Vor einiger Zeit hatte ich darüber berichtet, dass es Bestrebungen gibt, zum französischen Comic-Magazin MÉTAL HURLANT – bei uns bekannt unter dem Titel HEAVY METAL oder SCHWERMETALL – eine Fernsehserie zu realisieren. Daraus wurde tatsächlich was, es gibt sogar einen ersten Teaser. Die Aussaarhlung startet in Frankreich im November; hoffen wir, dass es bald darauf eine Übersetzung in verständliche Sprachen gibt. ;o)
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Es gibt mal wieder einen neuen Trailer zu CLOUD ATLAS von Lana und Andy Wachowski (THE MATRIX, V FOR VENDETTA) und Tom Tykwer. Die Geschichte spielt in sechs Abschnitten über einen Zeitraum von tausend Jahren. Der jeweils nächste Protagonist erfährt jeweils von den Abenteuern des vorhergehenden aus Büchern, Biografien oder Emails. Die Plots werden jeweils abgebrochen und im zweiten Teil des Film geht es wieder rückwärts und die Geschehnisse werden aufgelöst.
Klingt kompliziert? Ist es auch. Der 2004 erschienene Roman CLOUD ATLAS vom britischen Autor David Mitchell gilt als unverfilmbar. Mindestens ein spannendes Experiment ist das also allemal. US-Start der Leinwandfassung ist am 26. Oktober 2012, hierzulande kommt der Film am 15. November 2012 in die Lichtspielhäuser.
Die Riege der Schauspieler ist beeindruckend, es spielen unter anderem:
Tom Hanks als Dr. Henry Goose / Isaac Sachs / Dermot »Duster« Hoggins / »Timothy Cavendish« / Zachry Bailey
Halle Berry als Luisa Rey / Jocasta Ayrs / Meronym / ungenannter PArtygast
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Wer aktuell die Seite von Amazon.de aufruft, bekommt sofort eindeutig präsentiert, worum es dem Internetversender derzeit am meisten geht: statt personalisierter Angebote werden dem Besucher die neuen Versionen des Tablets Kindle Fire präsentiert. Aber auch die bisherige Variante, die schon als ausverkauft gemeldet wurde, ist weiterhin erhältlich, allerdings zu einem reduzierten Preis.
Das neue Kindle Fire HD kommt in zwei Varianten mit 16 oder 32 Gigabyte Speicher daher, die kosten 199,00 beziehungsweise 249 Euro, was für ein Tablet dieser Leistungsklasse durchaus preiswert ist und sich im Bereich des Google Nexus 7 bewegt. Das Gerät ist mit einem angeblich blickwinkelstabilen Display mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln ausgestattet, im WLAN-Bereich bietet es Dualband und es verfügt über zwei Lautsprecher für Stereowiedergabe. Im Gerät werkelt ein 1,2 GHz Dual-Core-Prozessor mit Imagination PowerVR-Grafikkern.
Ob das Gerät wirklich was kann, werden Tests zeigen.
Fast noch bemerkenswerter (wenn auch nicht wirklich unerwartet) finde ich allerdings, dass Amazon auf die stellenweise recht niedrigen Preise der Konkurrenz in Sachen eInk-Reader seit der IFA reagiert: das neue »kleinste« Kindle-Modell erscheint am 12. September, hat einen sechs Zoll-Bildschirm und soll gerade mal 79 Euro kosten. Das wäre im Vergleich mit anderen aktuellen Readern jetzt noch kein Knüller, allerdings verfügt das Amazon-Gerät im Gegensatz zu den Mitbewerbern in diesem Preissegment über WLAN!
Nach wie vor finde ich es problematisch, dass man sich mit Kindle-Geräten an einen Anbieter bindet, aber die Preisgestaltung Amazons dürfte der teils eher behäbigen Konkurrenz (und auch den Dinosaurieren der deutschen Buchbranche allgemein) erneut Schweißperlen auf die Stirn treiben. Der Vorteil für den Kunden: die Preise für eReader anderer Hersteller werden dadurch mit Sicherheit weiter fallen.
[cc]
Pressefotos Kindle Fire HD und Kindle Copyright Amazon
FRINGE nähert sich dem Ende, in Kürze startet die letzte Staffel der Mysteryserie, leider nur mit 13 Episoden, aber immerhin bekommt das Team die Möglichkeit, einen ordentlichen Abschluss hinzulegen. Das Duo hinter FRINGE, J. J. Abrams und J. H. Wyman legen allerdings nicht die Hände in den Schoß und tun sich für ein weiteres Projekt erneut zusammen.
Fox hat grünes Licht für die Produktion eines Pilotfilms zu einer Science Fiction-Serie der beiden gegeben, das meldet der Hollywood Reporter. Wie Abrams´ aktuelle Serie REVOLUTION wird die neue Show in einer nicht allzu fernen Zukunft spielen und sich um Offiziere des LAPD drehen, denen als neue Partner hochentwickelte humanoide Androiden zur Seite gestellt werden.
Wyman wird – wie bei REVOLUTION – das Drehbuch zum Piloten des bislang titellosen Projekts verfassen, zudem wird er zusammen mit Abrams und Bryan Burk für Bad Robot und Warner Bros. als ausführender Produzent agieren.
Ewigkeiten lag dieser Film in den Regalen. Erst meldete MGM seinen Bankrott an. Nachdem alle Rechte geklärt waren, wollte das Studio den Film unbedingt für 3‑D konvertieren. Dagegen liefen die Filmemacher Sturm, zum Glück, und so gingen drei Jahre ins Land, weil ja letztlich auch ein geeignetes Startwochenende gefunden werden wollte. Und hier ist endlich Joss Whedons selbst so betitelter »liebender Hassbrief« an das Horrorgenre. Joss Whedon ist der Typ, der immer wieder mit Fernsehserien wie FIREFLY oder BUFFY mächtig viel Staub aufwirbelt, und mit MARVELS AVENGERS den besten Mainstream-Popcorn-Film der letzten Jahre machte. Auch CABIN IN THE WOODS ist dann zum dem geworden, was Whedon mit Kollaborateur Drew Goddard erreichen wollte, nämlich eine Spiel mit neu gemischten Karten. Und es ist der erneute Beweis, dass wenn sich jemand im jeweiligen Genre auskennt und es verinnerlicht hat, am intelligentesten damit umgehen und variieren kann. So dürfte Joss Whedon nicht nur tosender Applaus entgegenschlagen, wenn sich andere Filmemacher zweifellos kräftig auf die Füße getreten fühlen.
Nein, wir haben hier bei PhantaNews das Themengebiet nicht auf stachelige Säugetiere erweitert. IGEL ist die Abkürzung für »Initiative gegen ein Leistungschutzrecht« – der Name sagt im Prinzip schon exakt, worum es geht. Als »Mission Statement« findet man folgenden kurzen Text auf der Webseite des Projekts:
IGEL wurde in erster Linie aufgrund der Erkenntnis initiiert, dass es für ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger weder eine Notwendigkeit noch eine Rechtfertigung gibt. Ein solches Recht wird einerseits nicht benötigt und hat andererseits – unabhängig von dessen Ausgestaltung – zwangsläufig sehr bedenkliche Auswirkungen auf die Interessen Dritter und das Gemeinwohl.
Jede Menge weitere Informationen zu den Zielen der Initiative und auch zum geplanten Leistungsschutzrecht der lobbyhörigen Bundesregierung findet der geneigte Leser auf der IGEL-Webseite. Warum ich gegen das Leistungschutzrecht bin, habe ich bereits mehrfachthematisiert. Kurzfassung: es würde die freie Meinungsäußerung, den Journalismus und die Netzkultur übermäßig zugunsten einer Verlegerschaft einschränken, die sich völlig unangemessene Vorteile einräumen lassen will, statt ihr nicht mehr zeitgemäßes Geschäftsmodell an die Gegebenheiten anzupassen.
Seit heute ist PhantaNews ein offizieller Unterstützer der IGEL. Ich hoffe, dass auch ich insbesondere Personen auf die Problematik mit dieser ungerechten und ungerechtfertigten Klientelgesetzgebung aufmerksam machen kann, die ansonsten vielleicht nicht darüber gestolpert wären.
Frank hat Migräne und eine geschiedene Frau. Seine Tochter hasst ihn, und die Nachbarn nerven mit ihrer haltlosen Ignoranz. Ach, und dann wird bei Frank noch ein inoperabler Hirntumor diagnostiziert. Das hebt nicht seine Stimmung,
aber seinen Scharfsinn. Frank ist krank und entdeckt sich dabei als exemplarisches Sinnbild einer kranken Nation. Eine noch minderjährige Dame namens Chloe, die sich in einer Reality-TV-Show als extrem undankbares Miststück erweist, soll ebenso als ein exemplarisches Sinnbild dienen, von denen man die kranke Nation für eine Genesung befreien sollte. Bevor Frank sich selbst sein miserables Leben nehmen will, befreit er die Welt von einem Ballast wie Chloe, in einem unüberlegten, aber am Ende wirkungsvollen Mord. Leider wird Frank dabei von der sechzehnjährigen Roxy beobachtet. Und von allen psychopathischen Gestalten im Kino der jüngsten Zeit, ist sie die Schlimmste.
Es gibt ein paar neue Genre-Serien, die in diesem Herbst – also in Kürze – im US-Fernsehen starten, sowie einige weitere, die fortgesetzt werden. Hier eine Übersicht.
Die neuen Serien:
666 PARK AVENUE (ABC, Start: 30.09.2012)
Eine serie über ein verfluchtes Appartmenthaus in einer exklusiven Nachbarschaft in Manhattan. Basiert auf einem Roman von Gabriella Pierce und eine der Hauptrollen spielt Terry O´Quinn aus LOST. PhantaNews-Bericht.
ARROW (The CW, Start: 10.10.2012)
Es handelt sich hierbei um eine weitere DC-Comic-Adaption, diesmal vom Bogenschützen GREEN ARROW alias Oliver Queen. Diese neue Serie hat nichts mit dem gleichnamigen Protagonisten aus SMALLVILLE zu tun. PhantaNews-Berichte.
BEAUTY AND THE BEAST (The CW, Start: 11.10.2012)
Eine Neuauflage der Serie mit Ron Perlman als in der Kanalisation lebendes Biest und Linda Hamilton; Catherine wird diesmal gespielt von Kristin Kreuk. Letzteres könnte eventuell auch der einzige Grund sein, sich die Serie anzusehen, sie wirkt arg wie »schöne Menschen die Gutes tun«. PhantaNews-Berichte.
ELEMENTARY (CBS, Start: 27.09.2012)
Sherlock Holmes in den heutigen USA. Könnte ein müder US-Abklatsch der britischen Kultserie SHERLOCK werden, allerdings ist ein Lichtblick, dass Frau Dr. Watson von Lucy Liu gespielt wird. PhantaNews-Bericht.
LAST RESORT (ABC, Start: 27.09.2012)
ABC zeigt die Geschichte der Besatzung eines US-U-Boots, die einen Atomschlag verweigert, daraufhin von ihrer eigenen Regierung gejagt wird und einen autonomen Staat ausruft. PhantaNews-Bericht.
REVOLUTION (NBC, Start: 17.09.2012)
J. J. Abrams liefert eine postapokalyptische Serie in der sich eine Art neues Mittelalter erhebt, nachdem kein einziges elektrisches Gerät der Erde mehr funktioniert. Eine kleine Gruppe von Protagonisten sucht nach Antworten und Gründen, in der Hoffnung, die Energie zurück zu bekommen und die Zivilisation wiederherzustellen. PhantaNews-Bericht.
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Wer wie ich PERRY RHODAN seit der frühesten Jugend gelesen hat, der ist mit seinen Titel- und Innenillustrationen der SF-Serie aufgewachsen: Johnny Bruck steuerte bis zu seinem viel zu frühen Tod 1995 alle Titelbilder der Reihe bei und erstellte zudem zahllose Innenillustrationen der Heftromane. Die Druckauflage aller Werke mit Illustrationen des Künstlers soll bei über einer Milliarde Exemplaren liegen.
Ende Oktober erscheint beim Marlon-Verlag ein Sachbuch über Johnny Bruck. Aus dem Klappentext:
Der große Erfolg der Perry Rhodan-Serie ist auch sein Verdienst: Johnny Brucks Illustrationen waren oft der erste Kontakt des Lesers zu Perry Rhodan. Das Gesamtwerk des Künstlers wird auf mehr als fünftausend farbige Arbeiten geschätzt. Bruck malte Titelbilder für Felix Graf Luckners Seeteufel über Soldatengeschichten, Jörn Farrow, Billy Jenkins, Moewig Kriminalroman, Tarzan, Conan und Karl-Herbert Scheers ZBV-Serie wie auch für die Serien Utopia und später für Terra und die Atlan-Serie. Brucks Hauptwerk ist die wöchentliche Perry Rhodan-Romanserie, die er 35 Jahre lang illustrierte. Schon zu Lebzeiten war Johnny Bruck, der 1995 an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls starb, eine Legende. Seine zeitgeistgeprägten retrofuturistischen Darstellungen haben heute Kultstatus.
Verfasst wurde das unter dem Titel PERRY RHODAN ILLUSTRATOR JOHNNY BRUCK erscheinende Werk von Frank G. Gerigk, herausgegeben hat es Eckhard Schwettmann. Ab dem 31. Oktober 2012 ist das DIN-A4 große, 320 Seiten starke, Werk zum Preis von 39,95 Euro überall im Buchhandel und bei den Onlinehändlern zu erhalten.
Cover PERRY RHODAN ILLUSTRATOR JOHNNY BRUCK Copyright Merlon-Verlag
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