MONSTER HIGH: Mattel und Universal planen Realfilm mit M3GAN-Regisseur

Promo Monster High

Bran­chen­be­rich­ten zufol­ge ent­wi­ckeln Mat­tel Stu­di­os und Uni­ver­sal Pic­tures den ers­ten Kino­film zur Pup­pen­rei­he MONSTER HIGH. Regie über­nimmt Gerard John­stone (bei­de M3GAN-Fil­me), pro­du­ziert wird das Pro­jekt von Aki­va Golds­man über des­sen Fir­ma Weed Road. Autor°in und Beset­zung sind noch offen; das Vor­ha­ben steckt in einer sehr frü­hen Pha­se, ein Kino­start vor 2027 dürf­te daher unwahr­schein­lich sein.

Die 2010 gestar­te­te Mar­ke MONSTER HIGH zeigt die Teen­ager-Kin­der klas­si­scher Gru­sel­grö­ßen wie Dra­cu­la, Fran­ken­stein oder Wolf­man. Mat­tel-Films-Che­fin Rob­bie Bren­ner betont, die Kern­bot­schaft »sei du selbst und feie­re dein Anders­sein« sol­le unver­än­dert auf die Lein­wand. John­stone reizt eige­nen Anga­ben nach der »Sand­kas­ten vol­ler iko­ni­scher Mons­ter«. Golds­man bezeich­net das Pro­jekt als »per­sön­lich«, weil sei­ne eige­nen Töch­ter mit den Pup­pen auf­ge­wach­sen sind.

Mit BARBIE hat Mat­tel bereits bewie­sen, dass man die eige­nen Mar­ken durch­aus fil­misch neu erfin­den kann. Zu MONSTER HIGH gab es bereits eine Webse­rie (2010 – 2018) und eine com­pu­ter­ani­mier­te Fern­seh­se­rie (2022 – 2024).

Kon­kre­te Sto­ry-Details, ein Dreh­buch oder Cas­ting-Neu­ig­kei­ten gibt es auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se. Ob John­sto­nes Hor­ror-Erfah­rung am Ende eher in eine fami­li­en­freund­li­che Gru­sel­ko­mö­die oder in ein dezen­te­res Schau­er­aben­teu­er mün­det, wer­den wir sehen; auf­grund der Ziel­grup­pe rech­ne ich aller­dings eher mit ers­te­rem. Aber wie wir seit Bar­bie wis­sen, ist Mat­tel mög­li­cher­wei­se für Über­ra­schun­gen gut.

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