Regie

Taika Waititi in Gesprächen für einen STAR WARS-Film

Nach­dem die Sky­wal­ker-Saga nun end­lich abge­schlos­sen ist, ermög­licht das den Ver­ant­wort­li­chen im Kino mit STAR WARS neue Wege zu gehen und viel­leicht mal aus­ge­tre­te­ne Wege zu ver­las­sen. Dass man das tat­säch­lich vor­zu­ha­ben scheint zeigt zum einen, dass man Kevin Fei­ge für einen Film enga­giert hat, das Mas­ter­mind hin­ter dem Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se und des­sen Zehnjahres-Arc.

Infor­ma­tio­nen auf ver­schie­de­nen Medi­en zufol­ge befin­det sich jetzt Regis­seur und Schau­spie­ler Taika Wai­ti­ti in Gesprä­chen mit Lucas­film, um die Regie bei einem STAR WARS-Film zu über­neh­men. Wai­ti­ti wur­de durch THOR: RAGNARÖK bekannt, aber nicht zuletzt auch durch sei­ne Sati­re JOJO RABBIT, der soeben Prei­se ein­heimst. Sei­ne Meri­ten im STAR WARS-Uni­ver­sum hat er sich eben­falls bereits ver­dient, denn er spiel­te nicht nur den Kopf­geld­jä­ger-Dro­iden IG-11 in THE MANDALORIAN, son­dern führt auch bei Epi­so­den Regie, dar­un­ter die Abschluss­fol­ge (zu deren Dreh­buch man sich aller­dings an ein paar Stel­len kri­tisch äußern könnte).

Denk­bar ist laut eini­ger Stim­men auch, dass Fei­ge und Wai­ti­ti an einem Film zusam­men­ar­bei­ten könnten.

Dass man bei Lucas­film auf der Suche nach neu­en Leu­ten für Film­pro­jek­te ist wun­dert nicht. David Benioff Und D.B. Weiss (GAME OF THRONES) soll­ten eine Tri­lo­gie machen, haben aber (glück­li­cher­wei­se) wegen eines Exklu­siv­de­als mit Net­flix abge­sagt. Auch Rian John­son (THE LAST JEDI) soll­te drei Fil­me rea­li­sie­ren, das ist auch nach wie vor im Gespräch, der hat aller­dings eben­falls viel auf sei­ner Agen­da, bei­spiels­wei­se eine Fort­set­zung sei­nes erfolg­rei­chen Who­dun­nits KNIVES OUT.

Bild Taika Wai­ti­ti von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

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S J Clarkson in Gesprächen für Regie beim nächsten STAR TREK-Film

Ges­tern hat­te ich noch berich­tet, dass Para­mount auf jeden Fall noch zwei wei­te­re STAR TREK-Fil­me machen möch­te (einer davon mög­li­cher­wei­se der von Quen­tin Taran­ti­no), da kommt heu­te bereits eine wei­te­re Nach­richt aus der Richtung.

Wie aus Tin­sel­town zu erfah­ren ist befin­det sich S J Clark­son (LIFE ON MARS, JESSICA JONES) in Gesprä­chen mit Para­mount, um beim nächs­ten Film mit der bekann­ten Crew in der Kel­vin-Zeit­li­nie Regie zu füh­ren, das wäre dann der 14 Strei­fen um die Aben­teu­er des Raum­schiffs Enter­pri­se. Wie gesagt: In Gesprä­chen, das ist noch nicht in tro­cke­nen Tüchern, aber ein wei­te­rer Hin­weis, dass Para­mount es ernst meint.

Das wäre dann der ers­te STAR TREK-Film bei dem eine Frau Regie führt.

Jetzt heißt es auch, dass das von J D Pay­ne und Patrick McK­ay (STAR TEK BEYOND) ver­fass­te Dreh­buch bereits fer­tig ist (und was ist mit dem von Simon Pegg?). Dann könn­te es ja zügig los gehen …

Logo STAR TREK Copy­right Para­mount Pictures

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John Krasinskis nächstes Projekt: SF-Film LIFE ON MARS

Aktu­ell ist der Hor­ror­strei­fen A QUIET PLACE ein Über­ra­schungs­er­folg für Para­mount Pic­tures, den hat­te das Stu­dio auch drin­gend nötig. Regie führ­te John Kras­in­ski, der auch gleich selbst in einer Haupt­rol­le mitspielte.

Sein nächs­tes Regie­pro­jekt trägt den Titel LIFE ON MARS und das hat nichts mit der gleich­na­mi­gen bri­ti­schen Kri­mi­se­rie oder deren US-Remake zu tun, tat­säch­lich han­delt es sich um einen Sci­ence Fic­tion-Film. Das Pro­duk­ti­ons­team ist dabei das­sel­be wie bei A QUIET PLACE, näm­lich Micha­el Bay, Andrew Form und Brad­ley Ful­ler. So wie es aus­sieht soll Kras­in­ski dies­mal aller­dings nicht selbst mitspielen.

Prä­mis­se: Eine Mars­ko­lo­nie wur­de sich selbst über­las­sen, nach­dem es auf der Erde vor vie­len Jah­ren zu einem Katak­lys­mus kam. Als eine Frau, Teil einer klei­nen Grup­pe von Nach­fah­ren der ursprüng­li­chen Kolo­nis­ten, mit einem Mal fest­stellt, dass sie die Luft auf dem Mars atmen kann, ver­än­dert das ihr Leben und das aller Kolo­nis­ten grundlegend.

Auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se gibt es noch kei­ne wei­te­ren Infor­ma­tio­nen zum Projekt.

Bild John Kras­in­ski (2009) von Kris­tin Dos San­tos, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

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BATGIRL: Joss Whedon nimmt den Hut

Bis­her war Joss Whe­don der Regis­seur des BAT­GIRL-Films für War­ner und DC Comics. Das ist jetzt nicht mehr so. Als Grund dafür, dass Whe­don das Pro­jekt ver­lässt, wer­den nicht wie so oft »krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen« ange­ge­ben, kon­kret geht es offen­bar um die Sto­ry des Films. Doch Mei­nungs­un­ter­schie­de kann man sich gut vor­stel­len, War­ner-Ober­muf­tis waren in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der nega­tiv auf­ge­fal­len, weil sie sich mit schlech­ten Ent­schei­dun­gen in die Comic-Ver­fil­mun­gen ein­misch­ten – mit den bekann­ten Ergeb­nis­sen: Etli­che Fil­me mit DC-Hel­den blei­ben weit hin­ter den Erwar­tun­gen zurück.

Öffent­lich nimmt Whe­don das auf sei­ne Kap­pe, denn er sag­te, dass er ein­fach kei­ne Sto­ry gefun­den habe. Das hal­te ich für wenig wahr­schein­lich, denn das ist ja kein Job einer Einzelperson.

Whe­don hat­te für War­ner zuletzt JUSTICE LEAGUE über­nom­men, nach­dem Zack Sny­der auf­grund einer Fami­li­en­tra­gö­die den Job als Regis­seur auf­ge­ben musste.

Ich wür­de jetzt mal ver­mu­ten, dass das Pro­jekt nicht abge­bla­sen wer­den wird, son­dern nach einem neu­en Regis­seur oder sogar einer Regis­seu­rin sucht, denn bekann­ter­ma­ßen war WONDER WOMAN äußerst erfolg­reich und hat gezeigt, wie gut Fil­me mit Super­hel­din­nen in der Haupt­rol­le funk­tio­nie­ren können.

Wenn Whe­don jetzt Zeit hat, kann er sich ja mal wie­der neu­en Fern­seh­se­ri­en zuwen­den. Net­flix oder Ama­zon wür­den ganz sicher zugreifen.

Bild Joss Whe­don von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

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Sorry, Redshirts: Tarantino will STAR TREK-Film machen

Regis­seur Quen­tin Taran­ti­no möch­te gern einen STAR TREK-Film machen. Wie ver­schie­de­ne US-Quel­len (bei­spiels­wei­se THR und Dead­line) berich­ten, hat er bereits bei J.J. Abrams eine Sto­ry ein­ge­reicht, der war äußerst ange­tan, und angeb­lich stel­len die bei­den gera­de einen Writer’s Room von Autoren zusam­men, die dar­aus ein Dreh­buch machen sol­len. Soll­te es dazu kom­men, wird Taran­ti­no Regie füh­ren und Abrams pro­du­zie­ren, man darf davon aus­ge­hen, dass mit dem Film die Kino­aben­teu­er in der Kel­vin-Zeit­li­nie fort­ge­setzt werden.

Taran­ti­no bezeich­net sich selbst als gro­ßen STAR TREK-Fan. Den­noch ist es unge­wöhn­lich für ihn, bei einem exis­tie­ren­den Fran­chise die Regie zu über­neh­men, bis­her rea­li­sier­te er zumin­dest beim Film nur eige­ne, ori­gi­na­le Pro­jek­te. Im Fern­se­hen führ­te er aller­dings bereits Regie bei Seri­en wie CSI oder EMERGENCY ROOM.

Auch wenn die Kino­fil­me der Abrams-Ära deut­lich action­rei­cher daher kom­men, als die frü­he­ren STAR TREK-Inkar­na­tio­nen, soll­te man nicht davon aus­ge­hen, dass man einen typi­schen Taran­ti­no zu sehen bekommt, denn die Rech­te­inha­ber dürf­ten gewis­se Gren­zen setzen.

Para­mount hat Kom­men­ta­re dazu abgelehnt.

Ich höre die alt­eing­es­se­nen, ver­bohr­ten Hard­core-Fans und Abrams-Has­ser schon toben … :)

Pro­mo­gra­fik STAR TREK Copy­right Para­mount Pictures

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HAN SOLO: Ron Howard übernimmt Regie

Nach dem Abgang der bei­den Regis­seu­re  Phil Lord und Chris Mil­ler war man auf der Suche nach einem neu­en Mann für den Job. Im Gespräch waren Joe John­s­ton, Law­rence Kas­dan und Ron Howard.

Dem Ver­neh­men nach woll­ten die Lord und Mil­ler aus dem Film eine Welt­raum-Komö­die machen (was man nach deren bis­he­ri­gen Fil­men glau­ben kann), Kath­le­en Ken­ne­dy und Dreh­buch­au­tor Law­rence Kas­dan woll­ten aller­dings einen grund­sätz­lich erns­ten Film mit wit­zi­gen Stel­len im Stil der Ori­gi­nal­tri­lo­gie. Ich kann das nur begrüßen.

Den Zuschlag für die Fer­tig­stel­lung hat nun Ron Howard bekom­men. Der hat nun die sicher nicht ganz leich­te Auf­ga­be, das Pro­jekt fer­tig zu stel­len, mit nur noch ca. drei Wochen Dreh­ar­bei­ten. Howard twitterte:

Bis­her wur­de der Start­ter­min am 25. Mai 2018 nicht verschoben.

Bild Ron Howard von David Shank­bone, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

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STAR TREK III: Roberto Orci führt Regie

StarTrek3

Dass es einen wei­te­ren Film aus dem J. J. Abrams-STAR TREK-Uni­ver­sum geben wür­de, war klar. Weni­ger klar war aller­dings, wer dabei Regie füh­ren wür­de, denn das Hol­ly­wood-Wun­der­kind ist bekannt­lich damit beschäf­tigt, die sieb­te Epi­so­de der STAR WARS-Rei­he zu rea­li­sie­ren – und das lässt kei­ne Zeit für ande­re Projekte.

Jetzt wur­de der Regis­seur der nächs­ten STAR TREK-Reinkar­na­ti­on bekannt gege­ben, es wird Rober­to Orci sein, der bis­lang zusam­men mit sei­nem Kum­pel Alex Kurtzman haupt­säch­lich für Kon­zep­tio­nen und Dreh­bü­cher von Seri­en und Fil­men zustän­dig waren, dar­un­ter vie­le Abrams-Pro­jek­te. Letz­te­rer wird STAR TREK III (wie er der­zeit genannt wird) aller­dings pro­du­zie­ren, er kann also ein Wört­chen mitreden.

Das wäre Orcis ers­te Arbeit als Regis­seur, da er aller­dings bereits an der Sei­te von Namen wie Micha­el Bay, J.J. Abrams, Jon Fav­reau oder Marc Webb gear­bei­tet hat, soll­te man anneh­men, dass das schon klap­pen wird.

Alex Kurtzman wird aller­dings mit STAR TREK nichts mehr zu tun haben. Die bei­den wer­den zwar noch für Fern­seh­se­ri­en zusam­men­ar­bei­ten, in Sachen Kino­fil­me aller­dings getrenn­te Wege gehen. War­um das so ist, bleibt The­ma von Spe­ku­la­tio­nen, ver­mut­lich aber, weil Kurtzman mit dem SPI­DER-MAN-Fran­chise befasst ist und zudem bei VENOM Regie füh­ren wird.

Ange­sichts der zahl­lo­sen Block­bus­ter im Jahr 2015 dürf­te man mei­ner Ansicht nach frü­hes­tens 2016 mit STAR TREK III zu rech­nen haben.

Pro­mo­fo­to STAR TREK INTO DARKNESS Cop­right Para­mount Pic­tures & Bad Robot

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Keine Überraschung: J. J. Abrams führt nicht Regie bei STAR TREK 3

Star Trek Posterized

Viel­leicht han­delt es sich aber auch um STAR TREK 13. Ob er Angst vor der »13« hat (wohl eher nicht)? Für mich war es eigent­lich schon abzu­se­hen: auf­grund der Tat­sa­che, dass er Regie beim dem Pres­ti­ge­ob­jekt schlecht­hin führt, näm­lich der STAR WARS-Epi­so­de VII, wird J. J. Abrams nach eige­nen Wor­ten die­sen Job beim nächs­ten Teil des STAR TREK-Reboots defi­ni­tiv nicht inne haben. Er wird den Strei­fen aber mitproduzieren.

Abrams sag­te im Detail zu Col­l­i­der (Über­set­zung von mir):

It’s a litt­le bit­ters­weet.  But, I will say that I’m going to be pro­du­cing the movie.  Who­me­ver it is that directs the film will be someone we all know is going to keep the cast and crew in good hands.  I feel very lucky to have been part of it, and it defi­ni­te­ly feels like the right time to let someone come in and do their own thing.  I cer­tain­ly don’t want someone to come in and try to do what I would have done.  We want to hire someone who’s gon­na come in and bring their own sen­si­bi­li­ty.  I’m very exci­ted to see what comes next, despi­te fee­ling jea­lous of who­me­ver that per­son is.

Es ist ein wenig bit­ter­süß. Aber ich sage wenigs­tens, dass ich den Film pro­du­zie­ren wer­de. Wer auch immer des sein wird, der Regie führt, wird jemand sein, bei dem Beset­zung und Crew in guten Hän­den sind. I bin sehr glück­lich, dass ich ein Teil davon sein durf­te und es fühlt sich defi­ni­tiv nach der rich­ti­gen Zeit an, an jeman­den ande­ren zu über­ge­ben und ihn sein Ding machen zu las­sen. Was ich garan­tiert nicht möch­te ist , dass jemand dazu kommt und dann ver­sucht das zu tun, was ich getan hät­te. Wir wol­len jeman­den anheu­ern, der dazu kommt und sei­ne eige­nen Ideen und Emp­fin­dun­gen ein­bringt. Ich bin schon sehr gespannt dar­auf, was als nächs­tes kommt, obwohl ich auch nei­disch auf den­je­ni­gen bin, wer immer es auch sein mag.

Die Reak­tio­nen dar­auf wer­den geteilt sein, denn das Ver­hält­nis gera­de vie­ler Fans zu Abrams STAR TREK-Reboot war und ist gespal­ten. Die einen wer­den Jubel­tän­ze auf­füh­ren, dass er weg ist, ande­re wer­den ihm »Ver­rat« unter­stel­len wol­len. Alle bekloppt. Es gibt noch mehr gute Regis­seu­re als nur J. J. Abrams, das wird schon. Ich hal­te den Reboot für das bes­te, was dem doch arg ange­staub­ten Fran­chise pas­sie­ren konn­te. Das kann auch jemand ande­rer weiterführen.

[cc]

Pro­mo­gra­fik STAR TREK Copy­right Para­mount Pic­tures & Bad Robot

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Peter Jackson will eine DOCTOR WHO-Folge machen. Für einen Preis …

Regis­seur Peter Jack­son ist der­zeit offen­bar mit den Dreh­ar­bei­ten für den drit­ten Teil des HOBBIT nicht aus­ge­las­tet, denn er äußert sich zu dem immer wie­der mal geäu­ßer­ten Gerücht (oder Wunsch), er sol­le bei einer Fol­ge der BBC-Serie DOCTOR WHO Regie führen.

Jack­son hat nun gegen­über Enter­tain­ment Weekly nicht nur bestä­tigt, dass er defi­ni­tiv dar­an inter­es­siert ist, das zu tun, er hat wegen die­ses The­mas sogar bereits um Weih­nach­ten her­um mit Ste­ven Moffat, dem Show­run­ner, gesprochen.

Der Neu­see­län­der gab zu Pro­to­koll, dass sie ihn für die Mög­lich­keit an einer Epi­so­de mit­ar­bei­ten zu kön­nen, nicht ein­mal mit Geld bezah­len müss­ten. Er wür­de als Bezah­lung einen der gol­de­nen Dal­eks nehmen:

They don’t even have to pay me. But I have got my eye on one of tho­se nice new gold-colo­red Dal­eks. They must have a spa­re one (hint, hint).

Ste­ven Moffat gibt zu die­sem The­ma eine sei­ner übli­chen zwei­deu­ti­gen Ant­wor­ten: »es ist alles möglich«.

Bild: Peter Jack­son 2009, von Nata­sha Bau­cas auf flickr, CC BY

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Rantiger Kommentar: Möge die Macht mit ihm sein!

Jeder und sein Woo­kiee reden im Moment über die Tat­sa­che, dass J. J. Abrams nun doch die Regie bei der nächs­ten STAR WARS-Epi­so­de über­nimmt. Und getreu dem Mot­to »es wur­de alles bereits gesagt, nur noch nicht von jedem« rei­he ich mich bei denen ein, die eine Mei­nung dazu haben.

Eins soll­te völ­lig klar sein:

Kei­ner ist gut genug für den Job.

Egal, wen Lucas­Film aus­ge­wählt hät­te, die übli­chen Ver­däch­ti­gen hät­ten gemault. Denn selbst­ver­ständ­lich kann man es den reli­giö­sen Eife­rern gar nicht wirk­lich recht machen. Nie­mand wird vor deren gestren­gen Augen bestehen. Und selbst wenn der Film ein welt­wei­ter Erfolg wer­den wird, das Gemau­le Ein­zel­ner wird wei­ter­ge­hen. Berei­tet euch wäh­rend­des­sen schon mal dar­auf vor, dass das Spiel­chen genau so erneut abge­hen wird, wenn nach Regis­seu­ren für die Epi­so­den VIII und IX gesucht wird. Die selbst­er­nann­ten Pro­du­zen­ten und STAR WARS-Spe­zia­lis­ten wer­den es bes­ser wis­sen und jedes ein­zel­ne Mal das Ende von STAR WARS pro­phe­zei­hen. Alles Bull­shit. Wenn der Film ins Kino kommt, kön­nen wir bewer­ten, nicht vorher.

Ist J. J. Abrams der rich­ti­ge für eine Wei­ter­füh­rung des STAR WARS-Uni­ver­sums? Na sicher ist er das! STAR TREK war ein gran­dio­ser Reboot des ange­staub­ten Uni­ver­sums, und ein klas­se Film mit klei­ne­ren Schwä­chen, auch wenn man­che das nicht hören wol­len. Abrams kennt sich durch die von ihm mit­ge­stal­te­ten Fern­seh­se­ri­en mit Kon­ti­nui­tät aus (ich will jetzt nichts über LOST hören, da stammt das Kon­zept von ihm und die spä­ten Ver­sau­beu­te­lun­gen gehen auf das Kon­to der Show­run­ner). Abrams Geschich­ten kon­zen­trie­ren sich trotz der vor­der­grün­di­gen Effek­te immer auf die Cha­rak­te­re und die Inter­ak­ti­on zwi­schen die­sen. Sie­he FRINGE. Ich habe mir am Wochen­en­de viel zu spät SUPER 8 ange­se­hen. Eine ganz gran­dio­se Hom­mage an Spiel­berg-Fil­me der 1980er (und zufäl­lig von Spiel­berg pro­du­ziert). In dem Hor­ror­strei­fen mit und für Kin­der beweist er, dass er in der Lage ist, einen Film für jün­ge­re Zuschau­er zu machen, der auch Erwach­se­ne anspricht, weil er eben NICHT kin­disch daher kommt. Und genau das braucht eine wei­te­re STAR WARS-Episode.

Abrams ist ein Nerd, ein Geek, ein Fan seit frü­hes­ter Jugend. Der macht sol­che Fil­me vor allem auch, weil er genau dar­auf Bock hat, weil das sei­ne The­men sind. Sicher ist nicht alles, was er anfasst, ein Erfolg, aber bei wem ist das schon so? Abrams macht den Film nicht allei­ne, da wuseln hau­fen­wei­se Leu­te um ihn rum, die seit Jahr­zehn­ten bei Fran­chise sind und die für die nächs­te Epi­so­de wie­der stramm ste­hen. Die wer­den ihm die Lens­fla­res schon aus­trei­ben, wenn sie über­hand neh­men, eben­so wie abge­ho­be­ne Ideen, die sich zu weit vom Vor­ge­se­hen ent­fer­nen. Und den­noch wird er sich als inten­siv für den Job hofier­ter Star-Regis­seur an den rich­ti­gen Stel­len durch­set­zen, so dass der Film kein Pla­gi­at der ande­ren Epi­so­den wer­den wird (obwohl: jeder STAR WARS-Con­tent muss das Fran­chise pla­gi­ie­ren, um erfolg­reich sein zu können).

Also lasst mich mit eurem Geheu­le und den Lens-Fla­re-Wit­zen in Ruhe, Fan­bo­is und Hard­core-Fans. Wartet´s doch erst­mal ab. Ich habe wirk­lich kei­ne Lust, mir zwei­ein­halb Jah­re lang eure kas­sand­ri­schen Ergüs­se über das vor­geb­li­che Able­ben von STAR WARS anzu­hö­ren. Ich glau­be der kriegt das hin, und 2015 (oder auch spä­ter, er hat sich auch bei STAR TREK 2 nicht drän­geln las­sen) wis­sen wir mehr. Vor­ab­ge­mau­le ohne auch nur einen Schnip­sel gese­hen zu haben ist nur eins: dumm und arro­gant. Und wenn ich Unrecht habe? Dann wird eben Epi­so­de VIII bes­ser. Dis­ney lässt sich die Lizenz zum Geld dru­cken näm­lich nicht mehr abneh­men – und ins­be­son­de­re die Pro­fi­nörg­ler wer­den sowie­so immer als ers­te ins Kino rennen.

»I’ve got a good fee­ling about this.«

[cc]

Bild J J. Abrams von Da­vid Shank­bone, aus der Wi­ki­pe­dia, CC BY

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