FULGUR, genauer gesagt der erste Band (von drei) mit dem Titel THE DEPTH OF THE ABYSS, ist ein Comic vom Autor Christophe Bec und dem Zeichner Dejan Nenadov, das ursprünglich in französischer Sprache erschien. Da ich der nur rudimentär mächtig bin, habe ich zur englischen Fassung gegriffen, hier genauer zur Kindle-Fassung.
Ich tue mich etwas schwer damit, das Comic in die Kategorie »Steampunk« einzusortieren, obwohl es eigentlich dazu gehört. Wissenschaftler brechen mit einem U‑Bot mit moderner, neuer Technologie in die Tiefen des Ozeans auf, um die Ladung eines gesunkenen Schiffes zu bergen.
Beim Verlag war man offenbar der Ansicht, dass man den Fans die Zeit bis zum Erscheinen des lange überfälligen nächsten Romans um Harry Dresden verkürzen müsse und eine Storysammlung veröffentlicht. In dem Buch mit dem Titel BRIEF CASES finden sich diverse Geschichten aus dem Dresdenverse, allerdings nicht alle aus dem Blickwinkel des Hauptprotagonisten Harry.
Ich war sehr gespannt, wie die Stories um den einzigen Magier im Telefonbuch Chicagos bei mir ankommen würden, denn ich bin schon viel zu lange auf Entzug.
Wie es inzwischen jeder wissen dürfte, ist der STAR WARS-Film SOLO an den Kinokassen alles andere als ein Hit (was ich ehrlich gesagt nicht so richtig verstehe, denn er bietet ein solides, witziges Actionabenteuer).
Das führte jetzt bei der Lucasfilm-Chefetage offenbar dazu, dass zwei andere Projekte gestoppt wurden. Dabei handelt es sich zum einen um den Film um Obi-Wan Kenobi und zum anderen um den mit Boba Fett, der ja gerade neuerdings wieder konkreter wurde.
Offenbar will man sich statt die Nostalgie der Altfans zu bedienen (die ohnehin eher für ihr Gemecker bekannt sind), auf die neuen Filme konzentrieren. Also zuerst die noch unbenannte Episode IX und danach die angekündigte Trilogie von Regisseur Rian Johnson.
Gerade erst habe ich über drei Fernsehserien berichtet, die sich bei CBS in irgendwelchen mehr oder weniger konkreten Planungsstadien befinden (animiert, Starfleet Academy und Picard).
Jetzt folgt die Nachricht, dass offenbar auch noch zwei »limitierte« Shows in Arbeit sind. Ich hätte Miniserien geschrieben, aber das trifft es offenbar nicht ganz. »Limitierte Serie« bedeutet wohl, dass es eine finite Menge an Episoden gibt, in denen ein Handlungsstrang vollständig abgearbeitet wird.
Zu einer der beiden Serien gibt es noch gar keine Informationen die andere soll sich um die Storyline um Khan drehen. Wir erinnern uns: Khan Noonien Singh war ein genetisch verbesserter Despot aus den eugenischen Kriegen in den 1990er Jahren des Serienuniversums. Der wurde mit einer Gruppe seiner Anhänger im Tiefschlaf ins All geschossen, weil man ihn auf der Erde nicht mehr haben wollte. Das führte zur TOS-Episode SPACE SEED, in der die Crew der Enterprise 2267 auf die Botany Bay mit den Schläfern trifft, und zum Kinofilm THE WRATH OF KHAN (und in der Kelvin-Zeitlinie auch zu INTO DARKNESS). In der Serie und im ersten Film wurde Khan von Ricardo Montalban dargestellt.
Es könnte sich bei dieser limitierten Serie um das Projekt handeln, über das Nicholas Meyer bereits berichtete und über das er nicht mehr sagen durfte. Der war immerhin Regisseur bei THE WRATH OF KHAN.
Was Inhalt der Serie sein könnte ist völlig offen. Vermutlich eher nicht die eugenischen Kriege in den 90er Jahren auf der Erde …
Netflix ist ja eine ständige Freude für SF-Fans. Und das soll auch so weiter gehen. Ganz neu ist der Trailer zu TAU, einem SF-Film, der auf dem Streamingdienst laufen wird. Es spielen Maika Monroe und Ed Skrein, Gary Oldman ist als künstliche Intelligenz »Tau« zu hören; Regie führt Federico D’Alessandro, der war im Art Department diverser Marvel-Blockbuster.
TAU zeigt Julia, eine junge Frau, die vom bösartigen Techie Alex entführt wird, um in einem intelligenten Haus als Versuchskaninchen zu dienen. Das Haus wird geführt von der bösartigen KI Tau. Julias einziger Weg in die Freiheit ist es, gute Mine zum bösen Spiel zu machen und nach einem Ausweg zu suchen, indem sie mit Tau kooperiert.
Offenbar nichts für schwache Nerven.
TAU werden wir schon am 29. Juni 2018 auf Netflix zu sehen bekommen.
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Trotz des eher ungleichmäßig laufenden und gemischt aufgenommenen STAR TREK DISCOVERY und den erneuten Querelen um die zweite Staffel, hat CBS offenbar mehr mit den Fernsehrechten von STAR TREK vor.
Laut Variety ist zum einen eine Animationsserie in dem langlebigen SF-Universum in Arbeit. Zum anderen, und das ist wohl der eigentliche Knüller, soll es nach Informationen des Hollywood Reporter offenbar eine Fernsehserie um Jean Luc Picard geben, bei der Patrick Stewart involviert ist. Und zum dritten plant man angeblich eine Show um die Akademie der Sternenflotte.
Details zu all dem sind äußerst spärlich, aber zu der Picard-Serie weiß man immerhin, dass Alex Kurtzman und Akiva Goldsman als Showrunner beteiligt sind, und dass noch nichts in trockenen Tüchern ist. Ähnliches gilt für die Starfleet Academy-Serie, bei der Stephanie Savage und Josh Schwartz die Showrunner sein sollen.
Man kann sich nur schwer vorstellen, dass Sir Patrick Stewart nochmal den Strampelanzug anzieht, aber möglicherweise hängen diese Gerüchte mit der Animationsserie zusammen und er sowie andere Schauspieler aus TNG kommen als Sprecher zurück.
Mich wundern die hektischen Aktivitäten von CBS nicht, vermutlich schielen die neidisch auf den Erfolg von STAR WARS bei Disney. Und möglicherweise will man Fakten schaffen, um eine Übernahme durch Viacom zu erschweren. Die würde allerdings dazu führen, dass die Fernseh- und Filmrechte von STAR TREK wieder unter einem Dach wären, was ich als Fan begrüßen würde.
Es gibt einen neuen Trailer zu SHADOW OF THE TOMB RAIDER, der nächsten Fassung der Spiele um die Schatzjägerin Lara Croft, die gerade auch ein neues Abenteuer auf der Leinwand bestanden hat. Der Trailer liegt unter anderem auch in gloriosem 4K vor und zeigt Gameplay des Games.
Man muss neidlos zugeben, dass die Grafik mit ihren Nebeleffekten einfach grandios aussieht. Allerdings wurde für die Aufzeichnung des Trailers auch eine Nvidia-GPU der neuesten Generation benutzt und die liegt preislich noch deutlich jenseits von Gut und Böse.
Diesmal ist das Spiel übrigens nicht von Crystal Dynamics, sondern Eidos Montréal (DEUS EX) steckt dahinter. Wir treffen auf eine etwas ältere Lara, die in Südamerika nach einem uralten Maya-Artefakt sucht. Und natürlich funkt Trinity ihr dabei dazwischen.
Sieht sehr vielversprechend aus. SHADOW OF THE TOMB RAIDER erscheint am 14. September 2018 für PC, PS4, XBox One.
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Auch wenn er lange nicht mehr der angesagte Heimcomputer ist, der er mal war, hat der Amiga immer noch eine große Fangemeinde (darunter mich). Und so kommen für ihn, genau für den kleineren Vorgänger C64 immer wieder mal neue Spiele heraus.
So wie jetzt WORTHY, ein Action-Puzzler vom Entwickler Pixelglass. Der sieht auf den ersten Blick aus wie ein Amalgam aus GAUNTLET und dem BOULDER DASH-Klon Emerald Mine. Man rennt mit einem kleinen Pixelhelden durch ein Labyrinth und sammelt dabei Diamanten.
Programmiert wurde WORTHY für Standard 1 MB PAL-Amigas, es sollte also auf noch vorhandenen Originalgeräten laufen, aber selbstverständlich kann man das Game auch auf Emulatoren zocken. Man erhält WORTHY auf amiga.net.pl (keine Sorge: englischsprachige Webseite) in drei Optionen: Als Download (LHA, ISO und ADF, 9 Euro), auf CD (19 Euro) oder sogar auf CD in einer Box (23 Euro).
Gleich mal kaufen und ausprobieren.
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Heute vor vierzig Jahren (am 19. Juni 1978) erschien ein Spiel, das wie kaum ein anderes als Symbol für den Beginn der Ära der Videospiele steht: Der erste »echte« Automaten-Shooter SPACE INVADERS.
Ausgestattet war der Arcade-Automat von Taito (in den USA und anderen Ländern von Bally Midway aufgestellt) mit einem schwarz-weiß-Bildschirm, der mit Klebefolien Farbe vortäuschte, musste der Spieler mit einem Raumschiff, das sich am unteren Bildrand nur recht und links bewegen konnte, eine Armada aus Alien-Schiffen abwehren, die von oben immer näher rückten, und auch noch zurück schossen. Dabei konnte sich der heldenhafte Spieler mit seinem Gefährt hinter vier Schilden verstecken, die langsam aber sicher von den Schüssen der Angreifer und des Spielers zerfressen wurden.
Ein Spielprinzip, das heute noch nicht mal mehr hartgesottene Retrogamer hinter dem Ofen vorlockt war damals eine Sensation und führte zu zahllosen Epigonen wie GALAGA, GALAXIANS, MOON CRESTA und wie sie alle hießen. Weiterhin heizte eine Adaption für das Atari VCS dessen verkaufszahlen ordentlich an.
Schöpfer von SPACE INVADERS ist Nishikado Tomohiro, der das Game innerhalb eines Jahres auf einer ihm bis dahin unbekannten Hardware ganz allein programmierte und nebenbei Konzepte wie den Highscore erfand. Er baute auch noch die mangelnde Leistung des Prozessors ins Spielprinzip ein, indem die Gegner immer schneller wurden, je weniger noch davon übrig waren.
Feiern wir also einen eher unfairen Arcade-Shooter, in den ich damals unzählige Markstücke versenkt habe. Und vergessen dabei nicht die anderen beiden Alt-Ikonen und Mitbegründer des Videospiele-Booms: PONG (1972) und PAC-MAN (1980).
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Gestern kam die Meldung, dass Netflix zusammen mit Telltale Games an einem Computerspiel zu STRANGER THINGS arbeitet, heute die Nachricht, dass der Streamingdienst zusammen mit Dark Horse Comics eine Comicreihe um die Erfolgsserie machen wird.
Laut Dark Horse soll die Zusammenarbeit übe rmehrere Jahre andauern und Comics herausbringen, die sich verschiedenen Aspekten der Show widmet. Beispielsweise dreht sich die erste »Staffel« von Heften darum, was in Season eins der Show mit Will Byers im »Upside Down« passierte. Danach werden die Comics sich anderen Aspekten der Show widmen. Der Vierteiler um Will soll am 26. September 2018 starten. Ich würde mal davon ausgehen, dass es möglicherweise in der Vierfarb-Ausgabe auch ein Wiedersehen mit Barb geben könnte.
STRANGER THINGS scheint sich zu einem multimedialen Franchise zu entwickeln. ich begrüße das.
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