CT-TV beleuchtet Machenschaften der Abmahnmafia

Fear! The Abmahnanwalt

Inzwi­schen scheint es sich für vie­le Inhal­te­an­bie­ter deut­lich mehr zu loh­nen, Mas­sen­ab­mah­nun­gen wegen angeb­li­cher Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen im Inter­net zu initi­ie­ren, als ihre Wer­ke zu ver­kau­fen. Dabei bie­ten höchst zwei­fel­haf­te Anbie­ter und Anwalts­kanz­lei­en ihre Diens­te an, die Metho­den sind eben­so zwei­fel­haft und etli­che davon haben die Gren­ze zur Lega­li­tät längst über­schrit­ten, von der scham­lo­sen Aus­nut­zung vom Gesetz­ge­ber anders gedach­ter Geset­ze mal ganz abge­se­hen. Eigent­lich soll­ten Abmah­nun­gen dazu die­nen, Strei­tig­kei­ten ohne ein kost­spie­li­ges Gerichts­ver­fah­ren bei­le­gen zu können.

Die Com­pu­ter­zeit­schrift c´t hat­te sich bereits in ihrer vor­letz­ten Aus­ga­be detail­liert mit dem The­ma beschäf­tigt und in dem Arti­kel bereits die Machen­schaf­ten beleuch­tet, mit denen eine Abmahn­in­dus­trie den Rech­te­inha­bern über Mas­sen­ab­mah­nun­gen Ein­nah­men ver­spricht, die 150 mal höher lie­gen, als die von lega­len Ver­käu­fen über das Inter­net. Da wird wohl bei vie­len die Gier geweckt, denn gera­de abge­half­ter­te »Künst­ler« oder Her­stel­ler unbe­kann­ter Pro­duk­te und von Stöhn­film­chen bedie­nen sich offen­bar gern die­ser zusätz­li­chen Einnahmequelle.

In ihrer mor­gi­gen Sen­dung um 12:30 Uhr auf Hes­sen 3 nimmt sich die Redak­ti­on von c’t-TV des The­mas noch ein­mal an. Man kann jedem Inter­net­nut­zer nur drin­gend raten, sich das anzu­se­hen, denn die Mas­sen­ab­mah­nun­gen kön­nen auch völ­lig Unschul­di­ge tref­fen. Wer HR3 nicht emp­fan­gen kann: kein Pro­blem, die Sen­dung steht kurz nach ihrer Aus­strah­lung auf cttv.de als Stream bereit.

Bild: »Fear! The Abmahn­an­walt«, Copy­right Johan­nes Kretz­sch­mar, CC-Lizenz

Gamescom erweitert Portfolio um Onlinespiele

Logo Gamescom

Nach der ers­ten erfolg­rei­chen Aus­rich­tung der Games­com, der neu­en euro­päi­schen Leit­mes­se für Com­pu­ter- und Video­spie­le, plant der Orga­ni­sa­tor – die Mes­se Köln – eine Erwei­te­rung des Ange­bots: Zusätz­lich zu den bereits vor­han­de­nen The­men sol­len wei­te­re Schwer­punk­te auf Online­spie­le gelegt wer­den. Dazu gehö­ren MMORPGs eben­so wie die immer belieb­ter wer­den­den Brow­ser­ga­mes; gera­de letz­te­re decken von Casu­al Games á la Farm­Vil­le bis zu auf­wen­di­gen Simu­la­tio­nen eine beein­dru­cken­de Band­brei­te ab. In dem Markt ste­cken Mil­lio­nen, da wun­dert es nicht, dass ihm auf der Mes­se ein grö­ße­res Podi­um gebo­ten wer­den soll.

Gleich­zei­tig dürf­te die Ankün­di­gung aber auch ein wei­te­rer Hieb in Rich­tung Leip­zig sein. Nach­dem die Bran­che von der dor­ti­gen Games Con­ven­ti­on auf­grund von Kapa­zi­täts- und Lage­pro­ble­men nach Köln abge­wan­dert war, such­te die Mes­se­ge­sell­schaft nach einem Alter­na­tiv­kon­zept und fand ihn in der Games Con­ven­ti­on Online, die aber nicht so recht zün­den woll­te. Aus Bran­chen­sicht scheint es daher wohl sinn­voll, auch die­sen Teil­be­reich der Com­pu­ter-Unter­hal­tung in die Ver­an­stal­tung in Köln zu inte­grie­ren. Im letz­ten Jahr waren ohen­hin bereits maß­geb­li­che Anbie­ter dort vertreten.

Olaf Wol­ters, Geschäfts­füh­rer des Bun­des­ver­ban­des Inter­ak­ti­ve Unter­hal­tungs­soft­ware (BIU) e. V., kom­men­tiert: »In die­sem Jahr dreht sich in unse­rer Bran­che vie­les um Inter­net und Online. Mit der neu­en The­men­welt Online – und Brow­ser­ga­mes auf der dies­jäh­ri­gen Games­com wol­len wir die­ser Ent­wick­lung Rech­nung tragen.«

Die Games­com 2010 fin­det vom 18. bis 22. August 2010 in Köln statt, par­al­lel dazu wird die Game Deve­lo­pers Con­fe­rence Euro­pe abge­hal­ten, auf der ein Tag eben­falls die­sem The­ma gewid­met wird.

AVATAR: Pandora-Featurette

Nor­ma­ler­wei­se ist es mit den Teasern, Trai­lern und Fea­turet­ten vor­bei, wenn ein Film erst­mal in den Kinos ist, doch bei AVATAR ist alles anders. Zum dem­nächst wahr­schein­lich (finan­zi­ell und völ­lig infla­ti­ons­un­be­rei­nigt) erfolg­reichs­ten Kino­er­eig­nis aller Zei­ten gibt es nun Wochen nach dem Kino­start noch­mal ein Fea­ture mit einer erstaun­li­chen Län­ge von 22 Minu­ten. Hier ist es.

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Sonys Motion Controller »Arc«

Sony Arc PS3 Motion-Controller

Er sieht irgend­wie aus wie ein Vibra­tor, der sich ver­zwei­felt bemüht, eine Kau­gum­mi­bla­se zu bla­sen: Sonys neu­er Con­trol­ler für die Play­sta­ti­on 3.

Nin­ten­do hat­te die nen­nens­wer­te Kon­kur­renz kalt erwischt, als sie die Spiel­kon­so­le Wii vor­stell­ten und dabei einen revo­lu­tio­när zu nen­nen­den Steue­rungs­an­satz auf den Markt war­fen, der von den Kun­den begeis­tert ange­nom­men wur­de: mit­tels der Wiimo­te steu­ert man Spie­le ganz ein­fach und intui­tiv über Bewegungen.

Die ande­ren Anbie­ter hat­ten so etwas nicht und auch nicht damit gerech­net, des­we­gen kann man sich vor­stel­len, dass deren Ent­wick­lungs­ab­tei­lun­gen von frus­trier­ten Mana­gern auf Höchst­leis­tung getrimmt wur­den, um hier zügig nachzuholen.

Bei Sony kam dabei der »Arc« her­aus, mit dem sich auch PS3-Spie­le über Bewe­gun­gen steu­ern las­sen kön­nen. Dumm nur, dass ent­spre­chen­de Aus­wer­te­elek­tro­nik in Sonys Kon­so­len-Boli­den fehlt und die­se Steue­rung damit über die Eye Cam rea­li­siert wer­den soll (muss). Ich bezweif­le stark, dass damit eine prä­zi­se Steue­rung mög­lich ist und neh­me eher an, dass Zusatz­hard­ware im Spiel sein wird. Der neue Con­trol­ler ist vor­sich­tig für den Herbst die­sen Jah­res in Aus­sicht gestellt wor­den, bis­her war »Früh­jahr« als Ter­min im Gespräch.

Auch Micro­soft hat mit »Pro­ject Natal« eine Bewe­gungs­steue­rung für die XBox angekündigt.

Press­fo­to »Arc«, Copy­right 2010 Sony

STAR TREK ONLINE Open Beta – Erste Eindrücke – Teil zwei

Logo Star Trek

Nach einer Woche in der Open Beta ist es wohl an der Zeit, noch­mal über das Spiel zu berich­ten, denn ich habe inzwi­schen einen bes­se­ren Ein­blick als beim letz­ten Mal, als ich mich über den Cha­rak­ter­ge­ne­ra­tor aus­ließ. Zudem war ich nach Errei­chen des sechs­ten Levels in der Lage, mir auch einen Klin­go­nen zu bau­en und mal »die ande­re Sei­te« auszuprobieren.

Die Reak­tio­nen der Test­spie­ler sind sehr unter­schied­lich und vari­ie­ren zwi­schen »geils­tes Spiel aller Zei­ten!« und »völ­lig unspiel­ba­rer Mist!«. Die Wahr­heit dürf­te wie immer irgend­wo dazwi­schen lie­gen, aber ich muss per­sön­lich sagen, dass im Ver­gleich zu ande­ren Beta­tests und sogar ver­gli­chen mit angeb­lich fer­ti­gen Pro­duk­ten schon eine Men­ge gut funk­tio­niert und mir das Spiel wirk­lich Spaß macht. Bliz­zard lässt ver­gleichs­wei­se man­che Feh­ler über Mona­te schlei­fen (ich sag nur »addi­tio­nal instan­ces can­not be laun­ched«) und das bei einem Spiel, das sich seit fünf Jah­ren am Markt befindet…

Mein per­sön­li­cher Ein­druck ist recht posi­tiv, ich stel­le mir aller­dings zwei Fra­gen: »Bekom­men die das bis Anfang Febru­ar fer­tig?« und »Ist das auch lang­fris­tig moti­vie­rend?« Die ers­te beant­wor­te ich am Ende die­ses Arti­kels, die zwei­te muss noch warten.

Den voll­stän­di­gen Arti­kel lesen >

Angekündigt: Erster STAR TREK ONLINE-Roman

STO Logo (Schrift)

Durch einen Bei­trag eines Cryp­tic-Ent­wick­lers im Forum stieß ich dar­auf: offen­bar soll es zum Online-Spiel im STAR TREK-Uni­ver­sum Lizenz­ro­ma­ne geben. Das ist eine ange­neh­me Nach­richt, denn STO spielt im Jahr 2409 und damit eini­ge Zeit nach der Hand­lung der letz­ten »offi­zi­el­len« Fern­seh­se­ri­en und Fil­me. STO setzt die »klas­si­sche« TREK-Zeit­li­nie fort, also nicht die neue aus J.J. Abrams´ Reboot-Film. Trotz der Arti­kel zur His­to­rie des Spiel­uni­ver­sums auf der offi­zi­el­len Web­sei­te feh­len einem doch diver­se Hin­ter­grün­de, die hof­fent­lich in den Roma­nen beleuch­tet werden.

Der ers­te Roman trägt den Titel THE NEEDS OF THE MANY, erscheint bei Pocket­Books, stammt von Micha­el A. Mar­tin und soll ab dem 30. März 2010 ver­kauft wer­den. Mar­tin hat bereits meh­re­re STAR TREK-Roma­ne ver­fasst und war auch an Comic-Umset­zun­gen beteiligt.

Details über den Inhalt oder ein Cover sind noch nicht bekannt, vor­be­stel­len kann man den Roman aber bereits (und genau das wer­de ich jetzt tun).

STO-Schrift­lo­go Copy­right 2009 Cryp­tic Studios

Verleger wollen Google zur Offenlegung der Algorithmen zwingen

Was wirklich gesucht wird...

Maß­geb­li­che Deut­sche Ver­le­ger haben das Kar­tell­amt dar­über infor­miert, dass es Anhalts­punk­te gebe, dass Such­ma­schi­nen­pri­mus Goog­le ihrer Ansicht nach sei­ne Markt­macht miss­brau­che und sei­ne Such­ergeb­nis­se wett­be­werbs­wid­rig anzei­ge. Der Such­ma­schi­nen­be­trei­ber wird jetzt auf­ge­for­dert, sei­ne Such­stra­te­gien offen­zu­le­gen. Am Wochen­en­de hat­te Goog­le bereits über­die Kar­tell­amts­be­schwer­de  der Ver­le­ger­ver­bän­de informiert.

Den Ver­le­gern ist es ein Dorn im Auge, dass sie nicht nach­voll­zie­hen kön­nen, war­um und wie Ergeb­nis­se plat­ziert wer­den, man ver­mu­tet eine Bevor­zu­gung bestimm­ter Goog­le-Part­ner, die dadurch höhe­re Wer­be­ein­nah­men erhal­ten. Wei­ter­hin for­dert man mit Nach­druck eine bes­se­re Bezah­lung für die Anzei­ge der Such­ergeb­nis­se sei­tens Goog­le an die Ver­la­ge. Man ver­die­ne an der Anzei­ge nichts, Goog­le aber schon.

Tough Luck, ihr Anbie­ter von »Qua­li­täts­jour­na­lis­mus«. Denkt mal über Fol­gen­des nach: wenn ich mich schon­mal auf eure wer­be­ver­seuch­ten, bunt fla­ckern­den Lang­wei­ler­sei­ten ver­ir­re, dann fast immer auf­grund eines Ergeb­nis­ses bei Goog­le oder Goog­le News. Viel­leicht soll­te Goog­le ein­fach die Sei­ten der Mecke­rer aus dem Index neh­men, wenn die das unbe­dingt so wol­len. Goog­le macht für eure Inhal­te kos­ten­lo­se Werbung!
Es kann doch wohl nicht ange­hen, dass hier Bestands­schutz für ein ster­ben­des Geschäfts­mo­dell betrie­ben wer­den soll? Hat es die Ver­le­ger inter­es­siert, als alle Schrift­set­zer arbeits­los wur­den, weil auf com­pu­ter­ge­stütz­ten Druck umge­stellt wur­de? Na?

Bild: Wir wis­sen doch alle, was tat­säch­lich am meis­ten auf Goog­le gesucht wird… :o) Brust­bild von John T. Gon­za­les auf flickr, unter Crea­ti­ve Com­mons Lizenz, Goog­le-Schrift­zug Copy­right Google.

Cameron über AVATAR-Fortsetzung

Poster Avatar

James Came­ron hat­te eigent­lich nie einen Hehl dar­aus gemacht, dass er mehr Geschich­ten über Pan­do­ra zu erzäh­len hat, als die aus dem ers­ten Film. Und ange­sichts des über­ra­gen­den Erfolgs die­ses aus­nahms­wei­se zu Recht so genann­ten Block­bus­ters über­rascht es auch nie­man­den, dass Fort­set­zun­gen sicher sind. Des­we­gen hal­te ich selbst­er­nann­te Kri­ti­ker, die sich jetzt dar­über aus­las­sen, dass aus rei­ner Geld­gier wei­ter gemacht wird, auch für ein wenig affig: ja, Hol­ly­wood dreht Fil­me, um Geld zu ver­die­nen, nicht um kon­ser­va­ti­ve Dau­ernörg­ler zu beglücken.

Gegen­über Enter­tain­ment Wee­kly sag­te Came­ron jetzt: »Ich hat­te von Anfang an eine län­ge­re Sto­ry­line im Kopf – es gibt sogar Sze­nen in AVATAR, die ich extra drin gelas­sen habe, weil sie zu einer Fort­set­zung füh­ren. Es ist ziel­ge­rich­tet, über die Hand­lung als Rei­he von zwei oder drei Fil­men nach­zu­den­ken, auch im Sin­ne des Geschäfts­plans. Die com­pu­ter­ge­ne­rier­ten Pflan­zen und Krea­tu­ren und der auf­wän­di­ge CG-Auf­bau von Mus­keln und Ske­lett der Haupt­cha­rak­te­re – das alles zu rea­li­sie­ren hat einen enor­men Auf­wand an Zeit bedeu­tet. Es wäre eine Ver­schwen­dung, es nicht wei­ter zu verwenden.«

Sam Wort­hing­ton hat bereits unter­schrie­ben, um sei­ne Rol­le als Jake Sul­ly wie­der aufzunehmen.

Film­pos­ter AVATAR Copy­right 2009 20th Cen­tu­ry Fox

67. GOLDEN GLOBES vergeben

Ricky Gervais

Sie wur­den wie­der ein­mal ver­ge­ben, die Gol­den Glo­be Awards, in die­sem Jahr mal wie­der ohne irgend­wel­che Streiks oder ande­re Ein­schrän­kun­gen. In einer eher drö­gen Zere­mo­nie, die erst­ma­lig von Ricky Ger­vais mode­riert wur­de, gehör­ten zu den Lau­da­to­ren unter ande­rem Jen­ni­fer Anis­ton, Hal­le Ber­ry, Leo­nar­do DiCa­prio, Julia Roberts, Kate Wins­let und Tom Hanks.

Bei den Fil­men nicht ganz uner­war­tet befin­det sich AVATAR zwei­mal unter den gro­ßen Gewin­nern: In den Rubri­ken »bes­ter Film« und »Regis­seur« greift der SF-Block­bus­ter von James Came­ron einen Preis ab.  Auch der Ani­ma­ti­ons­film UP kommt mit drei Prei­sen ziem­lich gut weg. Ansons­ten wäre in Gen­re-Sachen noch SHERLOCK HOLMES zu nen­nen, für den Dar­stel­ler Robert Dow­ney jr. den gül­de­nen Glo­bus einheimste.

Beim Fern­se­hen sieht es fürs Gen­re aller­dings eher düs­ter aus, hier ist DEXTER, die Serie um den Seri­en­kil­ler-Foren­si­ker bei der Metro-Poli­ce Miami, mit drei Prei­sen ganz weit vorne.

Mit DAS WEISSE BAND ist zum ers­ten Mal seit 1991 ein deut­scher Film unter den Preisträgern.

Die voll­stän­di­ge Lis­te after the break.

Bild: Ricky Ger­vais, aus der Wiki­pe­dia

wei­ter­le­sen →

Bedrucke Deinen Toast!

Zuse Toast Printer

Das gehört sicher­lich in die Rubrik »völ­lig über­flüs­sig«, aber irgend­wie kann man sich einer geeki­gen Fas­zi­na­ti­on nicht ent­zie­hen. Es gab ja bereits Vor­rich­tun­gen, um ein Mus­ter auf den Früh­stückstoast zu brin­gen, die neu­es­te Vari­an­te ist der »Zuse Toast Prin­ter« von Inseq-Design: Inspi­riert von frü­hen Dot-Matrix-Dru­ckern ist er in der Lage Bil­der mit 12 mal 12 Pixeln aufs schnö­de Weiss­brot zu bren­nen. Er ist in der Lage bis zu zwölf Bil­der zu spei­chern, aus denen er dann beim Früh­stück zufäl­lig wel­che wählt.

Dum­mer­wei­se befin­det sich der Toast Prin­ter der­zeit noch im Pro­to­typ-Sta­di­um, so dass es noch kei­ne Aus­sa­gen zu Lie­fer­mög­lich­kei­ten oder Preis gibt. Nein, es ist noch nicht der ers­te April, hier ein Link zur Pro­dukt­sei­te.

Pres­se­fo­to Zuse Toast Prin­ter Copy­right Inseq Design

Michelle Monaghan in SOURCE CODE

Duncan Jones

Regis­seur Dun­can Jones (Sohn von Musik­le­gen­de David Bowie ali­as David Robert Jones) hat sei­nem neu­en Pro­jekt SOURCE CODE zwei neue Haupt­dar­stel­le­rin­nen hin­zu­ge­fügt, naja fast: Michel­le Mona­g­han (EAGLE EYE) ist sicher an Bord, mit Vera Far­mi­ga (DEPARTED) wird soeben ver­han­delt. In einer wei­te­ren Haupt­rol­le wird Jake Gyl­len­haal zu sehen sein.

SOURCE CODE ist Jones´nächster SF-Film nach dem bril­li­an­ten aber bei uns nicht ver­öf­fent­lich­ten (bis­her noch nicht ein­mal auf DVD ) MOON. Die Dreh­ar­bei­ten begin­nen im März.

Kon­zept: Gyl­len­haal spielt einen Sol­da­ten, der im Rah­men eines expe­ri­men­tel­len Regie­rungs­pro­jekts in der Zeit zurück geschickt wird, um einen Ter­ror­an­schlag auf­zu­klä­ren. Er fin­det sich im Kör­per eines ihm unbe­kann­ten Pend­lers in einem Zug auf dem Weg zur Arbeit und muss im Stil des Mur­mel­tier-Tags das Gesche­hen wie­der und wie­der durch­le­ben, bis es ihm gelingt her­aus­zu­fin­den, wer für das Gesche­hen ver­ant­wort­lich ist. Far­mi­ga spielt eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­of­fi­zie­rin, die mit ihm durch Raum und Zeit ver­bun­den ist und Mona­g­han ist die Freun­din des Man­nes in des­sen Kör­per er schlüpft und die sich eben­falls in dem Zug befindet.

Bild: Dun­can Jones 2009, von David Shank­bone, aus der Wiki­pe­dia, [sb name=»cc-by-de«]

Mehr Schauspieler für den Mars

Bryan Cranston

Bryan Crans­ton (MALCOLM MITTENDRIN, BREAKING BAD) stößt zu den ande­ren bereits ange­kün­dig­ten Schau­spie­lern für die Ver­fil­mung von Edgar Rice Bur­roughs´ SF-Klas­si­ker JOHN CARTER OF MARS. Er gesellt sich damit zu Tay­lor Kitsch, Lynn Col­lins, Wil­lem Dafoe, Saman­tha Mor­ton, Domi­nic West, Pol­ly Wal­ker, Tho­mas Haden Church, James Pure­foy und Mark Strong. Regie führt Andrew Stan­ton nach einem Dreh­buch das er zusam­men mit Mark Andrews ver­fass­te. Die Umset­zung ist eine Mischung aus Real­film und CGI, wohl ähn­lich wie bei AVATAR.

Bild: Bryan Crans­ton 2008, aus der Wiki­pe­dia