Markus »Notch« Persson, Erfinder von MINECRAFT arbeitet zusammen mit anderen bei Mojang derzeit bekanntermaßen an einem Sandbox-SF-Spiel mit dem gewagten Namen 0x10c. Es werden den gierig wartenden Fans immer wieder mal kleine Bröckchen vorgeworfen, aktuell twitterte Notch den Link zu einem Screenshot des Hauptmenüs:
Jetzt ergeht man sich natürlich in Spekulationen, um was für einen Modus es sich bei »Hyperplayer« handeln könnte, oder ob es sich um eines der bekannten Notch-Späßchen handelt. Es soll allerdings geleakte Informationen geben, nach denen es sich um eine Verquickung aus Offline- und Online-Modus handeln könnte.
Spätestens bei Erscheinen der ersten öffentlichen Alphaversion wissen wir mehr.
Heute Nacht um 0:01 startete bekanntermaßen das lang erwartete hack&slay-Spiel DIABLO 3 aus dem Hause Blizzard. Es kam natürlich zu den erwarteten Serverproblemen durch den starken Andrang, aber damit war zu rechnen, das geschieht bei so ziemlich jedem Onlinespiel, das die Gamergemeinde halbwegs interessiert. Dummerweise ist der Onlinemodus noch gar nicht freigeschaltet – DIABLO 3 benötigt aber auch für die Offlinevariante eine Serververbindung …
Interessant allerdings erneut die Arroganz des Entwicklers Blizzard. Es existiert ein Grafikfilter namens DarkD3 alias Darker D3 Pixel Shader, der die Grafik des Spiels verändert und aus der von vielen Spielern bemängelten bonbonbunten Welt eine düsterere macht. Activision-Blizzard sieht das nicht gern und weist darauf hin, dass Spieler, die die Grafik auf diese Art und Weise gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen und deswegen aus dem Spiel ausgeschlossen werden könnten. Nach dem Shitstorm, der sich daraufhin unter den Nutzern erhob, sah man sich offensichtlich genötigt, zumindest ein wenig zurück zu rudern, denn Chefentwickler Jay Wilson twitterte auf eine Anfrage hin (die Übersetzung ist von mir und passt nicht in 140 Zeichen):
TOS against mods is so we can ban cheaters. I agree DarkD3 is not a cheat…yet. As long as it is not a cheat, no ban is likely.
Die Nutzungsbedingungen gegen Mods ist dafür gedacht, dass wir Cheater ausschließen können. Ich stimme zu, dass DarkD3 kein Cheat ist … noch nicht. Solange es kein Cheat ist, ist ein Ban unwahrscheinlich.
Die Wortwahl »noch nicht« und »unwahrscheinlich« zeigt aber deutlich, dass Blizzard der Ansicht ist, den Spielern vorschreiben zu können, wie sie sich DIABLO 3 anzusehen haben. Was kommt als nächstes? Wird das Verändern des Gammawertes, damit das Spiel heller wird und man mehr Details sehen kann, als Cheaten eingestuft? Denn letztendlich ermöglichen auch andere Software und etliche Grafikkarten (bzw. deren Treiber) selbst den Einsatz von spezialisierten Shadern, um das auf dem Bildschirm Gesehene zu verändern. Wird das zukünftig von Blizzard alles als Betrug durch Kontensperrungen geahndet?
Lächerlich!
Tatsächlich sind die Unterschiede marginal, wie zwei Screenshots von der Webseite des Shaders verdeutlichen – links die normale Ansicht, rechts die »normal«-Einstellung von DarkD3 – muss man darum wirklich so ein Aufhebens machen?
Weiterhin wurde seitens Blizzard nun auch offiziell erläutert, dass es eine Art Demozugang geben wird. Erst einmal über einen Gästepass, der jedem Spiel beiliegt (wie bei WOW und dessen Game Time Cards auch) und der es ermöglicht, das Spiel ohne Auktionshauszugang bis auf Level 13 zu testen und dabei den ersten Akt um den Skelettkönig durchzuspielen. Ab dem 15. Juni wird dieser Testzugang dann jedem zur Verfügung stehen.
[cc]
Logo DIABLO 3 Copyright Activision Blizzard, Quelle der Screenshots ist dark3d.com, Copyright der Screenshots: Activision Blizzard
Das Entwicklerstudio Crystal Dynamics arbeitet an einem Reboot der im Computerspielbereich fast schon klassisch zu nennenden TOMB RAIDER-Reihe, in deren Mittelpunkt die Archäologin und Abenteurerein Lara Croft steht. Ursprünglich war die Veröffentlichung der Neufassung für später in diesem Jahr geplant. Wie Crystal Dynamics jetzt in einer Presseerklärung vermeldet, wird sich der Launch-Termin jedoch ins Jahr 2013 verschieben. Man benötigt mehr Zeit zum »Polieren«.
Entwickler Darrell Gallagher sagte:
Es ist unser oberstes Ziel sicherzustellen, dass wird ein Spiel von höchster Qualität abliefern. Um dies tun zu können, haben wir uns entschlossen, den Veröffentlichungstermin um ein paar Monate zu verschieben, und zwar vom Herbst 2012 ins erste Quartal 2013.
Wir arbeiten an Dingen die für TOMB RAIDER völlig neu sind und zusätzliche entwicklungszeit wird uns erlauben abschließende Feinheiten ins Spiel zu bringen und es in einer Art aufzupolieren, die ihr verdient habt.
Our priority now is to make sure we fully deliver the very highest quality game. In order to do this, we have decided to move the game’s release date by a few months, from Fall 2012 to the first quarter of 2013.
We’re doing things that are completely new to Tomb Raider in this game and the additional development time will allow us to put the finishing touches into the game and polish it to a level that you deserve.
Auf der E3 sollen Details zum Spiel veröffentlicht werden. Man darf gespannt sein, wie das neue TOMB RAIDER aussieht und wie es sich spielt. Der gerenderte Film zum Spiel unter dem Titel TURNING POINT ist jedenfalls schonmal der Knüller.
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In Folge 17 (DAS DÄMONENAUGE) fand der »Asmodi-Zyklus« der erfolgreichen Mystery-Hörspielreihe Dorian Hunter aus dem Hause Folgenreich sein spektakuläres Ende mit der Vernichtung des Oberhaupts der Schwarzen Familie. Doch nach dem (Hör-)Spiel ist vor dem (Hör-)Spiel – und das Böse ist immer und überall! Folgenreich setzt die Serie nahtlos mit der Folge 18 unter dem Titel KANE fort.
Nach Asmodis Ableben nimmt Dorian Hunter eine verdiente Auszeit und chillt mit erlesenen Destillaten in seiner Londoner Villa – sehr zum Leidwesen der pingeligen Haushälterin Miss Pickford. Doch ihr Gezeter ist für Dorian das geringste Problem. Alles deutet darauf hin, dass das entstandene Machtvakuum im Reich des Bösen bald neu gefüllt wird. Überall häufen sich unheimliche Ereignisse und alle Agenten des Secret Services sind im Einsatz. Währenddessen scheint der zwielichtige Dämon Olivaro zu versuchen, Coco Zamis in seine Gewalt zu bekommen und wird damit zum Gegenspieler von Dorian Hunter – sozusagen der Beginn einer wunderbaren Feindschaft…
DORIAN HUNTER 18: KANE erscheint am 25.05.2012 zum Preis von EUR 7,99 unter der Artikelnummer 0602527908588 und kann beim einschlägigen Einzelhandel und bei Onlinehändlern, beispielsweise Amazon, bezogen werden.
Neben ARROW – siehe der vorhergehende Artikel – wurde auch ein Pilot zu einer Neuauflage der 1980er-Serie BEAUTY AND THE BEAST produziert. Auch der wurde akzeptiert und wird zu einer eigenständigen Show werden. Das Remake basiert locker auf der alten Serie (damals mit Linda Hamilton und Ron Perlman), der Erfinder Ron Koslow produziert auch diesmal, ich würde davon ausgehen, dass wir die Veteranen aus der alten Reihe in Gastrollen zu sehen bekommen dürften.
Die Rollen der Schönen und der Bestie übernehmen Kristin Kreuk (SMALLVILLE) und Jay Ryan. Das Biest entstand dieses mal offenbar durch ein gründlich schief gegangenes militärisches Experiment.
Neben Koslow sind Jennifer Levin, Sherri Cooper, Paul J. Witt, C. Anthony Thomas und Bill Haber für die Serie verantwortlich.
Im Zuge der Märchenwelle, ausgelöst durch die überraschenden Erfolge von ONCE UPON A TIME und GRIMM produziert auch der Sender ABC eine Fassung von BEAUTY AND THE BEAST, darüber ist noch recht wenig bekannt, es soll sich um einen eher klassischen Ansatz handeln, allerdings spielt auch diese Version im Heute.
Wie ich bereits berichtet hatte, plante The CW eine Serie namen ARROW um den DC-Superhelden GREEN ARROW alias Oliver Queen. Dabei wurde wie in den USA seit einiger Zeit üblich erst einmal ein Pilotfilm gedreht, den haben sich die Entscheider bei CW angesehen und danach grünes Licht für die Produktion der Serie gegeben.
ARROW ist damit einer von fünf ausgewählten Piloten, die tatsächlich zu einer Show werden, insgesamt gab es acht Serienintros, von denen drei nun also wegen Nichtgefallen bei den Mächtigen des Senders raus sind. Die andere genehmigte Serie mit Phantastik-Elementen ist das Remake von BEAUTY AND THE BEAST – darüber an anderer Stelle mehr.
Was bisher bekannt ist: ARROW ist eine moderne Neuerfindung des legendären DC-Comichelden GREEN ARROW. Die Ttielrolle spielt Stephen Amell, in weiteren Rollen sind zu sehen: Paul Blackthorne, Jamey Sheridan, David Ramsey, Colin Donnell, Katie Cassidy and Willa Holland. Produziert wurde der Pilot von Greg Berlanti, Marc Guggenheim and Andrew Kreisberg, Regie führte Veteran David Nutter (SMALLVILLE, GAME OF THRONES).
Nach diversen Vorschaubildern gibt es nun sechs Videos zum kommenden Battlemech-MMO MECHWARRIOR ONLINE basierend auf FASAs Tabletop-Klassiker BATTLETECH. Man sollte daran denken, dass das alles frühe Eindrücke sind und diese noch relativ unfertig daher kommen. Interessant dürfte sein, dass offenbar versucht wird, eine Balance zwischen den verschiedenen Mech-Typen zu erlangen und nicht (wie in den Ansätzen früherer Spiele) die dicksten Brummer die Könige sind und dem Rest bestenfalls eine Staffagerolle zukommt.
Das alles sieht trotz des frühen Zustands wirklich nicht schlecht aus … ich könnte mir vorstellen, dass Team-gegen-Team-Kämpfe sehr viel Spaß machen könnten und es dürfte insbesondere dann interessant werden, wenn die Möglichkeit zu längerfristigen Kampagnen bestehen sollte, die man gemeinsam mit einer Gruppe von Freunden oder Guildies durcharbeiten kann.
In den Videos bekommt man die verschiedenen Mech-Gewichtsklassen vorgeführt, natürlich wie das Game sich spielt und auch die Anpassungs- und Modifkationsmöglichkeiten der Kampfroboter werden gezeigt.
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Sein Name ist Snow, einfach nur Snow. Erinnert nur bedingt an Snake. Die Prämisse des Films hingegen erinnert weniger bedingt an DIE KLAPPERSCHLANGE. Man könnte glauben, das schon lang diskutierte Remake von John Carpenters Gefängnis-Action hat doch noch den Weg auf die Flimmerwand gefunden. Von einem Remake bleibt man Gott sei Dank noch verschont. Damit hat diese Luc-Besson-Produktion aber auch keinen besseren Stand. Ein hartgesottener Ex-CIAler wird in ein im Orbit um die Erde liegendes Hochsicherheitsgefängnis geschickt, um die Tochter des amerikanischen Präsidenten herauszuhauen. Das, und nichts weiter, ist die Handlung. Alles, was sonst noch während des Films passiert, ist nur Füllwerk und Staffage. Das wäre ganz okay, es geht ja nichts über ordentliche B‑Film-Qualitäten. Aber LOCKOUT nimmt sich einfach nicht ernst genug, um überhaupt in der für ihn konzipierten Liga bestehen zu können.
LOCKOUT hat einen ganz großen Pluspunkt, und der heißt Guy Pearce. Selten hat man den Australier so locker, so cool, und in seiner Überheblichkeit so überzeugend gesehen. Seine Einzeiler bringt er trocken, aber auch im perfekten Timing. Physisch bringt er sowieso die notwendigen Voraussetzungen mit. Pearce hätte hier für sich eine Paraderolle finden können, doch dazu agiert er im falschen Umfeld. Damit geht es zurück zum Thema. Ein B‑Movie darf sich einfach nicht ernst nehmen, wenn es ernst genommen werden will. Und das haben James Mather und Stephen Leger als LOCKOUT-Macher definitiv nicht verstanden. Sie nehmen ihren Film viel zu ernst, und sie inszenieren ihn mit einer Ernsthaftigkeit, die jeden Spaß aus der Inszenierung nimmt. Dadurch haben sie die Konditionen für einen ordentlichen B‑Movie eben nicht ernst genommen. Das ist die Crux bei solchen Filmen und weniger kompliziert, als es sich anhört.
Das Open Word- & Sandbox-MMO EARTHRISE hatte offenbar nicht hinreichend Spieler überzeugen können und wurde, statt des ursprünglichen Plans, es auf ein f2p-Modell umzustellen, am 9. Februar diesen Jahres vom bulgarischen Betreiber Masthead Studios eingestellt. Masthead-Chef Atanasov entschuldigte sich bei den Spielern für die Abschaltung und ebenso dafür, dass EARTHRISE offensichtlich zu früh gestartet worden war und noch unter diversen Kinderkrankheiten litt (ein Problem, das nicht wenige MMOs, auch »große«, teilen). Das ist natürlich insbesondere bei Sandbox-MMOs problematisch, denn die sind selbstverständlich bereits in Sachen Konzeption und Programmierung weitaus komplexer als reine Themepark-Spiele.
Das Wuppertaler Entwicklerstudio SilentFuture hat gestern verkündet, dass man die Rechte an EARTHRISE erworben hat und das Spiel in einer überarbeiteten und erweiterten Fassung im vierten Quartal 2012 erneut auf den Markt bringen möchte. Dabei will man dem MMO nicht nur ein »Facelifting« verpassen, sondern auch diverse Aspekte beim Gameplay und der verwendeten Technologie verändern. Auch die Hintergrundgeschichte wird eine neue werden: statt in einer Postapokalypse zu spielen, handelt die neue Fassung während dieser Katastrophe. Als eines der vordringlichsten Ziele der Entwickler wird zudem genannt, die beim Betrieb von EARTHRISE äußerst problematischen Lagprobleme durch Optimierungen des Servercodes zu beseitigen. Das Spiel wird als free-to-play-Version erneut auf den Markt kommen.
Man darf auf die neue Version aus Wuppertal gespannt sein! Ich werde berichten.
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