Tarzan

IMAX-Trailer: THE LEGEND OF TARZAN

Edgar Rice Bur­roughs´ Geschich­te um den von Affen auf­ge­zo­ge­nen Lord Grey­sto­ke, bes­ser bekannt unter dem Namen TARZAN, ist auch nicht gera­de sel­ten ver­filmt wor­den. War­ner Bros ver­sucht es ein wei­te­res Mal, dies­mal mit Alex­an­der Skars­gård in der Titel­rol­le. Zur neu­en Fas­sung unter dem Titel THE LEGEND OF TARZAN gibt es einen neu­en IMAX-Trai­ler, der wirk­lich nicht schlecht daher kommt. Die com­pu­ter­ge­nerier­ten Goril­las sehen noch beein­dru­cken­der aus, als bei PLANET DER AFFEN.

Die Beset­zung kann sich sehen las­sen: Neben Skars­gård spie­len unter ande­rem Mar­got Rob­bie als Jane Por­ter, Samu­el L. Jack­son, Ella Pur­nell, Chris­toph Waltz, Dji­mon Houn­sou und Jim Broad­bent. Regie führ­te David Yates (HARRY POTTER, FANTASTIC BEASTS), das Dreh­buch stammt von Adam Cozad und Craig Bre­wer.

Deut­scher Kino­start ist am 28. Juli 2016, in den USA 27 Tage frü­her.

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Neu bei Atlantis: Philip José Farmers SHERLOCK HOLMES UND DIE LEGENDE VON GREYSTOKE

Cover "Legende von Greystoke"

Im Atlan­tis-Ver­lag ist soeben Phil­ip José Far­mers SHERLOCK HOLMES UND DIE LEGENDE VON GREYSTOKE erschie­nen. Damit wird die Geschich­te über das Zusam­men­tref­fen von Sher­lock Hol­mes und Tar­zan erst­mals in der ursprüng­li­chen Fas­sung auf Deutsch publi­ziert.

Lon­don, Febru­ar 1916. Sher­lock Hol­mes und Dr. John Wat­son wer­den von Mycroft Hol­mes aus dem Ruhe­stand geru­fen, um dem Empire gegen sei­ne wohl größ­te Bedro­hung bei­zu­ste­hen. Ein­mal mehr müs­sen sie sich gegen den durch­trie­be­nen von Bork stel­len, denn der dia­bo­li­sche Agent des Kai­ser­reichs ist zurück und hat zu Hoch­zei­ten des Ers­ten Welt­kriegs eine schreck­li­che Waf­fe in die Hän­de bekom­men. Um ihn auf­zu­hal­ten, bege­ben sich der Meis­ter­de­tek­tiv und sein treu­er Freund und Chro­nist toll­kühn in die Lüf­te und rei­sen bis nach Afri­ka.

Ben Sonn­tag hat den Roman in Deut­sche über­tra­gen. Ein Vor­wort von Chris­ti­an End­res und ein Nach­wort von Win Scott Eckert run­den das Buch ab, das Titel­bild stammt von Mark Frei­er. Mehr zum Roman auch im Ver­lags­blog.

DIE LEGENDE VON GREYSTOKE ist erhält­lich als Paper­back mit 130 Sei­ten (10,00 EUR, ISBN 978–3‑86402–066‑7), als Hard­co­ver (13,00 EUR, direkt beim Ver­lag) und als eBook bei Ama­zon (3,99 EUR).

SHERLOCK HOLMES UND DIE LEGENDE VON GREYSTOKE
Phil­ip José Far­mer
Taschen­buch, Hard­co­ver, eBook
130 Sei­ten, Juni 2013
10,00 EUR (Taschen­buch)
13,00 EUR (Hard­co­ver)
3,99 EUR (eBook)
ISBN (Taschen­buch): 978–3‑86402–066‑7
ASIN (eBook): B00DPYZZOE
Atlan­tis-Ver­lag

Cover DIE LEGENDE VON GREYSTOKE Copy­right Atlan­tis-Ver­lag

[aartikel]B00DPYZZOE[/aartikel]

Cheetah (1931 – 2011)

Der hei­li­ge Abend war kein guter in die­sem Jahr für Hoch­be­tag­te. Am 24.12.2011 ver­starb Cheetah an Nie­ren­ver­sa­gen. Wer? Bei Cheetah han­delt es sich um den Schim­pan­sen, der an der Sei­te von John­ny Weiss­mül­ler in den 1930er und ‑40er Jah­ren in diver­sen TARZAN-Fil­men spiel­te.

Bemer­kens­wert dar­an ist, dass Schim­pan­sen in Gefan­gen­schaft übli­cher­wei­se nicht älter als 35 bis 50 Jah­re wer­den. Die­ser brach­te es auf 80 Lebens­jah­re und stand bereits als ältes­ter leben­der Schim­pan­se (genau­er gesagt als ältes­ter nicht-mensch­li­cher Pri­mat) im »Guin­ness-Buch der Rekor­de«.

Cheetah trat an der Sei­te von Weiss­mül­ler zwi­schen 1932 (TARZAN THE APE MAN) und 1948 (TARZAN AND THE MERMAIDS) in zwölf Pro­duk­tio­nen auf und dürf­te des­we­gen wahr­schein­lich auch den Rekord als Schim­pan­se mit den meis­ten Haupt­rol­len in Fil­men hal­ten.

Anzu­mer­ken ist aller­dings noch, dass zum einen die Rol­le in den Fil­men von meh­re­ren spe­zia­li­sier­ten Affen gespielt wur­de, die jeweils für bestimm­te Auf­ga­ben ein­ge­setzt wur­den. Bei dem am Sams­tag ver­stor­be­nen han­delt es sich mög­li­cher­wei­se um »Cheetah-Mike«, einen davon. Auch wird das Alter in Zwei­fel gezo­gen, es dürf­te aber davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass man beim Guin­ness-Buch weiß was man tut … oder?

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​L​w​E​t​y​M​0​A​OhM

Update: inzwi­schen geht’s natür­lich rund im Web. Selbst­er­nann­te Exper­ten strei­ten sich mit ande­ren selbst­er­nann­ten Exper­ten, ob die Geschich­te wahr ist. Was tat­säch­lich die Wahr­heit ist, wer­den wir wahr­schein­lich nie her­aus fin­den, aber das ist auch gar nicht nötig. Zum einen ist es eine gute Sto­ry und zum ande­ren wur­de an einen der bekann­tes­ten »tie­ri­schen« Hel­den der Film­ge­schich­te erin­nert.

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