BABYLON 5 kehrt als Animationsfilm zurück

BABYLON 5 kehrt als Animationsfilm zurück

Logo Babylon 5 Animationsfilm

J. Micha­el Strac­zyn­ski, der Schöp­fer der Sci­ence Fic­tion-Kult­se­rie BABYLON 5 hat­te bereits seit eini­gen Mona­ten ange­teasert, dass sich etwas tun wür­de. Jetzt ist der Narn aus dem Sack:

Zusam­men mit War­ner Bros. Ani­ma­ti­on und WB Home Enter­tain­ment hat JMS einen Ani­ma­ti­ons­film um das Fran­chise rea­li­siert, der bis dato noch kei­nen offi­zi­el­len Titel hat. Das ist sei­nen Anga­ben zufol­ge auch kein Zukunfts­pro­jekt, wie er sagt ist die Arbeit an dem Film bereits abge­schlos­sen und er soll noch in 2023 ver­öf­fent­licht wer­den. Sei­nen Tweets zufol­ge ist das inhalt­lich nah an der Fern­seh­se­rie und alle noch leben­den Schau­spie­ler sind dar­an betei­ligt. Des­we­gen konn­ten die fol­gen­den lei­der nicht mehr mit­ma­chen: Andre­as Kat­s­u­las (G’Kar), Mira Fur­lan (Delenn), Jer­ry Doyle (Gari­bal­di), Richard Biggs (Dr. Fran­k­lin), Micha­el O’ Hare (Sin­c­lair), und Ste­phen Furst (Vir), denn die sind alle bereits ins Licht gegangen.

Da das Gan­ze bereits abge­schlos­sen ist, wird es nicht durch den Streik der Dreh­buch­au­toren in Hol­ly­wood ver­zö­gert, das Erschei­nungs­da­tum wird nicht vor dem San Die­go Comic Con sein, der star­tet am 20 Juli 2023.

Das ange­kün­dig­te BABYLON 5‑Re­boot-Pro­jekt ist auf­grund von Stu­dio­po­li­tik und eben dem Streik der­zeit lei­der auf Eis gelegt.

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BABYLON 5‑Reboot: Statement von JMS

BABYLON 5‑Reboot: Statement von JMS

Auf Face­book hat sich J. Micha­el Strac­zyn­ski aus­führ­lich zum BABYLON 5‑Reboot auf The CW geäu­ßert. Da nicht jeder auf Face­book ist oder der Platt­form traut, möch­te ich das State­ment hier wiedergeben.

 

To ans­wer all the ques­ti­ons, yes, it’s true, Baby­lon 5 is now in acti­ve deve­lo­p­ment as a seri­es for the CW. We have some serious fans over at the net­work, and they’re eager to see this show hap­pen. I’m hip deep into wri­ting the pilot now, and will be run­ning the seri­es upon pick­up. The net­work under­stands the uni­queness of Baby­lon 5 and is giving me a gre­at deal of lati­tu­de with the storytelling.

As noted in the announ­ce­ment, this is a reboot from the ground up rather than a con­ti­nua­tion, for several rea­sons. Hera­cli­tus wro­te, »You can­not step in the same river twice, for the river has chan­ged, and you have chan­ged.« In the years sin­ce B5, I’ve done a ton of other TV shows and movies, adding an equal num­ber of tools to my tool­box, all of which I can bring to bear on the ques­ti­on: if I were crea­ting Baby­lon 5 today, for the first time, knowing what I now know as a wri­ter, what would it look like? How would it use all the sto­ry­tel­ling tools and tech­no­lo­gi­cal resour­ces avail­ab­le in 2021 that were not on hand then? How can it be used to reflect the world in which we live, and the ques­ti­ons we are asking and con­fron­ting every day? Fans regu­lar­ly point out how pre­sci­ent the show was and is of our cur­rent world; it would be fun to take a shot at loo­king fur­ther down the road.

So we will not be retel­ling the same sto­ry in the same way becau­se of what Hera­cli­tus said about the river. The­re would be no fun and no sur­pri­ses. Bet­ter to go the way of West­world or Batt­le­star Galac­ti­ca whe­re you take the ori­gi­nal ele­ments that are ever­greens and put them in a blen­der with a ton of new, chal­len­ging ide­as, to crea­te some­thing both fresh and familiar.

To tho­se who have asked why we’re not just doing a continuation…for a net­work seri­es like this, it can’t be done becau­se over half our cast are still stubborn­ly on the other side of the Rim. How do you tel­ling con­ti­nuing sto­ry of our ori­gi­nal Lon­do without the ori­gi­nal Vir? Or G’Kar? How do you tell Sheridan’s sto­ry without Delenn? Or the sto­ry of B5 without Fran­k­lin? Gari­bal­di? Zack?

The ori­gi­nal Baby­lon 5 was ridi­cu­lous­ly inno­va­ti­ve: the first to use CGI to crea­te ships and cha­rac­ters, and among the very first to shoot wide­s­creen with a vigo­rous 5.1 mix. Most of all, for the first time, Baby­lon 5 intro­du­ced view­ers accus­to­med to epi­so­dic tele­vi­si­on to the con­cept of a five-year arc with a pre-plan­ned begin­ning, midd­le and end…creating a brand new para­digm for tele­vi­si­on sto­ry­tel­ling that has sub­se­quent­ly beco­me the norm. That tra­di­ti­on for inno­va­ti­on will con­ti­nue in this new ite­ra­ti­on, and I hope to crea­te addi­tio­nal new forms of sto­ry­tel­ling that will fur­ther push the tele­vi­si­on medi­um to the edge of what’s possible.

Let me con­clu­de by just say­ing how sup­por­ti­ve and enthu­si­astic ever­yo­ne at the CW has been and is being with this pro­ject. They under­stand the uni­que posi­ti­on Baby­lon 5 occu­p­ies both in tele­vi­si­on and with its legi­ons of fans, and are doing ever­ything they can to ensu­re the maxi­mum in crea­ti­ve free­dom, a new sto­ry that will bring in new view­ers while hono­ring all that has come before.

Der Kern der Aus­sa­ge ist deutlich:

So we will not be retel­ling the same sto­ry in the same way becau­se of what Hera­cli­tus said about the river. The­re would be no fun and no surprises.

Es wird also eine Neu­er­zäh­lung im Stil von BATTLESTAR GALACTICA, kei­ne direk­te Kopie der ers­ten Serie. Und er erläu­tert auch, war­um es kei­ne Fort­füh­rung der Ur-Serie wird: Weil lei­der viel zu vie­le der Beset­zung schon »bey­ond the rim« sind und er die Geschich­te ohne sie nicht wei­ter erzäh­len möch­te. Was ich für nach­voll­zieh­bar halte.

War­ner dürf­te auf der Suche nach einem Sci­ence Fic­tion-Fran­chise mit eini­ger Popu­la­ri­tät sein, denn sie haben keins mit dem sie gegen Dis­neys STAR WARS und Paramount/CBS´ STAR TREK anstin­ken kön­nen. Soll­te der BABYLON 5‑Reboot erfolg­reich sein, könn­te dar­aus ein wei­ter rei­chen­des Fran­chise wer­den. War­ner Bros. hat­te ja damals Fort­set­zun­gen von BABYLON 5 sehr halb­her­zig umge­setzt, wes­we­gen die nie so rich­tig in Fahrt kamen. Mit dem Reboot könn­te das anders wer­den. Zumin­dest falls sich die Alt­fans über­zeu­gen las­sen. Auf der ande­ren Sei­te besteht die Welt 25 Jah­re spä­ter auch nicht nur aus Altfans …

Bild JMS von JMS, gemeinfrei

J. Michael Straczynski rebootet BABYLON 5 für Warner

J. Michael Straczynski rebootet  BABYLON 5 für Warner

Der Meis­ter hims­elf, J. Micha­el Strac­zyn­ski, soll nach einem Deal mit War­ner Bros. sei­ne inzwi­schen klas­si­sche Sci­ence Fic­tion-Serie BABYLON 5 für den Sen­der The CW reboo­ten. Und das ist so gemeint: Es wird kei­ne Fort­füh­rung des Plots wer­den, son­dern ein Neu­erfin­den »von Anfang an«.

Auf den ers­ten Blick hört sich das nach einer ziem­li­chen Schnaps­idee an, denn mal davon abge­se­hen, dass BABYLON 5 mit sei­nem über­grei­fen­den Hand­lungs­bo­gen die Fern­seh­land­schaft revo­lu­tio­nier­te, leb­te die Show unter ande­rem von ihren Über­ra­schun­gen. Von denen müss­te JMS deut­lich abwei­chen, damit der Zuschau­er die Wow!-Momente nicht bereits kennt. Den­noch ist die Hand­lung eben grund­sätz­lich bekannt.

Auf der ande­ren Sei­te ist BABYLON 5 jetzt (über) 25 Jah­re her. Und in mei­nen Augen viel schwer­wie­gen­der: Auch wenn die Ori­gi­nal­se­rie bril­li­ant war, hat­te sie stän­dig mit der Dro­hung der Abset­zung zu kämp­fen, was auch dazu führ­te, dass der Haupt­hand­lungs­strang vor­zei­tig und über­eilt abge­wi­ckelt wer­den muss­te. Und danach durf­te dann doch wei­ter gemacht wer­den, was zu einer – sagen wir es mal vor­sich­tig – nicht so opti­ma­len letz­ten Staf­fel führ­te. Hier besteht also die Chan­ce die Geschich­te mit heu­ti­gen Mit­teln so zu erzäh­len, wie sie eigent­lich gedacht war.

Wie Varie­ty mel­det, pas­siert das Gan­ze dank eines Deals zwi­schen War­ner und Stu­dio JMS. Strac­zyn­ski soll pro­du­zie­ren und Dreh­bü­cher ver­fas­sen. Und er hat dabei ein schwe­res Erbe zu tra­gen: Sein eigenes.

BABYLON 5 wird von zahl­lo­sen Kri­ti­kern für eine der bes­ten SF-Seri­en über­haupt gehal­ten und hat diver­se Prei­se gewon­nen, dar­un­ter zwei Hugos und einen Saturn.

Details zu Beset­zung oder Start­ter­min gibt es auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se noch nicht. Damit dürf­te der Kino­film vom Tisch sein.

Update: Clau­dia Chris­ti­an (ali­as Iva­no­va) mel­de­te soeben über Face­book, dass Joe (gemeint ist JMS) das alte Team zwar vom ers­ten Tag an über das Pro­jekt infor­miert hat und auch möch­te, dass sie alle »invol­viert sind«, aber Details dazu gab es bis­her laut ihrer Aus­sa­ge nicht.

Update 2: The CW beschreibt den Plot wie folgt:

In a from-the-ground-up reboot of the ori­gi­nal seri­es, John Sheri­dan, an Earth­for­ce offi­cer with a mys­te­rious back­ground, is assi­gned to Baby­lon 5, a five-mile-long space sta­ti­on in neu­tral space, a port of call for tra­velers, smugg­lers, cor­po­ra­te explo­rers and ali­en diplo­mats at a time of une­a­sy peace and the con­stant thre­at of war.  His arri­val trig­gers a desti­ny bey­ond anything he could have ima­gi­ned, as an explo­ra­to­ry Earth com­pa­ny acci­dent­al­ly trig­gers a con­flict with a civi­liz­a­ti­on a mil­li­on years ahead of us, put­ting Sheri­dan and the rest of the B5 crew in the line of fire as the last, best hope for the sur­vi­val of the human race.

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BECOMING SUPERMAN – J. Michael Straczynskis Autobiografie

BECOMING SUPERMAN – J. Michael Straczynskis Autobiografie

Wer sich mit SF, Fan­ta­sy und Super­hel­den beschäf­tigt, der kennt selbst­ver­ständ­lich den Namen J. Micha­el Strac­zyn­ski. Der steckt bei­spiels­wei­se hin­ter der Kult-SF-Serie BABYLON 5, hat aber auch zusam­men mit den Wachow­skis für Net­flix SENSE8 gemacht und die Sto­ries zu zahl­lo­sen Super­hel­den­co­mics verfasst.

Mit dem Buch BECOMING SUPERMAN stellt er jetzt sei­ne Auto­bio­gra­fie vor. Dar­in erzählt er über eine Kind­heit und Jugend in Armut, über einen gewält­tä­ti­gen Vater,  wie er in Comics und Super­hel­den eine Flucht vor dem All­tag fand und wie er dazu kam, für Film, Fern­se­hen und Comic­ver­la­ge zu schreiben.

Für Strac­zyn­ski-Fans sicher­lich eine span­nen­de Lektüre.

Aller­dings soll­te man mit dem Kauf mög­li­cher­wei­se ein wenig war­ten, denn das 462 Sei­ten star­ke Werk ist sau­teu­er: Als Hard­co­ver wer­den 27,99 Euro fäl­lig, das ist für so eine Aus­ga­be wohl gera­de noch akzep­ta­bel, aller­dings soll das eBook fast 21 Euro kos­ten.

BECOMING SUPERMAN – MY JOURNEY FROM POVERTY TO HOLLYWOOD – so der voll­stän­di­ge Titel – erscheint am 23. Juli 2019.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Har­per Voyager

SENSE 8 bekommt Abschluss als Fernsehfilm

SENSE 8 bekommt Abschluss als Fernsehfilm

Die Fans der von Net­flix auf­grund abge­setz­ten Serie SENSE8 (vor­ge­brach­te Grün­de waren: zu teu­er, zu weni­ge Zuschau­er und »wir set­zen eh zu wenig ab«) von den Wachow­skis und JMS haben offen­bar genug Auf­ruhr ver­an­stal­tet, um den Strea­ming­dienst dazu zu bewe­gen, der Show wenigs­tens einen ordent­li­chen Abschluss zu ermöglichen.

Wie Net­flix ges­tern mel­de­te, wird es einen Abschluss in Form eines zwei­stün­di­gen Films geben. Der offi­zi­el­le SENSE8 Twit­ter-Account pos­te­te einen Brief von Lana Wachowsky:

Abruf­bar wird der Film irgend­wann im Jahr 2018 auf Net­flix sein.

Kom­men­tar: Auf der einen Sei­te muss man ganz klar sehen, dass die Serie bei her­kömm­li­chen Sen­dern ent­we­der gar nicht erst pro­du­ziert, oder aber auf­grund der schlech­ten Seh­be­tei­li­gung in oder nach der ers­ten Staf­fel weg­ge­axt wor­den wäre. Net­flix hat sie pro­du­ziert. Auch bei dem Strea­ming­dienst han­delt es sich um ein Wirt­schafts­un­ter­neh­men, das bei aller Expe­ri­men­tier­freu­dig­keit an ers­ter Stel­le Geld ver­die­nen möch­te. Ich gehe davon aus, dass etli­che der pro­tes­tie­ren­den SEN­SE8-Fans ihre Dro­hung wahr gemacht haben und ihr Abo kün­dig­ten. Das dürf­te mei­ner Ansicht nach der Grund dafür gewe­sen sein, dass Net­flix den Film geneh­migt hat. Das wür­de dann aber zei­gen, dass man in sol­chen Fäl­len durch­aus mit der Brief­ta­sche abstim­men kann.

Pro­mo­fo­to SENSE8 Copy­right Netflix

J. Michael Straczynskis Comic RISING STARS wird zum Kinofilm

J. Michael Straczynskis Comic RISING STARS wird zum Kinofilm

Cover Rising Stars Compendium

Bei Top Cow erschien ab 1999 J. Micha­el Strac­zynskis Comic­rei­he RISING STARS, die sich damit befasst, wie sich die Welt und eine Gesell­schaft ver­än­dern wür­de, wenn es auf ein­mal Per­so­nen mit Super­kräf­ten gäbe. Der Plot liest sich wie eine Mischung aus HEROES und HIGHLANDER:

Ein Komet stürzt in der Nähe von Peter­son, Illi­nois aus dem Him­mel. Mit ihm kom­men aus dem kos­mos 133 Super­kräf­te, die auf 113 noch Unge­bo­re­ne soge­nann­te »Spe­cials« über­ge­hen. Man­che davon nut­zen ihre Fähig­kei­ten spä­ter zum Guten, wäh­rend ande­re sich in die Iso­la­ti­on zurück­zie­hen. Doch dann star­tet eine Rei­he von Mor­den an den Spe­cials. Es stellt sich her­aus, dass, wenn einer getö­tet wird, sich die Ener­gie auf die übri­gen ver­blie­be­nen ver­teilt. Und eine Spe­cial, die eine gespal­te­ne Per­sön­lich­keit hat und einen unstill­ba­ren Hun­ger nach Macht ver­spürt, will sich das zunut­ze machen …

Das klingt nach einer kom­ple­xen Hand­lung, wie sie typisch für den BABYLON 5‑Erfinder ist.

MGM hat nun die Rech­te erwor­ben, um dar­aus einen Kino­film zu machen, wei­te­re Infor­ma­tio­nen dazu gibt es auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se noch nicht.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Top Cow Comics

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RED MARS: Fernsehserie verschoben

RED MARS: Fernsehserie verschoben

Cover Red Mars

Wie berich­tet, will Spike TV Kim Stan­ley Robin­sons RED MARS-Tri­lo­gie in eine Fern­seh­se­rie ver­wan­deln (an die­ser Stel­le einen kur­zen Rant vor­stel­len, über die Tat­sa­che, dass US- und bri­ti­sche Sen­der eine Gen­re-Serie nach der ande­ren raus­hau­en, in Deutsch­land das Gen­re aber nach wie vor qua­si nonexis­tent ist).

Zwar wur­de vor kur­zem ein Regis­seur gefun­den, näm­lich den Emmy-Gewin­ner Greg Yai­ta­nes (CHILDREN OF DUNE), kam es gera­de zu Kom­pli­ka­tio­nen, denn Showrun­ner Peter Noah hat das Pro­jekt auf­grund »krea­ti­ver Dif­fe­ren­zen« ver­las­sen. Das führt laut Spike TV zu einer »grö­ße­ren Verzögerung«.

Klar, denn nun muss man sich erst ein­mal einen neu­en Ver­ant­wort­li­chen für RED MARS suchen. Man will die Zeit die­ser Suche nut­zen, um das von J. Micha­el Strac­zyn­ski geschrie­be­ne Dreh­buch noch­mal zu über­ar­bei­ten. Ursprüng­lich war der Start der Serie für Früh­jahr 2017 geplant, das wur­de jetzt ohne neu­en Ter­min abgesagt.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Ran­dom House

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Neues zum BABYLON 5‑Reboot als Film

Neues zum BABYLON 5‑Reboot als Film

Logo Babylon 5

Ich hat­te bereits berich­tet, dass J. Micha­el Strac­zyn­ski sein BABYLON 5-Uni­ver­sum mit­tels eines Kino­films reboo­ten möch­te. Ver­su­che einen Film zu machen gab es seit den 1990ern bereits meh­re­re, aller­dings war kei­ner davon erfolg­reich. Doch im Gegen­satz zu den ver­gan­ge­nen Jah­ren gehö­ren die Rech­te nun wie­der JMS und nicht mehr Warner.

Trotz­dem wür­de der Autor und Regis­seur den Film mit War­ner Bros. machen wol­len, berich­te­te er auf dem San Die­go Comic Con. Soll­ten die aller­dings nicht anbei­ßen, wür­de er selbst pro­du­zie­ren, immer­hin ver­fügt er inzwi­schen über die Pro­duk­ti­ons­fir­ma Stu­dio JMS. Nach sei­nen Aus­sa­gen will er das Dreh­buch bis Ende 2015 fer­tig haben, die Pro­duk­ti­on kön­ne dann im jahr 2016 begin­nen. Wenn das Skript steht, will er zuerst War­ner fra­gen, ob die­se grü­nes Licht für einen Big Bud­get-Film geben, soll­ten die abwin­ken, macht er das Gan­ze selbst und begibt sich auf die Suche nach Geld­ge­bern. Er geht von Kos­ten zwi­schen 80 und 100 Mil­lio­nen Dol­lar aus.

JMS hät­te gern Schau­spie­ler aus alten der Serie im neu­en Film, er kön­ne sich bei­spiels­wei­se Bruce Box­leit­ner als Prä­si­dent der Erd­al­li­anz vor­stel­len und wür­de sich freu­en, wenn das klappt, mein­te er wäh­rend sei­nes Panels auf der Con.

Ich gehe davon aus, dass wir Anfang 2016 mehr erfah­ren werden.

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SENSE 8 im Juni auf Netflix

SENSE 8 im Juni auf Netflix

Logo Sense 8

Wie bereits bekannt haben sich die Wachow­ski-Geschwis­ter (MATRIX) und J. Micha­el Strac­zyn­ski (BABYLON 5) zusam­men getan, um eine SF-Serie namens SENSE 8 für Net­flix zu rea­li­sie­ren. Jetzt gibt es Neu­ig­kei­ten zum Start­ter­min. Die Show um para­nor­mal Begab­te wird am 5. Juni auf dem Strea­mings­dienst debutieren.

In den Haupt­rol­len wer­den zu sehen sein: Bri­an J. Smith (SGU Star­ga­te Uni­ver­se), Tup­pence Midd­le­ton (Jupi­ter Ascen­ding), Aml Ame­en (The Maze Run­ner), Doo­na Bae (Cloud Atlas), Miguel Sil­vest­re (Vel­vet), Tena Desae (The Best Exo­tic Mari­go­ld Hotel), Max Rie­melt (Amne­sia) und Jamie Clay­ton (Dir­ty Work). Sie spie­len acht Indi­vi­du­en die empa­thisch mit­ein­an­der ver­bun­den sind und von einer Orga­ni­sa­ti­on gejagt wer­den, die mehr über die­se Fähig­keit erfah­ren möch­te. Mit allen Mit­teln. In wei­te­ren Rol­len sind Daryl Han­nah (Kill Bill), Naveen Andrews (Lost), Free­ma Agy­e­man (Doc­tor Who), Alfon­so Her­re­ra, Eren­d­i­ra Ibar­ra and Ter­rence Mann (The Dres­den Files) zu sehen.

Wie üblich wer­den die zehn Epi­so­den am Stück ver­öf­fent­licht statt wie im her­kömm­li­chen Fern­se­hen nach­ein­an­der. Im Moment sieht es so aus, dass SENSE 8 auch ab Start­da­tum beim hie­si­gen Net­flix zu sehen sein wird.

J. Michael Straczynski schreibt Drehbücher zur Fernsehserie RED MARS

J. Michael Straczynski schreibt Drehbücher zur Fernsehserie RED MARS

J. Michael Straczynski

RED MARS ist das ers­te Buch aus der Sci­ence Fic­tion-Tri­lo­gie von Kim Stan­ley Robin­son, die sich um die Kolo­ni­sie­rung und das Ter­ra­forming des roten Pla­ne­ten dreht. Das gan­ze soll in eine Fern­seh­se­rie umge­setzt wer­den, die den­sel­ben Titel wie der ers­te Roman trägt.

Als Dreh­buch­au­tor wur­de dafür jetzt jemand gewon­nen, der nicht nur in Nerd-Krei­sen hohes Anse­hen genießt: BABYLON 5‑Erfinder J. Micha­el Strac­zyn­ski. Das Pro­jekt ist schon lan­ge in der War­te­schlei­fe und scheint jetzt end­lich Fahrt auf­zu­neh­men. RED MARS wird von Spike TV pro­du­ziert, die über­nah­men das Pro­jekt im letz­ten Okto­ber. Eben­falls als aus­füh­ren­der Pro­du­zent mit an Bord ist Vin­ce Ger­ar­dis (den ken­nen wir als Co-aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten bei GAME OF THRONES), Autor Robin­son wird als Con­sul­tant mitmachen.

Wann die Serie ins Fern­se­hen kom­men wird ist der­zeit noch offen.

Neben Baby­lon 5 schrieb Strac­zyn­ski unter ande­rem den East­wood-Film THE CHANGELING und war Co-Autor bei WORLD WAR Z und THOR. Im Moment been­det er gera­de die Arbei­ten an der SF-Fern­seh­se­rie SENSE 8, die er zusam­men mit den Wachow­skis rea­li­siert. Er hat bis­her die Dreh­bü­cher für über drei­hun­dert Seri­en­epi­so­den geschrie­ben und ver­fass­te die Sto­ries für fast 500 Comics bei Mar­vel und DC.

Bild JMS von JMS, gemeinfrei

BABYLON 5‑Reboot als Kinofilm?

BABYLON 5‑Reboot als Kinofilm?

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Hin­weis: Die­se Mel­dung ist bereits aus dem August 2014, aber irgend­wie völ­lig an mir vor­bei gegan­gen. Nach­dem es 2011 demen­tier­te Gerüch­te gab, J. Micha­el Strac­zyn­ski berei­te eine neue BABYLON 5-Fern­seh­se­rie vor, sieht es nun so aus, als kehr­te die Kult-SF-Serie in ande­rer Form zurück: als Kinofilm.

Dies­mal stammt die infor­ma­ti­on von JMS selbst, der arbei­tet angeb­lich bereits an einem Dreh­buch für ein Reboot als Kino­film. Das soll bis Ende 2015 abge­schlos­sen sein und die Pro­duk­ti­on dann irgend­wann in 2016 star­ten. Dabei han­delt es sich dem Ver­neh­men nach nicht um eine Fort­füh­rung der Serie, son­dern um ein Reboot.

JMS hofft, dass War­ner (damals Finan­zier der Serie) ein­stei­gen wird, sobald das Skript fer­tig ist, um einen Big-Bud­get-Film zu rea­li­sie­ren. Soll­te das nicht so sein, stört ihn das aber auch nicht wei­ter, da er die Rech­te an B5 hält und das Pro­jekt dann gege­be­nen­falls mit sei­ner eige­nen Pro­duk­ti­ons­fir­ma durch­füh­ren will. Strac­zyn­ski peilt Pro­duk­ti­ons­kos­ten zwi­schen 80 und 100 Mil­lio­nen Dol­lar an, für die er in dem Fall ande­re Geld­ge­ber fin­den müss­te. Der Autor und Regis­seur ver­sucht seit ca. 1990 einen Kino­film aus dem Fran­chise zu machen, das hat aller­dings aus ver­schie­de­nen Grün­den nie funk­tio­niert. Nun scheint die Zeit also reif zu sein, da die Rech­te voll­stän­dig an ihn zurück­ge­fal­len sind.

JMS hät­te gern Schau­spie­ler aus der Serie dabei, bei­spiels­wei­se Bruce Box­leit­ner oder Mira Fur­lan, aller­dings nicht in den­sel­ben Rol­len, die sie in den 90ern spiel­ten. Er könn­te sich vor­stel­len, dass Box­leit­ner den Prä­si­den­ten der Erd­al­li­anz dar­stel­len könnte.

Ist das eine gute Idee? Ich weiß es ehr­lich gesagt nicht. Zum einen ist es JMS selbst, der das machen will und ich wür­de B5 wirk­lich gern mal im Kino sehen. Auf der ande­ren Sei­te könn­te B5 ein­fach als Kult für sich ste­hen blei­ben, ohne es reboo­ten zu müs­sen, wei­ter­hin ist die Sto­ry eigent­lich viel zu kom­plex für einen ver­gleichs­wei­se kur­zen Film. Ob dar­aus tat­säch­lich was wird, muss man abwar­ten, es gab bereits meh­re­re Pit­ches für Kino­fil­me, aus denen nie etwas wur­de, zuletzt THE MEMORY OF SHADOWS für das 2005 kei­ne Finan­zie­rung sicher­ge­stellt wer­den konnte.

Neu­es von JMS gibt es in Kür­ze, dann läuft auf Net­flix die SF-Serie SENSE8 an, die er zusam­men mit den Wach­sow­skis gemacht hat.

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Knüller: neue Fernsehserie von den Wachowskis und Straczynski!

Das dürf­te wohl die Mel­dung des Tages, wenn nicht sogar der Woche, sein: Lana und Andy Wachow­ski wagen ihren ers­ten Ver­such im Pan­tof­fel­ki­no mit einer Fern­seh­se­rie – und sie rea­li­sie­ren sie mit J. Micha­el Strac­zynskis frisch gegrün­de­tem Stu­dio. Mit­in­ha­be­rin Patri­cia Tall­man wies soeben auf Face­book auf einen Arti­kel bei Varie­ty hin, nach dem die Wachow­skis auf der Suche nach einem Geld­ge­ber für eine Serie aus ein­stün­di­gen Epi­so­den sind und bei der Rea­li­sie­rung mit Stu­dio JMS zusam­men arbei­ten wol­len. Der Arbeits­ti­tel, der viel­leicht auch der end­gül­ti­ge Titel sein wird lau­tet »SENSE8«. Was genau dahin­ter steht, das ist der­zeit noch ein gut gehü­te­tes Geheim­nis, wie man die Wachow­skis kennt, dürf­te aber wahr­schein­lich etwas aus dem Gen­re dahin­ter ste­hen (auch der Titel, den man als »ach­ter Sinn« über­set­zen könn­te, weist dar­auf hin).

Die Geschwis­ter und Strac­zyn­ski sol­len gemein­sam als Showrun­ner der neu­en Serie agie­ren, haben also das Gesamt­kon­zept in der Hand. Pro­du­ziert wird das Gan­ze vom neu gegrün­de­ten »Geor­ge­vil­le Tele­vi­si­on«, dahin­ter steht wie­der­um Reli­an­ce Enter­tain­ment. Des­sen Chef sag­te bereits, dass es bei den Schwer­ge­wich­ten hin­ter dem Pro­jekt kei­nen Sinn macht, erst­mal nur einen Pilo­ten zu pro­du­zie­ren, son­dern man gleich eine Serie machen will.

Stu­dio JMS wur­de erst im Juli von Strac­zyn­ski und Tall­man gegrün­det und ist schon äußerst umtrie­big. Man arbei­tet bereits an zwei Fern­seh­pro­jek­ten und einen Film mit dem Titel THE FLICKERING LIGHT, der im zwei­ten Welt­krieg spielt, bei dem JMS im nächs­ten Jahr Regie füh­ren wird. Wei­ter­hin hat man zwei Web­se­ri­en in arbeit und wer­kelt an vier Comics, die via Image ver­öf­fent­licht wer­den sollen.

Mei­ne Güte … JMS und die Wachow­skis gemein­sam an einer Fern­seh­se­rie. Der feuch­te Traum eines jeden Nerds wird Realität …

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Bild: Lana und Andy Wachow­ski am 26. Sep­tem­ber 2012, von rwo­an auf flickr, CC BY-NC, Bild JMS von JMS, Public Domain