her­nan­dez, Karen Fuku­ha­ra, Adam Beach, Jim Par­rack, Scott East­wood, Ike Bar­in­holtz und Jai Courtney

Regie: David Ayer

Kino­start Deutsch­land: 18. August 2016 (in den USA bereits am 5. August)

gambit

GAMBIT

Beset­zung: Chan­ning Tat­um, Lea Seydoux

Regie: Doug Liman

Kino­start USA: 6. Okto­ber 2016. Anmer­kung: Bei die­sem X‑MEN-Able­ger um einen Super­hel­den aus New Orleans wür­de ich mal davon aus­ge­hen, dass der Start­ter­min nicht gehal­ten wird, denn es wur­de bis­her noch nicht eine Sze­ne gedreht.

doctorstrange

DOCTOR STRANGE

Beset­zung: Bene­dict Cum­ber­batch, Rachel McA­dams, Chi­we­tel Ejio­for, Til­da Swin­ton, Micha­el Stuhl­barg, Scott Adkins und Mads Mikkelsen

Regie: Scott Derrickson

Kino­start Deutsch­land: 27. Okto­ber 2016 (in den USA erst am 4. November)

Pro­mo­fo­tos: Dead­pool, X‑Men Apo­ca­lyp­se, Gam­bit Copy­right Twen­tieth Cen­tu­ry Fox, Bat­man V Super­man, Sui­ci­de Squad Copy­right War­ner Bros., Cap­tain Ame­ri­ca, Doc­tor Stran­ge Copy­right Mar­vel Entertainment

Deutsche Film- und Fernseh-Tristesse – sind die Amazon Studios der Ausweg?

Deutsche Film- und Fernseh-Tristesse – sind die Amazon Studios der Ausweg?

DeutscheFilmeGoogle

Ich habe hier schon diver­se Male den trau­ri­gen Zustand der Film- und Fern­seh­land­schaft beklagt, nicht nur, was Gen­re angeht, son­dern all­ge­mein scheint man in Deutsch­land außer lang­wei­len selbst­pla­gi­ie­ren­den Kri­mis oder Rosa­mun­de Pil­cher-Schmonz nichts zu kön­nen (wäh­rend aus Eng­land und den USA gefei­er­te Seri­en kom­men). Das hat vie­le Grün­de, einer der grö­ße­ren dabei die Gemenge­la­ge aus öffent­lich-recht­li­chen Sen­dern und Pro­duk­ti­ons­fir­men, oder Kom­pe­tenz­ge­ran­gel in den Sen­dern. Das Gan­ze sehr schön ana­ly­siert und auf­ge­drö­selt bei Soda­film.

Dabei kann man sicher davon aus­ge­hen, dass es hau­fen­wei­se Krea­ti­ve gibt, die gern etwas Inno­va­ti­ves oder Gen­re machen wür­den. Die dür­fen auf­grund kon­ser­va­ti­ver Ent­schei­der bei den Sen­dern und den Pro­duk­ti­ons­fir­men aber nicht. Und wan­dern dann all­zu oft frus­triert ins Aus­land ab.

Ama­zon pro­du­ziert seit eini­ger Zeit in den USA erfolg­reich Seri­en, es steht der ers­te Kino­film an. In Deutsch­land steht der Strea­ming­dienst des Online­händ­lers an ers­ter Stel­le, was die Zahl der Nut­zer angeht. Und laut Roy Pri­ce, Chef von Ama­zon Stu­di­os, steht man der­zeit bereits inten­siv im Gespräch mit hie­si­gen Pro­du­zen­ten von TV und Film, zumin­dest sagt er das gegen­über dem Spie­gel. Dabei will man den Machern größt­mög­li­che krea­ti­ve Frei­heit geben:

Wir kön­nen ihnen die Her­aus­for­de­rung bie­ten, etwas wirk­lich Neu­es zu machen – oder das, was sie schon immer machen woll­ten, aber wegen der bestehen­den Struk­tu­ren nicht ver­wirk­li­chen konn­ten. Ich glau­be, die­se Pro­jek­te schwir­ren da drau­ßen her­um. Lasst sie uns finden!

Gran­di­os. Ich hof­fe, dass das die Schlaf­müt­zen bei Con­stan­tin, UFA und Co. eben­so kalt erwischt, wie die gebüh­ren­ver­nich­ten­den Ableh­ner und Kom­pe­tenz­rang­ler bei den Sen­dern, und man darf gespannt sein, was bei der Suche nach Inno­va­ti­vem aus Deutsch­land her­aus kommt. Der Vor­teil dabei: Die Kon­zep­te müs­sen auch taug­lich für den inter­na­tio­na­len Markt sein, denn genau wie bis­her wür­den auch die in Deutsch­land pro­du­zier­ten Pilot­fil­me einem inter­na­tio­na­len Publi­kum zur Abstim­mung vor­ge­wor­fen werden.

Ich bin über­aus gespannt dar­auf, was dar­aus wird. Die Situa­ti­on kann sich nur ver­bes­sern, wenn es in der Form eine Alter­na­ti­ve zu den der­zei­ti­gen Lang­wei­lern gibt.

Hasbro petzt: Termine für die STAR WARS-Filme

Hasbro petzt: Termine für die STAR WARS-Filme

Star Wars Episode VII

Wie immer soll­te man die­se Infor­ma­tio­nen zu einem der­art frü­hen Zeit­punkt mit Vor­sicht genie­ßen. Spiel­zeug­her­stel­ler sind schwatz­haft und hau­en schon mal Infor­ma­tio­nen zu Film­pro­jek­ten raus, bevor die Pro­du­zen­ten und Stu­di­os das selbst tun. Has­bro hat auf einer Spiel­zeug­vor­stel­lung mög­li­cher­wei­se die Ter­mi­ne und inhal­te für die kom­men­den STAR WARS-Fil­me auch über die Epi­so­den-Tri­lo­gie bekannt gege­ben – wenn es denn stimmt. Dem­nach wird es nicht nur einen Boba Fett- und einen Han Solo-Film geben (die­se Gerüch­te gibt es schon län­ger), son­dern auch einen um die RED SQUAD aus X‑Flüglern und deren Pilo­ten. Dem­nach sol­len die Ver­öf­fent­li­chungs­ter­mi­ne wie folgt aussehen:

  • 2014 – Star Wars: Rebels (Fern­seh­se­rie)
  • 2015 – Star Wars: Epi­so­de VII
  • 2016 – Boba Fett
  • 2017 – Star Wars: Epi­so­de VIII
  • 2018 – Han Solo
  • 2019 – Star Wars: Epi­so­de IX
  • 2020 – Star Wars: Red Five

Inter­es­sant dar­an ist für mich, dass ich eigent­lich davon aus­ge­gen­gen war, dass die Epi­so­den VII, VIII und IX in auf­ein­an­der­fol­gen­den Jah­ren erschei­nen wür­den, damit hät­te der Ter­min für Epi­so­de IX in 2017 gele­gen – da fei­ern wir 40 Jah­re STAR WARS.

Laut Cinem­ablend wur­de die Infor­ma­ti­on über den RED SQUAD-Film auch von eini­gen wei­te­ren US-News­si­tes ver­brei­tet und die wur­den auf­ge­for­dert, sie wie­der off­line zu neh­men. Was den Wahr­heits­ge­halt in mei­nen Augen erhöht.

Logo STAR WARS EPISODE VII Copy­right The Walt Dis­ney Com­pa­ny und LucasFilm

Amazon Prime Video – ein ernüchternder Test

Amazon Prime Video – ein ernüchternder Test

aiv

Ich war zuge­ge­be­ner­ma­ßen erst ein­mal ein wenig eupho­risch, als ich las, dass Ama­zon für Prime-Kun­den einen Video-Strea­ming-Zugang frei­schal­tet, der Zugriff auf hau­fen­wei­se Fil­me und Seri­en ermög­li­chen wür­de. 49 Euro soll­te das im Jahr kos­ten, das sind gera­de mal 20 Euro mehr für ein angeb­lich zum bis­he­ri­gen Ange­bot erwei­ter­tes Love­film-Kon­to, also für unge­fähr 1,67 Euro im Monat belie­big Video On Demand.

Als ich das dann tat­säch­lich zu nut­zen ver­such­te, leg­te sich die Eupho­rie aller­dings schnell.

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Amazon Instant Video und neue Prime-Konditionen

Amazon Instant Video und neue Prime-Konditionen

aiv

Es ist schon seit letz­ter Woche bekannt, seit heu­te ist es amt­lich: Ama­zon erwei­tert sein Port­fo­lio um Video-Strea­ming bezie­hungs­wei­se Video On Demand und ‑Down­loads. Das unter­teilt sich in zwei ver­schie­de­ne Diens­te, zum einen Ama­zon Instant Video, zum ande­ren Prime Instant Video. Ers­te­res kommt ähn­lich wie bis­her Love­film als monat­li­ches Abo daher, man berappt monat­lich 7,99 Euro und erhält dafür Zugriff auf »über 12000 Fil­me und Seri­en­epi­so­den«. Letz­te­res kommt mit einer Prime-Mit­glied­schaft, deren Preis sich dadurch von 29 Euro im Jahr auf 49 Euro erhöht. Dafür erhält man zusätz­lich zum nor­ma­len Video­an­ge­bot zusätz­lich Zugriff auf exklu­si­ve Seri­en sowie sol­che, die von Ama­zon pro­du­ziert wer­den. Wei­ter­hin blei­ben die bis­he­ri­gen Perks, also Lie­fe­rung am nächs­ten Werk­tag und das Aus­lei­hen von eBooks aus der Kind­le-Biblio­thek selbst­ver­ständ­lich erhalten.

Auch als Prime-Kun­de erhält man aller­dings kei­nen Zugang auf alle Top-Acts, für die­se muss man – soweit ich das den Infor­ma­tio­nen ent­neh­men kann – dann im Ein­zel­ab­ruf noch­mal extra zah­len, was mei­ne Eupho­rie etwas schmä­lert. Bei­spie­le für die­se Son­der­fäl­le sind Block­bus­ter wie GRAVITY oder GAME OF THRONES. Wei­ter­hin bringt Ama­zon die Kri­mi­se­rie RIPPER STREET zurück auf die Bild­schir­me. Der bri­ti­sche TV-Sen­der BBC hat­te die Pro­duk­ti­on im Dezem­ber wegen schlech­ter Quo­ten ein­ge­stellt, doch der Online­händ­ler will die Dreh­ar­bei­ten wei­ter finan­zie­ren und Fans die drit­te Staf­fel via Prime Instant Video prä­sen­tie­ren. Bei der BBC wird die drit­te Staf­fel erst deut­lich spä­ter zu sehen sein.

Ob die Inhal­te auch in eng­li­scher Spra­che vor­lie­gen und wie schnall man US-Epi­so­den zu sehen bekommt, ging aus dem Brie­fing lei­der nicht her­vor, ich wer­de das Ange­bot aber tes­ten und dann berich­ten. Die Nut­zung des Diens­tes ist mit Kon­so­len wie der PS3, PS4, Xbox 360, XBox One oder Apps für Smart-TVs mög­lich. An Tablets wer­den soweit ich das sehen kann (und aus nach­voll­zieh­ba­ren Grün­den) offen­bar nur Ama­zons haus­ei­ge­ne Kind­le Fire-Vari­an­ten unter­stützt. Wer sich selbst ein Bild machen möch­te und noch kein Prime-Kun­de ist, der kann sich für eine 30-tägi­ge Pro­be­mit­glied­schaft ein­tra­gen (die man aller­dings recht­zei­tig kün­di­gen muss).

Ama­zon-Kun­den die die Prime-Mit­glied­schaft haupt­säch­lich abge­schlos­sen hat­ten, um schnell an ihre Ware zu kom­men und denen das Strea­ming egal ist, wer­den wohl flu­chen. Ich den­ke, dass 20 Euro im Jahr für einen Video On Demand-Ser­vice ein der­zeit unschlag­ba­rer Preis ist – zumin­dest wenn die Inhal­te stim­men und man für nicht zu vie­le beson­ders belieb­te Fil­me und Seri­en extra zah­len soll.

Man darf aber davon aus­ge­hen, dass die­ses Ange­bot den Markt für Video On Demand kräf­tig durch­ein­an­der­wir­beln dürf­te und zu Preis­sen­kun­gen bei den Mit­be­wer­bern füh­ren wird. Das ist auch bit­ter nötig, denn bis­her waren alle Diens­te ins­be­son­de­re ange­sichts der ange­bo­te­nen Fil­me und Seri­en deut­lich zu teuer.

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