Indie SciFi-Horror-Film: THE LAST BOY ON EARTH

Indie SciFi-Horror-Film: THE LAST BOY ON EARTH

Der Trai­ler zum neu­see­län­di­schen Sci­Fi-Hor­ror­film THE LAST BOY ON EARTH sieht ziem­lich tra­shig aus, aber das muss ja nicht zwin­gend etwas Schlech­tes sein … Die offi­zi­el­le Pres­se­mit­tei­lung zum Inhalt liest sich wie folgt:

Psy­cho­pa­thi­sche Robo­ter, mons­trö­se Pro­phe­ten und die beun­ru­hi­gen­de Welt von über­mor­gen: Regis­seur Nico­las Onet­ti hat für sei­ne ambi­tio­nier­te Sci­Fi-Antho­lo­gie eine Men­ge talen­tier­ter Mit­strei­ter vor und hin­ter der Kame­ra ver­sam­melt, und so wird THE LAST BOY ON EARTH zur auf­re­gend fan­tas­ti­schen Beschrei­bung einer düs­te­ren Zukunft – ein abso­lu­tes Muss für alle Fans von BLACK MIRROR und visio­nä­ren Dys­to­pien. Zu den Ster­nen … und wie­der zurück!

BLACK MIRROR trifft auf BLADE RUNNER!

Und dar­um geht’s:

In einer fer­nen Zukunft wird ein rät­sel­haf­ter Jun­ge zur zen­tra­len Figur auf der Suche nach einer neu­en Hoff­nung. Denn die Zukunft der Erde sieht unheim­lich aus – die gro­ßen Städ­te glei­chen alles ver­schlin­gen­den Molo­chen aus Neon und Beton, in denen sich immer mehr Men­schen auf immer weni­ger Res­sour­cen stür­zen, in denen die Luft schlecht ist und stän­di­ger Regen die düs­te­ren Tage durch­weicht. Kein Wun­der, dass der namen­lo­se Held die­ser Geschich­te davon träumt, das Elend hin­ter sich zu las­sen und auf die in der Wer­bung ange­prie­se­nen „Off­world Islands“ umzu­sie­deln, para­die­si­sche neue Wohn­wel­ten weit drau­ßen im All. Der Haken dar­an: Der letz­te Flug geht in weni­ger als zwölf Stun­den, und noch fehlt eine ziem­lich gro­ße Sum­me für das heiß­be­gehr­te Ticket. Doch ein ver­zwei­fel­ter Mensch ist zu allem bereit, um an Geld zu kom­men. Und wer ist die­ser Jun­ge, der in sei­nem ste­ri­len wei­ßen Raum alte Spie­le spielt und ansons­ten völ­lig mit sich selbst beschäf­tigt ist? Ist er tat­säch­lich das letz­te Kind auf Erden?

Pro­du­ziert wur­de THE LAST BOY ON EARTH 2023 in Neu­see­land, Regie führ­te Nicolás Onet­ti plus sagen­haf­te sie­ben wei­te­re »seg­ment direc­tors« (weil es eben ein »Antho­lo­gie-Film« ist, also ver­mut­lich epi­so­disch). Das Dreh­buch ver­fass­te Cami­lo Zaf­fo­ra. Es spie­len u.a. Cami­lo Levi­g­neRay­mond E. LeeHugo Qui­rilPablo Vile­laCaro­le Bra­naArben Bajrakt­araj und Maru Val­di­viel­so.

THE LAST BOY ON EARTH erscheint am 27.10.2023 auf DVD,  Blu-Ray und als Stream.

Hier der Trai­ler, mit der Trig­ger­war­nung Horrorfilm.

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Trailer: WEREWOLVES WITHIN

Trailer: WEREWOLVES WITHIN

Der Gru­sel­film mit deut­lich komö­di­an­ti­schen Ein­schlä­gen WEREWOLVES WITHIN basiert auf einem Vir­tu­al Rea­li­ty-Com­pu­ter­spiel glei­chen Namens aus dem Hau­se Ubi­soft. Da es sich um eine Indie-Pro­duk­ti­on han­delt, scheint es sich erfreu­li­cher­wei­se um kei­ne bil­li­ge Lizen­um­set­zung zu han­deln, um nur mal eben schnell Geld mit einem Fran­chise zu verdienen.

WEREWOLVES WITHIN spielt in der Klein­stadt Bea­ver­field, Sam Richard­son spielt die Rol­le des neu in der Stadt leben­den Förs­ters Finn, der eine Lei­che ent­deckt, die mög­li­cher­wei­se einem Wolfs­an­griff zum Opfer gefal­len ist. Aber nicht nur irgend­ein Wolf …
Ein Schnee­sturm zwingt eine Grup­pe von sehr selt­sa­men Stadt­be­woh­nern, sich mit Finn in einem Gast­haus zu ver­schan­zen, und – ach ja, einer von ihnen ist mög­li­cher­wei­se ein Werwolf.

Im Regie­stuhl saß Josh Ruben (SCARE ME), fürs Dreh­buch ver­ant­wort­lich ist Mish­na Wolff. In wei­te­ren Rol­len sind zu sehen: Mila­na Vayn­trubGeor­ge BasilSarah BurnsMicha­el Cher­nusCathe­ri­ne Cur­tin und andere.

Horror­co­me­dy kann schnell ins Auge gehen, aber wenn man dem Vor­gu­cker glau­ben darf, könn­te die Mischung hier gelun­gen sein.

In den USA kommt WEREWOLVES WITHIN ab dem 25. Juni 2021 in aus­ge­wähl­te Kino und knapp über eine Woche spä­ter auf Video On Demand. Fürs #Neu­land gibt es lei­der noch kei­nen Termin.

Auch wenn er nichts wirk­lich Schlim­mes zeigt, könn­te der Trai­ler auf­grund von gewis­sen Sca­re-Effec­ten nicht für jeder­frau geeig­net sein.

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Die Oscar-Verleihungen 2021

Die Oscar-Verleihungen 2021

Es war völ­lig klar, dass die Ver­lei­hung der 93. Aca­de­my-Awards (volks­tüm­lich auch Oscars genannt) in die­sem Jahr völ­lig anders sein wür­de, Grund dafür ist selbst­ver­ständ­lich die Pan­de­mie. Zahl­lo­se Fil­me hat man gar nicht erst gese­hen, da sie auf­grund geschlos­se­ner Kinos bis­lang nicht gezeigt wur­den. Der Ter­min für die Ver­an­stal­tung war zwei Mona­te nach hin­ten ver­scho­ben worden.

Es fand auch kei­ne ganz gro­ße Gala statt, anwe­send waren nur eine paar hand­voll Prot­ago­nis­ten (170 Per­so­nen) und die Ver­an­stal­tung wur­de auch nicht wie üblich im Dol­by Thea­ter als Haupt­ort durch­ge­führt, son­dern im his­to­ri­schen Bahn­hofs­ge­bäu­de der Uni­on Sta­ti­on in Los Ange­les. Man­che Lau­da­to­ren und Kan­di­da­ten nah­men nur per Video­schal­te teil.

Gro­ßer Gewin­ner ist das Road­mo­vie NOMANDLAND, hier erhielt Fran­ces McDor­mand den Preis für die weib­li­che Haupt­rol­le und Chloé Zhao erhielt als erst drit­te Frau über­haupt und als ers­te Nicht­wei­ße den Regie-Oscar. Wei­ter­hin wur­de der Strei­fen als bes­ter Film ausgezeichnet.

Die gül­de­ne Sta­tue für den bes­ten Schau­spie­ler ging an Antho­ny Hop­kins für die Dar­stel­lung eines Demenz­kran­ken in THE FATHER.

Die Phan­tas­tik fin­det man eher unter fer­ner lie­fen. Nicht ganz uner­war­tet aber erfreu­lich der Preis für visu­el­le Effek­te an TENET. Aber auch Pix­ars Ani­ma­ti­ons­film SOUL konn­te ein paar Prei­se nach Hau­se tragen.

Alle Nomi­nier­ten und Gewin­ner in der fol­gen­den Liste:

Bester Film

prä­sen­tiert von Rita More­no

Nomad­land – Pro­duk­ti­on: Fran­ces McDor­mandPeter SpearsMol­lye AsherDan Jan­vey und Chloé Zhao

Beste Regie

prä­sen­tiert von Bong Joon-ho und Sharon Choi

Chloé Zhao – Nomad­land

Bester Hauptdarsteller

prä­sen­tiert von Joa­quin Phoenix

Antho­ny Hop­kins – The Father

Beste Hauptdarstellerin

prä­sen­tiert von Renée Zell­we­ger

Fran­ces McDor­mand – Nomad­land

Bester Nebendarsteller

prä­sen­tiert von Lau­ra Dern

Dani­el Kalu­uya – Judas and the Black Messiah

Beste Nebendarstellerin

prä­sen­tiert von Brad Pitt

Yoon Yeo-jeong – Mina­ri – Wo wir Wur­zeln schla­gen (Mina­ri)

Bestes adaptiertes Drehbuch

prä­sen­tiert von Regi­na King

Chris­to­pher Hamp­ton und Flo­ri­an Zel­ler – The Father

Bestes Originaldrehbuch

prä­sen­tiert von Regi­na King

Eme­rald Fennell – Pro­mi­sing Young Woman

Beste Kamera

prä­sen­tiert von Hal­le Berry

Erik Mes­ser­schmidt – Mank

Bestes Szenenbild

prä­sen­tiert von Hal­le Berry

Donald Gra­ham Burt und Jan Pas­ca­le – Mank

Bestes Kostümdesign

prä­sen­tiert von Don Chead­le

Ann Roth – Ma Rainey’s Black Bottom

Beste Filmmusik

prä­sen­tiert von Zen­da­ya

Trent Rez­norAtti­cus Ross und Jon Batis­te – Soul

Bester Filmsong

prä­sen­tiert von Zen­da­ya

Fight for You aus Judas and the Black Mes­siah – Musik: H.E.R. und D’Mile, Text: H.E.R. und Tia­ra Thomas

Bestes Make-up und beste Frisuren

prä­sen­tiert von Don Chead­le

Ser­gio Lopez-Rive­raMia Neal und Jamika Wil­son – Ma Rainey’s Black Bottom

Bester Schnitt

prä­sen­tiert von Har­ri­son Ford

Mikkel E.G. Niel­sen – Sound of Metal

Bester Ton

prä­sen­tiert von Riz Ahmed

Nico­las BeckerJai­me Bak­shtMichel­le Cout­to­lencCar­los Cor­tés und Phil­lip Bladh – Sound of Metal

Beste visuelle Effekte

prä­sen­tiert von Ste­ven Yeun

Andrew Jack­sonDavid LeeAndrew Lock­ley und Scott Fisher – Tenet

Bester Animationsfilm

prä­sen­tiert von Ree­se Witherspoon

Soul – Pete Doc­ter und Dana Mur­ray

Bester animierter Kurzfilm

prä­sen­tiert von Ree­se Witherspoon

If Anything Hap­pens I Love You – Will McCor­mack und Micha­el Govier

Bester Kurzfilm

prä­sen­tiert von Riz Ahmed

Two Distant Stran­gers – Tra­von Free und Mar­tin Des­mond Roe

Bester Dokumentarfilm

prä­sen­tiert von Mar­lee Mat­lin und Jack Jason

Mein Leh­rer, der Kra­ke (My Octo­pus Tea­cher) – Pip­pa Ehr­lichJames Reed und Craig Fos­ter

Bester Dokumentar-Kurzfilm

prä­sen­tiert von Mar­lee Mat­lin und Jack Jason

Colet­te – Antho­ny Giac­chi­no und Ali­ce Doyard

Bester internationaler Film

prä­sen­tiert von Lau­ra Dern

Der Rausch (Druk), Däne­mark – Regie: Tho­mas Vinterberg

Gewin­ner­lis­te aus der Wiki­pe­dia, CC-BY

BEWITCHED bekommt ein Film-Remake

BEWITCHED bekommt ein Film-Remake

Ich hat­te so etwas bereits erwar­tet: Nach­dem WANDAVISION sich der­ma­ßen erfolg­reich und lie­be­voll an der US-ame­ria­ni­schen Fern­seh­ge­schich­te bedient hat, konn­te es nur eine Fra­ge der Zeit sein, bis ande­re ver­su­chen, eben­falls an der Popu­la­ri­tät mitzuverdienen.

Eine von WANDAVISIONS zahl­rei­chen Inspi­ra­tio­nen neben der I LOVE LUCY, der DICK VAN DYKE SHOW und THE BRADY BUNCH war BEWITCHED (deutsch: VERLIEBT IN EINE HEXE), die Serie um die Hexe Saman­tha (gespielt von Eliza­beth Mont­go­me­ry), die mit einem ganz nor­ma­len Mann ver­hei­ra­tet ist – und der ver­sucht sie stän­dig an der Aus­übung ihrer Magie zu hin­dern. Die Show lief zwi­schen 1964 bis 1972 in acht erfolg­rei­chen Staffeln.

Rech­te­inha­ber Sony Pic­tures will dar­aus einen Kino­film machen. Ter­ry Mata­las (STAR TREK: PICARD, 12 MONKEYS TV) und Tra­vis Fickett (12 MONKEYS TV, MACGYVER 2016) sol­len das Dreh­buch schrei­ben, es pro­du­zie­ren John Davis und John Fox für Davis Enter­tain­ment. Details zu Beset­zung und Start­ter­min gibt es der­zeit noch nicht.

Ich gehe davon aus, dass wir im Fahr­was­ser von WANDAVISION noch wei­te­re Remakes und Reboots sehen werden.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Sony Pictures

Netflix macht Keanu Reeves´ BRZRKR-Comics zum Film und zur Animé-Serie

Netflix macht Keanu Reeves´ BRZRKR-Comics zum Film und zur Animé-Serie

Manch eine mag es viel­leicht gar nicht wis­sen, aber Kea­nu Ree­ves ist nicht nur als Schau­spie­ler tätig, er hat auch eine Comic­se­rie mit dem Titel BRZRKR geschrie­ben. Die ist brand­neu und erscheint bei Boom Stu­di­os, der Co-Autor ist Matt Kindt (JUSTICE LEAGUE OF AMERICA), die Zeich­nun­gen steu­er­te Ron Gar­ney (AMAZING SPIDER-MAN) bei. Die ers­te Aus­ga­be der zwölf­bän­di­gen Rei­he erschien am 3. März 2021. Es sieht nicht nur ein klein wenig so aus, als habe sich Ree­ves die Haupt­rol­le auf den Leib geschrieben.

BRZRKR wur­de via Crowd­fun­ding via Kick­star­ter finan­ziert und war dort ein rie­si­ger Erfolg, es wur­den dort und auf wei­te­ren Wegen 2 Mil­lio­nen Dol­lar für die Umset­zung ein­ge­sam­melt. Der ers­te Band ist das zweit­erfolg­reichs­te Comic der letz­ten zehn Jah­re (hin­ter Mar­vels STAR WARS-Relaunch im Jahr 2015).

Aus­zug aus dem Klappentext:

The man known only as Ber­zer­ker is half-mor­tal and half-God, cur­sed and com­pel­led to vio­lence… even at the sacri­fice of his sani­ty. But after wan­de­ring the world for cen­tu­ries, Ber­zer­ker may have final­ly found a refu­ge – working for the U.S. government to fight the batt­les too vio­lent and too dan­ge­rous for anyo­ne else. In exchan­ge, Ber­zer­ker will be gran­ted the one thing he desi­res – the truth about his end­less blood-soa­ked exis­tence… and how to end it.

Net­flix macht dar­aus einen Film in dem Ree­ves nicht nur die Haupt­rol­le spielt, son­dern auch pro­du­ziert. Wei­ter­hin wird eine Ani­mé-Serie ent­ste­hen, bei der Ree­ves den Prot­ago­nis­ten spre­chen wird. Man darf gespannt sein, wie die Umset­zung aus­se­hen wird, die Comics sind ziem­lich gewalt­tä­tig, wer sich hier an John Wick ern­in­nert fühlt, liegt sicher nicht ganz falsch.

Einen Start­ter­min gibt es noch nicht.

Cover­ab­bil­dung BRZRKR #1 Copy­right Boom Studios

DC Comics & Warner: Hourman-Film in Arbeit

DC Comics & Warner: Hourman-Film in Arbeit

Hour­man ist einer der ver­mut­lich eher unbe­kann­ten Super­hel­den aus dem Hau­se DC Comics. Die Figur ent­stand ursprüng­lich in den 1940er Jah­ren, wäh­rend des gol­den Age der Comics und wur­de von Ken Fitch und Zeich­ner Ber­nard Bai­ly rea­li­siert. Der Che­mi­ker Rex »Tik­tok« Tyler ent­wi­ckelt eine Pil­le namens »Mira­clo«, die ihm Super­kräf­te wie Super­stär­ke, ‑Geschwin­dig­keit und ‑Wen­dig­keit ver­schafft. Der Nach­teil: Nur für eine Stun­de, daher rührt der Name des Hel­den (wer sich jetzt an »immer wenn er Pil­len nahm« erin­nert fühlt, liegt sicher nicht ganz falsch, die Inspi­ra­ti­on kommt mög­li­cher­wei­se von Hourman).

Hour­man war Mit­glied der Jus­ti­ce Socie­ty Of Ame­ri­ca und ande­rer Super­teams, hat­te aller­dings meist kein eige­nes Comic­heft, son­dern trat immer nur bei ande­ren Hel­den oder Seri­en auf, erst­ma­lig in ADVENTURE COMICS. In den 1980ern über­nahm sein Sohn Rick Tyler die Pil­len und Rol­le des Vaters. Eine drit­te Inkar­na­ti­on namens Hour­man III stammt aus dem 853 Jahr­hun­dert, er ist ein Android der mit Rex Tylers DNA geschaf­fen wur­de und der zusätz­lich die Zeit­ma­ni­pu­lie­ren und Zeit­rei­sen kann (der hat­te dann auch eine eige­ne Heftserie).

Hour­man tauch­te in DC-Seri­en des Sen­ders The CW auf, zum einen Rex Tyler in LEGENDS OF TOMORROW, zum ande­ren, aktu­el­ler, Rex und Rick Tyler in STARGIRL.

War­ner Bro­thers und DC Films wol­len aus der Figur jetzt zusam­men mit Cher­nin Enter­tain­ment einen Kino­film machen, das berich­tet Dead­line. Das Dreh­buch ver­fas­sen Gavin Games und Neil Wide­ner, einen Regis­seur gibt es auf­grund des frü­hen Pro­jekt­sta­di­ums der­zeit eben­so wenig wie Infor­ma­tio­nen zur Beset­zung oder einen Start­ter­min. Wel­che Inkar­na­ti­on des Hel­den es sein wird, ist zur Zeit eben­falls noch unklar.

Nach all den Desas­tern mit Fil­men um ihre Stars ist es für War­ner ver­mut­lich schlau, sich zur Abwechs­lung mal einem eher obsku­ren Hel­den zuzuwenden.

Pro­mo­gra­fik Hour­man Copy­right DC Comics

Jack Black spielt Roboter in BORDERLANDS Film

Jack Black spielt Roboter in BORDERLANDS Film

Dass aus der Com­pu­ter­spie­le­rei­he BORDERLANDS ein Kino­film gemacht wird ist nichts Neu­es mehr. Eben­falls bereits bekannt ist, dass Eli Roth (THE HOUSE WITH THE CLOCK IN IT’S WALL) Regie füh­ren wird. Auch schon bestä­tigt wur­de, dass Jamie Lee Cur­tis (Tan­nis), Kevin Hart (Roland) und Cate Blan­chett (Lilith) Rol­len dar­in über­neh­men sollen.

Die neu­es­te Mel­dung dazu ist jetzt, dass Jack Black eben­falls mit­spie­len wird. Er soll die Rol­le des äußerst sar­kas­ti­schen Robo­ters Clap­t­rap über­neh­men. Laut Roth ist Black die per­fek­te Beset­zung für den Cha­rak­ter. Man möch­te ihm zustimmen.

Das Dreh­buch schreibt Craig Mazin (THE LAST OF US), einen Start­ter­min gibt es noch nicht.

Die ers­te Ite­ra­ti­on des First Per­son Shoo­ters BORDERLANDS erschien 2009, wur­de von Gear­box Deve­lo­p­ment ent­wi­ckelt und von 2K Games ver­öf­fent­licht. Es dreht sich um eine Grup­pe von soge­nann­ten »Vault Hun­ters«, die auf dem Pla­ne­ten Pan­do­ra nach Ali­en-Tech­no­lo­gie und ande­ren Schät­zen suchen.

Bild Jack Black von Eva Rinal­di, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA, Pro­mo­gra­fik Clap­t­rap Copy­right 2K Games

Wird verfilmt: SF-Roman LANDSCAPE WITH INVISIBLE HAND

Wird verfilmt: SF-Roman LANDSCAPE WITH INVISIBLE HAND

Im Jahr 2017 erschien M.T. Ander­sons SF-Roman LANDSCAPE WITH INVISIBLE HAND, erhielt viel Lob und gewann den Natio­nal Book Award.

Im Buch geht es um eine nahe Zukunft in der eine Ali­en­ras­se namens Vuvv die Erde über­nom­men hat. Deren Tech­no­lo­gie hat dazu geführt, dass Arbeit nahe­zu über­flüs­sig wur­de und die Öko­no­mie zusam­men­ge­bro­chen ist.  Ein Teen­ager-Pär­chen fin­den einen Weg, drin­gend benö­tig­tes Geld zu gene­rie­ren, indem sie ihr Bezie­hungs­le­ben für die fas­zi­nier­ten Ali­ens live über­tra­gen. Dum­mer­wei­se dreht sich das Gan­ze zum Schlech­ten, als ihre Bezie­hung zer­bricht und sie anfan­gen sich zu has­sen, sich aber nicht tren­nen kön­nen, denn dann wür­den ihre Fami­li­en ohne Geld da stehen.

Klingt eher nach Ziel­grup­pe Tee­nies als nach Hard­core-Sci­ence Fic­tion, es han­delt sich dem Ver­neh­men nach aber um eine Satire.

In »abschlie­ßen­den Gesprä­chen« für eine Rol­le steht Tif­fa­ny Had­dish (GIRL’S TRIP), wei­te­re Beset­zun­gen ste­hen noch aus, Cory Fin­ley (BAD EDUCATION) soll Regie füh­ren und auch das Dreh­buch ver­fas­sen. Es pro­du­zie­ren Brad Pitts Plan B und Megan Elli­sons Annapurna.

Einen Start­ter­min gibt es noch nicht.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Candlewick

SUPERWORLD wird zum Film

SUPERWORLD wird zum Film

War­ner Bros haben die Film­rech­te an SUPERWORLD erwor­ben, einem Roman vom Autor und Film­pro­du­zen­ten Gus Krie­ger, der bis­her nur als Hör­buch ver­öf­fent­licht wurde.

Prä­mis­se: Im Jahr 2038 hat jeder Super­kräf­te. Das heißt, jeder außer dem ein­fa­chen Ange­stell­ten Igna­ti­us Loh­man. Wäh­rend der sei­nem Job nach­geht, ver­an­stal­tet jeder um ihn her­um die tolls­ten Kunst­stü­cken mit sei­nen Kräf­ten. Doch Loh­mans gro­ßer Auf­tritt kommt, als ein Super­schur­ke in Erschei­nung tritt, der Super­kräf­te wir­kungs­los machen kann.

Regie wird Jason Bateman (GAME NIGHT) füh­ren, der schreibt auch zusam­men mit Mark Perez am Dreh­buch.  David Kan­ter und Jeff Okin von Anony­mous Con­tent pro­du­zie­ren das Gan­ze. Details zu Beset­zung oder Start­ter­min gibt es der­zeit noch nicht.

Cover SUPERWORLD Copy­right Amazon

Trailer zum russischen SciFi-Horrorfilm SPUTNIK

Trailer zum russischen SciFi-Horrorfilm SPUTNIK

SPUTNIK ist ein Sci­ence Fic­tion-Film aus Russ­land mit ein­deu­ti­gen Hor­ror­ein­la­gen. Nach einer Welt­raum­mis­si­on ist ein Kos­mo­naut von einer Art Ali­en-Para­sit befal­len und man ver­sucht mehr über den her­aus­zu­fin­den. Hät­ten sie bes­ser mal Ellen Ripley gefragt, was bei so etwas her­aus kommt …

Regie bei SPUTNIK führ­te Egor Abra­men­ko nach einem Dreh­buch von Oleg Mal­o­vich­ko und And­rei Zolo­tarev. Es spie­len u.a. Oksa­na Akin­s­hi­naFedor Bond­ar­chukPyotr Fyo­do­rovAnna Naza­ro­vaAnton Vasi­lev und Albrecht Zan­der.

In den USA wird SPUTNIK ab dem 14. August 2020 in aus­ge­wähl­ten Kinos und per Video On Demand gezeigt wer­den. Ter­mi­ne fürs #neu­land: Fehlanzeige.

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Millie Bobby Brown spielt ENOLA HOLMES

Millie Bobby Brown spielt ENOLA HOLMES

Mil­lie Bob­by Brown ken­nen Nerd und Ner­din selbst­ver­ständ­lich aus Net­fli­xens Kult-Serie STRANGER THINGS, oder viel­leicht auch aus GODZILLA, KING OF THE MONSTERS.

Mit der hat der Strea­ming­dienst ein wei­te­res For­mat in Arbeit. der Film ENOLA HOLMES basiert auf einer Buch­rei­he von Nan­cy Sprin­ger, die trägt den Titel ENOLA HOLMES MYSTERIES. Das han­delt im Jahr 1884 und Brown spielt die jün­ge­re Schwes­ter des berühm­ten Pri­vat­de­tek­tivs Sher­lock Hol­mes. Letz­te­rer wur­de übri­gens eher unge­wöhn­lich mit Hen­ry Cavill besetzt. Den ande­ren Hol­mes-Bru­der Mycroft spielt Sam Claf­lin.

Zur Hand­lung:

An ihrem 16. Geburts­tag muss Eno­la fest­stel­len, dass ihre Mut­ter (Hele­na Bon­ham Car­ter) ver­schwun­den ist, ihr aber diver­se Geschen­ke hin­ter­las­sen hat. Die bei­den älte­ren Brü­der sol­len sich um den Teen­ager küm­mern, haben dar­auf aber kei­nen Bock und wol­len sie in ein Inter­nat abschie­ben. Eno­la brennt durch, um nach ihrer Mut­ter zu suchen. Dabei trifft sie auf einen Lord auf der Flucht, der sie in eine Ver­schwö­rung ver­wi­ckelt, die die Welt ver­än­dern könnte.

Regie führt Har­ry Brad­beer nach einem Dreh­buch von Jack Thor­ne, basie­rend auf einem Roman von Nan­cy Sprin­ger.

Das hört sich doch ziem­lich viel­ver­spre­chend an. ENOLA HOLMES soll im Sep­tem­ber auf Net­flix zu sehen sein.

Pro­mo­fo­to Copy­right Netflix

Die BAFTA-Awards 2020

Die BAFTA-Awards 2020

Es ist die in jedem jahr aufs Neue geäu­ßer­te Bin­sen­weis­heit, dass die bri­ti­schen BAFTA-Awards deut­li­che Hin­wei­se dar­auf geben, was bei den Oscar-Ver­lei­hun­gen pas­sie­ren wird. Aber so ist es nun mal. Die 73. Bri­tish Aca­de­my Film Awards wur­den am 2. Febru­ar 2020 in der Roy­al Albert Hall von der  Bri­tish Aca­de­my of Film and Tele­vi­si­on Arts ver­ge­ben. Gewin­nen kön­nen Fil­me, die 2019 in bri­ti­schen Kinos liefen.

Der gro­ße Gewin­ner – und das kann man wirk­lich nicht anders sagen – ist 1917 von Sam Men­des, der gleich hau­fen­wei­se der Aus­zeich­nun­gen ein­heim­sen konn­te, dar­un­ter den für den bes­ten Film, die bes­te Regie, bes­ten bri­ti­schen Film und die bes­ten visu­el­len Effek­te. Im Bereich Gen­re sieht es eher dünn aus, sieht man mal von Preis als bes­ter Haupt­dar­stel­ler für Joa­quin Phoe­nix in JOKER ab.

Die fol­gen­de Lis­te der Nomi­nier­ten und Gewin­ner stammt aus der Wiki­pe­dia, die Gewin­ner sind jeweils als ers­tes genannt.

Bester Film

1917 – Sam Men­desPip­pa Har­risJay­ne-Ann Teng­gren und Cal­lum McDougall

Bester britischer Film

1917

Bestes Debüt eines britischen Drehbuchautors, Regisseurs oder Produzenten

Bait – Mark Jen­kin (Drehbuch/Regie), Kate Byers und Linn Wai­te (Pro­duk­ti­on)

Beste Regie

Sam Men­des – 1917

Bester Hauptdarsteller

Joa­quin Phoe­nix – Joker

Beste Hauptdarstellerin

Renée Zell­we­ger – Judy

Bester Nebendarsteller

Brad Pitt – Once Upon a Time in Hollywood

Beste Nebendarstellerin

Lau­ra Dern – Mar­ria­ge Story

Bestes adaptiertes Drehbuch

Taika Wai­ti­ti – Jojo Rab­bit

Bestes Originaldrehbuch

Han Jin-won und Bong Joon-ho – Para­si­te (Gisa­eng­chung / ???)

Beste Kamera

Roger Dea­kins – 1917

Bestes Szenenbild

Den­nis Gas­s­ner und Lee San­da­les – 1917

Bestes Kostümdesign

Jac­que­line Durran – Litt­le Women

Bestes Make-up und Beste Frisuren

Vivi­an BakerKazu Hiro und Anne Mor­gan – Bombs­hell – Das Ende des Schwei­gens (Bombs­hell)

Beste Filmmusik

Hil­dur Guð­na­dót­tir – Joker

Bester Schnitt

Andrew Buck­land und Micha­el Mccus­ker – Le Mans 66 – Gegen jede Chan­ce (Ford vs. Ferrari)

Bester Ton

1917 – Scott Mil­lanOli­ver Tar­neyRacha­el TateMark Tay­lor und Stuart Wil­son

Beste visuelle Effekte

1917 – Greg But­lerGuil­laume Roche­ron und Domi­nic Tuohy

Bester Animationsfilm

Klaus

Bester Dokumentarfilm

Für Sama (For Sama)

Bester fremdsprachiger Film

Para­si­te (Gisa­eng­chung / ???)

Bester Nachwuchsdarsteller (EE Rising Star Award)

Miche­al Ward

Pos­ter 1917 Copy­right Uni­ver­sal Pictures