Regie

Denis Villeneuve übernimmt Regie bei nächstem Bond-Film

Denis Villeneuve

Nun ist es offi­zi­ell: Denis Ville­neuve wird Regie beim nächs­ten James Bond-Film füh­ren. Ama­zon MGM Stu­di­os gab die Ver­pflich­tung des DUNE-Regis­seurs am Mitt­woch bekannt. Amy Pas­cal und David Heyman wer­den als Produzent°Innen fun­gie­ren, Ville­neu­ves Ehe­frau Tanya Lapoin­te steigt als Exe­cu­ti­ve Pro­du­cer ein.

Ville­neuve setz­te sich gegen eine pro­mi­nen­te Kon­kur­renz durch, dar­un­ter Edward Ber­ger (CONCLAVE), Edgar Wright (BABY DRIVER), Paul King (PADDINGTON 2) und Jona­than Nolan. Ursprüng­lich galt Alfon­so Cuarón als Favo­rit, da er bereits mehr­fach mit Pro­du­zent Heyman zusam­men­ge­ar­bei­tet hat.

Der fran­zö­sisch-kana­di­sche Regis­seur ist beken­nen­der Bond-Fan und äußer­te bereits 2021 in einem Pod­cast den Wunsch, einen 007-Film zu dre­hen. Ville­neuve sag­te:

Eini­ge mei­ner frü­hes­ten Kino­er­leb­nis­se sind mit 007 ver­bun­den. Ich bin mit mei­nem Vater zu Bond-Fil­men gegan­gen, seit DR. NO mit Sean Con­nery. Ich bin ein ein­ge­fleisch­ter Bond-Fan. Für mich ist das hei­li­ges Ter­ri­to­ri­um. Ich beab­sich­ti­ge, die Tra­di­ti­on zu ehren und den Weg für vie­le neue Mis­sio­nen zu öff­nen.

Die Wahl über­rascht nicht: Ville­neuve hat mit BLADE RUNNER 2049 und den DUNE-Fil­men bewie­sen, dass er eta­blier­te Fran­chi­ses erfolg­reich neu inter­pre­tie­ren kann (wobei BLADE RUNNER 2049 ein wirk­lich guter Film ist, aber an den Kino­kas­sen kein gro­ßer Erfolg war). Sei­ne bei­den DUNE-Fil­me spiel­ten über 1,1 Mil­li­ar­den Dol­lar ein und gewan­nen acht Oscars.

Das wird der ers­te Bond-Film unter voll­stän­di­ger krea­ti­ver Kon­trol­le von Ama­zon, nach­dem das Stu­dio im Febru­ar einen his­to­ri­schen Deal mit den lang­jäh­ri­gen Produzent°Innen Bar­ba­ra Broc­co­li und Micha­el G. Wil­son abge­schlos­sen hat­te. Ama­zon hat­te MGM 2022 für 8,5 Mil­li­ar­den Dol­lar gekauft, besaß aber nur die Dis­tri­bu­ti­ons­rech­te.

Ein Start­ter­min steht noch nicht fest. Ville­neuve wird im Som­mer zunächst DUNE: MESSIAH dre­hen. Falls die Bond-Pro­duk­ti­on nächs­tes Jahr begin­nen soll­te, wäre ein Kino­start 2027 rea­lis­tisch. Jetzt muss nur noch ein Dreh­buch­au­tor gefun­den wer­den – und natür­lich ein neu­er Bond-Dar­stel­ler. RENDEZVOUZ WITH RAMA ist damit offen­bar lei­der erst­mal vom Tisch.

Man darf gespannt sein, ob Ville­neuve es schafft, den wie aus der Zeit gefal­len wir­ken­den Cha­rak­ter Bond zu moder­ni­sie­ren.

Bild Denis Ville­neuve von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­diaCC BY-SA

Taika Waititi in Gesprächen für einen STAR WARS-Film

Nach­dem die Sky­wal­ker-Saga nun end­lich abge­schlos­sen ist, ermög­licht das den Ver­ant­wort­li­chen im Kino mit STAR WARS neue Wege zu gehen und viel­leicht mal aus­ge­tre­te­ne Wege zu ver­las­sen. Dass man das tat­säch­lich vor­zu­ha­ben scheint zeigt zum einen, dass man Kevin Fei­ge für einen Film enga­giert hat, das Mas­ter­mind hin­ter dem Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se und des­sen Zehn­jah­res-Arc.

Infor­ma­tio­nen auf ver­schie­de­nen Medi­en zufol­ge befin­det sich jetzt Regis­seur und Schau­spie­ler Taika Wai­ti­ti in Gesprä­chen mit Lucas­film, um die Regie bei einem STAR WARS-Film zu über­neh­men. Wai­ti­ti wur­de durch THOR: RAGNARÖK bekannt, aber nicht zuletzt auch durch sei­ne Sati­re JOJO RABBIT, der soeben Prei­se ein­heimst. Sei­ne Meri­ten im STAR WARS-Uni­ver­sum hat er sich eben­falls bereits ver­dient, denn er spiel­te nicht nur den Kopf­geld­jä­ger-Dro­iden IG-11 in THE MANDALORIAN, son­dern führt auch bei Epi­so­den Regie, dar­un­ter die Abschluss­fol­ge (zu deren Dreh­buch man sich aller­dings an ein paar Stel­len kri­tisch äußern könn­te).

Denk­bar ist laut eini­ger Stim­men auch, dass Fei­ge und Wai­ti­ti an einem Film zusam­men­ar­bei­ten könn­ten.

Dass man bei Lucas­film auf der Suche nach neu­en Leu­ten für Film­pro­jek­te ist wun­dert nicht. David Benioff Und D.B. Weiss (GAME OF THRONES) soll­ten eine Tri­lo­gie machen, haben aber (glück­li­cher­wei­se) wegen eines Exklu­siv­de­als mit Net­flix abge­sagt. Auch Rian John­son (THE LAST JEDI) soll­te drei Fil­me rea­li­sie­ren, das ist auch nach wie vor im Gespräch, der hat aller­dings eben­falls viel auf sei­ner Agen­da, bei­spiels­wei­se eine Fort­set­zung sei­nes erfolg­rei­chen Who­dun­nits KNIVES OUT.

Bild Taika Wai­ti­ti von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

S J Clarkson in Gesprächen für Regie beim nächsten STAR TREK-Film

Ges­tern hat­te ich noch berich­tet, dass Para­mount auf jeden Fall noch zwei wei­te­re STAR TREK-Fil­me machen möch­te (einer davon mög­li­cher­wei­se der von Quen­tin Taran­ti­no), da kommt heu­te bereits eine wei­te­re Nach­richt aus der Rich­tung.

Wie aus Tin­sel­town zu erfah­ren ist befin­det sich S J Clark­son (LIFE ON MARS, JESSICA JONES) in Gesprä­chen mit Para­mount, um beim nächs­ten Film mit der bekann­ten Crew in der Kel­vin-Zeit­li­nie Regie zu füh­ren, das wäre dann der 14 Strei­fen um die Aben­teu­er des Raum­schiffs Enter­pri­se. Wie gesagt: In Gesprä­chen, das ist noch nicht in tro­cke­nen Tüchern, aber ein wei­te­rer Hin­weis, dass Para­mount es ernst meint.

Das wäre dann der ers­te STAR TREK-Film bei dem eine Frau Regie führt.

Jetzt heißt es auch, dass das von J D Pay­ne und Patrick McK­ay (STAR TEK BEYOND) ver­fass­te Dreh­buch bereits fer­tig ist (und was ist mit dem von Simon Pegg?). Dann könn­te es ja zügig los gehen …

Logo STAR TREK Copy­right Para­mount Pic­tures

John Krasinskis nächstes Projekt: SF-Film LIFE ON MARS

Aktu­ell ist der Hor­ror­strei­fen A QUIET PLACE ein Über­ra­schungs­er­folg für Para­mount Pic­tures, den hat­te das Stu­dio auch drin­gend nötig. Regie führ­te John Kras­in­ski, der auch gleich selbst in einer Haupt­rol­le mit­spiel­te.

Sein nächs­tes Regie­pro­jekt trägt den Titel LIFE ON MARS und das hat nichts mit der gleich­na­mi­gen bri­ti­schen Kri­mi­se­rie oder deren US-Remake zu tun, tat­säch­lich han­delt es sich um einen Sci­ence Fic­tion-Film. Das Pro­duk­ti­ons­team ist dabei das­sel­be wie bei A QUIET PLACE, näm­lich Micha­el Bay, Andrew Form und Brad­ley Ful­ler. So wie es aus­sieht soll Kras­in­ski dies­mal aller­dings nicht selbst mit­spie­len.

Prä­mis­se: Eine Mars­ko­lo­nie wur­de sich selbst über­las­sen, nach­dem es auf der Erde vor vie­len Jah­ren zu einem Katak­lys­mus kam. Als eine Frau, Teil einer klei­nen Grup­pe von Nach­fah­ren der ursprüng­li­chen Kolo­nis­ten, mit einem Mal fest­stellt, dass sie die Luft auf dem Mars atmen kann, ver­än­dert das ihr Leben und das aller Kolo­nis­ten grund­le­gend.

Auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se gibt es noch kei­ne wei­te­ren Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt.

Bild John Kras­in­ski (2009) von Kris­tin Dos San­tos, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

BATGIRL: Joss Whedon nimmt den Hut

Bis­her war Joss Whe­don der Regis­seur des BAT­GIRL-Films für War­ner und DC Comics. Das ist jetzt nicht mehr so. Als Grund dafür, dass Whe­don das Pro­jekt ver­lässt, wer­den nicht wie so oft »krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen« ange­ge­ben, kon­kret geht es offen­bar um die Sto­ry des Films. Doch Mei­nungs­un­ter­schie­de kann man sich gut vor­stel­len, War­ner-Ober­muf­tis waren in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der nega­tiv auf­ge­fal­len, weil sie sich mit schlech­ten Ent­schei­dun­gen in die Comic-Ver­fil­mun­gen ein­misch­ten – mit den bekann­ten Ergeb­nis­sen: Etli­che Fil­me mit DC-Hel­den blei­ben weit hin­ter den Erwar­tun­gen zurück.

Öffent­lich nimmt Whe­don das auf sei­ne Kap­pe, denn er sag­te, dass er ein­fach kei­ne Sto­ry gefun­den habe. Das hal­te ich für wenig wahr­schein­lich, denn das ist ja kein Job einer Ein­zel­per­son.

Whe­don hat­te für War­ner zuletzt JUSTICE LEAGUE über­nom­men, nach­dem Zack Sny­der auf­grund einer Fami­li­en­tra­gö­die den Job als Regis­seur auf­ge­ben muss­te.

Ich wür­de jetzt mal ver­mu­ten, dass das Pro­jekt nicht abge­bla­sen wer­den wird, son­dern nach einem neu­en Regis­seur oder sogar einer Regis­seu­rin sucht, denn bekann­ter­ma­ßen war WONDER WOMAN äußerst erfolg­reich und hat gezeigt, wie gut Fil­me mit Super­hel­din­nen in der Haupt­rol­le funk­tio­nie­ren kön­nen.

Wenn Whe­don jetzt Zeit hat, kann er sich ja mal wie­der neu­en Fern­seh­se­ri­en zuwen­den. Net­flix oder Ama­zon wür­den ganz sicher zugrei­fen.

Bild Joss Whe­don von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Sorry, Redshirts: Tarantino will STAR TREK-Film machen

Regis­seur Quen­tin Taran­ti­no möch­te gern einen STAR TREK-Film machen. Wie ver­schie­de­ne US-Quel­len (bei­spiels­wei­se THR und Dead­line) berich­ten, hat er bereits bei J.J. Abrams eine Sto­ry ein­ge­reicht, der war äußerst ange­tan, und angeb­lich stel­len die bei­den gera­de einen Writer’s Room von Autoren zusam­men, die dar­aus ein Dreh­buch machen sol­len. Soll­te es dazu kom­men, wird Taran­ti­no Regie füh­ren und Abrams pro­du­zie­ren, man darf davon aus­ge­hen, dass mit dem Film die Kino­aben­teu­er in der Kel­vin-Zeit­li­nie fort­ge­setzt wer­den.

Taran­ti­no bezeich­net sich selbst als gro­ßen STAR TREK-Fan. Den­noch ist es unge­wöhn­lich für ihn, bei einem exis­tie­ren­den Fran­chise die Regie zu über­neh­men, bis­her rea­li­sier­te er zumin­dest beim Film nur eige­ne, ori­gi­na­le Pro­jek­te. Im Fern­se­hen führ­te er aller­dings bereits Regie bei Seri­en wie CSI oder EMERGENCY ROOM.

Auch wenn die Kino­fil­me der Abrams-Ära deut­lich action­rei­cher daher kom­men, als die frü­he­ren STAR TREK-Inkar­na­tio­nen, soll­te man nicht davon aus­ge­hen, dass man einen typi­schen Taran­ti­no zu sehen bekommt, denn die Rech­te­inha­ber dürf­ten gewis­se Gren­zen set­zen.

Para­mount hat Kom­men­ta­re dazu abge­lehnt.

Ich höre die alt­eing­es­se­nen, ver­bohr­ten Hard­core-Fans und Abrams-Has­ser schon toben … :)

Pro­mo­gra­fik STAR TREK Copy­right Para­mount Pic­tures

HAN SOLO: Ron Howard übernimmt Regie

Nach dem Abgang der bei­den Regis­seu­re  Phil Lord und Chris Mil­ler war man auf der Suche nach einem neu­en Mann für den Job. Im Gespräch waren Joe John­s­ton, Law­rence Kas­dan und Ron Howard.

Dem Ver­neh­men nach woll­ten die Lord und Mil­ler aus dem Film eine Welt­raum-Komö­die machen (was man nach deren bis­he­ri­gen Fil­men glau­ben kann), Kath­le­en Ken­ne­dy und Dreh­buch­au­tor Law­rence Kas­dan woll­ten aller­dings einen grund­sätz­lich erns­ten Film mit wit­zi­gen Stel­len im Stil der Ori­gi­nal­tri­lo­gie. Ich kann das nur begrü­ßen.

Den Zuschlag für die Fer­tig­stel­lung hat nun Ron Howard bekom­men. Der hat nun die sicher nicht ganz leich­te Auf­ga­be, das Pro­jekt fer­tig zu stel­len, mit nur noch ca. drei Wochen Dreh­ar­bei­ten. Howard twit­ter­te:

Bis­her wur­de der Start­ter­min am 25. Mai 2018 nicht ver­scho­ben.

Bild Ron Howard von David Shank­bone, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

STAR TREK III: Roberto Orci führt Regie

StarTrek3

Dass es einen wei­te­ren Film aus dem J. J. Abrams-STAR TREK-Uni­ver­sum geben wür­de, war klar. Weni­ger klar war aller­dings, wer dabei Regie füh­ren wür­de, denn das Hol­ly­wood-Wun­der­kind ist bekannt­lich damit beschäf­tigt, die sieb­te Epi­so­de der STAR WARS-Rei­he zu rea­li­sie­ren – und das lässt kei­ne Zeit für ande­re Pro­jek­te.

Jetzt wur­de der Regis­seur der nächs­ten STAR TREK-Reinkar­na­ti­on bekannt gege­ben, es wird Rober­to Orci sein, der bis­lang zusam­men mit sei­nem Kum­pel Alex Kurtzman haupt­säch­lich für Kon­zep­tio­nen und Dreh­bü­cher von Seri­en und Fil­men zustän­dig waren, dar­un­ter vie­le Abrams-Pro­jek­te. Letz­te­rer wird STAR TREK III (wie er der­zeit genannt wird) aller­dings pro­du­zie­ren, er kann also ein Wört­chen mit­re­den.

Das wäre Orcis ers­te Arbeit als Regis­seur, da er aller­dings bereits an der Sei­te von Namen wie Micha­el Bay, J.J. Abrams, Jon Fav­reau oder Marc Webb gear­bei­tet hat, soll­te man anneh­men, dass das schon klap­pen wird.

Alex Kurtzman wird aller­dings mit STAR TREK nichts mehr zu tun haben. Die bei­den wer­den zwar noch für Fern­seh­se­ri­en zusam­men­ar­bei­ten, in Sachen Kino­fil­me aller­dings getrenn­te Wege gehen. War­um das so ist, bleibt The­ma von Spe­ku­la­tio­nen, ver­mut­lich aber, weil Kurtzman mit dem SPI­DER-MAN-Fran­chise befasst ist und zudem bei VENOM Regie füh­ren wird.

Ange­sichts der zahl­lo­sen Block­bus­ter im Jahr 2015 dürf­te man mei­ner Ansicht nach frü­hes­tens 2016 mit STAR TREK III zu rech­nen haben.

Pro­mo­fo­to STAR TREK INTO DARKNESS Cop­right Para­mount Pic­tures & Bad Robot

Keine Überraschung: J. J. Abrams führt nicht Regie bei STAR TREK 3

Star Trek Posterized

Viel­leicht han­delt es sich aber auch um STAR TREK 13. Ob er Angst vor der »13« hat (wohl eher nicht)? Für mich war es eigent­lich schon abzu­se­hen: auf­grund der Tat­sa­che, dass er Regie beim dem Pres­ti­ge­ob­jekt schlecht­hin führt, näm­lich der STAR WARS-Epi­so­de VII, wird J. J. Abrams nach eige­nen Wor­ten die­sen Job beim nächs­ten Teil des STAR TREK-Reboots defi­ni­tiv nicht inne haben. Er wird den Strei­fen aber mit­pro­du­zie­ren.

Abrams sag­te im Detail zu Col­l­i­der (Über­set­zung von mir):

It’s a litt­le bit­ters­weet.  But, I will say that I’m going to be pro­du­cing the movie.  Who­me­ver it is that directs the film will be someone we all know is going to keep the cast and crew in good hands.  I feel very lucky to have been part of it, and it defi­ni­te­ly feels like the right time to let someone come in and do their own thing.  I cer­tain­ly don’t want someone to come in and try to do what I would have done.  We want to hire someone who’s gon­na come in and bring their own sen­si­bi­li­ty.  I’m very exci­ted to see what comes next, despi­te fee­ling jea­lous of who­me­ver that per­son is.

Es ist ein wenig bit­ter­süß. Aber ich sage wenigs­tens, dass ich den Film pro­du­zie­ren wer­de. Wer auch immer des sein wird, der Regie führt, wird jemand sein, bei dem Beset­zung und Crew in guten Hän­den sind. I bin sehr glück­lich, dass ich ein Teil davon sein durf­te und es fühlt sich defi­ni­tiv nach der rich­ti­gen Zeit an, an jeman­den ande­ren zu über­ge­ben und ihn sein Ding machen zu las­sen. Was ich garan­tiert nicht möch­te ist , dass jemand dazu kommt und dann ver­sucht das zu tun, was ich getan hät­te. Wir wol­len jeman­den anheu­ern, der dazu kommt und sei­ne eige­nen Ideen und Emp­fin­dun­gen ein­bringt. Ich bin schon sehr gespannt dar­auf, was als nächs­tes kommt, obwohl ich auch nei­disch auf den­je­ni­gen bin, wer immer es auch sein mag.

Die Reak­tio­nen dar­auf wer­den geteilt sein, denn das Ver­hält­nis gera­de vie­ler Fans zu Abrams STAR TREK-Reboot war und ist gespal­ten. Die einen wer­den Jubel­tän­ze auf­füh­ren, dass er weg ist, ande­re wer­den ihm »Ver­rat« unter­stel­len wol­len. Alle bekloppt. Es gibt noch mehr gute Regis­seu­re als nur J. J. Abrams, das wird schon. Ich hal­te den Reboot für das bes­te, was dem doch arg ange­staub­ten Fran­chise pas­sie­ren konn­te. Das kann auch jemand ande­rer wei­ter­füh­ren.

[cc]

Pro­mo­gra­fik STAR TREK Copy­right Para­mount Pic­tures & Bad Robot

Peter Jackson will eine DOCTOR WHO-Folge machen. Für einen Preis …

Regis­seur Peter Jack­son ist der­zeit offen­bar mit den Dreh­ar­bei­ten für den drit­ten Teil des HOBBIT nicht aus­ge­las­tet, denn er äußert sich zu dem immer wie­der mal geäu­ßer­ten Gerücht (oder Wunsch), er sol­le bei einer Fol­ge der BBC-Serie DOCTOR WHO Regie füh­ren.

Jack­son hat nun gegen­über Enter­tain­ment Weekly nicht nur bestä­tigt, dass er defi­ni­tiv dar­an inter­es­siert ist, das zu tun, er hat wegen die­ses The­mas sogar bereits um Weih­nach­ten her­um mit Ste­ven Moffat, dem Show­run­ner, gespro­chen.

Der Neu­see­län­der gab zu Pro­to­koll, dass sie ihn für die Mög­lich­keit an einer Epi­so­de mit­ar­bei­ten zu kön­nen, nicht ein­mal mit Geld bezah­len müss­ten. Er wür­de als Bezah­lung einen der gol­de­nen Dal­eks neh­men:

They don’t even have to pay me. But I have got my eye on one of tho­se nice new gold-colo­red Dal­eks. They must have a spa­re one (hint, hint).

Ste­ven Moffat gibt zu die­sem The­ma eine sei­ner übli­chen zwei­deu­ti­gen Ant­wor­ten: »es ist alles mög­lich«.

Bild: Peter Jack­son 2009, von Nata­sha Bau­cas auf flickr, CC BY

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