Netflix ist ja eine ständige Freude für SF-Fans. Und das soll auch so weiter gehen. Ganz neu ist der Trailer zu TAU, einem SF-Film, der auf dem Streamingdienst laufen wird. Es spielen Maika Monroe und Ed Skrein, Gary Oldman ist als künstliche Intelligenz »Tau« zu hören; Regie führt Federico D’Alessandro, der war im Art Department diverser Marvel-Blockbuster.
TAU zeigt Julia, eine junge Frau, die vom bösartigen Techie Alex entführt wird, um in einem intelligenten Haus als Versuchskaninchen zu dienen. Das Haus wird geführt von der bösartigen KI Tau. Julias einziger Weg in die Freiheit ist es, gute Mine zum bösen Spiel zu machen und nach einem Ausweg zu suchen, indem sie mit Tau kooperiert.
Offenbar nichts für schwache Nerven.
TAU werden wir schon am 29. Juni 2018 auf Netflix zu sehen bekommen.
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Trotz des eher ungleichmäßig laufenden und gemischt aufgenommenen STAR TREK DISCOVERY und den erneuten Querelen um die zweite Staffel, hat CBS offenbar mehr mit den Fernsehrechten von STAR TREK vor.
Laut Variety ist zum einen eine Animationsserie in dem langlebigen SF-Universum in Arbeit. Zum anderen, und das ist wohl der eigentliche Knüller, soll es nach Informationen des Hollywood Reporter offenbar eine Fernsehserie um Jean Luc Picard geben, bei der Patrick Stewart involviert ist. Und zum dritten plant man angeblich eine Show um die Akademie der Sternenflotte.
Details zu all dem sind äußerst spärlich, aber zu der Picard-Serie weiß man immerhin, dass Alex Kurtzman und Akiva Goldsman als Showrunner beteiligt sind, und dass noch nichts in trockenen Tüchern ist. Ähnliches gilt für die Starfleet Academy-Serie, bei der Stephanie Savage und Josh Schwartz die Showrunner sein sollen.
Man kann sich nur schwer vorstellen, dass Sir Patrick Stewart nochmal den Strampelanzug anzieht, aber möglicherweise hängen diese Gerüchte mit der Animationsserie zusammen und er sowie andere Schauspieler aus TNG kommen als Sprecher zurück.
Mich wundern die hektischen Aktivitäten von CBS nicht, vermutlich schielen die neidisch auf den Erfolg von STAR WARS bei Disney. Und möglicherweise will man Fakten schaffen, um eine Übernahme durch Viacom zu erschweren. Die würde allerdings dazu führen, dass die Fernseh- und Filmrechte von STAR TREK wieder unter einem Dach wären, was ich als Fan begrüßen würde.
Es gibt einen neuen Trailer zu SHADOW OF THE TOMB RAIDER, der nächsten Fassung der Spiele um die Schatzjägerin Lara Croft, die gerade auch ein neues Abenteuer auf der Leinwand bestanden hat. Der Trailer liegt unter anderem auch in gloriosem 4K vor und zeigt Gameplay des Games.
Man muss neidlos zugeben, dass die Grafik mit ihren Nebeleffekten einfach grandios aussieht. Allerdings wurde für die Aufzeichnung des Trailers auch eine Nvidia-GPU der neuesten Generation benutzt und die liegt preislich noch deutlich jenseits von Gut und Böse.
Diesmal ist das Spiel übrigens nicht von Crystal Dynamics, sondern Eidos Montréal (DEUS EX) steckt dahinter. Wir treffen auf eine etwas ältere Lara, die in Südamerika nach einem uralten Maya-Artefakt sucht. Und natürlich funkt Trinity ihr dabei dazwischen.
Sieht sehr vielversprechend aus. SHADOW OF THE TOMB RAIDER erscheint am 14. September 2018 für PC, PS4, XBox One.
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Auch wenn er lange nicht mehr der angesagte Heimcomputer ist, der er mal war, hat der Amiga immer noch eine große Fangemeinde (darunter mich). Und so kommen für ihn, genau für den kleineren Vorgänger C64 immer wieder mal neue Spiele heraus.
So wie jetzt WORTHY, ein Action-Puzzler vom Entwickler Pixelglass. Der sieht auf den ersten Blick aus wie ein Amalgam aus GAUNTLET und dem BOULDER DASH-Klon Emerald Mine. Man rennt mit einem kleinen Pixelhelden durch ein Labyrinth und sammelt dabei Diamanten.
Programmiert wurde WORTHY für Standard 1 MB PAL-Amigas, es sollte also auf noch vorhandenen Originalgeräten laufen, aber selbstverständlich kann man das Game auch auf Emulatoren zocken. Man erhält WORTHY auf amiga.net.pl (keine Sorge: englischsprachige Webseite) in drei Optionen: Als Download (LHA, ISO und ADF, 9 Euro), auf CD (19 Euro) oder sogar auf CD in einer Box (23 Euro).
Gleich mal kaufen und ausprobieren.
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Heute vor vierzig Jahren (am 19. Juni 1978) erschien ein Spiel, das wie kaum ein anderes als Symbol für den Beginn der Ära der Videospiele steht: Der erste »echte« Automaten-Shooter SPACE INVADERS.
Ausgestattet war der Arcade-Automat von Taito (in den USA und anderen Ländern von Bally Midway aufgestellt) mit einem schwarz-weiß-Bildschirm, der mit Klebefolien Farbe vortäuschte, musste der Spieler mit einem Raumschiff, das sich am unteren Bildrand nur recht und links bewegen konnte, eine Armada aus Alien-Schiffen abwehren, die von oben immer näher rückten, und auch noch zurück schossen. Dabei konnte sich der heldenhafte Spieler mit seinem Gefährt hinter vier Schilden verstecken, die langsam aber sicher von den Schüssen der Angreifer und des Spielers zerfressen wurden.
Ein Spielprinzip, das heute noch nicht mal mehr hartgesottene Retrogamer hinter dem Ofen vorlockt war damals eine Sensation und führte zu zahllosen Epigonen wie GALAGA, GALAXIANS, MOON CRESTA und wie sie alle hießen. Weiterhin heizte eine Adaption für das Atari VCS dessen verkaufszahlen ordentlich an.
Schöpfer von SPACE INVADERS ist Nishikado Tomohiro, der das Game innerhalb eines Jahres auf einer ihm bis dahin unbekannten Hardware ganz allein programmierte und nebenbei Konzepte wie den Highscore erfand. Er baute auch noch die mangelnde Leistung des Prozessors ins Spielprinzip ein, indem die Gegner immer schneller wurden, je weniger noch davon übrig waren.
Feiern wir also einen eher unfairen Arcade-Shooter, in den ich damals unzählige Markstücke versenkt habe. Und vergessen dabei nicht die anderen beiden Alt-Ikonen und Mitbegründer des Videospiele-Booms: PONG (1972) und PAC-MAN (1980).
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Gestern kam die Meldung, dass Netflix zusammen mit Telltale Games an einem Computerspiel zu STRANGER THINGS arbeitet, heute die Nachricht, dass der Streamingdienst zusammen mit Dark Horse Comics eine Comicreihe um die Erfolgsserie machen wird.
Laut Dark Horse soll die Zusammenarbeit übe rmehrere Jahre andauern und Comics herausbringen, die sich verschiedenen Aspekten der Show widmet. Beispielsweise dreht sich die erste »Staffel« von Heften darum, was in Season eins der Show mit Will Byers im »Upside Down« passierte. Danach werden die Comics sich anderen Aspekten der Show widmen. Der Vierteiler um Will soll am 26. September 2018 starten. Ich würde mal davon ausgehen, dass es möglicherweise in der Vierfarb-Ausgabe auch ein Wiedersehen mit Barb geben könnte.
STRANGER THINGS scheint sich zu einem multimedialen Franchise zu entwickeln. ich begrüße das.
Warner Bros. macht nicht nur schlechte DC-Filme, sondern ist auch dafür bekannt, drakonisch gegen Fans insbesondere des HARRY POTTER-Franchise vorzugehen.
Conventions sind nichts Neues in der Welt des Fandoms und Nerd-Tums. SF-Cons gibt es schon ewig, früh herausragend sicher die um das STAR TREK-Franchise. Und selbstverständlich gibt es auch Fan-Treffen, die sich um den bebrillten Zauberlehrling drehen.
Warner schickt Veranstaltern jetzt laut verschiedenen US-Medien »oder sonst!«-Briefe, in denen diesen verboten wird »Namen, Ort oder Gegenstände aus der Serie zu verwenden«. Die Begründung ist (Übersetzung von mir):
Warner Bros. is always pleased to learn of the enthusiasm of Harry Potter fans, but we are concerned, and do object, when fan gatherings become a vehicle for unauthorized commercial activity.
Warner Bros freut sich immer, über den Enthusiasmus der Fans zu erfahren, aber wir sind beunruhigt und widersprechen, wenn Fann-Versammlungen ein Aufhänger dafür werden, unautorisierte kommerzielle Aktivitäten durchzuführen.
Das könnte man ja noch verstehen, wenn es sich um große, kommerzielle Cons handeln würde, aber Warner schickt das auch an vergleichsweise kleine Veranstaltungen von Fans für Fans. Deswegen ist die Begründung des Studios so inakzeptabel und zeigt wieder mal die von denen bereits seit Jahren bekannte Arschloch-Attitüde. Ohne Fans würden sie nämlich gar nichts einnehmen und Conventions helfen dabei, das Fan-Tum zu erhalten.
Lange haben sie sich bei Blizzard geziert, aber es gab offensichtlich mehr als genug Fans, die das wollen – sonst würden sie es nicht machen: Zu einem noch unbekannten Zeitpunkt in der Zukunft wird es sogenannte Classic-Server von WORLD OF WARCRAFT geben. Der Nostalgiker kann das nach wie vor beliebteste MMO dann so spielen, wie es vor allen Erweiterungen war.
Blizzard hat jetzt bekannt gegeben, dass das alles komplizierter ist, als man es sich vielleicht vorstellen könnte, denn abgesehen von der Welt und den Regeln des Spiels hat sich natürlich auch im Backend, in der Codebase und in Sachen Optimierung seit 2006 einiges getan. Und wie sie ausführen, möchte man einen Haufen dieser Verbesserungen nicht verlieren. Es ist also nicht einfach damit getan, einen Server mit Patchstand 1.12 aufzusetzen (das soll der Stand sein, unter dem die Vanilla-Server laufen, also DRUMS OF WAR am 22. August 2006, kurz vor BURNING CRUSADE), vielmehr muss man den modernen Softwarestand und die Infrastruktur irgendwie mit dem alten Spielstand zusammen bekommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das eine gigantische Aufgabe ist – und dass Blizzard sich das vermutlich lieber gespart hätte.
Weitere Details zur Classic-Version von WOW sind bis dato offen, aber Blizzard wird vermutlich in nächster Zeit mit zusätzlichen Informationen rausrücken.
Im Video zur Classic-Version schickt Chromie den Zuschauer in die Vergangenheit – wie passend.
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Es bleibt schwierig mit der neuesten STAR TREK-Inkarnation DISCOVERY. Ursprünglich war Bryan Fuller der Showrunner der Serie, dann kam es zu den üblichen »kreativen Differenzen«, Fuller ging und machte AMERICAN GODS und es übernahmen Gretchen Berg und Aaron Harberts. Die sind jetzt auch Geschichte, denn sie haben das Projekt verlassen. Gerüchten zufolge gab es mehrere Probleme: einerseits blähte sich offenbar das Budget der Premierenepisode der ersten Staffel massiv auf, andererseits hatten die beiden angeblich ernsthafte Meinungsverschiedenheiten mit dem Autorenteam der Serie. Als erneut: »Kreative Differenzen«, gemischt mit möglicherweise zu hohen Ambitionen für Folge eins.
Alex Kurtzman übernimmt jetzt als Showrunner. Der ist auch tatsächlich seit Beginn des Projekts dabei, was wenigstens für eine gewisse Kontinuität sorgen könnte.
Von Seiten der Macher war zu vernehmen, dass die Produktion jetzt ohnehin in eine Sommerpause gegangen wäre, und durch den Showrunner-Wechsel deswegen keine Verzögerungen entstehen. Einen Starttermin für Staffel zwei gibt es ohnehin noch nicht.
Das Hickhack und Getue um STAR TREK DISCOVERY geht also weiter. Ist der Showrunner-Wechsel gut oder schlecht? Nach der ersten Staffel, die ich durchaus ambivalent gesehen habe, und die Schwächen an den Verantwortlichen festmachen würde, bin ich erstmal vorsichtig optimistisch. Kurtzman hat bei mir einen FRINGE-Bonus.
Beim Splitter-Verlag ist die erste Ausgabe der Comicreihe FULGUR erschienen. Darin begibt sich Autor Christophe Bec auf die Spuren visionärer Schriftsteller wie Jules Verne und William H. Hodgson und kreiert zusammen mit Zeichner Dejan Nenadov ein Steampunk-Abenteuer im viktorianischen Setting. Werbetext:
Im Jahre 1907 gerät ein Schiff in einen gewaltigen Sturm in der Yucátanstraße und versinkt mit Mann und Maus. Seine Ladung weckt wenig später das Interesse eines amerikanischen Geschäftsmanns: Mehrere Tonnen Gold liegen gingen mit dem Schiff verloren und warten nur darauf, geborgen zu werden. Und so schart er eine bunt gemischte Truppe abenteuerlustiger Gestalten um sich und macht sich an Bord der Fulgur, einem revolutionären U‑Boot, das dem Wasserdruck in 4.000 Metern Tiefe standhalten kann, auf die Reise zum Grund des Meeres. Doch die Tiefsee ist alles andere als ungefährlich, und nachdem die Fulgur den Kontakt zum Oberflächenboot verloren hat, erlebt ihre Crew Dinge, welche die Grenzen ihrer Vorstellungskraft zu sprengen drohen.
Die Geschichte um die FULGUR wird in drei Teilen erscheinen, Band zwei kommt im Januar 2019 heraus. Das von Harald Sachse übersetzte Comic ist 64 Seiten stark und kostet 15,80 Euro.
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