Steam Games: Mehr Streaming möglich

Steam Games: Mehr Streaming möglich

Val­ve hat­te für sei­ne Steam-Platt­form bereits Mög­lich­kei­ten geschaf­fen, mit Freun­den zusam­men zu spie­len. Von den nahe­lie­gen­den Mul­ti­play­er- oder CoOp-Games, bei denen das ohne­hin funk­tio­niert, reden wir hier nicht. Es ist bereits seit eini­ger Zeit mög­lich, auch Games, die eigent­lich nur lokal zusam­men spiel­bar sind, bei­spiels­wei­se via Hot­se­at oder Split­screen, zusam­men mit ent­fern­ten Freund°innen zu zocken. Das wur­de dann noch erwei­tert, so dass man auch mit Freun­den gamen konn­te, die kei­nen Steam-Account hat­ten, aller­dings immer nur mit einem. Jetzt funk­tio­niert Letz­te­res auch mit meh­re­ren. Abhän­gig ist die Anzahl der Spielteilnehmer°innen nur noch durch die Optio­nen des Spiels selbst, sowie der Band­brei­te der Internetverbindung.

Ganz neu ist eine wei­te­re Inno­va­ti­on: Ab sofort gibt es eine Linux-Ver­si­on der Steam Link-App, zu dem man ein Spiel von einem ande­ren Com­pu­ter im loka­len Netz­werk strea­men kann. Zusätz­lich zu Linux steht die App auch für Android und iOS bereit, zudem gibt es eine spe­zia­li­sier­te Fas­sung für den Raspber­ry Pi.

Wenn man also bei­spiels­wei­se den Games-Boli­den im Spie­le­zim­mer ste­hen hat, aber mal ein Spiel im Wohn­zim­mer vom Sofa aus zocken möch­te, kann man es zu einer Android-Set­top-Box oder einem RasPi strea­men, statt den Games-Rech­ner dort­hin zu schlep­pen, oder einen wei­te­ren Spie­le­re­ch­ner zu installieren.

Die Funk­ti­on befin­det sich der­zeit in einem Beta­test, wei­te­re Infor­ma­tio­nen dazu fin­det man bei Steam.

Logo Steam Link Copy­right Valve

Android auf der Nintendo Switch

Android auf der Nintendo Switch

In einem Video wird gezeigt, dass man Android, oder genau­er gesag­te: Lineage OS, auf Nin­ten­dos Kon­so­le Switch instal­lie­ren kann. Und das ist sogar ver­blüf­fend ein­fach und es sind kei­ne Ein­grif­fe ins Sys­tem nötig, da das Betriebs­sys­tem von einer SD-Kar­te läuft. Damit hät­te man Zugriff auf einen Hau­fen mobi­ler Spie­le für Android. Die Ver­si­on basiert auf Line­age­OS 15.1 (Android 8.1 Oreo) für das NVIDIA SHIELD Android TV.

Das Gan­ze kommt aus dem bekann­ten Forum xda-developers.com, die sich unter ande­rem schon seit Jah­ren mit alter­na­ti­ven Android-Ver­sio­nen für Tablets und Smart­pho­nes befassen.

Man darf davon aus­ge­hen, dass Big N das nicht gefal­len wird und die ver­su­chen wer­den, das zum einen als Garan­tie-been­den­des Hacking anzu­se­hen und zum ande­ren dage­gen vor­zu­ge­hen. Auf der ande­ren Sei­te ste­he ich auf dem Stand­punkt, dass man auf Gerä­ten nach eige­nem Wunsch belie­bi­ge Betriebs­sys­te­me instal­lie­ren kön­nen sollte.

Unter dem You­tube-Video fin­den sich Links zu Erläu­te­run­gen und Releases.

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STARDEW VALLEY kommt für Android und iOS

STARDEW VALLEY kommt für Android und iOS

Eric Baro­ne, der Schöp­fer des Far­ming- und Dating-Spiels STARDEW VALLEY, kün­dig­te soeben in einem Blog­post an, dass es das Spiel dem­nächst auch für die mobi­len Betriebs­sys­te­me Android und iOS geben wird.

Die Ver­si­on für Apple-Gerä­te soll schon am 24. Okto­ber 2018 im Apps­to­re erschei­nen, für die Android-Fas­sung gibt es lei­der noch kei­nen Release­ter­min. Die mobi­len Ver­sio­nen sol­len nahe­zu iden­tisch zu denen auf dem Desk­top sein, man hat aber die Bedie­nung für Berüh­rungs­steue­rung optimiert.

Kos­ten soll das Gan­ze 7,99 Dol­lar und der Ver­si­ons­stand des mobi­len STARDEW VALLEY ist 1.3. Man soll sogar Spiel­stän­de vom PC via iTu­nes aufs Apple-Gerät über­tra­gen kön­nen, aller­dings klappt das nicht, wenn man Mods instal­liert hat.

Die Ankün­di­gung einer kom­pa­ti­blen mobi­len Ver­si­on ist eine schö­ne Nach­richt, dass Android der­art ver­nach­läs­sigt wird fin­de ich aller­dings unschön. 85% der Mobil­ge­rä­te lau­fen Stand 2018 unter Android, nur 15% unter iOS, da fragt man sich, war­um App­les Sys­tem so bevor­zugt wird.

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Augmented Reality Game: THE WALKING DEAD: OUR WORLD

Augmented Reality Game: THE WALKING DEAD: OUR WORLD

Die Popu­la­ri­tät der Fern­seh­se­rie THE WALKING DEAD um Über­le­ben­de nach einer Zom­bie-Apo­ka­lyp­se, basie­rend auf Comics von Robert Kirk­man, ist unge­bro­chen. Die möch­ten die Rech­te­inha­ber ein wei­te­res Mal in eine Video­spiel-Adap­ti­on umsetzen.

Dies­mal gibt es offen­bar POKÈMON GO mit Unto­ten auf mobi­len Gerä­ten. Denn bei THE WALKING DEAD: OUR WORLD han­delt es sich um ein Aug­men­ted Rea­li­ty (AR)-Game für mobi­le Gerä­te, nur dass man dies­mal eben kei­ne Taschen­mons­ter sam­melt, son­dern sich mit ver­gam­meln­den Unto­ten kloppt.

Wie beim Vor­bild von Nian­tic tapert man auf eine Kar­te der Umge­bung her­um, bis man auf Wal­ker trifft, dann schal­tet die App in einen First-Per­son-Shoo­ter-Mode, bei der die Zom­bies via AR in die ech­te Welt ein­ge­blen­det wer­den. Ver­mut­lich nix für all­zu schwa­che Ner­ven. Dabei ist man aber glück­li­cher­wei­se nicht auf sich selbst gestellt, es ste­hen einem Cha­rak­te­re aus der Show zur Sei­te. OUR WORLD hat Mis­sio­nen, etwas das bei POKÈMON GO fehlt, und es wird auch von Beginn an ein Freu­de-Sys­tem imple­men­tiert sein, das dabei hilft, zusam­men mit Kum­pels und Kum­pel­in­nen zusam­men auf Unto­ten-Hatz zu gehen.

THE WALKING DEAD: OUR WORLD soll am 12. Juli 2018 für Android und iOS erschei­nen. Ent­wi­ckelt wird es von Next Games zusam­men mit AMC. Mehr dazu auf der Web­sei­te zum Spiel.

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Pro­mo­gra­fik Copy­right Next Games und AMC

Mobiles Game: JURASSIC WORLD ALIVE – Saurier statt Pokémons

Mobiles Game: JURASSIC WORLD ALIVE – Saurier statt Pokémons

Die ange­kün­dig­te App JURASSIC WORLD ALIVE ver­folgt ein ähn­li­ches Kon­zept wie der Stroh­feu­er-Block­bus­ter POKÈMON GO: Man kann über hun­dert Dino­sau­ri­er jagen, und sogar über die Mani­pu­lie­rung von DNA ganz neue Arten erschaf­fen. Auch hier­bei muss man offen­bar wie­der durch die Stra­ßen lau­fen, um nach den prä­his­to­ri­schen Gigan­ten zu suchen und sie zu fan­gen (na hof­fent­lich pas­sen die ins Smartphone …).

Doch anders als beim Vor­bild kann man zudem eine Art vir­tu­el­le Droh­ne los­schi­cken, die das direk­te Umfeld auto­ma­ti­siert nach Sau­ri­ern durch­sucht, man kann also auch vom Sofa aus neue fin­den. Ich wür­de aber mal davon aus­ge­hen, dass auch hier beson­de­re Vie­cher an beson­de­ren Orten zu fin­den sein werden.

Man kann die Sau­ri­er nicht nur fan­gen und sam­meln, son­dern sie auch in Kämp­fe gegen ande­re Spie­ler schicken.

JURASSIC WORLD ALIVE soll für Android und iOS erschei­nen, einen Release­ter­min gibt es noch nicht (ich tip­pe mal auf eine Zeit rund um den Start des zwei­ten Kino­films, also mög­li­cher­wei­se Juni 2018), eben­falls unbe­kannt ist, ob man auch Chris Pratt fan­gen kann …

Pro­mo­gra­fik JURASSIC WORLD Copy­right Uni­ver­sal Pictures

Humble Mobile Bundle 22

Humble Mobile Bundle 22

Die Hum­ble Bund­le Inc. haut mal wie­der ein Paket davon raus, womit damals alles ange­fan­gen hat: Ein Bund­le von Spie­len für Android. Die Aus­wahl ist beim Hum­ble Mobi­le Bund­le 22 eher über­schau­bar, dafür hält sich aber auch der Preis in Grenzen.

Für einen Dol­lar (80 Cent) erhält man Split­ter Crit­tersStar Vikings Fore­ver und Gala­xy of Pen & Paper. Für den Durch­schnitt (der­zeit ca. 4,84 Dol­lar) legt Hum­ble Oxen­free (allein dafür lohnt das schon), Mushroom 11 (plus Art­book) und Ano­t­her Lost Pho­ne: Laura’s Sto­ry oben drauf, und für fünf Dol­lar gibt es noch Par­ty Hard GO und Death Road to Cana­da dazu.

Für den Preis im Prin­zip ein no-Brai­ner. Mehr zu den Spie­len auf der Sei­te des Bund­les.

Sega Forever – klassische Spiele auf Mobilgeräten

Sega Forever – klassische Spiele auf Mobilgeräten

Sega Fore­ver ist eine in Zukunft wei­ter wach­sen­de Samm­lung klas­si­scher Spie­le des Publis­hers, umge­setzt für moder­ne mobi­le Gerä­te, also Smart­pho­nes und Tablets.

Dabei sind etli­che der Spie­le in der Grund­ver­si­on kos­ten­los, blen­den aller­dings Wer­bung ein. Wer die los­wer­den oder Pro-Fea­tures frei­schal­ten möch­te, zahlt einen Obo­lus von zwei Dol­lar pro Spiel. Die­se Wer­bung erscheint nur beim Start des Spiels, im Start­s­creen oder auf High­score-Lis­ten, nicht aber im Spiel selbst, sie beein­flusst also das Game­play nicht.

Das Gan­ze star­tet heu­te in den App-Stores von Goog­le und Apple, zu den zum Launch erhält­li­chen Spie­len gehö­ren unter ande­rem Sonic The Hedge­hog, Phan­ta­sy Star II, Comix Zone, Kid Cha­me­le­on oder Alte­red Beast.

Wei­te­re details auch auf der offi­zi­el­len Home­page von Sega Fore­ver.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Sega

Sony Multitouch-Projektor Xperia Touch

Sony Multitouch-Projektor Xperia Touch

Eigent­lich hört sich die Idee gut an: ein Pro­jek­tor mit Android-Betriebs­sys­tem, der jede Flä­che zu einem Mul­ti­touch-fähi­gen Ein­ga­be­ge­rät macht. Sony bie­tet so etwas in Kür­ze unter dem Namen Xpe­ria Touch an. In einer Grö­ße zwi­schen 23 und 80 Zoll (58 – 203 cm) wird die Android-Benut­zer­ober­flä­che auf bei­spiels­wei­se einen Tisch oder eine Wand pro­ji­ziert. Eine Annä­he­rungs­er­ken­nung weckt das Sys­tem aus dem Tief­schlaf, wenn man sich nähert. Wei­te­re Sen­so­ren erken­nen z.B. Umge­bungs­licht, Tem­pe­ra­tur, Luft­druck oder Luftfeuchtigkeit.

Ins­be­son­de­re als Com­pu­ter­spie­ler oder für Gesell­schafts­spie­le, aber auch für zahl­lo­se ande­re Anwen­dun­gen kom­men einem sofort Unmen­gen coo­le Ideen.

Lei­der gibt es Nach­tei­le. Akku­be­trie­ben hält das Gerät bei Video­wie­der­ga­be gera­de mal eine Stun­de durch (dage­gen hilft aller­dings bei loka­lem Betrieb ein Netz­teil). Die pro­ji­zier­te Auf­lö­sung beträgt gera­de mal 1366x768 Pixel, das ist heut­zu­ta­ge lächer­lich wenig.

Ange­sichts des­sen erscheint der von Sony ange­sag­te Preis für das Xpe­ria Touch maß­los über­trie­ben: 1600 Euro soll man bei Markt­ein­füh­rung dafür bezah­len. Das Gerät soll »dem­nächst« in Euro­pa erhält­lich sein.

https://www.youtube.com/watch?v=dlGYgCf5xrM

Pro­mo­gra­fik Xpe­ria Touch Copy­right Sony

Atomic Game Engine ist jetzt Open Source

Atomic Game Engine ist jetzt Open Source

Atomic Game Engine

Wer Spie­le erstel­len möch­te, ist heut­zu­ta­ge eigent­lich schon ganz gut bedient, denn inzwi­schen kann man sogar die gro­ßen Game Engi­nes wie Unity, Unre­al oder neu­er­dings sogar die Cry­En­gi­ne kos­ten­los her­un­ter­la­den und nut­zen, für vie­le Zwe­cke sogar kos­ten­frei. Aller­dings wer­den fast immer spä­tes­tens dann Kos­ten fäl­lig, wenn man für die mobi­len Platt­for­men Android und iOS ent­wi­ckeln möchte.

Nicht so bei der Ato­mic Game Engi­ne. Die wur­de gera­de unter die recht freie MIT-Lizenz gestellt und zu Open Source gemacht. Mit der kann man Games für  Win­dows, Mac, HTML 5 (WebGL), Android und iOS ent­wi­ckeln. Der Edi­tor liegt in Bina­ry-Form für Win­dows und Mac OS vor. Wer will, kann aber auch selbst kom­pi­lie­ren. Man ver­schie­de­ne Spra­chen für die Spei­le­ent­wick­lung nut­zen, näm­lich Java­Script, TypeScript und C++, C# ist in Arbeit.

Atomic Game Engine 2

Mög­lich sind sowohl 2D, wie auch 3D-Spie­le, die ein­ge­bet­te­te Chro­mi­um-Tech­no­lo­gie ermög­licht bei­spiels­wei­se das Ein­fü­gen von Web­in­hal­ten in Spie­le, bei­speils­wei­se Logos oder sogar Videos.

Den Down­load und wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der offi­zi­el­len Web­sei­te der Ato­mic Game Engi­ne.

Pro­mo­fo­tos Copy­right THUNDERBEAST GAMES LLC

Epischer Trailer: THE HOBBIT – KINGDOMS OF MIDDLE EARTH

Epischer Trailer: THE HOBBIT – KINGDOMS OF MIDDLE EARTH

Wo wir gera­de bei Trai­lern sind. Es gibt auch Trai­ler für Spie­le und die bestehen nicht sel­ten aus ein paat ingame-Sze­nen oder kino­rei­fen Sequen­zen, die aller­dings geren­dert sind. Für das Spiel THE HOBBIT – KINGDOMS OF MIDDLE EARTH geht man einen ande­ren Weg. Einen ganz ande­ren. Episch. Dranbleiben.

Das Spiel gibt es für Android und iOS, scheint laut den Wer­tun­gen auch ganz okay zu sein.

[ytv]https://www.youtube.com/watch?v=Jlh_7Zebha4[/ytv]

LChoice – online kaufen, trotzdem den lokalen Buchhandel unterstützen? Schön wär´s …

LChoice – online kaufen, trotzdem den lokalen Buchhandel unterstützen? Schön wär´s …

Logo LChoice

Es ist im Prin­zip genau das Kon­zept, dass ich hier auf Phan­ta­News schon mehr­fach als wün­schens­wert beschrie­ben hat­te: Ich kau­fe mei­ne Bücher online, bekom­me sie nach Hau­se gelie­fert und der Betrag wird einem loka­len Buch­händ­ler gutgeschrieben.

Jetzt gibt es offen­bar end­lich einen Anbie­ter, der genau das tut, aller­dings nicht mit einem Web­por­tal, son­dern mit einer App für Android und iOS. Mit der LChoice-App kann man ent­we­der einen QR-Code scan­nen, oder eine ISBN-Num­mer ein­ge­ben, oder ein Buch über den Titel suchen und dann erwer­ben. Den Kauf kann man dann ent­we­der in der gewünsch­ten (und ein­ge­stell­ten) Buch­hand­lung abho­len, oder sich die Ware zuschi­cken lassen.

Laut der Info­sei­te sind die Kos­ten für den Buch­händ­ler hier­bei über­schau­bar, es wer­den 3% vom Kauf für die Auf­trags­ab­wick­lung fäl­lig, will man zusätz­lich den optio­na­len Bezahl­ser­vice in Anspruch neh­men, fal­len noch ein­mal 1% an. Bei den Alter­na­ti­ve »gar nicht ver­die­nen, weil der Kun­de irgend­wo online kauft« sind das in mei­nen Augen Top-Konditionen.

Eigent­lich gran­di­os, genau so muss das gehen. Das Gan­ze ist noch sehr neu, des­we­gen neh­men bis­her gera­de mal unge­fähr 100 Buch­händ­ler teil, das müs­sen natür­lich deut­lich mehr wer­den. War­um dann »eigent­lich«? Deswegen:

Berechtigungen

Bei der Instal­la­ti­on der App auf einem Android-Pho­ne zei­gen sich dann aller­dings Merk­wür­dig­kei­ten. Die Berech­ti­gun­gen, die sich LChoice geneh­mi­gen will, sind in mei­nen Augen nicht mal ansatz­wei­se akzep­ta­bel. War­um muss die App Vide­os auf­neh­men kön­nen? Für einen QR-Code reicht Zugriff auf die Kame­ra. Dann will sich die App das Recht ein­räu­men, per­ma­nent aus­ge­führt zu wer­den und – man fasst es kaum – Sys­tem­ein­stel­lun­gen ändern zu dür­fen. Vol­ler Netz­werk­zu­griff dürf­te klar sein, sonst könn­te man das Inter­net nicht nut­zen. War­um die App SD-Kar­ten-Inhal­te ändern will, ver­ste­he ich eben­falls nicht ganz, genau­so wenig, war­um sie Zugriff  auf Vibra­ti­on,  Blitz­licht und geschütz­ten Spei­cher haben und die WLAN-Ver­bin­dun­gen anzei­gen möchte.

Was soll das Gan­ze? Etli­che Berech­ti­gun­gen davon sind für einen rei­nen Buch­kauf über­haupt nicht nötig. Da man den Ser­vice leicht auch als Web­sei­te anbie­ten könn­te, die­se Mög­lich­keit aber nicht exis­tiert, kann man eigent­lich nur davon aus­ge­hen, dass die App im Tele­fon schnüf­feln möch­te. Ich wer­de mal eine Anfra­ge beim Anbie­ter stel­len, was die sich dabei denken.

Ich habe LChoice den­noch instal­liert, um das mal aus­zu­pro­bie­ren. Die unver­schäm­ten Berech­ti­gun­gen kann man mit ent­spre­chen­den Anwen­dun­gen wie App­Guard ein­schrän­ken, was ich getan habe. Lei­der wei­gert sich LChoice dann, zu star­ten. Tja, dumm gelau­fen, hier könn­te eine an sich pri­ma Idee an beklopp­ten App-Berech­ti­gun­gen schei­tern. Im Moment wür­de ich LChoice auf­grund die­ser Pro­ble­ma­tik nicht nut­zen. Mal abwar­ten, was der Anbie­ter sagt. Auf der Web­sei­te fin­det sich unter dem Menü­punkt »Mar­ken­leit­bild« fol­gen­der Text:

Unser Anspruch ist das Leben der Men­schen in ihrem All­tag zu berei­chern – ver­trau­ens­wür­dig und inno­va­tiv. Wir wol­len prak­tisch funk­tio­nal, echt benut­zer­freund­lich und sinn­voll sein.

Soso, »ver­trau­ens­wür­dig« … Bin gespannt, was auf mei­ne Anfra­ge geant­wor­tet wird.

Logo LChoice Copy­right MChoice AG, Screen­shot Berech­ti­gun­gen von mir

HUMBLE BUNDE WITH ANDROID 7

HUMBLE BUNDE WITH ANDROID 7

Und es gibt schon wie­der ein neu­es HUMBLE BUNDLE – wann soll ich das nur alles spie­len? Wie immer gilt die Paro­le »zahl’ was Du willst«, um einen digi­ta­len Sta­pel von Inde­pen­dent-Com­pu­ter­spie­len zu bekom­men, dies­mal nicht nur in Ver­sio­nen für Win­dows, Mac OS und Linux, son­dern auch noch für Android-Gerä­te. Alle Spie­le sind DRM-frei.

Im Paket sind dies­mal die Com­pu­ter­um­set­zung des Brett­spiels TICKET TO RIDE inklu­si­ve dem DLC USA 1990, GREED CORP, INCREDIPEDE und ANODYNE. Zahlt man mahr als den Durch­schnitt, das sind im Moment, 6,27 Dol­lar, erhält man mit WORMS RELOADED und THE BARD´S TALE noch zwei ech­te Knül­ler dazu. Eben­falls im Bund­le ent­hal­ten sind die Sound­tracks zu allen Spie­len und wie wir wis­sen, wer­den die­je­ni­gen, die mehr als den Durch­schnitt berap­pen auch noch wei­te­re Games erhalten.

Das ein­ge­nom­me­ne Geld geht nicht nur an die Ent­wick­ler und ein klei­ner Teil an die Hum­ble Bund­le Inc. als Aus­rich­ter, son­dern zudem an die Wohl­tä­tig­keits­or­ga­ni­sa­ti­on Child´s Play. Wer wie­viel erhält, kann man beim Kauf selbst bestimmen.

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