Screen Actors Guild Awards – die Gewinner

Im Rah­men der der­zeit gras­sie­ren­den Preis­ver­lei­hun­gen (im Früh­jahr jagt aber auch ein Award den nächs­ten) wur­den soeben auch die SAG-Awards ver­lie­hen, also die Prei­se von Hol­ly­woods »Schau­pie­ler­ge­werk­schaft«. Schau­spie­ler bewer­ten hier die Leis­tun­gen ihrer Kol­le­gen.

Die Gewin­ner sind kei­ne Unbe­kann­ten, als bes­ter männ­li­cher Schau­spie­ler in einer Film-Haupt­rol­le wur­de Colin Firth als König Geor­ge 6. in THE KING´S SPEECH aus­ge­zeich­net, den weib­li­chen Gegen­part heims­te erneut Nata­lie Port­man für BLACK SWAN ein.

»Ech­tes« Gen­re tritt »nur« bei den Son­der­prei­sen für Stunt-Ensem­bles in Erschei­nung (immer­hin!), hier wur­den INCEPTION und TRUE BLOOD geehrt.

Einen Son­der­preis für sein Lebens­werk erhielt Film- und Fern­seh-Urge­stein Ernest Borg­ni­ne.

Die kom­plet­te Gewin­ner­lis­te im voll­stän­di­gen Arti­kel.

John Barry (1933 – 2011)

Im Alter von 77 Jah­ren starb ges­tern der bri­ti­sche Kom­po­nist John Bar­ry, der ins­be­son­de­re durch sei­ne Musik zu diver­sen BOND-Fil­men bekannt wur­de, aber auch zahl­lo­se ande­re Sound­tracks kom­po­nier­te.

Der Musi­ker wur­de 1933 in York als John Bar­ry Pren­der­gast gebo­ren; nach dem Ende des Krie­ges ent­deck­te er schnell sei­ne Lie­be für die Jazz-Musik und grün­de­te 1957 sei­ne ers­te Band The John Bar­ry Seven, die in Groß­bri­tan­ni­en sehr erfolg­reich war. Auf­grund die­ses Erfolgs gelang es ihm, sei­nen größ­ten Wunsch zu rea­li­sie­ren, näm­lich Musik für Film und Fern­se­hen zu schrei­ben. Bereits 1960 erhielt der den Auf­trag, den Film BEAT GIRL (dt. HEISS AUF NACKTEN STEINEN) zu ver­to­nen und der gro­ße Durch­bruch kam schon1962, als er den Auf­trag erhielt, nach einer Vor­la­ge von Mon­ty Nor­man ein Titel­the­ma für den ers­ten Bond-Film DR. NO (dt. JAMES BOND JAGT DR. NO) zu arran­gie­ren.

Danach folg­ten noch diver­se Arbei­ten für Bond (er kehr­te dem Fran­chise 1987 den Rücken), aber auch zahl­lo­sen ande­re bekann­te Film­mu­si­ken stam­men von Bar­ry. Sei­ne Arbeit wur­de diver­se Male aus­ge­zeich­net, dar­un­ter Oscars für Born Free (1966), The Lion In Win­ter (1968), Out Of Afri­ca (1985) und Dances With Wol­ves (1990), oder den Gram­my für Mid­night Cow­boy (1969), The Cot­ton Club (1984) und eben­falls für Out Of Afri­ca und Dances With Wol­ves.

Sei­ne letz­te Arbeit für einen Film war ENIGMA im Jahr 2001.

John Bar­ry ver­starb am 30. Janu­ar 2011 an einem Herz­in­farkt.

[cc]

Bild: John Bar­ry 2006 in der Roy­al Albert Hall, aus der Wiki­pe­dia

Neu aufgelegt: GODS OF RIVERWORLD

Die Fluß­welt-Saga von Phil­ip José Far­mer gehört zwei­fel­los zu den Klas­si­kern der Sci­ence Fic­tion. Etli­che Bän­de der in den 1971 bis 1983 erschie­ne­nen Roma­ne des ursprüng­li­chen Fünf­tei­lers (es wur­den spä­ter noch wel­che nach­ge­scho­ben) errei­chen auf dem Gebraucht­markt inzwi­schen fast schon obs­zön zu nen­nen­de Prei­se. Da ist es erfreu­lich, wenn sie neu auf­ge­legt wer­den, damit auch neue Leser in den Genuß der Geschich­ten kom­men oder alte ihre Samm­lung ver­voll­stän­di­gen kön­nen. Im Febru­ar erscheint bei Tor Books eine Neu­auf­la­ge von GODS OF RIVERWORLD, die Vor­bän­de sind bereits erhält­lich.

Klap­pen­text (Über­set­zung von mir):

Drei­ßig Mil­li­ar­den Per­so­nen aus der Geschich­te der Erde wur­den ent­lang der gewun­de­nen Was­ser­we­ge der Fluß­welt wie­der­be­lebt. Vie­le began­nen ein neu­es Leben und akzep­tier­ten ohne gro­ße Fra­gen, dass sie von mys­te­riö­sen Wohl­tä­tern ver­sorgt wer­den. Doch eine rebel­li­sche Hand­voll, dar­un­ter Mark Twa­in, Richard Bur­ton und Peter Jai­rus Fri­ga­te, brann­ten dar­auf, die unsicht­ba­ren Meis­ter, die ihr Schick­sal bestimm­ten, zu kon­fron­tie­ren. Und die­se Weni­gen star­te­ten eine Inva­si­on, die schließ­lich eine unglaub­li­che Wahr­heit offen­ba­ren soll­te…

GODS OF RIVERWOLRD ist der letz­te der ursprüng­li­chen fünf Bän­de, die die Aben­teu­er um die Fluß­welt beschrei­ben, auch die Vor­gän­ger wur­den von Tor Books neu auf­ge­legt, hier­bei wur­den die ers­ten bei­den zu einem Buch zusam­men gefasst.

GODS OF RIVERWORLD
Phil­ip José Far­mer
Taschen­buch (eng­lisch)
Neu­auf­la­ge Febru­ar 2011
352 Sei­ten, ca. 12 Euro
ISBN-10: 0765326566
ISBN-13: 978–0765326560
Tor Books

[cc]

Cover­ab­bil­dung Copy­right 2011 Tor Books, GODS OF RIVERWORLD und die Vor­gän­ger­ro­ma­ne gibt es bei Ama­zon

Henry Cavill ist SUPERMAN

Den nächs­ten Ver­such mit einer Ver­fil­mung des Stäh­ler­nen macht bekannt­lich Zack Sny­der (was mich ein wenig beru­higt). Seit eini­ger Zeit sucht man nun schon nach einem Mimen für die Rol­le des Man­nes von Kryp­ton und Gerüch­te gab es wie Kryp­to­nit in Small­ville. Jetzt ist der Mann gefun­den, der den blau­ro­ten Stram­pel­an­zug aus­fül­len soll: es ist Hen­ry Cavill (STARDUST, THE TUDORS).

Cavill ist nun zwar kein völ­lig unbe­schrie­be­nes Blatt was sei­ne bis­he­ri­gen Jobs angeht, aber sein Cas­ting passt zu den Gerüch­ten dar­über, dass Sny­der und Pro­du­zent Chris­to­pher Nolan (THE DARK KNIGHT) einen eher unbe­kann­ten Schau­spie­ler mit Fern­seh­erfah­rung für die Rol­le haben woll­ten.

Damit wur­de zumin­dest nicht gegen das bis­he­ri­ge SUPER­MAN-Aus­se­hen besetzt, wie vie­le es schon befürch­te­ten. Den­noch dürf­te es span­nend blei­ben, wel­che neu­en Ideen Sny­der mit dem Cha­rak­ter ver­folgt, um das Fran­chise wie­der ein wenig auf­zu­pep­pen.

Auf jeden Fall stellt damit ein Nicht-Ame­ri­ka­ner einen der ame­ri­ka­nischs­ten Super­hel­den über­haupt dar, denn Cavill wur­de auf der Kanal­in­sel Jer­sey gebo­ren – aber schließ­lich ist Kal-El streng genom­men auch ein Immi­grant. :)

Nach­trag: Übri­gens hat­te Cavill auch für SUPERMAN RETURNS bereits am Cas­ting teil­ge­nom­men, damals war aber Bran­don Routh aus­ge­sucht wor­den.

[cc]

Bild: Hen­ry Cavill 2009, aus der Wiki­pe­dia

BATTLESTAR GALACTICA ONLINE – Open Beta ab dem 8. Februar, aber benehmt euch!

Ob man nun einen kolo­nia­len Pilo­ten oder einen Toas­ter spie­len möch­te – die Gele­gen­heit dazu gibt es bereits ab dem 8. Febru­ar 2011, denn dann star­tet Big­point die Open Beta des in Zusam­men­ar­beit mit SyFy pro­du­zier­ten MMOs BATTLESTAR GALACTICA ONLINE.

Es wird drei Ser­ver geben: Capri­ca für die ame­ri­ka­ni­sche West­küs­te, Scor­pia für die Ost­küs­te und Tau­ron für Euro­pa. Vor­ge­schrie­be­ne Spra­che für die offe­nen Chat­ka­nä­le aller Ser­ver ist Eng­lisch, es sieht so aus, als sol­le die­se Rege­lung so strikt durch­ge­führt wer­den, dass man für eine Miß­ach­tung raus­ge­wor­fen wer­den kann. Es gab auch bereits Kla­gen dar­über, dass ver­gleichs­wei­se harm­lo­se Flü­che wie »hell« oder »crap« von den auto­ma­ti­schen Fil­tern nicht gern gese­hen wer­den und für einen dau­er­haf­ten Ver­weis aus dem Chat sor­gen. Egal ob Spra­che oder Flü­che: man muss nach einem Raus­wurf offen­bar im offi­zi­el­len Forum zu Kreu­ze krie­chen, um wie­der zuge­las­sen zu wer­den…

Immer­hin darf man in den Squad- und Wing-Kanä­len (ver­mut­lich Gil­de und Grup­pe) die genutz­te Spra­che frei aus­wäh­len. Wie groß­zü­gig… Flu­chen wird aber auch hier geahn­det.

Ich kann ja ver­ste­hen, dass man den Chat sau­ber hal­ten möch­te (wer schon ein­mal die bis­wei­len frag­wür­di­ge Freu­de hat­te, MMO-Chats bei­zu­woh­nen, wenn die Trol­le ein­fal­len, wird das nach­voll­zie­hen kön­nen), aber man kann´s auch über­trei­ben.

[cc]

Pro­mo-Foto BSGO Copy­right Big­point.

Eine Cop-Serie nach den Gebrüdern Grimm

Was? Ja, wirk­lich. Laut Dead­line Hol­ly­wood arbei­tet sich NBC soeben durch einen Sta­pel poten­ti­el­ler Pilo­t­epi­so­den zu mög­li­chen neu­en TV-Seri­en. Offen­bar kann man nach der end­lich voll­ende­ten Fusi­on mit Com­cast etwas befrei­ter zu Wege gehen.

Eine beson­ders inter­es­san­te Idee trägt den Namen GRIMM. Der Pilot­film wur­de erson­nen von David Green­walt, der auch der Co-Schöp­fer von ANGEL ist, sowie von Jim Kouf (der hat für ANGEL Dreh­bü­cher geschrie­ben). GRIMM soll laut Beschrei­bung »ein düs­te­res Cop-Dra­ma in einem fan­tas­ti­schen Set­ting« sein, in dem »Cha­rak­te­re exis­tie­ren, die von den Geschich­ten der Gebrü­der Grimm inspi­riert sind«. Also mög­li­cher­wei­se eine Art Urban Fan­ta­sy-Hin­ter­grund.

Im Moment sind Cops in einem fan­tas­ti­schen Umfeld offen­bar ganz groß im Kom­men, denn auch Ron Moo­re wur­de ein Pilot für 17TH PRECINCT abge­kauft, hier han­delt es sich um eine Poli­zis­ten­se­rie in einer Stadt in der »die Magie über die Wis­sen­schaft herrscht«. Wei­ter­hin ist POE im Ent­ste­hen begrif­fen, eine Kri­mi­se­rie um Edgar Allen Poe, die im Bos­ton der 1840er Jah­re spielt.

Für mich hören sich alle die­se Kon­zep­te sehr span­nend an! War­ten wir ab, was dar­aus wird; sobald ich mehr weiß, erfahrt ihr es als ers­te.

[cc]

Bild: Gebrü­der Grimm (1855) von Eli­sa­beth Jeri­ch­au Bau­mann (1819–1881), gemein­frei

Schauspieler für BLOOD AND CHROME

Die Dreh­ar­bei­ten für den Pilot zum BATTLESTAR GALAC­TI­CA-Pre­quel BLOOD AND CHROME ste­hen kurz bevor (kein Wun­der, denn der soll im Herbst aus­ge­strahlt wer­den) und fol­ge­rich­tig gibt es Infor­ma­tio­nen zu den Schau­spie­lern.

Luke Pas­qu­ali­no wur­de aus­ge­sucht, um den jun­gen Wil­liam Ada­ma zu spie­len, einen Kadet­ten, der soeben von der Aka­de­mie abge­gan­gen ist und den man bereits am Ende der Serie CAPRICA kurz sehen konn­te. Wei­ter­hin wird Ben Cot­ton genannt, der soll sei­nen kom­man­die­ren­den Offi­zier spie­len, der Name die­ses Cha­rak­ters wur­de noch nicht bekannt gege­ben.

Pas­qu­ali­no kennt man bis­her aus der bri­ti­schen Fas­sung von SKINS, Cot­ton spiel­te bereits in Pro­duk­tio­nen wie RIESE, HELLCATS, CAPRICA, STARGATE: ATLANTIS und HARPER´S ISLAND.

Zum Inhalt schreibt SyFy (Über­set­zung von mir): BATTLESTAR GALACTICA: BLOOD AND CHROME spielt im zehn­ten Jahr des ers­ten Krie­ges gegen die Cylo­nen. Wäh­rend der Krieg zwi­schen den Men­schen und ihren Krea­tu­ren, einer intel­li­gen­ten robo­ti­schen Ras­se, über die 12 Kolo­nien tobt, stürzt sich ein ver­we­ge­ner neu­er Pilot ins Kampf­ge­tüm­mel. Fähn­rich Wil­liam Ada­ma ist gera­de mal in sei­nen Zwan­zi­gern, erst kürz­lich von der Aka­de­mie gra­du­iert und wird auf den moderns­ten Kampf­stern der Kolo­nia­len Flot­te ver­setzt. Der talen­tier­te aber zu risi­ko­be­rei­te Heiß­sporn fin­det sich plötz­lich an der Spit­ze einer einer gefähr­li­chen Geheim­mis­si­on, die – falls sie erfolg­reich ist – das Kriegs­ge­schick im Jahr­zehn­te dau­ern­den Krieg zuguns­ten der ver­zwei­fel­ten Flot­te wen­den könn­te…

[cc]

Logo der Galac­ti­ca Copy­right SyFy

Benjamin Walker ist ABRAHAM LINCOLN: VAMPIRE HUNTER

Es wur­den zwar Kame­ra­tests mit Adri­en Bro­dy, Josh Lucas, James D’Ar­cy und Oli­ver Jack­son-Cohen durch­ge­führt, 20th Cen­tu­ry Fox hat sich aber für die Haupt­rol­le in ihrem Vam­pir­st­rei­fen ABRAHAM LINCOLN: VAMPIRE HUNTER für Ben­ja­min Wal­ker ent­schie­den. Laut Varie­ty wur­de das ges­tern ent­schie­den und ein Ver­trag ist bereits unter­schrie­ben.

Der Film wird in unver­meid­li­chem 3D gedreht, Regie führt Timur Bek­m­am­be­tov (WÄCHTER DER NACHT), der auch pro­du­ziert und zwar zusam­men mit Tim Bur­ton und Jim Lem­ley. Das Skript stammt von Seth Gra­ha­me-Smith.

Kon­zept: Abra­ham Lin­coln war nicht nur der Ret­ter der Uni­on und Befrei­er von Mil­lio­nen von Skla­ven. Der wah­re Grund hin­ter dem Bür­ger­krieg war eine Vam­pir-Intri­ge und Lin­colns hel­den­haf­ter Kampf gegen die Unto­ten blieb bis heu­te ein Geheim­nis…

Die­ses Geheim­nis wird in den USA am 22. Juni 2012 gelüf­tet wer­den.

[cc]

Bild: Abra­ham Lin­coln, aus der Wiki­pe­dia

PERRY RHODAN-Weltcon – die Eintrittspreise

Im Moment rumort es ein wenig in den Netz­sphä­ren, die mit dem alt­ein­ge­ses­se­nen deut­schen SF-Hel­den PERRY RHODAN zu tun haben. Es gibt unzu­frie­de­ne Äuße­run­gen sei­tens der Fan­ge­mein­de. Was ist los?

Der gute Per­ry – bzw. des­sen Serie – fei­ert in die­sem Jahr das fünf­zig­jäh­ri­ge Jubi­lä­um. Um die­ses Ereig­nis gebüh­rend zu fei­ern mie­te­te man eine Hal­le in Mann­heim für einen PERRY RHO­DAN-Welt­con, wie er zuletzt anläss­lich des Erschei­nens von Heft 2000 in Mainz abge­hal­ten wur­de.

Für die Ein­tritts­kar­te für alle drei Tage soll man 59,00 Euro berap­pen. Das wür­de ich viel­leicht so eben noch als okay ein­stu­fen, auch wenn das ins­be­son­de­re Schü­ler und ande­re poten­ti­ell finanz­schwa­che Fans wohl von der Ver­an­stal­tung fern hal­ten dürf­te. Zum Ver­gleich: vor 12 Jah­ren zum Welt­con 1999 kos­te­te die Kar­te für alle drei Tage 60,00 DM. [update:] Dank an Fan­dom Obser­ver für den Hin­weis, dass das der Preis inkl. VVK war [/​update]. Bei allen Preis­stei­ge­run­gen ist eine fast-Ver­dopp­lung des Prei­ses Erhö­hung um ca. 133% schon­mal eine stei­le (und zumin­dest für mich nicht ganz nach­voll­zieh­ba­re) Ansa­ge, die sich mit Infla­ti­on eher nicht erklä­ren lässt.

Erschwe­rend kommt aller­dings hin­zu, dass der Ver­trieb über Even­tim orga­ni­siert wird, die waren mir mit ihren Kar­ten­prei­sen schon ein paar mal nega­tiv auf­ge­fal­len. Even­tim schlägt dann auch Gebüh­ren auf die Prei­se auf, die man mit »saf­tig« nur sehr vor­sich­tig umschrei­ben kann, weni­ger Rück­sicht­vol­le wür­den sie sicher als »Wucher« dekla­rie­ren: zur Vor­ver­kaufs­ge­bühr von sagen­haf­ten 11 Euro kom­men  noch wei­te­re Kos­ten und Ver­sand. Bei einer Bestel­lung aus Deutsch­land sum­miert sich das auf EUR 77,40, wer aus dem Aus­land bestellt, zahlt noch mehr; Öster­reich und die Schweiz bei­spiels­wei­se EUR 80,40 bei Stan­dard­ver­sand. Für dün­ne und leich­te Papp­kärt­chen wohl­ge­merkt, man kann davon aus­ge­hen, dass die nicht in einem mit Samt aus­ge­schla­ge­nen Paket via berit­te­nem Boten kom­men wer­den.

Bei allem Ver­ständ­nis dafür, dass so eine Ver­an­stal­tung Geld kos­tet das wie­der rein kom­men muss, dass man zumin­dest ein wenig ver­die­nen möch­te und auch dafür, dass im Zuge der Euro-Ein­füh­rung alles deut­lich teu­rer gewor­den ist: Even­tim als Dienst­leis­ter für den Kar­ten­vor­ver­kauf zu wäh­len war ein extrem schlech­ter Plan.

Die Fans in die­ser Form aus­neh­men (las­sen) zu wol­len ist wahr­lich kei­ne Glanz­num­mer.

Ergän­zung: Man muss sich wei­ter­hin fra­gen, war­um es kei­ne redu­zier­ten Ein­tritts­prei­se für Schü­ler, Stu­den­ten, Arbeits­lo­se und Rent­ner gibt, so etwas ist bei ande­ren Ver­an­stal­tun­gen doch auch üblich…

[cc]

Bild: PERRY RHODAN von Rena­to Casaro, Copy­right VPM

RIFT cinematic Trailer

Wer immer noch meint, dass nur Bliz­zard sei­nen MMOs ansehn­li­che Ren­der­trai­ler ver­pas­sen kann, soll­te sich die­sen neu­en RIFT-Trai­ler anse­hen. Tri­on hält offen­sicht­lich nichts vom Kle­ckern…

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen