THE HOBBIT: Die Produktion hat wirklich begonnen

… und des­we­gen gibt es nichtnur eine offi­zi­el­le Pres­se­mel­dung dazu, son­dern auch ein Foto von Peter Jack­son in Bag End. Plus: Jack­son (oder Ghost­wri­ter) berich­tet auf sei­ner neu ein­ge­rich­te­ten Face­book-Sei­te von den Dreh­ar­bei­ten und es gibt ein offi­zi­el­les Pro­duk­ti­ons-Blog!

Bild Copy­right War­ner Bros.

Die voll­stän­di­ge Pres­se­mel­dung im kom­plet­ten Artikel.

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ZENITH: Cyberpunk-Miniserie von Anonymous

Im Netz steht zum Anse­hen und zum Down­load die ers­te Epi­so­de der drei­tei­li­gen Mini­se­rie ZENITH bereit. Genau wie bei PIONEER ONE wur­de die Rea­li­sie­rung durch Spen­den ermöglicht.

Kon­zept: Im Jahr 2044 ist die Mensch­heit nur noch ein Schat­ten ihrer selbst. Durch gene­ti­sche Mani­pu­la­ti­on vege­tie­ren die Men­schen in einem erzwun­ge­nen Glücks­zu­stand dahin. Dro­gen wie sie der »dum­me Jack« dealt brin­gen den Men­schen Schmerz, einen Schmerz, der vom Dau­er-Däm­mer­zu­stand erlöst. Eine eigen­ar­ti­ge Video­bot­schaft sei­nes ver­stor­be­nen Vaters führt dazu, dass Jack eine Ver­schwö­rung mit dem Namen »Zenith« auf­de­cken will, die für den Zustand der Welt ver­ant­wort­lich ist…

Die ers­te Epi­so­de kann ent­we­der als Live­stream via Vodo ange­se­hen wer­den, sie wird aber zudem zum Down­load in ver­schie­de­nen For­ma­ten ange­bo­ten, dar­un­ter auch HD. ZENITH steht unter einer Crea­ti­ve Com­mons Lizenz und darf frei wei­ter gege­ben werden.

Ins­ge­samt wer­den drei Fol­gen gezeigt, die bereits fer­tig pro­du­ziert wur­den. Die Epi­so­de zwei und drei sol­len im April und Mai ver­öf­fent­licht wer­den. Alle wei­te­ren Spen­den gehen direkt in die Pro­duk­ti­on einer wei­te­ren Mini­se­rie im ZENITH-Uni­ver­sum unter dem Titel THE ZENITH TAPES. Wer mehr als 25 Dol­lar spen­det wird im Abspann erwähnt…

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Promo-Foto: Adrianne Palicki als WONDER WOMAN

Die NBC hat­te ja nach …hm… sagen wir mal: »zähem Rin­gen« David E. Kel­ley (ALLY MCBEAL, BOSTON LEGAL) erlaubt, eine Serie zur Ama­zo­nen-Super­hel­din zu gestal­ten. Besetzt wur­de Adri­an­ne Pali­cki und von der gibt es jetzt ein ers­tes Pro­mo-Foto. Die Fans mögen mir ver­ge­ben, aber der Dress sieht aus, als hät­te sie ihn aus einem Kau­gum­m­i­ato­ma­ten gezogen…

Pro­mo-Foto Adri­an­ne Pali­cki als WONDER WOMAN Copy­right 2011 War­ner Bros.

Neu bei Festa: DIE TRAURIGKEIT DER ZOMBIES

Im Fes­ta-Ver­lag erschien soeben der zwei­te Band aus Kim Paf­fen­roths Zom­bie-Rei­he DYING TO LIVE unter dem Titel DIE TRAURIGKEIT DER ZOMBIES. Beschrei­bung des Verlags:

In einer Welt, die bevöl­kert ist von wan­deln­den Toten, die nur die Gier auf leben­des Fleisch antreibt, rich­ten sich die Über­le­ben­den ein. Jah­re vergehen…

Irgend­wann erwacht in eini­gen der Unto­ten ein Bewusst­sein. Sie begrei­fen, wer sie waren, was sie ver­lo­ren, was sie getan haben. In ihrer Trau­rig­keit erken­nen die Zom­bies jedoch auch die Gefahr, die von der Bes­tie Mensch ausgeht…

DIE TRAURIGKEIT DER TOTEN kommt als Bro­schur mit 272 Sei­ten daher, hat einen Ein­band in Leder­op­tik und kos­tet EUR 13,95. Beim Ver­lag kann man den Roman wie auch den ers­ten Band ver­sand­kos­ten­frei ordern. Selbst­ver­ständ­lich gibt es den Roman auch im Buch­han­del oder bei Ama­zon.

DIE TRAURIGKEIT DER TOTEN
DYING TO LIVE Band zwei
Ori­gi­nal­ti­tel: DYING TO LIVE – LIFE SENTENCE
Kim Paffenroth
Deut­sche Erstveröffentlichung
272 Sei­ten, Bro­schur 19 x 12 cm
Umschlag in Lederoptik
Über­set­zer: Doris Hummel
ISBN: 978–3‑86552–127‑9
EUR 13,95
Festa

Cover­ab­bil­dung Copy­right 2011 Fes­ta-Ver­lag

Der Trailer der Postapokalypse: PRIEST

Sony rückt einen wei­te­ren Trai­ler zum post­apo­ka­lyp­ti­schen Pfaf­fen-Spek­ta­kel PRIEST (nach dem gleich­na­mi­gen Man­hwa) raus. Nach Jahr­hun­der­ten des Kriegs zwi­schen Men­schen und Vam­pi­ren zeigt ein legen­dä­rer kle­ri­ka­le Krie­ger den Blut­saugern mal so rich­tig, wo der Bar­tel den Knob­lauch holt.

Es spie­len Paul Bet­t­a­ny, Karl Urban, Cam Gigan­det, Mag­gie Q, Lily Col­lins, Chris­to­pher Plum­mer, Brad Dou­rif und Ste­ven Moy­er unter der Regie von Scott Stewart.

http://www.youtube.com/watch?v=qB034wjwp3o

Erster Blick auf Charlies neue Engel am Set

…und so sehen sie aus, die drei neu­en Engel für Char­lie im Remake der Serie aus den 1970ern. Es han­delt sich um Bil­der vom Set und zu sehen sind die drei Haupt­dar­stel­le­rin­nen Min­ka Kel­ly (500 DAYS OF SUMMER), Racha­el Tay­lor (TRANSFORMERS) und Annie Ilon­zeh (PERCY JACKSON).

Die Neu­auf­la­ge des Klas­si­kers stammt von den ehe­ma­li­gen SMALL­VIL­LE-Machern Miles Mil­lar und Al Gough. Die neu­en Engel­chen sind ehe­ma­li­ge Kri­mi­nel­le und bekom­men die Mög­lich­keit sich rein­zu­wa­schen, indem sie Mis­sio­nen für den gesichts­lo­sen Mann aus dem Lau­spre­cher durch­füh­ren. Es bleibt zu hof­fen, dass sich die Serie in Sachen Humor am Ori­gi­nal (und an den Fil­men) ori­en­tiert und nicht ver­zwei­felt ver­sucht, nur eine wei­te­re Kri­mi­se­rie abzuliefern.

Auf­grund der mir nicht ganz kla­ren Urhe­ber­ver­hält­nis­se der Bil­der ver­zich­te ich dar­auf, sie hier abzu­bil­den und spen­die­re statt­des­sen einen Link.

Creative Commons License

Bild: Logo der ori­gi­na­len CHARLIE’S ANGELS, Copy­right ABC

Erste Featurette für Potters DEATHLY HALLOWS 2

Die Fea­turet­te zum end­gül­tig letz­ten Aben­teu­er des bebrill­ten Ret­ters der Mugg­le- und Magi­er-Welt zeigt neben Inter­views mit dem Regis­seur David Yates und den Dar­stel­lern Dani­el Rad­clif­fe, Rupert Grint, Emma Wat­son, den Podu­zen­ten David Heman sowie David Bar­ron (und ande­ren) selbst­ver­ständ­lich auch Sze­nen aus dem Film.

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PhantaNews – alles neu macht der …äh… März

Und da ist es, das neue Aus­se­hen der Phan­ta­News. Aber das Aus­se­hen ist nicht alles, was sich geän­dert hat. Eins nach dem anderen:

Das neue The­me heißt »Phan­ta­News«. Der Name lau­tet des­we­gen so, weil ich es selbst erstellt habe, spe­zi­ell für die­se Sei­te, es han­delt sich also nicht um ein Tem­pla­te »von der Stan­ge«, das nur ange­passt wur­de, son­dern eins, das ich von Grund auf neu erschaf­fen habe. Grün­de dafür gibt es zwei: zum einen woll­te ich das schon immer mal in die­sem Aus­maß machen, zum ande­ren konn­te ich nur so ein paar Fea­tures und Desi­gnele­men­te bekom­men, die ich haben wollte.

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BAFTA Video Game Awards verliehen

Die bri­ti­sche BAFTA ver­leiht nicht nur Film­prei­se, son­dern prä­miert auch her­aus­ra­gen­de Com­pu­ter- und Video­spie­le – und im Gegen­satz zu den Prak­ti­ken hier­zu­lan­de müs­sen die­se nicht päd­ago­gisch wert­voll sein, es zählt die Kunst und die Umset­zung. Schnei­de Dir davon einem kilo­me­ter­di­cke Schei­be ab, alber­ner Deut­scher Com­pu­ter­spie­le­preis.

Als bes­tes Spiel wur­de Bio­Wa­res MASS EFFECT 2 aus­ge­zeich­net und die­ser Ent­schei­dung kann ich nur aus gan­zem Her­zen bei­pflich­ten, denn das habe ich auch gera­de zum ers­ten Mal durch­ge­spielt und wur­de sel­ten in mei­nem Leben von einem Off­line-Spiel der­art gut und auf dau­er­haft hohem Niveau unter­hal­ten. Man fühlt sich wie in einem Film, an dem man teil­neh­men kann und allein mit dem Lesen des Uni­ver­sums-Hin­ter­grunds in der im Spiel ein­ge­bau­ten Enzy­klo­pä­die kann man Stun­den verbringen.

Gro­ßer Gewin­ner ist das PS3-Game HEAVY RAIN, das die Aus­zeich­nun­gen für die bes­te Musik, bes­te Sto­ry und tech­ni­sche Inno­va­ti­on ein­heim­sen konnte.

Die kom­plet­te Lis­te der Nomi­nier­ten und Gewin­ner im kom­plet­ten Arti­kel, die Gewin­ner sind hervorgehoben.

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Frogster: »Das Internet ist kein rechtsfreier Raum«

 

Wenn ein Inter­view mit einem PR-Mann von Frogs­ter Inter­ac­ti­ve mit einer inhalts­lee­ren Wort­hül­se über­schrie­ben ist, wie man sie sonst nur von blei­stift­schub­sen­den und inter­net­aus­dru­cken­den Poli­ti­kern kennt, dann kann man sich die Lek­tü­re die­ses Arti­kels eigent­lich gleich sparen…

Frogsters PR-Chef Axel Schmidt äußer­te die­sen sach­lich bekann­ter­ma­ßen völ­lig unsin­ni­gen Satz (denn das Inter­net ist kein rechts­frei­er Raum und kann auch kei­ner sein – im Gegen­teil. Der Spie­gel zer­pflückt den dum­men Spruch in einem Arti­kel sehr ein­deu­tig) in einem Inter­view mit gamesindustry.biz. Zitat:

Das Inter­net ist jedoch kein rechts­frei­er Raum und Frogs­ter wird auch in der Zukunft ille­ga­le Ver­kaufs- und Betrugs­ak­ti­vi­tä­ten so weit wie mög­lich ein­däm­men, um sei­nen treu­en und ehr­li­chen Spie­lern ein mög­lichst unbe­ein­träch­tig­tes Spiel­erleb­nis zu bieten.

Wie das im Zusam­men­hang mit dem Fall ste­hen soll, erschließt sich mir aller­dings eben­so wenig, wie der Hin­weis auf die angeb­li­che Abwe­sen­heit von Recht im Netz. All­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen, auf die er ver­weist, haben hier­zu­lan­de kei­nen Geset­zes­sta­tus (wäre auch noch schö­ner) und immer wie­der wer­den AGBs von Gerich­ten als rechts­wid­rig ein­ge­stuft – des­we­gen sind dar­in auch immer sal­va­to­ri­sche Klau­seln zu fin­den, damit durch einen feh­ler­haf­ten Absatz nicht die gesam­te AGB nich­tig wird. Als PR-Mann soll­te man so etwas wissen.

[Update:] Was heißt eigent­lich in die­sem Zusam­men­hang »ille­gal«? Ille­ga­li­tät bedeu­tet einen Ver­stoß gegen gel­ten­des Recht. AGBs haben kei­nen Rechts­sta­tus. Kom­mu­ni­ka­ti­on per se ist defi­ni­tiv nicht »illegal«.[/Update]

Wei­ter­hin gel­ten die All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen oder die Nut­zungs­be­din­gun­gen nur zwi­schen Par­tei­en, die einen Ver­trag geschlos­sen haben, also zwi­schen Frogs­ter als Anbie­ter und den Spie­lern. Auf wel­cher Grund­la­ge möch­te Frogs­ter also Drit­ten die in kei­ner­lei Ver­trags­ver­hält­nis zu ihnen ste­hen ver­bie­ten, sich über Pro­gram­me aus­zu­tau­schen? Oder eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form ver­bie­ten, weil sich die Nut­zer dar­über unter­hal­ten, ihre Spiel­kon­ten zu tau­schen? Deut­sche Gerich­te haben die Stö­rer­haf­tung von Foren­be­trei­bern immer wie­der ver­neint, wenn es um ein­deu­tig Rechts­wid­ri­ges ging. Hier geht es aber nur um vor­geb­li­che Ver­stö­ße gegen Nut­zungs­be­din­gun­gen, da liegt kein rechts­staat­li­ches Inter­es­se an einer Ent­fer­nung vor.
Offen ist auch nach wie vor, auf wel­cher Rechts­grund­la­ge Frogs­ter den Han­del mit ingame-Gold oder Spie­ler­kon­ten ver­bie­ten möch­te, abge­se­hen von den Pas­si in den Nut­zungs­be­din­gun­gen – die wie ich oben erläu­ter­te kei­nen Geset­zes­sta­tus haben und drin­gend von Ver­brau­cher­schüt­zern unter die Lupe genom­men wer­den soll­ten. Und wenn wir über Recht im Netz spre­chen, soll­te man Herrn Schmidt auch auf das Recht der frei­en Mei­nungs­äu­ße­rung und das Recht auf Kom­mu­ni­ka­ti­on bzw. das Recht auf freie Wahl sei­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­quel­len hin­wei­sen. Wenn das Inter­net kein rechts­frei­er Raum ist, dann gilt das selbst­ver­ständ­lich auch für Frogster.

Quint­essenz: Bla.

Ich möch­te an die­ser Stel­le noch­mals aus­drück­lich dar­auf hin­wei­sen, dass ich eben­falls nichts von Chea­tern hal­te. Mei­ner Ansicht nach geht Schmidts Argu­men­ta­ti­on inhalt­lich jedoch mei­len­weit am eigent­li­chen The­ma vorbei.

Frogs­ter-Logo Copy­right Frogs­ter Inter­ac­ti­ve Pic­tures, Nut­zung auf­grund der Anga­ben auf der Presseseite