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McGyver trifft Robinson auf dem Mars: Andy Weir – THE MARTIAN

Cover The Martian

War­nung: Ent­hält mini­ma­le Spoi­ler.

Da haben wir wie­der ein­mal so einen Fall: Ein Autor schreibt ein bril­lan­tes Buch und blitzt bei allen ange­frag­ten Ver­le­gern gna­den­los ab. Dabei prei­sen sich die Publi­kums­ver­la­ge doch immer gern als die­je­ni­gen, die genau im Bil­de zu sein mei­nen, wie der Publi­kums­ge­schmack ist, und was die Leser lesen wol­len. Dass das Bull­shit ist, wis­sen wir nicht erst seit J. K. Row­lings Zau­ber­lehr­ling. Andy Weir mach­te aus der Not eine Tugend und ver­öf­fent­lich­te die Sto­ry des Astro­nau­ten, der auf dem Mars stran­det, 2012 kapi­tel­wei­se auf sei­ner Web­sei­te. Kos­ten­los. Die Fans über­re­de­ten ihn irgend­wann, das gesam­te Buch für 99 Cent auf Ama­zon als eBook anzu­bie­ten. Er woll­te einen noch nied­ri­ge­ren Preis anset­zen, aber das ist nicht mög­lich. Und dann ging das Ding ab – man ver­ge­be mir den fla­chen Witz – wie eine Rake­te. Inner­halb von drei Mona­ten wan­der­te THE MARTIAN 35000-mal über die vir­tu­el­le Laden­the­ke. Und wenn so etwas pas­siert kom­men natür­lich auch die vor­her so ableh­nen­den »Pro­fi-Ver­le­ger« aus ihrem Tief­schlaf. Zuerst ver­kauf­te er die Audio­book-Rech­te im Janu­ar 2013 an Podi­um Publi­shing und danach griff im März des­sel­ben Jah­res Crown zu – für einen sechs­stel­li­gen Betrag. Der Roman erschien im Febru­ar 2014 und lan­de­te aus dem Stand auf Platz 12 in der Kate­go­rie »Hard­co­ver« der New York Times Best­sel­ler­lis­te.

J. Michael Straczynski schreibt Drehbücher zur Fernsehserie RED MARS

J. Michael Straczynski

RED MARS ist das ers­te Buch aus der Sci­ence Fic­tion-Tri­lo­gie von Kim Stan­ley Robin­son, die sich um die Kolo­ni­sie­rung und das Ter­ra­forming des roten Pla­ne­ten dreht. Das gan­ze soll in eine Fern­seh­se­rie umge­setzt wer­den, die den­sel­ben Titel wie der ers­te Roman trägt.

Als Dreh­buch­au­tor wur­de dafür jetzt jemand gewon­nen, der nicht nur in Nerd-Krei­sen hohes Anse­hen genießt: BABYLON 5‑Erfinder J. Micha­el Strac­zyn­ski. Das Pro­jekt ist schon lan­ge in der War­te­schlei­fe und scheint jetzt end­lich Fahrt auf­zu­neh­men. RED MARS wird von Spike TV pro­du­ziert, die über­nah­men das Pro­jekt im letz­ten Okto­ber. Eben­falls als aus­füh­ren­der Pro­du­zent mit an Bord ist Vin­ce Gerar­dis (den ken­nen wir als Co-aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten bei GAME OF THRONES), Autor Robin­son wird als Con­sul­tant mit­ma­chen.

Wann die Serie ins Fern­se­hen kom­men wird ist der­zeit noch offen.

Neben Baby­lon 5 schrieb Strac­zyn­ski unter ande­rem den East­wood-Film THE CHANGELING und war Co-Autor bei WORLD WAR Z und THOR. Im Moment been­det er gera­de die Arbei­ten an der SF-Fern­seh­se­rie SENSE 8, die er zusam­men mit den Wachow­skis rea­li­siert. Er hat bis­her die Dreh­bü­cher für über drei­hun­dert Seri­en­epi­so­den geschrie­ben und ver­fass­te die Sto­ries für fast 500 Comics bei Mar­vel und DC.

Bild JMS von JMS, gemein­frei

Poster und Besetzung zu WARCRAFT

Poster Warcraft Alliance

Irgend­wie habe ich immer das Gefühl, dass die­ser Film min­des­tens fünf Jah­re zu spät kommt. Bekann­ter­ma­ßen führt Dun­can Jones (MOON) Regie bei einem Strei­fen, der sich um das WAR­CRAFT-Uni­ver­sum dreht, das man aus Bliz­zards gleich­na­mi­ger RTS-Rei­he und dem MMO WORLD OF WARCRAFT kennt. Inter­es­san­ter­wei­se scheint sich die Hand­lung nicht um WOW zu dre­hen, son­dern um eine frü­he­re Pha­se der His­to­rie, zumin­dest kann man das aus den Namen der Prot­ago­nis­ten ent­neh­men. Ob das ein schlau­er Plan ist? Hät­te man sich nicht bes­ser auf WOW kon­zen­triert?

Es wur­de jetzt sowohl die Beset­zung bekannt gege­ben, als auch zwei Pos­ter vor­ge­stellt. Es spie­len:

For the Alli­ance!

Poster Warcraft Horde

Pro­mo­fo­tos Coyp­right Legen­da­ry Pic­tures und Bliz­zard Enter­tain­ment

Amazon Prime Video – der zweite Versuch

aiv

Bereits im Febru­ar die­sen Jah­res hat­te ich Ama­zons damals frisch ange­tre­te­nen Video-on-Demand Ser­vice »Ama­zon Instant Video« bzw. »Ama­zon Prime Video« getes­tet und die­ser Test war reich­lich ernüch­ternd aus­ge­fal­len. Nun, sie­ben Mona­te spä­ter wur­de noch­mals der Wunsch an mich her­an­ge­tra­gen, das Ange­bot zu tes­ten. Das traf sich gut, denn ich war dem Ange­bot Ama­zons nach­ge­kom­men, mir ein Fire TV zum ver­güns­tig­ten Preis von 50 Euro (statt 99) zu kau­fen. Der Grund dafür war aller­dings weni­ger Ama­zons Strea­ming­ser­vice, als viel­mehr, dass die klei­ne Kis­te zum einen unter Android läuft und anzu­neh­men war, dass man sie pri­ma hacken kann und zum ande­ren ist die Hard­ware für ein der­art klei­nes und unschein­ba­res Gerät beein­dru­ckend. Mein Plan war, das Fire TV auch (und vor allem) als Medi­en­cli­ent zu nut­zen. Die ers­te Ent­täu­schung war aller­dings bereits, dass zwar mit Net­flix gewor­ben wur­de, eine ent­spre­chen­de App aber bis heu­te nicht offi­zi­ell zur Ver­fü­gung steht. Naja, dafür konn­te ich XBMC pro­blem­los instal­lie­ren, aber da das Gerät hier nicht das The­ma ist, wer­de ich dazu viel­leicht dem­nächst mal was schrei­ben. Die Sprach­steue­rung ist näm­lich wirk­lich der Knül­ler.

MTV Movie Awards 2014

MTV Movie Awards 2014

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de wur­den in Los Ange­les im Nokia Theat­re die MTV Movie Awards ver­ge­ben. Durch die Show führ­te US-Talk­mas­ter Conan O´Brien. Über den Sinn und die Ernst­haf­tig­keit der Ver­an­stal­tung mag man sich treff­lich strei­ten, für die Cele­bri­ties ist es immer­hin eine Mög­lich­keit, mal ord­fent­lich einen drauf zu machen. Dass das alles nicht ganz so ernst gemeint ist, zei­gen Kate­go­rien wie »Bes­ter Kuss«, »Bes­ter ?-Moment oder »Bes­ter Angst­ha­se« für Brad Pitt in WORLD WAR Z.

Und im Gegen­satz zu ande­ren nam­haf­te­ren Prei­sen des Busi­ness ist das Gen­re bei die­sen Ver­lei­hun­gen ordent­lich ver­tre­ten, unter den Nomi­nier­ten domi­nie­ren sol­che Fil­me sogar. In den Top­ka­te­go­rien fin­den wir gleich drei­mal den­sel­ben Gewin­ner: CATCHING FIRE, den zwei­ten Teil der HUNGER GAMES-Tri­lo­gie (bei uns als DIE TRIBUTE VON PANEM). Wit­zig fin­de ich auch die Kate­go­rie »Bes­te Kampf­sze­ne«, da ging der Preis an Orlan­do Bloom & Evan­ge­li­ne Lil­ly vs. Orcs in DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDE.

In der nach­fol­gen­den Gewin­ner­lis­te ste­hen die Preis­trä­ger her­vor­ge­ho­ben unter der Kate­go­rie, dar­un­ter die Nomi­nier­ten.

Fantasy Filmfest Nights: THE RETURNED

Poster THE RETURNED

THE  RETURNED – bis­lang nur über Ama­zon Instant Video US

Es ist eine der viel­ver­spre­chends­ten Geschich­ten bei den Fan­ta­sy Film­fest Nights gewe­sen. Und die Erwar­tungs­hal­tung ent­spre­chend hoch. Denn ein im Horror‑, Fan­ta­sy- und Thril­ler-Gen­re bewan­der­tes Publi­kum dürs­tet stets nach Neu­em. Und wer könn­te schon wider­ste­hen zu sehen, wie ein Film über die Zom­bie-Apo­ka­lyp­se aus­se­hen mag, der ohne die Zom­bie-Apo­ka­lyp­se aus­kommt. Wahr­schein­lich war Autor Hatem Khraiche von der rela­tiv unbe­kann­ten, fran­zö­si­schen Serie LES REVENANTS von 2012 inspi­riert, wel­che wie­der­um ein Remake des eben­falls fran­zö­si­schen Fil­mes von 2004 glei­chen Titels war. Nichts­des­to­trotz weckt die The­ma­tik Begehr­lich­kei­ten, weil ein neu­er Blick auf alte Geschich­ten immer not­wen­di­ger wird. War Kana­da im Pro­duk­ti­ons­be­reich bis­her mit mit­tel­mä­ßig erfolg­rei­chen Seri­en auf­ge­fal­len, ist es eigent­lich Pro­duk­ti­ons­land Spa­ni­en, das sofort auf­hö­ren lässt. Unwill­kür­lich fal­len da einem THE OTHERS ein, oder MAMA, und selbst­ver­ständ­lich Guil­ler­mo del Toros klei­ne, fei­ne Meis­ter­wer­ke wie CRONOS und DEVILS BACKBONE. Eine schwe­re Bür­de, die THE RETURNED an Hoff­nung mit auf­ge­la­den bekommt. Und zu kei­nem Zeit­punkt wird der Film die­ser Hoff­nung gerecht.

Peter Capaldi ist der zwölfte Doctor

Peter Capaldi

(Drit­te Un­ter­bre­chung der Som­mer­pause, Anm. d. Red.)

Ver­mut­lich weiß es jeder schon, aber ich woll­te es nicht ver­säu­men, auf­grund mei­nes Urlaubs ver­spä­tet dar­auf hin­zu­wei­sen: habe­mus doc­tor. Ver­mut­lich quoll wei­ßer Rauch aus einem Schorn­stein der BBC, als vor­ges­tern ver­kün­det wur­de, dass Peter Capal­di der Nach­fol­ger von Matt Smith wird. Damit haben wir nach Eccle­s­tone (1964)  Ten­n­ant (1971) und Smith (1982) mal wie­der einen Doc­tor über 50 (1958).

Peter Capal­di ist ein preis­ge­krön­ter Schau­spie­ler, Fil­me­ma­cher und lebens­lan­ger Fan der Serie DOCTOR WHO; er trat bereits in deren Epi­so­de THE FIRES OF POMPEJI als Cae­ci­li­us in Erschei­nung.

Capal­di wuchs in Glas­gow auf und besuch­te dort die Glas­gow School Of Art, noch wäh­rend er dort stu­dier­te erhielt er eine bahn­bre­chen­de Rol­le in LOCAL HERO. Wei­ter­hin war er zu sehen in DANGEROUS LIAISONS, THE CROW ROAD, THE DEVIL´S WHORE, TORCHWOOD: CHILDREN OF EARTH und der BBC-Come­dy THE THICK OF IT.  Er erhielt zwei BAFTAS und zwei­mal den Bri­tish Come­dy Award.

Neben sei­ner schau­spie­le­ri­schen Tätig­keit rea­li­sier­te er 1995 den Kurz­film FRANZ KAFKA´S IT´S A WONDERFUL LIFE und erhielt dafür den Oscar.

Zuletzt war er zu sehen in WORLD WAR Z, dort spiel­te er einen Mit­ar­bei­ter der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on. Und wie kürzt die sich im Eng­li­schen ab? Rich­tig: WHO. Ein Omen!

Der­zeit dreht Peter Capal­di die BBC One-Serie THE MUSKETEERS, in der er Kar­di­nal Riche­lieu spielt.

Und ver­mut­lich ab dem Christ­mals Spe­cial wer­den wir ihn als Timelord sehen. Jetzt wird wie immer erst­mal wie­der die Dis­kus­si­on anfan­gen, wie toll oder dumm das ist …

Pro­mo­fo­to Peter Capal­di Copy­right BBC & Ran­kin

HOMO SAPIENS 404 Band eins: UND DANN TÖTEN SIE von Claudia Kern

Ich hat­te kürz­lich auf die neuCover "Und dann töten sie"

gestar­te­te SF-Serie HOMO SAPIENS 404 hin­ge­wie­sen, die von Clau­dia Kern ver­fasst wird und im Roh­de-Ver­lag erscheint. Freund­li­cher­wei­se wur­de mir der Eröff­nungs­band zur Ver­fü­gung gestellt, damit ich einen Blick dar­auf wer­fen kann.

War­nung! Die­se Rezen­si­on ent­hält Spoi­ler.

Wer das eBook selbst lesen und nicht wis­sen möch­te, wor­um es in UND DANN TÖTEN SIE geht, der soll­te vom Wei­ter­le­sen die­ser Rezen­si­on drin­gend abse­hen. Auf­grund des Inhalts ist es aller­dings lei­der nicht mög­lich, zu Bespre­chen, ohne zu spoi­lern.

Der Roman dreht sich um die Besat­zung des Raum­schiffs Mishi­ma, eine Mann­schaft von Plün­de­rern, die sich um ver­las­se­ne Raum­schif­fe »küm­mert«, um die­se aus­zu­schlach­ten und die so erhal­te­nen Res­sour­cen zu ver­kau­fen. Als sie auf die T.S. Eli­ot sto­ßen, ein ver­las­se­nes Post­schiff, glau­ben sie, den gro­ßen Fang gemacht zu haben.

TERMINATOR-Reboot wird rebootet

terminator

Ich hat­te bereits dar­auf hin­ge­wie­sen, dass es nach dem glück­lo­sen Ver­such mit SALVATION min­des­tens einen neu­en TERMINATOR-Film geben wird. Jetzt kommt von Sei­ten der Stu­di­os Genaue­res.

Sky­dance Pro­duc­tions, Anna­pur­na Pic­tures und Para­mount Pic­tures haben gemein­sam gemel­det, dass sie sich für ein TER­MI­NA­TOR-Reboot zusam­men tun wer­den, Para­mount will den ers­ten Film am 26. Juni 2015 in die Kinos brin­gen. Im Rah­men einer Tri­lo­gie sol­len zwei wei­te­re fol­gen. Der ers­te wird den über­aus ori­gi­nel­len Namen TERMINATOR tra­gen, er wird pro­du­ziert von Megan Elli­son (Anna­pur­na) und David Elli­son (Sky­dance). Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Dana Gold­berg und Paul Schwa­ke (Sky­dance). Das Dreh­buch wird ver­fasst von Laeta Kal­or­gri­dis (AVATAR, SHUTTER ISLAND) und Patrick Lussier (DRIVE ANGRY).

David Elli­son pro­du­zier­te zuletzt mit Para­mount WORLD WAR Z, STAR TREK INTO DARKNESS, G.I. JOE: RETALIATION und MISSION IMPOSSIBLE: GHOST PROTOCOL.

Man befin­det sich in Ver­hand­lun­gen mit Dway­ne »The Rock« John­son, angeb­lich soll Arnold Schwar­zen­eg­ger bereits gebucht sein.

[cc]

Logo THE TERMINATOR Copy­right Para­mount Pic­tures

NAUTILUS 112: Weltuntergang mit Aliens und Tollwut

Cover Nautilus 112

Das monat­li­che F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik zele­briert in der aktu­ell erschie­ne­nen Juli-Aus­ga­be den Spaß des Phan­tas­tik-Gen­res am Welt­un­ter­gang mit außer­ir­di­schen Inva­so­ren, rasen­den Zom­bies, töd­li­chen Viren-Epe­de­mien, Rie­sen-Robo­tern und mons­trö­sen Ali­en-Unge­heu­ern.

Die­ser Som­mer wird so rich­tig phan­tas­tisch-kata­stro­phal – zumin­dest im Kino, mit viel Kra­wumms, Zack und Peng, und die NAUTILUS ist ganz vorn mit dabei: In Regis­seur Zack Sny­ders kra­chen­der Super­man-Ver­fil­mung MAN OF STEEL soll gleich die gan­ze Erde kryp­to­ni­fi­ziert wer­den, und es gibt ins­ge­samt mehr Scha­den als in allen TRANS­FOR­MER-Fil­men, bei INDEPENDENT DAY oder THE AVENGERS zusam­men. Im Maga­zin berich­tet der Pro­du­zent Charles Roven über die Dreh­ar­bei­ten, und der Dar­stel­ler Micha­el Shan­non spricht über sei­ne Rol­le als der außer­ir­di­sche Anfüh­rer Gene­ral Zod, des­sen Super­kräf­te denen von Super­man gleich­kom­men. In WORLD WAR Z wird die Welt von rasen­den Zom­bie­hor­den über­rannt, und Brad Pitt soll Im Auf­trag der letz­ten Mem­schen nach dem Ursprung der Seu­che suchen. Im Inter­view erzählt Regis­seur Marc Fors­ter, war­um das Ende des Films kom­plett neu gedreht wer­den muß­te und nach wel­chen Vor­bild er sei­ne toll­wü­ti­gen Zom­bies gestal­te­te, die nichts mehr gemein haben mit den lang­sam schlur­fen­den Unto­ten bei Geor­ge Rome­ros DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN oder bei THE WALKING DEAD. Beglei­tend dazu gibt es im Heft einen Sach­text zu Mythen und Fak­ten um die töd­li­che Toll­wut bei Mensch und Tier und die ange­sichts von SARS, Rin­der­wahn und Vogel­grip­pe begrün­de­te Angst vor schnel­len Viren und viral Infi­zier­ten. Über die End­zeit nach der Virus-Kas­tro­phe spricht Hor­ror-Autor Jus­tin Cro­nin, in des­sen Roma­nen DER ÜBERGANG und DIE ZWÖLF die Men­schen nach einer im Labor erzeug­ten Vam­pir­seu­che fast voll­stän­dig aus­ge­rot­tet wur­den. Und in einer Hom­mage an God­zil­la & Co. hetzt Regis­seur Guil­ler­mo del Toro schließ­lich in sei­nem Action-Kra­cher PACIFIC RIM gigan­ti­sche Rie­sen­ro­bo­ter und mons­trö­se Ali­en-Rep­ti­li­en auf­ein­an­der, und dabei wird nicht nur Tokio zer­tram­pelt, son­dern der kom­plet­ten Mensch­heit droht der Unter­gang. Wer nach die­sem Spek­ta­kel noch nicht genug vom Welt­un­ter­gang hat, der bekommt im Heft eine aus­führ­li­che Über­sicht zu Dis­as­ter Movies um Ali­en-Inva­so­ren, durch­ge­dreh­te Robo­ter, Seu­chen und Mons­ter-Atta­cken von 1951 bis heu­te.

Eigent­lich lie­bens­wer­te Trick­film-Unge­heu­er ler­nen dage­gen der­zeit in Pix­ars MONSTER UNI im Kino, wie man furcht­erre­gend und schreck­lich erscheint. Das Ani­ma­ti­ons­stu­dio fei­ert mit die­ser Pro­duk­ti­on und dem Vor­film The Blue Umbrel­la sein 25jähriges Jubi­lä­um, dem u.a. eine gro­ße Aus­stel­lung im Kunst und Gewer­be-Muse­um Ham­burg gewid­met ist. Aus die­sem Anlaß gibt die NAUTILUS in die­ser Aus­ga­be einen Über­blick über die Fir­men­ge­schich­te und alle bis­he­ri­gen Kino­fil­me und Kurz­fil­me des Stu­di­os. In Inter­views kom­men dazu der Pix­ar-Regis­seur Sasch­ka Unseld und der Pro­du­zent Marc Green­berg zu Wort.
Wirk­lich magisch wird es letzt­lich im Heist-Thril­ler DIE UNFASSBAREN – NOW YOU SEE ME von Regis­seur Lou­is Leter­ri­er, in dem Büh­nen­ma­gi­er wäh­rend ihrer Show eine Bank aus­rau­ben und das Geld an das Publi­kum ver­tei­len. Ob das ein Trick oder wah­re Magie ist, bleibt dabei lan­ge ein Rät­sel für die Ermitt­ler und das Kino­pu­bli­kum. Beglei­tend prä­sen­tiert die NAUTILUS eine Über­sicht zu wirk­lich sehens­wer­ten Fil­men mit Magi­ern und Zau­ber­lehr­lin­gen, und ein Sach­ar­ti­kel infor­miert über die tat­säch­li­che Geschich­te der Magie und ihrer Anwen­der jen­seits aller Fan­ta­sy von der Anti­ke bis zur heu­ti­gen Moder­ne. Und was wei­ße Hasen mit Magie zu tun haben, erfährt der Leser im Rah­men eines Stu­dio­be­suchs bei den Eint­wick­lern des Fan­ta­sy-Adven­tures THE NIGHT OF THE RABBIT: Der klei­ne Jer­ry will Zau­ber­lehr­ling wer­den, und aus­ge­rech­net ein spre­chen­der Hase soll sein Meis­ter wer­den.

Seit Anfang Juni läßt sich die Aus­ga­be mit der Heft­num­mer 112 online auf Fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kos­ten­los durch­blät­tern. Die Print­aus­ga­be und die ePa­per-Aus­ga­be für PC, Tabletts und Smart­phones sind seit dem 21. Juni ver­füg­bar. Und auf der Maga­zin-Home­page gibt es auch schon den Aus­blick auf die August-Aus­ga­be 113: Dar­in geht es um Guns­lin­ger und ein­sa­me Revol­ver­schüt­zen in Fic­tion und Rea­li­tät, Pro­du­zent Jer­ry Bruck­hei­mer und Regis­seur Gore Ver­bin­ski berich­ten über ihren Mys­tery-Wes­tern LONE RANGER mit John­ny Depp als durch­ge­knall­tem India­ner-Shama­nen, unto­te Mar­shalls ermit­teln im moder­nen New York, Geheim­nis­se um Trance, Hyp­no­se und Sug­ges­ti­on in Phan­tas­tik und Wis­sen­schaft wer­den gelüf­tet, und gött­li­che Hel­den erle­ben im Kino und Roman phan­tas­ti­sche Aben­teu­er mit mys­ti­schen Wesen und Krea­tu­ren.

NAUTILUS erscheint beim Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag, man erhält das Maga­zin im gut sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del, als ePa­per oder bei Ama­zon (dort aller­dings nur als Abo).

Cover NAUTILUS 122 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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