Im Vorfeld wurde James Grays Vision von AD ASTRA immer wieder mit Joseph Conrads IM HERZ DER FINSTERNIS in Zusammenhang gebracht. Filmisch gesehen, vollzieht dieser vorliegende Exkurs nicht den Wahnsinn, wie ihn Francis Coppola mit Conrads Vorlage zelebrierte. Aber AD ASTRA folgt im Grunde der selben narrativen Struktur wie APOCALYPSE NOW. Man nimmt dem Film allerdings nichts vorweg, auch wenn die Vergleiche eigentlich so viel offen legen. Von Anfang an macht er den Eindruck, als wolle er kein herkömmlicher Film sein, sondern vielmehr eine nie enden wollende Metapher. Erkenntnis anstelle von Unterhaltung. Am Ende wird man verstehen, warum sich Brad Pitt als Produzent lange und hart dafür eingesetzt hat, dass AD ASTRA umgesetzt wird.
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Halten wir es wie die Hobbits und feiern nicht den zehnten sondern den elfzigsten Geburtstag dieses Newsportals mit dem Namen PhantaNews. Ich muss es zugeben, ich hatte das zehnjährige Jubiläum im vergangenen Jahr komplett verpennt, so ist das halt im Alter … :)
Egal, holen wir das also in diesem Jahr nach.
Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass es deutlich ältere Artikel gibt als aus dem Oktober 2008, das liegt daran, dass ich meine Texte aus einer anderen Quelle hier damals importiert habe. Die Seite ging am 23. 10. 2008 erstmals online.
Tatsächlich mache ich so etwas wie hier auf PhantaNews schon deutlich länger. Vor 20 Jahren habe ich angefangen, Informationen zu Themen wie Film, Fernsehen, Büchern, Computerspielen etc. per Email an (mehr oder weniger) Interessierte zu schicken. Kurz darauf habe ich das dann auf ein erstes CMS (XOOPS) umgestellt, das auf einer dubiosen .tk-Domain lief, dafür aber für lau war – mit entsprechend schlechter Performance. Das hatte ich eingestellt, als ich ein Newsportal für eine damals noch existierende sekundärliterarische Print-Publikation aus dem Bereich Phantastik aufgemacht habe, das dieselben Themen beackerte. Danach wechselte ich zu einem anderen Genre-Onlinemagazin und machte da eine Zeit lang dasselbe. Da mir für meine Arbeit nicht nur keine Anerkennung gezollt sondern ich auch noch angemault wurde, beschloss ich, wieder eine eigene Seite aus der Taufe zu heben und PhantaNews entstand.
Und wurde immer größer, die Zugriffe steigerten sich, das führte zu Problemen mit dem Hoster, die der aber weit von sich wies und abstritt. Dass die aber tatsächlich mit der Konfiguration beim Anbieter zusammenhingen bewies sich, als ich zu einem Anbieter wechselte, wo alles deutlich besser funktionierte. Als der seinen Betrieb einstellte musste ich mich mal wieder nach einem neuen Hoster umsehen und entschied mich nach diversen Hinweisen für all-inkl.com, eine Entscheidung, die ich nicht bereut habe, denn erstens ist die Auslieferung der Seiten geradezu rasend schnell und zum anderen sind einige kleinere WordPress-Probleme, die ich auch nach einigem Forschen beim vorherigen Anbieter nie ganz beheben konnte, verschwunden.
Die Themen haben sich über die Jahre erweitert und geändert, so wie sich auch die Welt verändert. Von Anfang an war ich ein großer Fan von eBooks und habe damals ausführlich darüber berichtet – und auch wie die deutsche Verlagsbranche jahrelang bei dem Thema auf witzigste und peinlichste Weise herumeierte, während andere – namentlich Amazon – bereits ordentlich Geld verdienten (und statt das einfach mal ordentlich zu machen, verlegte man sich stattdessen darauf, auf Amazon zu schimpfen – Aktivität die anderswo deutlich sinnbringender investiert gewesen wäre). Teilweise haben die das bis heute nicht im Griff und außerdem nehmen sie immer noch Mondpreise für ihre eBooks. Ich habe allerdings das Schimpfen darüber aufgegeben, die lernen es nicht mehr und es macht keinen Sinn, sich daran aufzureiben.
Eine Zeit lang waren auch mal Hörbücher und Hörspiele hier Thema, das habe ich allerdings komplett aufgegeben. Nicht weil mich das nicht interessiert (das ist tatsächlich so), sondern weil das auch sonst kaum jemanden interessierte. Die Zugriffszahlen auf solche Texte waren derart signifikant geringer als die zu anderen Artikeln, dass ich das Thema eingestellt habe und nur noch in Ausnahmefällen auf besondere Produktionen hinweise.
Denn Zeit ist immer ein zentrales Problem. Ich betreibe diese Seite zum größten Teil alleine und das neben einer Freiberuflichkeit im IT-Bereich her. Da muss man sehen, wo man mit der Zeit bleibt. Deswegen findet auch nicht alles seinen Weg auf PhantaNews: es geht einfach zeitlich nicht.
Deswegen berichte ich auch in aller Regel nicht mehr über Bücher aus großen Verlagshäusern. Die hatten irgendwann die Blogger als geradezu kostenlose dafür aber sehr zielgenaue Werbequelle ausgemacht auch mich erreichten Pressemails und Wünsche, doch auf irgendwelche Neuerscheinungen aufmerksam zu machen. Ich sehe aber nicht ein, für die kostenlos den Kasper zu machen und habe solche Hinweise deswegen dem oben angesprochenen Zeitmangel geopfert.
Das Ranking der Seite und die Zugriffszahlen (die ich tatsächlich nur aus Interesse mitlogge, ich habe noch nie für Klicks geschrieben und werde damit auch nicht anfangen) sind inzwischen so gut, dass ich mit Kooperationsanfragen und Anfragen von irgendwelchen mehr oder weniger windigen SEO-Agenturen geradezu überschüttet werde.
Mal sehen was die Zukunft bringen wird. Ich bemühe mich immer, auch neue Entwicklungen oder Gimmicks zu beleuchten, auch beim Thema VR war ich ja früh dabei, bei ähnlichen Themen wird es auch in der Zukunft so bleiben.
Leider ist auch abzusehen, dass PhantaNews abseits der Kernthemen politischer wird werden müssen, denn angesichts solcher unfassbarer Lobbybedienerei wie dem sogenannten »EU-Urheberrecht«, das tatsächlich ein reines Verwerterrecht ist und die Rechte und Möglichkeiten der »kleinen« Kreativen und insbesondere auch aller Bürger erheblich zugunsten der Verwerter einschränken wird. Das wird kommen, denn es muss bis 2021 in nationales Recht umgesetzt werden. Und dann wird sich das Netz dramatisch verändern, unsere Bürgerrechte werden drastisch eingeschränkt werden. Der einzige Zweck ist nicht etwa – wie behauptet – der Urheberschutz oder gar die Stärkung der Urheber, sondern diese neuen Gesetze sollen den Medienunternehmen die Konkurrenz vom »kleinen Kreativen« und durch Bürgerjournalismus vom Hals schaffen (denn wenn man übers Netz einfach Geld verdienen kann, ohne Verwerter, dann fehlt die Kohle in deren Kassen und das wollen sie nicht). Und die korrupte Politik im Europaparlament hat da gern mitgespielt. Das Thema ist allerdings noch nicht beendet und ich habe auch noch nicht alle Hoffnung aufgegeben. Am Ende werden die Digital Natives Wege finden.
Dennoch werden natürlich die Kernthemen auf PhantaNews auch weiterhin die Kernthemen bleiben – und über den Tellerrand haben wir hier ja schon immer geblickt. Und falls jemand Vorschläge für neue Themen hat: Immer her damit!
Ach ja: Es wird anlässlich des Jubiläums auch noch was zu gewinnen geben, aber dazu später mehr.
Weiterhin viel Spaß. Auf die nächsten einhundertundelfzig Jahre (falls ich meinen Zellaktivator wiederfinde).
p.s.: Für den Videoclip hat mir J.J. Abrams extra seine Lensflares geliehen … :)
BIRDS OF PREY basiert auf gleichnamigen DC-Comics und ist quasi ein Spinoff von SUICIDE SQUAD. Margot Robbie übernimmt darin erneut die Rolle der durchgeknallten Harleen Quinzel, besser bekannt als Harley Quinn. Diesmal allerdings ohne den Joker (glücklicherweise, möchte man fast sagen) und auf der Seite der Guten – oder so … In weiteren Rollen: Mary Elizabeth Winstead als Huntress, Ewan McGregor als Black Mask, Jurnee Smollett-Bell als Black Canary, Rosie Perez als Renee Montoya, Bojana Novakovic, Chris Messina und Ali Wong.
Prämisse: Nachdem sie sich vom Joker getrennt hat schließt sich Harley Quinn den Superheldinnen Black Canary, Huntress und Renee Montoya an, um eine junge Frau aus den Klauen eines Verbrecherlords zu befreien.
Dem Trailer nach zu urteilen wird das offenbar wieder ein äußerst ungewöhnlicher Superheldinnenfilm …
BIRDS OF PREY startet in Deutschland am 6 Februar 2020.
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Seit gestern um 18:00 Uhr läuft bei Kickstarter ein Crowdfunding, um den Roman JADETRÄNE zu finanzieren, der auf Felix Mertikats Tabeltop-Spiel TSUKUYUMI basiert, geschrieben wird das Buch von Anja Bagus. Tatsächlich war gestern die angestrebte Summe bereits in der Rekordzeit von zwei Stunden erreicht, man kann aber selbstverständlich immer noch Geld investieren, um den Roman und zusätzliche Gimmicks zu erhalten und Teil der Kampagne zu sein, man hat dafür nur noch fünf Tage Zeit. Nachfolgend der Text der Kampagnenstarter:
Das postapokalyptische Setting um den legendären weißen Drachen, der im Mond lebt und diesen, nachdem die Japaner ihn umbringen wollten, auf die Erde fallen lässt, ist voller neuartiger Wesen und fantastischen Möglichkeiten. Die Schergen des Drachen, aus seinem Blut entstandene Oni, ziehen über die Lande und zerstören alles und jeden. Aber die mutagene Wirkung des mythologischen Wesens bringt auch neue Rassen hervor, beispielsweise die Boar, aus Schweinen entstandene Krieger, die nun ihrerseits Menschen schlachten und essen.
Das Brettspiel hat die Autorin Anja Bagus so fasziniert, dass sie unbedingt einen Roman dazu schreiben wollte. JADETRÄNE ist der erste Teil der Trilogie INSIGNIEN DES KAISERS.
Dort treffen von KIs erschaffene Cybersamurai auf kulturtreibende Wildschweine und uralte Ritterorden, die ihr Leben dem Kampf gegen Drachen gewidmet haben. Wanderende Landwale sind längst kein außergewöhnlicher Anblick mehr für die Soldaten des ehemaligen Flugzeugträgers USS Nomad, der im ausgetrockneten Pazifik liegt. In dieser Welt, in der es um das blanke Überleben geht, finden vier unterschiedliche Figuren zueinander und müssen sich gegen die totbringenden Oni des weißen Drachen wehren und seinen finsteren Plan verhindern.
Das Buch ist bereits geschrieben. Die momentan prekäre Situation der passenden Verlage ließ aber eine Veröffentlichung bisher nicht zu. Daher gibt es jetzt eine Kickstarter Kampagne, damit das Buch passend zur Spielemesse Essen Ende Oktober erscheinen und mit dem Spiel zusammen erworben werden kann.
Man hätte es sich denken können: Wenn die BBC einen Stoff wie H. G. Wells klassischen SF-Roman WAR OF THE WORLDS in eine Fernsehserie adaptiert, dann kann das nur gut werden. Zumindest sieht der Trailer ganz danach aus.
Ein genauer Starttermin für die britische Insel ist noch offen, aber da die Serie am 6. Oktober in Kanada startet, dürfte es um das Datum herum auch in England losgehen.
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Seit Jahren versucht Sony jetzt eine Kinoadaption der Computerspielereihe UNCHARTED auf die Leinwand zu bringen, das Projekt war von einigen Problemen begleitet und hob nie so richtig ab.
Jetzt kündigt man einen neuen Regisseur an, nämlich Travis Knight, den kennt man vom überraschend guten TRANSFORMERS-Spinoff BUMBLEBEE. Damit ist er der sechste, der für den Job gesetzt wird, vor ihm waren es David O. Russell, Neil Burger, Seth Gordon, Shawn Levy und Dan Trachtenberg, die alle irgendwann wieder ausstiegen.
Als Nathan Drake ist übrigens nicht wie von den Fans Nathan Fillion gesetzt, sondern erstaunlicherweise Spider-Man Tom Holland, was darauf hinweist, dass es sich um einen Origin-Film handeln dürfte, der die jungen Jahre des Abenteurers zeigt.
Das Drehbuch haben Joe Carnahan und Rafe Judkins schon länger geschrieben (es gab frühere Versionen von anderen autoren), die Produktion soll nun endlich im nächsten Jahr beginnen – falls nicht wieder mal der Regisseur abspringt …
Das erste Spiel der Reihe war UNCHARTED: DRAKE’S FORTUNE, es folgten drei Fortsetzung, ein Prequel, ein Spinoff in Form eines ekeltronischen Kartenspiels und mit UNCHARTED: LOST LEGACY ein Ableger mit einer weiblichen Hauptfigur. Publisher bei allen Spielen war Sony Interactive Entertainment.
Promografik UNCHARTED Copyright Sony Interactive Entertainment
Nachdem ich den ersten Band von John Scalzis Reihe um die Interdependency, ein Imperium in der fernen Zukunft, gelesen hatte, musste ich natürlich wissen, wie es mit den Abenteuern von Emperox Grayland II und den anderen Protagonisten angesichts des sicheren Untergangs ihrer Zivilisation weiter geht (kein Spoiler).
Huch! Auf einmal war Oktober … Wo ist der Sommer hin? Wie immer heißt es: neuer Monat neuer Bücherbrief, auch im September hat Erik Schreiber haufenweise Medien gelesen und schreibt darüber.
Diesmal geht es um die Themen deutsche und internationale Phantastik, Krimi & Thriller, Jugendliteratur, Magazine und Fanzines sowie Comics.
DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 673 liegt wie immer im PDF-Format vor und kann hier kostenlos herunter geladen werden.
Wenn sie bei Blizzard eins schon immer konnten, dann ist das grandiose Cinematics rendern. So auch der aktuelle Kurzfilm RECKONING zum neuesten Kapitel von BATTLE FOR AZEROTH.
Das ist wieder einmal ganz großartig gemacht und in Sachen Animation setzen sie nochmal einen drauf (ohne die Dramatik aus den Augen zu verlieren). Ausgesprochen positiv finde ich zudem, dass Sylvanas endlich ihre lächerliche Bikinirüstung losgeworden ist und was drunter trägt.
Ob nun Allianz oder Horde: Seid gewarnt, dass der Clip Spoiler enthält.
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Es wird für mich Zeit, die Oculus Quest (oder Rift) wieder aufzusetzen und den zweiten Teil des immersiven Abenteuers VADER IMMORTAL zu spielen. Die erste Episode hatte bereits einen Heidenspaß gemacht, die Fortsetzung ist soeben erschienen.
Perfect your lightsaber skills against terrifying new enemies, master the Force, and discover the truth of an ancient mystery beneath the fiery surface of Mustafar as you continue your journey into the heart of Darth Vader’s fortress.
Ich frage mich allerdings, was sie im zweiten Teil mit Vaders Stimme gemacht haben, die ist ja völlig daneben …
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