PhantaNews jetzt auch wieder in einer mobilen Variante

Hät­te ich doch fast ver­ges­sen, dar­auf hin­zu­wei­sen: wer Phan­ta­News seit ges­tern am spä­ten Nach­mit­tag mit einem mobi­len Brow­ser auf­ruft – also bei­spiels­wei­se auf einem iOS- oder Android-Smart­pho­ne – der wird auto­ma­tisch auf eine pas­sen­de Ver­si­on der Sei­te umgeleitet.

Phan­ta­News hat­te das schon ein­mal, ich muss­te es aller­dings auf­grund von Pro­ble­men mit den ver­wen­de­ten Cus­tom Post Types deak­ti­vie­ren, die­se Pro­ble­me sind jetzt (hof­fent­lich) behoben.

Selbst­ver­ständ­lich kann man zusätz­lich im Foo­ter der mobi­len Ver­si­on über einen Link aus­wäh­len, dass man doch die nor­ma­le Fas­sung sehen möch­te; das ist bei­spiels­wei­se dann sinn­voll, wenn man ein Tablet benutzt, auf des­sen Dis­play genug Platz ist. Ich den­ke, dass das für vie­le eine bes­se­re und beque­me­re Lösung ist, als Goog­le Cur­r­ents zu benutzen.

Falls es irgend­wel­che Pro­ble­me geben soll­te, bit­te ich um kur­ze Rück­mel­dung via Kom­men­tar oder Mail, ich wer­de dann sehen, was ich tun kann. Da es sich um einen Hack des mobi­le-Plugins han­delt, kann durch­aus sein, dass das mal was klemmt.

JETPACK JOYRIDE für iOS – 13 Millionen mal herunter geladen

Bei JETPACK JOYRIDE von Half­brick Stu­di­os han­delt es sich um einen Sides-Scrol­ler für iOS (iPho­ne und iPad), eine heut­zu­ta­ge fast schon ver­ges­se­ne Art von Spiel­prin­zip. Seit Dezem­ber kann man das Game kos­ten­los her­un­ter laden, zuvor hat­te es einen Dol­lar gekos­tet, getan haben das laut den Ent­wick­lern bereits 13 Mil­lio­nen Spieler.

In JETPACK JOYRIDE bricht der Held Bar­ry Steak­fries in ein gehei­mes Labor ein, um des­sen High­tech zu ent­wen­den. Dabei muss er diver­sen Gefah­ren trot­zen: elek­tri­schen Fel­der, Lasern und der­geli­chen Mehr. Dabei nutzt er ein Jet­back. Wäh­rend sei­nes Weges durch das Labor erfüllt er Mis­sio­nen und sam­melt Mün­zen, mit letz­te­ren kann er neue Out­fits, Jet­packs und ande­re Din­ge kaufen.

Bevor es kos­ten­los ange­bo­ten wur­de, finan­zier­te sich das Spiel wie oben bereits geschrie­ben durch sei­nen Ver­kaufs­preis von einem Dol­lar. Dafür ging es eine Mili­on mal über die vir­tu­el­le Laden­the­ke. Jetzt gene­riert das Spiel Ein­nah­men, indem man ingame-Mün­zen-Bund­les erwer­ben kann. Mit die­sem Kon­zept wer­den nach Annah­me von Phil Lar­sen (Half­brick Stu­di­os) selbst dann mehr Ein­nah­men erzeilt, wenn nur ca. fünf bis zehn Pro­zent der Spie­ler Pre­mi­um-Con­tent kaufen.

Aber auch die kos­ten­frei­en Inhal­te von JETPACK JOYRIDE wer­den regel­mä­ßig aktua­li­siert, dem­nächst (wahr­schein­lich im März) wird es das bis dato größ­te Update für das Spiel geben.

Einen Blick ist es alle­mal wert, kost´ ja nix.

Creative Commons License

Screen­shots Copy­right Half­brick Studios

SOUL CALIBUR für iPad und iPhone

Der Prü­gel­spiel­klas­si­ker SOUL CALIBUR erschien erst­ma­lig 1998 als Spiel­hal­len­au­to­mat und für die Play­Sta­ti­on – mit damals bahn­bre­chen­den Ani­ma­tio­nen. Es han­del­te sich um den Nach­fol­ger von SOUL EDGE, es ent­stan­den diver­se wei­te­re Inkar­na­tio­nen des Titels.

Ban­dai Nam­co stellt nun Ver­sio­nen für App­les iOS-Gerä­te zur Ver­fü­gung, die man aus dem App-Store her­un­ter laden kann. Die neue Fas­sung für mobi­le Gerä­te soll auf der Spiel­ver­si­on von 1998 basie­ren und ich wür­de mich nicht wun­dern, wenn der Publis­her Res­sour­cen-Recy­cling betrie­ben hät­te und alten Wein in neu­en Schläu­chen verkauft.

Der Preis wird mit $ 11,99 ange­ge­ben, den bekommt man aller­dings nur in einer Ein­füh­rungs­pha­se, danach wird er auf sagen­haf­te 14,99 Dol­lar stei­gen. Selbst, wenn auch die 1998-Ver­si­on von SOUL CALIBUR nach wie vor ein coo­les Spiel ist, hal­te ich die­sen Preis für der­art olle Soft­ware für deut­lich über­trie­ben. Wie sich ein Prüg­ler ins­be­on­de­re auf den klei­nen Dis­plays von iPho­ne und iPod spielt bleibt abzu­war­ten, eben­so, wie das Game auf Touch­screen umge­setzt wurde.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Creative Commons License

Screen­shot Copy­right 2012 Ban­dai Namco

RIFT: Trions App für iOS ab heute erhältlich

Heu­te hat Tri­on Worlds, der Betrei­ber des MMOs RIFT, eine App mit dem Namen »Rift Mobi­le« in App­les Store gestellt. Die­se App hat der­zeit Beta-Sta­tus und ermög­licht es den Spie­lern, mit dem Spiel ver­bun­den zu blei­ben, auch wenn man nicht am Rech­ner sitzt.

Rift Mobi­le ist kos­ten­los und ermög­licht es einem iPhone‑, iPad‑, oder iPod Touch-Benut­zer, mit ande­ren Spie­lern zu chat­ten, oder die letz­ten Neu­ig­kei­ten asud er Gil­de zu che­cken. Wei­ter­hin kann man sich alar­mie­ren las­sen, wenn ein Zonen­er­eig­nis statt­fin­det. Zudem ist es mög­lich, Minigames zu spie­len, in denen man Hand­werks­ma­te­ria­li­en, pla­na­re Loo­ts oder Arte­fak­te gewin­nen kann, die dann im Spiel ver­wend­bar sind.

Beson­ders inter­es­sant ist aller­dings, dass man die App auch ohne akti­ves Abon­ne­ment nut­zen kann. Alles was man benö­tigt, ist ein vor­han­de­nes Spiel­kon­to und einen Cha­rak­ter. Was auf den ers­ten Blick selt­sam klingt, macht auf den zwei­ten natür­lich Sinn und ist ein wei­te­rer genia­ler Schach­zug Tri­ons: wenn die abge­sprun­ge­nen Spie­ler sehen, was in RIFT geschieht, kann es natür­lich sein, dass sie zum Game zurück keh­ren. Ein wei­te­rer Punkt ist, dass Per­so­nen die auf­ge­hört haben das MMO zu spie­len im Kon­takt mit ihrer Gil­de blei­ben können.

Als Idee für Kun­den­bin­dung und platt­form­über­grei­fen­des Gaming eine sehr inter­es­san­te Idee. Bliz­zard hat­te ja bereits etwas Ähn­li­ches ange­bo­ten, aller­dings waren in den Apps für WOW die Mög­lich­kei­ten deut­lich weni­ger umfang­reich. Es wird inter­es­sant sein zu sehen, wie die Kon­kur­ren­ten auf Tri­ons App reagie­ren werden.

Der Publis­her und Ent­wick­ler plant auch eine Android-App mit dem­sel­ben Funk­ti­ons­um­fang für Android, die soll noch im ers­ten Quar­tal 2012 erscheinen.

Creative Commons License

Screen­shots und Logo Copy­right 2012 Tri­on Worlds

Onlive Games-Streaming unterstützt Android, in Kürze auch iOS

Onlive ist ein Dienst, der über das Netz Com­pu­ter­spie­le gestreamt bereit stellt, die man dann lokal spie­len kann. Das bedeu­tet, dass man kei­nen hoch­ge­züch­te­tem (und teu­ren) Boli­den mehr benö­tigt, um gra­fisch anspruchs­vol­le Games zu zocken, son­dern mit ver­gleichs­wei­se schwach­brüs­ti­gen Rech­nern aus­kommt. Bis­her funk­tio­nier­te das nur auf PCs, jetzt behaup­tet der Anbie­ter, ab sofort auch Android-Gerä­te und ‑Tablets via App zu unter­stüt­zen, in Kür­ze soll das auch auf iOS-basier­ten Gerä­ten wie dem iPho­ne und ins­be­son­de­re dem iPad klappen.

Ange­kün­digt wur­de auch ein draht­lo­ser Con­trol­ler (aller­dings für hap­pi­ge 50 Dol­lar), der das Spie­len der ent­spre­chen­den Games auf den mit Bedien­ele­men­ten übli­cher­wei­se karg aus­ge­rüs­te­ten Android- und iOS-basier­ten Gerä­ten ermög­li­chen soll. Ich bezweif­le nach wie vor stark, dass ARKHAM CITY oder CRYSIS 2 auf Smart­pho­nes spiel­bar sind, für Tablets könn­te das aber ins­be­son­de­re mit der Opti­on eines spe­zi­el­len Con­trol­lers tat­säch­lich funk­tio­nie­ren. Offen ist aller­dings die Fra­ge nach den Laten­zen im 3G-Betrieb.

Man wird abwar­ten müs­sen, ob das tat­säch­lich funk­tio­niert; soll­te es das, han­delt es sich aber um eine wirk­lich coo­le Sache, ins­be­son­de­re für Tablets.

Creative Commons License

Pro­mo­gra­fik Onlive Copy­right 2011 Onlive

Update für libris iOS-eReader eBookS: keine Abstürze mehr!

Update: Ich hat­te vor eini­gen Wochen über die iOS-eRea­der-App eBookS von libri.de berich­tet. Das Beson­de­re dar­an ist, dass sie es ermög­licht, auch DRM-ver­seuch­te eBooks lesen zu kön­nen – etwas, das lei­der auf iPho­ne oder iPad immer noch zu oft mit Pro­ble­men behaf­tet ist.

Als kur­zer Rück­blick sei erwähnt, dass die­se App vie­le hüb­sche Klei­nig­kei­ten zu bie­ten hat, bei­spiels­wei­se die freie Wahl der Rand­brei­te um den Text, aber lei­der einen schwer­wie­gen­den Nach­teil mit sich brach­te: Beim Ver­las­sen stürz­te mein iPad repro­du­zier­bar ab. Das ist natür­lich ein Show­stop­per und mach­te die App unbrauchbar.

Der libri.de-Support ver­sprach Abhil­fe und die­se ist nun da, seit Kur­zem fin­det man im AppS­to­re ein Update für eBookS mit dem über­aus knap­pen Chan­ge­log »Per­for­mance-Ver­bes­se­run­gen«.

Und tat­säch­lich: seit dem Update funk­tio­niert das Ver­las­sen der App ein­wand­frei und führt nicht mehr zum Absturz. Sehr schön – ver­spro­chen und gelie­fert, so gefällt mir das!

Creative Commons License

Screen­shot eBookS-Optio­nen von mir