STARDEW VALLEY kommt für Android und iOS

STARDEW VALLEY kommt für Android und iOS

Eric Baro­ne, der Schöp­fer des Far­ming- und Dating-Spiels STARDEW VALLEY, kün­dig­te soeben in einem Blog­post an, dass es das Spiel dem­nächst auch für die mobi­len Betriebs­sys­te­me Android und iOS geben wird.

Die Ver­si­on für Apple-Gerä­te soll schon am 24. Okto­ber 2018 im Apps­to­re erschei­nen, für die Android-Fas­sung gibt es lei­der noch kei­nen Release­ter­min. Die mobi­len Ver­sio­nen sol­len nahe­zu iden­tisch zu denen auf dem Desk­top sein, man hat aber die Bedie­nung für Berüh­rungs­steue­rung optimiert.

Kos­ten soll das Gan­ze 7,99 Dol­lar und der Ver­si­ons­stand des mobi­len STARDEW VALLEY ist 1.3. Man soll sogar Spiel­stän­de vom PC via iTu­nes aufs Apple-Gerät über­tra­gen kön­nen, aller­dings klappt das nicht, wenn man Mods instal­liert hat.

Die Ankün­di­gung einer kom­pa­ti­blen mobi­len Ver­si­on ist eine schö­ne Nach­richt, dass Android der­art ver­nach­läs­sigt wird fin­de ich aller­dings unschön. 85% der Mobil­ge­rä­te lau­fen Stand 2018 unter Android, nur 15% unter iOS, da fragt man sich, war­um App­les Sys­tem so bevor­zugt wird.

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Augmented Reality Game: THE WALKING DEAD: OUR WORLD

Augmented Reality Game: THE WALKING DEAD: OUR WORLD

Die Popu­la­ri­tät der Fern­seh­se­rie THE WALKING DEAD um Über­le­ben­de nach einer Zom­bie-Apo­ka­lyp­se, basie­rend auf Comics von Robert Kirk­man, ist unge­bro­chen. Die möch­ten die Rech­te­inha­ber ein wei­te­res Mal in eine Video­spiel-Adap­ti­on umsetzen.

Dies­mal gibt es offen­bar POKÈMON GO mit Unto­ten auf mobi­len Gerä­ten. Denn bei THE WALKING DEAD: OUR WORLD han­delt es sich um ein Aug­men­ted Rea­li­ty (AR)-Game für mobi­le Gerä­te, nur dass man dies­mal eben kei­ne Taschen­mons­ter sam­melt, son­dern sich mit ver­gam­meln­den Unto­ten kloppt.

Wie beim Vor­bild von Nian­tic tapert man auf eine Kar­te der Umge­bung her­um, bis man auf Wal­ker trifft, dann schal­tet die App in einen First-Per­son-Shoo­ter-Mode, bei der die Zom­bies via AR in die ech­te Welt ein­ge­blen­det wer­den. Ver­mut­lich nix für all­zu schwa­che Ner­ven. Dabei ist man aber glück­li­cher­wei­se nicht auf sich selbst gestellt, es ste­hen einem Cha­rak­te­re aus der Show zur Sei­te. OUR WORLD hat Mis­sio­nen, etwas das bei POKÈMON GO fehlt, und es wird auch von Beginn an ein Freu­de-Sys­tem imple­men­tiert sein, das dabei hilft, zusam­men mit Kum­pels und Kum­pel­in­nen zusam­men auf Unto­ten-Hatz zu gehen.

THE WALKING DEAD: OUR WORLD soll am 12. Juli 2018 für Android und iOS erschei­nen. Ent­wi­ckelt wird es von Next Games zusam­men mit AMC. Mehr dazu auf der Web­sei­te zum Spiel.

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Pro­mo­gra­fik Copy­right Next Games und AMC

Mobiles Game: JURASSIC WORLD ALIVE – Saurier statt Pokémons

Mobiles Game: JURASSIC WORLD ALIVE – Saurier statt Pokémons

Die ange­kün­dig­te App JURASSIC WORLD ALIVE ver­folgt ein ähn­li­ches Kon­zept wie der Stroh­feu­er-Block­bus­ter POKÈMON GO: Man kann über hun­dert Dino­sau­ri­er jagen, und sogar über die Mani­pu­lie­rung von DNA ganz neue Arten erschaf­fen. Auch hier­bei muss man offen­bar wie­der durch die Stra­ßen lau­fen, um nach den prä­his­to­ri­schen Gigan­ten zu suchen und sie zu fan­gen (na hof­fent­lich pas­sen die ins Smartphone …).

Doch anders als beim Vor­bild kann man zudem eine Art vir­tu­el­le Droh­ne los­schi­cken, die das direk­te Umfeld auto­ma­ti­siert nach Sau­ri­ern durch­sucht, man kann also auch vom Sofa aus neue fin­den. Ich wür­de aber mal davon aus­ge­hen, dass auch hier beson­de­re Vie­cher an beson­de­ren Orten zu fin­den sein werden.

Man kann die Sau­ri­er nicht nur fan­gen und sam­meln, son­dern sie auch in Kämp­fe gegen ande­re Spie­ler schicken.

JURASSIC WORLD ALIVE soll für Android und iOS erschei­nen, einen Release­ter­min gibt es noch nicht (ich tip­pe mal auf eine Zeit rund um den Start des zwei­ten Kino­films, also mög­li­cher­wei­se Juni 2018), eben­falls unbe­kannt ist, ob man auch Chris Pratt fan­gen kann …

Pro­mo­gra­fik JURASSIC WORLD Copy­right Uni­ver­sal Pictures

Sega Forever – klassische Spiele auf Mobilgeräten

Sega Forever – klassische Spiele auf Mobilgeräten

Sega Fore­ver ist eine in Zukunft wei­ter wach­sen­de Samm­lung klas­si­scher Spie­le des Publis­hers, umge­setzt für moder­ne mobi­le Gerä­te, also Smart­pho­nes und Tablets.

Dabei sind etli­che der Spie­le in der Grund­ver­si­on kos­ten­los, blen­den aller­dings Wer­bung ein. Wer die los­wer­den oder Pro-Fea­tures frei­schal­ten möch­te, zahlt einen Obo­lus von zwei Dol­lar pro Spiel. Die­se Wer­bung erscheint nur beim Start des Spiels, im Start­s­creen oder auf High­score-Lis­ten, nicht aber im Spiel selbst, sie beein­flusst also das Game­play nicht.

Das Gan­ze star­tet heu­te in den App-Stores von Goog­le und Apple, zu den zum Launch erhält­li­chen Spie­len gehö­ren unter ande­rem Sonic The Hedge­hog, Phan­ta­sy Star II, Comix Zone, Kid Cha­me­le­on oder Alte­red Beast.

Wei­te­re details auch auf der offi­zi­el­len Home­page von Sega Fore­ver.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Sega

Nintendos Klempner hüpft auf iOS: SUPER MARIO RUN

Nintendos Klempner hüpft auf iOS: SUPER MARIO RUN

Super Mario Run

Nin­ten­do hat­te sich mit Spie­len für Mobil­ge­rä­te bis­lang etwas schwer getan und eher auf sei­ne Hand­held-Kon­so­len gesetzt – und alle frag­ten sich: War­um nur? War­um las­sen sie die­sen poten­ti­ell mil­lio­nen­schwe­ren Markt außer acht? Nicht zuletzt der Erfolg von Poké­mon Go wird sie eines Bes­se­ren belehrt haben, denn am 15. Dezem­ber kommt die iko­ni­sche Nin­ten­do-Figur auf die Mobil­ge­rä­te: Klemp­ner Mario.

SUPER MARIO RUN wird das Spiel hei­ßen, in dem der Prot­ago­nist kon­ti­nu­ier­lich lau­fen wird, und der Spie­ler ihm durch Tip­pen dabei hel­fen kann, über Hin­der­nis­se zu sprin­gen oder coo­le Son­der­mo­ves aus­zu­füh­ren. Klingt bekannt. Dabei setzt man nicht auf die bei ande­ren anbie­tern so belieb­ten Mogel­pa­ckun­gen, abge­speck­te Spie­le umsonst oder güns­tig anzu­bie­ten und dann via »in-App-Käu­fen« oder DLC abzu­zo­cken. Bei SUPER MARIO RUN wird man eine Fas­sung, die die drei Spiel­mo­di anteasert, kos­ten­los her­un­ter­la­den kön­nen. Die Voll­ver­si­on schlägt dann mit 9,99 Dol­lar zu Buche – und ist kom­plett, also kei­ne ver­steck­ten Kosten.

Und das Bes­te: Chef­ent­wick­ler bei SUPER MARIO RUN ist Alt­meis­ter Shi­ge­ru Miyamo­to himself.

Höchst unschön ist aller­dings, dass Nin­ten­dos Pres­se­mit­tei­lung das Spiel bis­her aus­schließ­lich für iOS-Gerä­te ankün­digt, also iPad und iPho­ne (ab iOS 8). Mehr Details auf einer offi­zi­el­len Web­sei­te.

Kein Android? Aber sonst geht’s euch noch gut, Nin­ten­do? Ich hät­te euch sofort Geld hinterhergeworfen.

Pro­mo­gra­fik SUPER MARIO RUN Copy­right Nintendo

Niantic äußerst sich zu den POKÉMON GO-Datenschutzproblemen unter iOS

Niantic äußerst sich zu den POKÉMON GO-Datenschutzproblemen unter iOS

Promografik Pokemon Go

Nach dem furio­sen Start der Aug­men­ted Rea­li­ty-App POKÉMON GO, die von der Goog­le-Toch­ter Nian­tic (INGRESS) ent­wi­ckelt wur­de, kamen Nut­zer dar­auf, dass die App sich unter iOS anders als unter Android umfang­rei­che Zugriffs­rech­te ein­räumt. Dabei scheint es sich um einen Feh­ler gehan­delt zu haben, zumin­dest kann man das einer Stel­lung­nah­me aus dem Hau­se Nian­tic entnehmen:

We recent­ly dis­co­ve­r­ed that the Poké­mon GO account crea­ti­on pro­cess on iOS erro­ne­ous­ly requests full access per­mis­si­on for the user’s Goog­le account. Howe­ver, Poké­mon GO only acces­ses basic Goog­le pro­fi­le infor­ma­ti­on (spe­ci­fi­cal­ly, your User ID and email address) and no other Goog­le account infor­ma­ti­on is or has been acces­sed or collec­ted. Once we beca­me awa­re of this error, we began working on a cli­ent-side fix to request per­mis­si­on for only basic Goog­le pro­fi­le infor­ma­ti­on, in line with the data that we actual­ly access.  Goog­le has veri­fied that no other infor­ma­ti­on has been recei­ved or acces­sed by Poké­mon GO or Nian­tic. Goog­le will soon redu­ce Poké­mon GO’s per­mis­si­on to only the basic pro­fi­le data that Poké­mon GO needs, and users do not need to take any actions themselves.

Das kann man nun glau­ben oder nicht. Pro­ble­ma­tisch blei­ben aber wei­ter­hin die Nut­zungs­be­din­gun­gen, die eine voll­stän­di­ge und frei­wil­li­ge Wei­ter­ga­be gesam­mel­ter Daten an Drit­te und ins­be­son­de­re auch an Sicher­heits­be­hör­den ein­räu­men, dar­un­ter ganz sicher auch Bewegungsdaten:

Wir arbei­ten mit der Regie­rung, mit Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den oder pri­va­ten Betei­lig­ten zusam­men, um das Gesetz durch­zu­set­zen und ein­zu­hal­ten. Wir könn­ten jeg­li­che Infor­ma­tio­nen über Sie (oder über das von Ihnen ermäch­tig­te Kind), die sich in unse­rem Besitz oder Kon­troll­be­reich befin­den, an Regie­run­gen oder Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den oder pri­va­te Betei­lig­te offen­le­gen, wenn wir es nach unse­rem eige­nen Ermes­sen für not­wen­dig und ange­mes­sen erach­ten: (a) um auf Ansprü­che, Gerichts­pro­zes­se (ein­schließ­lich Vor­la­dun­gen) zu reagie­ren; (b) um unser Eigen­tum, unse­re Rech­te und unse­re Sicher­heit, sowie das Eigen­tum, die Rech­te und die Sicher­heit von Drit­ten oder der all­ge­mei­nen Öffent­lich­keit zu schüt­zen; und © um jeg­li­che Akti­vi­tät, die wir als ille­gal, unethisch oder recht­lich anfecht­bar erach­ten, auf­zu­de­cken und zu stoppen.

Das sieht für mich schon schwer danach aus, als sei­en die Nut­zungs­be­din­gun­gen nicht für die deut­schen Rechts­ver­hält­nis­se ange­passt wor­den. Eben­falls fin­det sich ein Pas­sus dar­in, der bei einem Ver­kauf von Nian­tic erlaubt, alle gesam­mel­ten Daten an den Käu­fer wei­ter zu geben.

Ob er oder sie zu die­sen Bedin­gun­gen POKÉMON GO wei­ter nut­zen möch­te, soll­te man sich überlegen.

Pro­mo­gra­fik POKÉMON GO Copy­right Nian­tic und Nintendo

Atomic Game Engine ist jetzt Open Source

Atomic Game Engine ist jetzt Open Source

Atomic Game Engine

Wer Spie­le erstel­len möch­te, ist heut­zu­ta­ge eigent­lich schon ganz gut bedient, denn inzwi­schen kann man sogar die gro­ßen Game Engi­nes wie Unity, Unre­al oder neu­er­dings sogar die Cry­En­gi­ne kos­ten­los her­un­ter­la­den und nut­zen, für vie­le Zwe­cke sogar kos­ten­frei. Aller­dings wer­den fast immer spä­tes­tens dann Kos­ten fäl­lig, wenn man für die mobi­len Platt­for­men Android und iOS ent­wi­ckeln möchte.

Nicht so bei der Ato­mic Game Engi­ne. Die wur­de gera­de unter die recht freie MIT-Lizenz gestellt und zu Open Source gemacht. Mit der kann man Games für  Win­dows, Mac, HTML 5 (WebGL), Android und iOS ent­wi­ckeln. Der Edi­tor liegt in Bina­ry-Form für Win­dows und Mac OS vor. Wer will, kann aber auch selbst kom­pi­lie­ren. Man ver­schie­de­ne Spra­chen für die Spei­le­ent­wick­lung nut­zen, näm­lich Java­Script, TypeScript und C++, C# ist in Arbeit.

Atomic Game Engine 2

Mög­lich sind sowohl 2D, wie auch 3D-Spie­le, die ein­ge­bet­te­te Chro­mi­um-Tech­no­lo­gie ermög­licht bei­spiels­wei­se das Ein­fü­gen von Web­in­hal­ten in Spie­le, bei­speils­wei­se Logos oder sogar Videos.

Den Down­load und wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der offi­zi­el­len Web­sei­te der Ato­mic Game Engi­ne.

Pro­mo­fo­tos Copy­right THUNDERBEAST GAMES LLC

Epischer Trailer: THE HOBBIT – KINGDOMS OF MIDDLE EARTH

Epischer Trailer: THE HOBBIT – KINGDOMS OF MIDDLE EARTH

Wo wir gera­de bei Trai­lern sind. Es gibt auch Trai­ler für Spie­le und die bestehen nicht sel­ten aus ein paat ingame-Sze­nen oder kino­rei­fen Sequen­zen, die aller­dings geren­dert sind. Für das Spiel THE HOBBIT – KINGDOMS OF MIDDLE EARTH geht man einen ande­ren Weg. Einen ganz ande­ren. Episch. Dranbleiben.

Das Spiel gibt es für Android und iOS, scheint laut den Wer­tun­gen auch ganz okay zu sein.

[ytv]https://www.youtube.com/watch?v=Jlh_7Zebha4[/ytv]

LChoice – online kaufen, trotzdem den lokalen Buchhandel unterstützen? Schön wär´s …

LChoice – online kaufen, trotzdem den lokalen Buchhandel unterstützen? Schön wär´s …

Logo LChoice

Es ist im Prin­zip genau das Kon­zept, dass ich hier auf Phan­ta­News schon mehr­fach als wün­schens­wert beschrie­ben hat­te: Ich kau­fe mei­ne Bücher online, bekom­me sie nach Hau­se gelie­fert und der Betrag wird einem loka­len Buch­händ­ler gutgeschrieben.

Jetzt gibt es offen­bar end­lich einen Anbie­ter, der genau das tut, aller­dings nicht mit einem Web­por­tal, son­dern mit einer App für Android und iOS. Mit der LChoice-App kann man ent­we­der einen QR-Code scan­nen, oder eine ISBN-Num­mer ein­ge­ben, oder ein Buch über den Titel suchen und dann erwer­ben. Den Kauf kann man dann ent­we­der in der gewünsch­ten (und ein­ge­stell­ten) Buch­hand­lung abho­len, oder sich die Ware zuschi­cken lassen.

Laut der Info­sei­te sind die Kos­ten für den Buch­händ­ler hier­bei über­schau­bar, es wer­den 3% vom Kauf für die Auf­trags­ab­wick­lung fäl­lig, will man zusätz­lich den optio­na­len Bezahl­ser­vice in Anspruch neh­men, fal­len noch ein­mal 1% an. Bei den Alter­na­ti­ve »gar nicht ver­die­nen, weil der Kun­de irgend­wo online kauft« sind das in mei­nen Augen Top-Konditionen.

Eigent­lich gran­di­os, genau so muss das gehen. Das Gan­ze ist noch sehr neu, des­we­gen neh­men bis­her gera­de mal unge­fähr 100 Buch­händ­ler teil, das müs­sen natür­lich deut­lich mehr wer­den. War­um dann »eigent­lich«? Deswegen:

Berechtigungen

Bei der Instal­la­ti­on der App auf einem Android-Pho­ne zei­gen sich dann aller­dings Merk­wür­dig­kei­ten. Die Berech­ti­gun­gen, die sich LChoice geneh­mi­gen will, sind in mei­nen Augen nicht mal ansatz­wei­se akzep­ta­bel. War­um muss die App Vide­os auf­neh­men kön­nen? Für einen QR-Code reicht Zugriff auf die Kame­ra. Dann will sich die App das Recht ein­räu­men, per­ma­nent aus­ge­führt zu wer­den und – man fasst es kaum – Sys­tem­ein­stel­lun­gen ändern zu dür­fen. Vol­ler Netz­werk­zu­griff dürf­te klar sein, sonst könn­te man das Inter­net nicht nut­zen. War­um die App SD-Kar­ten-Inhal­te ändern will, ver­ste­he ich eben­falls nicht ganz, genau­so wenig, war­um sie Zugriff  auf Vibra­ti­on,  Blitz­licht und geschütz­ten Spei­cher haben und die WLAN-Ver­bin­dun­gen anzei­gen möchte.

Was soll das Gan­ze? Etli­che Berech­ti­gun­gen davon sind für einen rei­nen Buch­kauf über­haupt nicht nötig. Da man den Ser­vice leicht auch als Web­sei­te anbie­ten könn­te, die­se Mög­lich­keit aber nicht exis­tiert, kann man eigent­lich nur davon aus­ge­hen, dass die App im Tele­fon schnüf­feln möch­te. Ich wer­de mal eine Anfra­ge beim Anbie­ter stel­len, was die sich dabei denken.

Ich habe LChoice den­noch instal­liert, um das mal aus­zu­pro­bie­ren. Die unver­schäm­ten Berech­ti­gun­gen kann man mit ent­spre­chen­den Anwen­dun­gen wie App­Guard ein­schrän­ken, was ich getan habe. Lei­der wei­gert sich LChoice dann, zu star­ten. Tja, dumm gelau­fen, hier könn­te eine an sich pri­ma Idee an beklopp­ten App-Berech­ti­gun­gen schei­tern. Im Moment wür­de ich LChoice auf­grund die­ser Pro­ble­ma­tik nicht nut­zen. Mal abwar­ten, was der Anbie­ter sagt. Auf der Web­sei­te fin­det sich unter dem Menü­punkt »Mar­ken­leit­bild« fol­gen­der Text:

Unser Anspruch ist das Leben der Men­schen in ihrem All­tag zu berei­chern – ver­trau­ens­wür­dig und inno­va­tiv. Wir wol­len prak­tisch funk­tio­nal, echt benut­zer­freund­lich und sinn­voll sein.

Soso, »ver­trau­ens­wür­dig« … Bin gespannt, was auf mei­ne Anfra­ge geant­wor­tet wird.

Logo LChoice Copy­right MChoice AG, Screen­shot Berech­ti­gun­gen von mir

Na endlich: Tamagotchi für iOS und Android

Manch einer wird sich noch erin­nern kön­nen: Ende der Neun­zi­ger waren die gel­ben Plas­tik­ei­er mit Elek­tro­nik-Innen­le­ben in aller … Hän­de: Tama­got­chis. Die klei­nen Mist­din­ger nerv­ten als eine Art vir­tu­el­les Haus­tier den Besit­zer stän­dig damit, dass man sie füt­tern soll­te, ihre Pixel-Aus­schei­dun­gen ent­fer­nen und sie im Krank­heits­fall ver­hät­scheln muss­te. Wo heut­zu­ta­ge stän­dig aufs Smart­pho­ne gestarrt wird, starr­ten nicht Weni­ge damals auf die piep­sen­den Plas­tik­ei­er der Fir­ma Ban­dai (und zahl­lo­ser Epi­go­nen). Da man mein­te, mir als Tech-Geek eins schen­ken zu müs­sen, gehör­te ich eben­falls kurz zu den stol­zen Besit­zern, aller­dings ver­schied mein Mini­mons­trum auf­grund man­geln­den Inter­es­ses und Nerv-Fak­tor recht schnell an … allem.

Jetzt könn­te das inlän­di­sche But­to­so­zi­al­pro­dukt erneut gefähr­det sein und die allen­hal­ben her­um­stak­sen­den Smart­pho­ne-Zom­bies ani­miert wer­den, noch dau­er­haf­ter auf die Bild­schir­me ihrer Gerä­te zu star­ren: Ban­dai hat ange­kün­digt, Tama­got­chi-Ver­sio­nen als Apps für iOS (also iPho­ne, iPod, iPad) und Android auf den Markt zu bringen.

Das Gan­ze wird den Titel TAMAGOTCHI L.I.F.E. tra­gen und ist natür­lich gegen­über dem Ori­gi­nal deut­lich auf­ge­peppt und mit zusätz­li­chen Minigames ange­rei­chert wor­den. Für Nost­al­gi­ker oder Puris­ten exis­tiert aller­dings auch ein »clas­sic mode«, der den dama­li­gen Schlüs­sel­an­hän­ger emu­liert. Glück­li­cher­wei­se gibt es dies­mal eine Spei­cher­mög­lich­keit, so dass das klei­ne Biest nicht stän­dig im Hin­ter­grund lau­fen und einen ner­ven muss. Einen genau­en Erschei­nungs­ter­min nann­te Ban­dai nicht, nur, dass TAMAGOTCHI L.I.F.E. »bald« erschei­nen wird.

End­lich mal wie­der eine sinn­vol­le Anwen­dung für´s Smart­pho­ne … ;o)

Creative Commons License

Logo TAMAGOTCHI L.I.F.E. Copy­right Ban­dai, Wiz

Neues von STARGATE: ein Spiel

Seit der vor­zei­ti­gen Ein­stel­lung von STARGATE: UNIVERSE war­ten die Fans auf eine neue Fern­seh­se­rie zum Fran­chise. Es sieht aller­dings nicht danach aus, als wür­de es in abseh­ba­rer Zeit eine geben, denn mit der Ein­stel­lung der glück­lo­sen Serie wur­den auch alle ande­ren TV-Pro­jek­te um die Ster­nen­to­re gecancelt.

Da es in der Hin­sicht nichts Neu­es zu ver­mel­den gibt, dürf­te für die Anhän­ger viel­leicht erfreu­lich sein, dass es im März wenigs­tens ein Com­pu­ter­spiel zur Serie geben wird. Es trägt den Titel STARGATE SG1: UNLEASHED (unge­heu­er ori­gi­nell) und wird sich um ein Adven­ture-Game han­deln. Laut Twit­ter-Aus­sa­gen der Schau­spie­ler und Infor­ma­tio­nen auf IMDB wer­den Richard Dean Ander­son, Aman­da Tap­ping und Micha­el Shanks ihrer Rol­len dar­in wie­der auf­neh­men, zumin­dest in Sprech­rol­len. Das Spiel kommt von MGM und Arka­lis Inter­ac­ti­ve. Da Arka­lis ein Ent­wick­ler von mobi­len Spie­len ist, darf man davon aus­ge­hen, dass es nur für iOS erschei­nen wird, also fürs iPho­ne und viel­leicht fürs iPad.

Erschei­nungs­ter­min ist irgend­wann im März.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Kickstarter: GIRL GENIUS AND THE RATS OF MECHANICSBURG

Wer sich mit Steam­punk beschäf­tigt, hat wahr­schein­lich auch schon ein­mal etwas über Phil und Kaja Fogli­os Web- und Print-Comic GIRL GENIUS gehört. Das Mot­to der Serie lautet:

»Adven­ture, Romance, MAD SCIENCE!«

GIRL GENIUS ver­folgt die Aben­teu­er einer jun­ge Hel­din namens Aga­tha Hete­ro­dy­ne in einem par­al­lel­welt­li­chen, vik­to­ria­ni­schen Steam­punk-Set­ting, oder auch einem »Gas­lamp-Style«, wie es die Autoren nennen.

Auf Kick­star­ter wur­de Ende letz­ter Woche ein Pro­jekt mit dem Titel GIRL GENIUS AND THE RATS OF MECHANICSBURG aus­ge­ru­fen. Hier sucht man Unter­stüt­zer für ein Spiel, das für iOS und Android erschei­nen soll. Unter­stützt wer­den muss da inzwi­schen nichts mehr, denn das 7500-Dol­lar-Zeil wur­de nahe­zu in Null­zeit erreicht, bis  jetzt gin­gen fast 31000 Dol­lar ein. Spen­den kann man aller­dings wei­ter­hin, noch 19 Tage ste­hen zur Ver­fü­gung. Für gera­de mal 4 Dol­lar erhält man als Gegen­leis­tung die Android-App – da habe zumin­dest ich nicht lan­ge überlegt … :)

Alles wei­te­re auf der Kick­star­ter-Pro­jekt­sei­te.

Creative Commons License

Pro­mo­gra­fik Copy­right Ste­phen Beeman