Meine Güte, das is derart brilliant, dass ich es sofort verbreiten muss: Simon und Garfunkel singen (nicht) THE SOUND OF CYLONS, das Lied für Doctor Gaius Baltar aus NEW BATTLESTAR GALACTICA.
Seht es euch an, so lange es online bleibt!
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1982 arbeitete Tim Burton noch für Disney und in diesem Jahr schrieb er auch ein Gedicht namens THE NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS, aus dem später der gleichnamige Film werden sollte.
Da es auf Halloween zu geht, ist die Gelegenheit günstig und vor allem passend: im folgenden Video liest Christopher Lee persönlich das Gedicht. Man könnte dem stundenlang zuhören …
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Beste Serie wurde erneut und ebenfalls nicht unerwartet PERRY RHODAN, der hat offensichtlich ein unkündbares Abo auf den Preis … ;o)
Zwei Dinge finde ich am DPP merkwürdig: zum einen die Tatsache, dass man bei den Druckwerken Selfpublishing offenbar komplett ignoriert und sich fast ausschließlich um die ohnehin breit beworbenen Produkte der Publikumsverlage kümmert. »Fast ausschließlich« bezieht sich darauf, dass glücklicherweise wenigstens Kleinverlage vertreten sind. Allerdings ist der Bereich Selfpublishing noch recht neu, und vermutlich bei vielen noch nicht auf dem Schirm, vielleicht kommt das in Zukunft.
Wirklich unverständlich finde ich allerdings, dass bei den Webseiten private Projekte, also Fan-Seiten, in einen Topf mit Auftritten geworfen werden, hinter denen Firmen und handfeste finanzielle Interessen stehen. Gewonnen hat eine Profi-Seite, nämlich phantastik-couch.de. Solche kommerziellen Seiten haben selbstverständlich ganz andere Potentiale in Sachen Ressourcen und Finanzen und auch mit Sicherheit durch ihre Anbindung an die großen Verlage eine viel größere Klientel. Es wäre gegenüber den ambitionierten Hobbyprojekten sicherlich deutlich fairer, wenn diese in einer eigenen Liga spielen würden, statt gegen gewerblich agierende Webseiten mit ihren Möglichkeiten antreten zu müssen.
Mich würde zudem wirklich mal interessieren, wieviele Stimmen insgesamt eingegangen sind, also wieviele Personen sich an der Abstimmung beteiligt haben.
96 HOURS – TAKEN 2 / Deutschlandpremiere 11.10.2012
Wenn Liam Neeson damit kokettiert, er habe für den ersten TAKEN nur unterschrieben, weil er glaubte es wäre eine Direkt-auf-DVD-Produktion, dann mag in dem Witz schon auch einiges an Wahrheit mitschwingen. Die Abenteuer des Ex-Agenten Bryan Mills waren aber auch zu absurd einfach gestrickt, dass TAKEN als ernsthafter Film kaum in Betracht gezogen werden konnte. Der in Deutschland sinnigerweise 96 HOURS betitelte Film (Gratulation an den Verleiher) zog mit seiner geradezu provozierenden Geradlinigkeit wider Erwarten die Massen ins Kino, weltweit. Das er dann auch im Sinne der Produzenten funktionierte, war zweifellos dem schnörkellosen Spiel und körperlichen Einsatz von Liam Neeson zu verdanken, bei dessen Namen man sofort fragt, was ihn zu so einer Produktion treiben könnte. Es hat den damals bereits 56 Jährigen Charakterdarsteller zum Action-Star gemacht, zu einem Helden den man seinen physischen Einsatz auch abkauft. In einem Alter, bei dem es in Hollywood keine Chance gegeben hätte.
Alle paar Monate werden wir von Snail Games daran erinnert, dass sie ein Steampunk-MMO namens BLACK GOLD ONLINE in der Mache haben. Das Spiel soll angeblich noch in der zweiten Jahreshälfte von 2012 an den Start gehen. Spielen kann man drei »Rassen«: Menschen, Werwölfe und Vampire; an Klassen stehen zur Verfügung: Mechwarrior, Inquisitor, Mystic, Techno Adept, Werewolf, Alchemist und Witcher.
Der gut drei Minuten lange Videoclip zeigt ein paar Flythroughs und jede Menge Kampfszenen. Sieht gar nicht mal schlecht aus, es bleibt zu hoffen, dass es einen brauchbaren, hiesigen Distributor geben wird. Mehr Details auf der Webseite zum Game.
Piranha Games´ Online-Umsetzung von FASAs Tabletop-Klassiker BATTLETECH bzw. dem zugehörigen Rollenspiel MECHWARRIOR geht in die offene Beta. Ab dem 16. Oktober 2012 dürfen sich interessierte Mechpiloten in die Cockpits der Kampfroboter setzen und die Multiplayer-Duelle ausprobieren. Auch zum offiziellen Release bleibt das Spiel free2play.
Wie MECHWARRIOR ONLINE später konkret finanziert werden wird, muss man abwarten, es wird sicherlich einen ingame-Store geben, spannend wird es, zu sehen, ob man dort nur weitestgehend kosmetische Inhalte bekommen wird, oder pay-to-win-Gegenstände, mit denen derjenige weit vorne ist, der am meisten Geld ausgibt. Letzteres regelmäßig der Grund für frustrierte Spieler und gescheiterte MMO-Games.
Ich hatte zwar einen Beta-Zugang, aber leider keine Zeit, mich intensiver mit MECHWARRIOR ONLINE zu befassen. Ich hoffe, ich kann das noch nachholen. Beim Ersteindruck (ca. eine Stunde gespielt) war die Steuerung mit Maus und Keyboard nicht sonderlich intuitiv. Der Rest des auf der CryEngine basierenden Spiels sah aber insbesondere für alte BATTLETECH-Anhänger vielversprechend aus.
[cc]
Promografik MECHWARRIOR ONLINE (Atlas-Battlemech) Copyright Piranha Games
Auch Gerhard Schröder von PadLive besucht selbstverständlich die Buchmesse, und nimmt in einem aktuellen Video neue eReader in Augenschein. Darunter auch den txtr Beagle, der nun nicht mehr als eReader sondern als »Companion Display«, also quasi als Zusatzbildschirm fürs Smartphone beworben wird (der Bericht zum Beagle startet bei ca. 2:33 Minuten). Persönlich frage ich mich allerdings, warum man dann nicht gleich auf dem Smartphone liest, sondern noch ein weiteres Gerät mit sich herumschleppen sollte? Ob allein die bessere Lese-Ergonomie des eInk-Displays ein weiteres Gerät in der Tasche rechtfertigt?
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Amazon Prime ist ein Service des Onlineversenders. Gegen die Zahlung eines Obolus in Höhe von 29 Euro erhält man alle Bestellungen, auch solche unter 20 Euro, ohne Versandkosten und bereits am nächsten Tag. Letzteres nach meinen Erfahrungen zumindest meistens.
Jetzt eröffnet Amazon für Prime-Kunden eine Leihbücherei in deren Rahmen man in jedem Monat eins von ca. 200000 eBooks unter anderem auch aus Kindle Direct Publishing in verschiedenen Sprachen kostenfrei ausleihen kann. In deutscher Sprache sind ca. 8500 Werke vorhanden. Diese Ausleihe ist allerding nicht auf die KDP-üblichen Selfpublishing-eBooks beschränkt, man erhält über das Leihprogramm auch bekannte Bücher wie beispielsweise HARRY POTTER. Diese Ausleihe ist unbefristet, es gibt also keinen vorgegebenen Zeitrahmen, innerhalb dessen man das Buch gelesen haben muss. Die Urheber erhalten eine Vergütung, wenn ihr Werk verliehen wird.
Amazon Chef Jeff Bezos sieht nach eigenen Aussagen die deutsche Buchpreisbindung nicht als Hindernis für das Verleihprogramm. Das wird der Börsenverein möglicherweise anders bewerten, ich bin gespannt auf dessen Reaktion. Die wird allerdings möglicherweise ein wenig auf sich warten lassen, da die Branche derzeit auf der Buchmesse Frankfurt mit intensiver Selbstbeweihräucherung beschäftigt ist.
Anlass für die Eröffnung der elektronischen Leihbücherei ist, dass die neuen Kindles mit Paperwhite-Display ab sofort auch in Deutschland erhältlich sind. Diese zeichnen sich durch besonders kontrastreiche sechs-Zoll-Displays mit einer Auflösung von 212 ppi sowie eine Beleuchtung aus. Kindle-Bücher kann man über Leseapps aber auch auf dem Computer, sowie auf Android- und iOS-Geräten lesen.
Wenn man hört, dass ein Magazin neu aufgelegt werden soll, mit dem man große Teile der Kindheit verbracht hat, dann ist man schon allein aus rein nostalgischen Gründen erst einmal erfreut – auch wenn man weiß, dass der letzte Reinkarnationsversuch aufgrund mangelnden Käuferinteresses gescheitert ist. Erste Bedenken beschlichen mich dann allerdings bereits, als ich das Konzept vernahm: diesmal sollte das YPS auf Erwachsene ausgerichtet werden, Zielgruppe laut Verlag die 30- bis 45-Jährigen (also die früheren Leser), mit Gimmick, aber auch zu diesen Lesern passenden Artikeln.
Als ich das Rezensionsexemplar dann las, war ich anfangs fast noch bereit, an eine Selbstpersiflierung zu glauben, aber je weiter ich im Magazin kam, desto mehr fragte ich mich, ob man mich für dumm verkaufen will. Oder ob die Redaktion ernsthaft der Ansicht ist, die Artikel im neuen YPS könnten die Zielgruppe auch nur ansatzweise zufrieden stellen.
Zur Buchmesse kündigt die Berliner Firma txtr (wir erinnern uns: das waren die mit der Vaporware txtr eReader) den eReader Beagle an – zu einem fantastisch anmutenden Preis: nur zehn Euro soll das Ding mit Vizplex eInk-Display kosten. Das wäre mal eine Ansage, würden nicht ein paar Details das Bild stören.
Gut, dass bei einem Gerät mit diesem Preis nicht die neueste Displaytechnologie verbaut ist, kann man sich schon denken, die Vizplex-Anzeige ist etwas älteren Datums und deswegen nicht so kontraststark wie die der neuen Geräte. Das ist aber angesichts des Preises meiner Ansicht nach tatsächlich zu vernachlässigen, ich selbst habe noch einen Hanvon N 516, den ich im Jahr 2009 erworben habe, und so schlecht ist die Anzeige nun wahrlich nicht, kann aber selbstverständlich weder beim Kontrast noch in Sachen Bildaufbau mit aktuellen Readern mithalten.
Was viel mehr verblüfft sind die Angaben zur Kapazität. Zum einen wird darauf hingewiesen, dass das Gerät über einen 4 GB großen internen Flashspeicher verfügt, der sollte für mehrere tausend eBooks im Format ePub ausreichen. Dennoch gibt txtr die Menge an auf den Beagle zu ladenden Bücher mit gerade mal vier bis fünf an. Der Grund hierfür ist möglicherweise darin zu suchen, dass die eBooks in ein Raw-Format umgewandelt werden, bevor sie via Bluetooth aufs Gerät kommen. Das wären dann wahrscheinlich Bilddateien statt Text, mit denen der Beagle möglicherweise deutlich besser zurecht kommt, denn sein Prozessor ist äußerst schwach auf der Brust. Handelt es sich tatsächlich wie allenthalben angenommen um Grafikdateien, bleibt auch der Textzoom auf der Strecke, meiner Ansicht nach ist aber gerade der ein unschlagbares Argument für eReader, denn damit kann man sich unterwegs an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen – wird es dunkler mache ich die Schrift einfach größer.
Die Daten kommen – wie oben bereits erwähnt – via Bluetooth auf den Beagle, Anschlüsse für Kabel gibt es nicht. Der wird konsequenterweise dann auch als Zubehör fürs Smartphone beworben. Der Desktop-PC dürfte nur in den seltensten Fällen über Bluetooth verfügen, eine weitere Möglichkeit der Befüllung wären somit vielleicht noch Notebooks. Und selbst dann: wenn in einen vier Gigabyte-Speicher nur ca. vier bis fünf Bücher passen, dann dürfte die Übertragungszeit für die konvertierten Dateien immens sein.
Energie bekommt das Ding von zwei AAA-Zellen (alias Microzellen), die angeblich ein Jahr halten sollen, das wurde allerdings durch die Angabe »bei 12 bis 15 Büchern im Jahr« eingeschränkt – was bei Buchaffinen sehr tief gestapelt sein dürfte. Geht aber meiner Ansicht nach trotzdem noch in Ordnung, zudem kann man statt Batterien auch auf Akkus zurück greifen. Dennoch ist die Angabe zur Laufzeit eher merkwürdig, Mitbewerber informieren über die mögliche Lesezeit oder Umblättervorgänge statt auf die höchst ungenaue Buchmenge hinzuweisen.
Wie sich der eReader tatsächlich schlägt, muss man abwarten, bis man einen in Händen hält. Der (vermutlich quersubventionierte) Preis ist natürlich unschlagbar, bleibt die Frage ob dieser insbesondere den Nachteil mit den wahrscheinlich konvertierten Gigant-Dateien wett machen kann.
Ich hatte vor einigen Tagen bei txtr um ein Testgerät gebeten, alternativ darum, mir eine Bezugsquelle zu nennen, damit ich einen Beagle erwerben kann. Die Reaktion: keine. Keine Absage, keine Zusage, nichts. Das bestätigt meine Zweifel bezüglich des Geräts; auch wenn auf der Buchmesse offenbar funktionsfähige Muster gezeigt werden, es ist also abzuwarten, ob das Gerät tatsächlich in den Handel kommt oder genauso Vaporware bleibt wie der txtr Reader.
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