Margot Robbie

An die Filmmacher: Damit das glaubwürdig ist, hättet ihr nicht Margot Robbie besetzen dürfen!

BARBIE – Deutsch­land­start 20. Juli 2023

Der Titel die­ser Bespre­chung ist kei­ne Kri­tik am Film. Das ist ein Satz der fällt, wäh­rend irgend­ei­ne Wand durch­bro­chen wird (also eine meta­phy­si­sche, die vier­te kann es nicht gewe­sen sein, denn es ist die Erzäh­le­rin die die­sen Satz sagt, als Bar­bie sich wäh­rend einer schwe­ren Sinn­kri­se für häss­lich hält).

Und das ist auch schon äußerst bezeich­nend für die­sen völ­lig abge­fah­re­nen Film, zu dem, als ich den Saal ver­ließ, zwei Gedan­ken sofort in mei­nem Kopf mani­fes­tier­ten:

Was zur Höl­le habe ich da gera­de gese­hen?

und

Wie soll ich das denn bespre­chen?

Eins möch­te ich gleich von vor­ne­weg von der Brust haben, damit das geklärt ist und ich mich nicht spä­ter in der Rezen­si­on noch­mal auf­re­gen muss: Ich beschwe­re mich ja oft über schlech­te Syn­chro­ni­sa­tio­nen, aber was hier abge­lie­fert wur­de, kann ich nur als eine Frech­heit bezeich­nen. Die Über­set­zun­gen sind so oft hart dane­ben, die Gags schlecht als recht über­setzt. Wenn man nicht ahnen wür­de, was da in Wirk­lich­keit gesagt wird und wenn man nicht wüss­te, dass man sich den noch mal im Ori­gi­nal wird anse­hen kön­nen, könn­te man über das Abge­lie­fer­te schier ver­zwei­feln.

Bandit bespricht: BIRDS OF PREY: AND THE EMANCIPATION OF HARLEY QUINN

BIRDS OF PREY AND THE FANTABULOUS EMANCIPATION OF ONE HARLEY QUINN oder auch HARLEY QUINN: BIRDS OF PREY – Bun­des­start 06.02.2020

So rich­tig in Schwung kom­men woll­te das DCEU nicht. MAN OF STEEL wur­de nicht sehr freund­lich auf­ge­nom­men, das Cas­ting von Ben Affleck als Bat­man wur­de nach der Dar­bie­tung von Chris­ti­an Bale eher feind­se­lig kom­men­tiert. Zudem hing immer ein schein­bar über­mäch­ti­ger Comic-Mit­be­wer­ber im Nacken, der fast alles rich­tig gemacht hat­te und des­sen Kon­zept DC all­zu plump und unori­gi­nell kopier­te. Die Geduld des alles ver­schlin­gen­den Kino­kon­su­men­ten ist eben auch nur end­lich. Das dann aus­ge­rech­net die fil­mi­sche Mit­tel­mä­ßig­keit AQUAMAN der finan­zi­ell erfolg­reichs­te Film in der bis­he­ri­gen DC-Rei­he wur­de, spricht nicht für die Ver­läss­lich­keit des Publi­kums. Die­ser zeig­te sogar dem ver­meint­li­chen Genie­streich SUICIDE SQUAD den Drei­zack. Noch ist man sich schein­bar sicher, dass es nur einer Initi­al­zün­dung bedarf, dass der Zuschau­er end­lich den Kes­sel zum Ende des Regen­bo­gens füllt. Und aus­ge­rech­net die Schau­spie­le­rin Mar­got Rob­bie ist dafür eine enthu­si­as­ti­sche Unter­stüt­ze­rin.

Suchmaschinenoptimierung: BIRDS OF PREY hat einen neuen Verleihnamen

Es ist gelin­de gesagt unge­wöhn­lich, wenn ein Film nach sei­nem Kino­start umbe­nannt wird, aber bei War­ner scheint man es für nötig zu hal­ten. BIRDS OF PREY AND THE FANTABULOUS EMANCIPATION OF ONE HARLEY QUINN wird zwar von Kri­ti­kern wie Besu­chern als eine der bes­se­ren DC-Ver­fil­mun­gen gelobt, an den Kino­kas­sen stinkt er aller­dings ab.

Die Mäch­ti­gen bei War­ner schei­nen inzwi­schen erkannt zu haben, dass sie sich bei der Ver­mark­tung des Films ziem­lich dumm ange­stellt haben und wol­len ihn des­we­gen jetzt noch­mal ein wenig pushen. Teil des Kon­zep­tes ist es, ihm einen neu­en Namen zu ver­pas­sen, damit er bei­spiels­wei­se bei online-Ticket­käu­fen bes­ser gefun­den wer­den kann. Des­we­gen lau­tet der Titel ab sofort HARLEY QUINN: BIRDS OF PREY. Offen­sicht­lich möch­te man sich die Popu­la­ri­tät der Figur zunut­ze machen.

Am Eröff­nungs­wo­chen­en­de spiel­te BIRDS OF PREY (wie wir ihn der Ein­fach­heit hal­ber mal nen­nen wol­len) in den USA nur 33 Mil­lio­nen Dol­lar ein, die Inves­to­ren hat­ten eher 50 bis 55 Mil­lio­nen Bucks vor­her­ge­se­hen. Ein War­ner-Insi­der ver­riet, dass der Start ein Desas­ter war und hält das für eine Mischung aus schlech­ten Trai­lern, mie­sem Mar­ke­ting und eben schlech­ten Ent­schei­dun­gen beim Titel.

Viel­leicht liegt es aber auch dar­an, dass in der Ver­gan­gen­heit Strei­fen nach DC Comics-Vor­la­gen nicht eben für Qua­li­tät bekannt waren, sehen wir mal von WONDER WOMAN oder AQUAMAN ab. Mög­li­cher­wei­se ist ein Teil des Pro­blems eben auch SUICIDE SQUAD …

Bei den deut­schen Kinos ist das übri­gens noch nicht ange­kom­men, als »deut­scher« Ver­leih­ti­tel ist nach wie vor BIRDS OF PREY: THE EMANICIPATION OF HARLEY QUINN gelis­tet.

Bei War­ner soll­te man viel­leicht lang­sam mal die Per­so­nen aus­wech­seln, die für DC-Fil­me ver­ant­wort­lich sind … Lasst mal Greg Ber­lan­ti ran …

Pro­mo­fo­to Copy­right War­ner Bros.

Trailer: BIRDS OF PREY

BIRDS OF PREY basiert auf gleich­na­mi­gen DC-Comics und ist qua­si ein Spin­off von SUICIDE SQUAD. Mar­got Rob­bie über­nimmt dar­in erneut die Rol­le der durch­ge­knall­ten Har­leen Quin­zel, bes­ser bekannt als Har­ley Quinn. Dies­mal aller­dings ohne den Joker (glück­li­cher­wei­se, möch­te man fast sagen) und auf der Sei­te der Guten – oder so … In wei­te­ren Rol­len: Mary Eliza­beth Win­s­tead als Hun­tress, Ewan McGre­gor als Black Mask, Jur­nee Smol­lett-Bell als Black Cana­ry, Rosie Perez als Renee Mon­toya, Boja­na Nova­ko­vicChris Mes­si­na und Ali Wong.

Prä­mis­se: Nach­dem sie sich vom Joker getrennt hat schließt sich Har­ley Quinn den Super­hel­din­nen Black Cana­ry, Hun­tress und Renee Mon­toya an, um eine jun­ge Frau aus den Klau­en eines Ver­bre­cher­lords zu befrei­en.

Dem Trai­ler nach zu urtei­len wird das offen­bar wie­der ein äußerst unge­wöhn­li­cher Super­hel­din­nen­film …

BIRDS OF PREY star­tet in Deutsch­land am 6 Febru­ar 2020.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Teaser: BIRDS OF PREY

Man soll­te nicht zuviel erwar­ten, denn wie im Titel schon geschrie­ben han­delt es sich nur um einen Teaser zu DCs Anti-Super­hel­din­nen­film BIRDS OF PREY.

Mar­got Rob­bie über­nimmt erneut ihre Rol­le als Har­ley Quinn, wei­ter­hin spie­len: Mary Eliza­beth Win­s­tead als Hun­tress, Jur­nee Smol­lett-Bell als Black Cana­ry, Ella Jay Bas­co als Cas­san­dra Cain, Rose Perez als Renee Mon­toya, Ewan McGre­gor als Black Mask und Chris Mes­si­na als Vic­tor Zsasz.

Im Film wird Har­ley ihre eige­ne Super­hel­din­nen­grup­pe grün­den, um dem ruch­lo­sen Crime Lord Black Mask das Hand­werk zu legen, wei­ter­hin geht es gegen den Seri­en­kil­ler Vic­tor Zsasz. Es bleibt zu hof­fen, dass War­ner und DC ange­sichts gleich zwei­er Haupt­ge­gen­spie­ler nicht wie­der ver­su­chen zu viel unter­schied­li­che Hand­lungs­li­ni­en in den Film zu packen. Regie führt Cathy Yan.

Die Dreh­ar­bei­ten zu BIRDS OF PREY haben bereits begon­nen, der US-Kino­start ist im Febru­ar 2020.

Der voll­stän­di­ge Titel lau­tet übri­gens BIRDS OF PREY AND THE FANTABULOUS EMANCIPATION OF ONE HARLEY QUINN. Da braucht man Platz auf dem Kino­pla­kat …

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

DC: BIRDS OF PREY hat Starttermin

Das DC Expan­ded Uni­ver­se im Kino schleppt sich vor­an. Bis­her sind AQUAMAN, SHAZAM! und WONDER WOMAN 1984 klar, danach weiß man wenig über wei­te­re Fil­me und wann sie star­ten. Doch die Mäch­ti­gen bei War­ner und DC haben jetzt einen Release­ter­min für BIRDS OF PREY ver­öf­fent­licht: Der soll am 7. Febru­ar 2020 in die US-Kinos kom­men. Mal sehen, was dar­aus wird, denn es gab auch schon mal Mel­dun­gen über einen Dreh­be­ginn in 2016. Wir wis­sen alle, was dar­aus wur­de: Nichts.

Details zur Hand­lung sind bis­her nicht bekannt, abge­se­hen vom Offen­sicht­li­chen, näm­lich dass es um Har­ley Quinn (Mar­got Rob­bie) geht, die auf Black Cana­ry, Hun­tress, Detec­ti­ve Renee Mon­toya und Cas­san­dra Cain trifft. Die Beset­zun­gen der ande­ren Figu­ren ist noch unklar.

Das Dreh­buch schrieb Chris­ti­na Hod­son (BUMBLEBEE), die soll auch das Skript zu BATWOMAN ver­fas­sen. Regie soll Cathy Yan füh­ren.

Pro­mo­fo­to SUICIDE SQUAD Copy­right War­ner Bros.

HARLEY QUINN-Film wird zu BIRDS OF PREY

Harley Quinn

SUICIDE SQUAD hat­te bei Fans und Kri­ti­kern gemisch­te Mei­nun­gen her­vor­ge­ru­fen (ich fand ihn auch eher durch­wach­sen). Bei einem war man sich jedoch all­ge­mein einig: eines der High­lights des Films war Mar­got Rob­bie und ihre Dar­stel­lung der durch­ge­knall­ten Har­ley Quinn. Des­we­gen gab es Plä­ne für einen Film mit der Super­schur­kin, Rob­bie soll­te nicht nur die Haupt­rol­le spie­len, son­dern auch pro­du­zie­ren.

Das hat sich jetzt ein wenig geän­dert, statt­des­sen wird sie die Haupt­rol­le in einem BIRDS OF PREY-Film geben, also einem rein weib­li­chen Team von Hautpt­dar­stel­lern. BIRDS OF PREY basiert auf einer Comic­rei­he von DC, sie seit 1996 erscheint, und die auch bereits in eine kurz­le­bi­ge TV-Serie umge­setzt wur­de. Übri­gens war in der Comic­fas­sung Har­ley Quinn nie ein Mit­glied der Birds …

Für das Ver­fas­sen des Dreh­buchs wur­de soeben Chris­ti­na Hod­son ver­pflich­tet, die arbei­tet gera­de an einer Neu­fas­sung von THE FUGITIVE (deutsch als AUF DER FLUCHT oder DR. KIMBLE AUF DER FLUCHT) und dem TRANS­FOR­MERS-Spin­off BUMBLEBEE.

Nähe­re Details bei­spiels­wei­se zum Kino­start gibt es noch nicht.

Pro­mo­fo­to Har­ley Quinn Copy­right War­ner Bros. und DC Comics

IMAX-Trailer: THE LEGEND OF TARZAN

Edgar Rice Bur­roughs´ Geschich­te um den von Affen auf­ge­zo­ge­nen Lord Grey­sto­ke, bes­ser bekannt unter dem Namen TARZAN, ist auch nicht gera­de sel­ten ver­filmt wor­den. War­ner Bros ver­sucht es ein wei­te­res Mal, dies­mal mit Alex­an­der Skars­gård in der Titel­rol­le. Zur neu­en Fas­sung unter dem Titel THE LEGEND OF TARZAN gibt es einen neu­en IMAX-Trai­ler, der wirk­lich nicht schlecht daher kommt. Die com­pu­ter­ge­nerier­ten Goril­las sehen noch beein­dru­cken­der aus, als bei PLANET DER AFFEN.

Die Beset­zung kann sich sehen las­sen: Neben Skars­gård spie­len unter ande­rem Mar­got Rob­bie als Jane Por­ter, Samu­el L. Jack­son, Ella Pur­nell, Chris­toph Waltz, Dji­mon Houn­sou und Jim Broad­bent. Regie führ­te David Yates (HARRY POTTER, FANTASTIC BEASTS), das Dreh­buch stammt von Adam Cozad und Craig Bre­wer.

Deut­scher Kino­start ist am 28. Juli 2016, in den USA 27 Tage frü­her.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen