Mystery

Die magentafarbene Auferstehung von KOHLRABENSCHWARZ

Kohlrabenschwarz 2024

Irgend­wie passt eine Auf­er­ste­hung als Mythos zur Come­dy-Mys­tery-Kri­mi-Serie KOHLRABENSCHWARZ, die ich nach ihrem Erschei­nen hier aus­gie­big abge­fei­ert hat­te, da sie mei­ner Ansicht nach zum Bes­ten gehört, was im deut­schen Fern­se­hen der letz­ten Jah­re pas­siert ist – und da sieht es ansons­ten in Sachen Phan­tas­tik-Gen­re lei­der wirk­lich sehr düs­ter aus.

Dum­mer­wei­se hat­te Para­mount sich kurz nach dem Release von KOHLRABENSCHWARZ ent­schlos­sen, lie­ber die Kos­ten von der Steu­er abzu­set­zen und sie vom haus­ei­ge­nen Strea­ming­dienst zu ent­fer­nen, statt sie dort dau­er­haft zur Ver­fü­gung zu stel­len (Mer­ke: alles auf Strea­ming­diens­ten kann von heu­te auf mor­gen ver­schwin­den und dann gibt es oft noch nicht mal BluRay-Versionen).

Die Fan­sei­te kohlrabenschwarz-fans.de hat­te dar­auf­hin dazu auf­ge­ru­fen, sich beim ZDF zu mel­den, damit die Serie dort eine neue Hei­mat fin­den möge – da hät­te sie auch gut hin­ge­passt. Das hat die Mäch­ti­gen dort aller­dings lei­der nicht wei­ter interessiert.

Doch jetzt ist qua­si Ostern für KOHL­RA­BEN­SCHWARZ-Fans, denn ab sofort kann man die Show bei Tele­koms Magen­ta-TV sehen. Das ist zwar auch wie­der ein Bezahl­dienst, aber ein deut­lich nied­rig­schwel­li­ge­rer als Paramount+.

Außer­dem ist gera­de das Ver­mie­ter­pri­vi­leg in Sachen Kabel­fern­se­hen weg­ge­fal­len, so dass die Kabel­fern­seh­ge­büh­ren nicht mehr über die Miet­ne­ben­kos­ten abge­rech­net wer­den dür­fen. Und hier soll­te man defi­ni­tiv als Alter­na­ti­ve mal einen Blick auf Magen­ta TV wer­fen, denn das ist bei bes­se­ren Leis­tun­gen sogar im kleins­ten Paket deut­lich güns­ti­ger als Voda­fones Kabel­fern­se­hen  – und man bin­det sich mit dem rich­ti­gen Tarif auch immer nur monats­wei­se. Ange­merkt sei an die­ser Stel­le, dass ich kei­ne Koh­le von der Tele­kom für die Aus­sa­gen bekom­me, das ist mei­ne sub­jek­ti­ve Mei­nung, aber mit objek­ti­ven Fak­ten hin­ter­legt (schaut euch ein­fach die Prei­se an und rech­net nach).

Die Kern­aus­sa­ge ist und bleibt aber: KOHLRABENSCHWARZ ist wie­der da und nicht auf ewig in Para­mounts-Steu­er­ab­schrei­bungs­kel­lern ver­schol­len! Freu­de! Freude!

Dar­auf einen Zwergenschnaps!

p.s.: Jetzt müs­sen wir nur noch einen Pro­du­zen­ten und Geld­ge­ber fin­den, der eine wei­te­re Staf­fel finanziert.

Pro­mo­pos­ter KOHLRABENSCHWARZ Copy­right Bumm Film

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Rettet KOHLRABENSCHWARZ – schreibt dem ZDF!

Die deut­sche Mys­tery-Kri­mi-Fern­seh­se­rie KOHLRABENSCHWARZ nach dem gleich­na­mi­gen Hör­spiel, feder­füh­rend von Tom­my Krapp­weis, hat­te ich nach deren Erschei­nen hier auf Phan­ta­News abge­fei­ert. War­um? Ein­fach: Weil ich so etwas im deut­schen fern­se­hen noch nicht gese­hen habe. Humor, der nicht bra­chi­al und platt ist, dazu eine Hand­lung im Phan­tas­tik-Gen­re, das im hie­si­gen Fern­se­hen bekann­ter­ma­ßen … ver­nach­läs­sigt wird, um es mal freund­lich aus­zu­drü­cken. Finan­ziert wur­de die Pro­duk­ti­on durch Para­mount für ihren Strea­ming­dienst Para­mount+, da waren die damals hän­de­rin­gend auf der Suche nach loka­len Inhal­ten (die von der EU vor­ge­schrie­ben werden).

Was jetzt pas­siert ist, ist unschön: Von heu­te auf mor­gen ver­schwand KOHNRABENSCHWARZ sang- und klang­los vom Strea­ming­dienst Para­mount+. Und das gera­de mal acht Mona­te (!) nach der Ver­öf­fent­li­chung. Der Grund dürf­te wie bei US-Fir­men so oft die steu­er­li­che Abschrei­bung sein. Damit ist die Serie vom Strea­ming­dienst ver­schwun­den und die Opti­on, sie als Blu-Ray zu erwer­ben, exis­tiert nicht. Kau­fen kann man sie als On Demand noch bei Apple oder Ama­zon Video, aber da besteht immer die Gefahr, dass die Inhal­te ver­schwin­den, wenn Lizen­zen aus­lau­fen, obwohl man dafür bezahlt hat.

Auch eine Fort­set­zung der Hand­lung, wie sie in der Serie ange­teasert wur­de und als Hör­spiel bereits exis­tiert, ist nicht mehr in Planung.

Fans haben kürz­lich die Sei­te kohlrabenschwarz-fans.de aus der Tau­fe geho­ben. Dort wur­de eine Kam­pa­gne gestar­tet, um das ZDF zu über­zeu­gen, die Serie anzu­kau­fen, bereit­zu­stel­len und viel­leicht sogar fortzuführen.

Je mehr Per­so­nen das tun, des­to grö­ßer ist die Chan­ce dabei auch tat­säch­lich auf offe­ne Ohren zu sto­ßen. Öffent­lich-recht­li­che Sen­der soll­ten ein Inter­es­se dar­an haben, eine von Fans gelieb­te und von Kri­ti­kern gelob­te Serie von hoher Pro­duk­ti­ons- und Schau­spiel­qua­li­tät aus deut­schen Lan­den in ihrem Port­fo­lio zu haben.

Per­sön­lich bin ich der Ansicht, dass KOHLRABENSCHWARZ bes­ser zur ARD pas­sen wür­de und dass Net­flix viel­leicht eben­falls eine Opti­on dar­stel­len könn­te. Aber gut, man kann ja mal mit dem ZDF anfan­gen, die viel­leicht mal etwas ande­res als die ewig sel­ben lang­wei­li­gen Kri­mis oder die hun­derts­te Pilcher-Schmon­zet­te anbie­ten möch­ten. Wenn die nicht anbei­ßen, trägt man die Akti­on zu ande­ren weiter.

Details kann man sich auf kohlrabenschwarz-fans.de anse­hen, da fin­det man zudem hau­fen­wei­se Mate­ri­al zu Seri­en und Hörspielen.

Ich möch­te die maß­geb­li­chen Infos aber auch hier noch­mal wie­der­ge­ben und mei­ne Leser°Innen auf­ru­fen, sich mit dem Wunsch einer Fort­füh­rung ans ZDF zu wen­den. Je mehr das tun, des­to besser!

Immer schön freund­lich blei­ben und dar­auf hin­wei­sen, was für ein Klein­od von zwer­gen­schatz­gro­ßen Aus­ma­ßen man sich an Land zie­hen könnte.

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DAS SIGNAL: Deutsche Mysteryserie ab März 2024 bei Netflix

Florian David Fitz mit Filmtochter in Maisfeld

Flo­ri­an David Fitz kann­te ich bis­lang nur aus mäßig unter­halt­sa­men deut­schen Komö­di­en, von denen ich mich übli­cher­wei­se fern hal­te. Fitz agiert nicht nur als Schau­spie­ler, son­dern führt auch gern mal Regie.

Im März 2024 soll eine vier­tei­li­ge Sci­ence Fic­tion-Mys­tery­se­rie mit dem Titel DAS SIGNAL bei Net­flix star­ten, bei der er nicht nur die Haupt­rol­le spielt, son­dern auch am Dreh­buch mit­ge­wirkt hat.

Prä­mis­se:

Pau­la kommt nicht nach Hau­se. Sven und sei­ne Toch­ter Char­lie war­ten am Flug­steig auf sie, aber ihr Flug­zeug ist ver­schwun­den. Wäh­rend Sven ver­sucht, sei­ne Toch­ter vor den schreck­li­chen Ereig­nis­sen zu schüt­zen, klam­mert er sich an jeden Stroh­halm, der sich ihm bie­tet. Plötz­lich scheint es, als sei er etwas auf der Spur: Pau­la hat ihm einen Hin­weis hin­ter­las­sen, eine Spur aus Brot­kru­men, der Sven fol­gen soll. Doch je wei­ter er der Spur folgt, des­to mehr gerät sein Leben aus den Fugen, des­to grö­ßer wird das Geheim­nis und des­to grö­ßer die Bedro­hung für ihn, Char­lie … und sogar für die gan­ze Welt. Pau­la war kein nor­ma­ler Mensch. Sie war auf der ISS. Und dort, in der Dun­kel­heit des Welt­raums, hat sie etwas ent­deckt. Oder hat sie das nicht?

Neben Fitz schrie­ben Nadi­ne Gott­mannSebas­ti­an Hil­ger und Kim Zim­mer­mann am Dre­buch. Es pro­du­zie­ren Fah­ri Yar­dimChris­ti­an Sprin­gerAmir Hamz und Karim Deb­bagh. Regie bei den Epi­so­den füh­ren Sebas­ti­an Hil­ger und Phil­ipp Lei­ne­mann.

Ich bin jetzt sehr gespannt ob das ansehn­lich wird oder so elend lang­wei­lig wie DARK, die deut­sche Film- und Fern­seh­land­schaft braucht drin­gend gute Gen­re-Stof­fe, nach­dem das The­ma jah­re­lang ‑jahr­zehn­te­lang – kom­plett igno­riert wurde.

Pro­mo­fo­tos Copy­right Netflix

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Kurzkritik – KOHLRABENSCHWARZ Episode 1: BÖSER BUB

Ich ent­schul­di­ge mich schon mal vor­ab, wenn ich hier gleich ein wenig fan­gir­len werde …

Mit Phan­tas­tik im Bewegt­bild aus deut­schen Lan­den ist das so eine Sache. Kei­ne gute Sache. Ich bekla­ge das seit vie­len, vie­len Jah­ren, mei­ne Leser wis­sen das. ich bekla­ge zudem, dass man, wenn es dann mal eine Pro­duk­ti­on gibt, merkt, dass ent­we­der Tat­ort-Dreh­buch­au­to­ren und ‑Regis­seu­re die Umset­zung über­neh­men, oder Pro­du­zen­ten von öffent­lich-recht­li­chen Sen­dern so lan­ge dar­in her­um­pfu­schen, bis das End­ergeb­nis uner­träg­lich wird. Sie­he z.B. DARK oder recht aktu­ell das gran­dio­se Schei­tern der ZDF-Umset­zung von DER SCHWARM, von der sich sogar Autor Schät­zing distanziert.

Umso erfreu­ter bin ich des­we­gen, wenn es dann doch mal funk­tio­niert. Und das kann es offen­bar nur fern­ab jeg­li­cher Ein­fluss­nah­me durch die übli­chen Prot­ago­nis­ten und wenn eine inter­na­tio­na­le Fir­ma wie Para­mount den Machern Frei­hei­ten lässt.

KOHLRABENSCHWARZ ist ein Hör­spiel von Tom­my Krapp­weis und Chris­ti­an von Aster, das erfolg­reich bei Audi­ble zu hören ist. Und nach des­sen Erfolg wur­de das in eine TV-Serie umge­setzt, die man in Kür­ze bei Para­mount+ sehen kann. Ich habe mir ges­tern die ers­te Fol­ge ange­se­hen und bin – Trom­mel­wir­bel – schlicht­weg begeistert.

Mei­ne Her­ren, das muss sich vor US-ame­ri­ka­ni­schen TV- oder Strea­ming­se­ri­en in der Mach­art nicht ver­ste­cken. Das beginnt beim Sound­track, geht wei­ter über moder­ne Kame­ra­ein­stel­lun­gen mit bril­li­an­ter, zeit­ge­mä­ßer, stim­mungs­vol­ler Licht­set­zung. Oder Fokus-Pul­ling-Effek­ten, wie sie in inter­na­tio­na­len Pro­duk­tio­nen seit Jah­ren Stan­dard sind, nur in Deutsch­land eben nicht. In KOHLRABENSCHWARZ S01E01 gibt es das alles, allein dadurch hebt sich die ers­te Epi­so­de weit von ande­ren deut­schen Pro­duk­tio­nen ab, denn sie wirkt eben nicht wie TV von vor zehn Jah­ren, son­dern von heute.

Ich beschwe­re mich immer wie­der dar­über, dass deut­sche Pro­duk­tio­nen von einem elen­den und nerv­tö­ten­den Over­ac­ting durch­zo­gen sind – so wie die Prot­ago­nis­ten spricht und agiert nie­mand. Das rührt mei­ner Ansicht nach daher, dass jede Men­ge Schauspieler°Innen durch Schau­spiel­schu­len, die in ers­ter Linie fürs Thea­ter aus­bil­den, ver­saut wor­den sind und dann bei Film und Fern­se­hen genau­so spie­len. Ich fin­de das unerträglich.

Wie schon bei Tom­my Krapp­weis´ Phan­tas­tik-Film MARA UND DER FEUERBRINGER unter­hal­ten sich auch bei KOHLRABENSCHWARZ die aller­meis­ten Figu­ren ein­fach ganz nor­mal. Man muss das deut­lich her­vor­he­ben, da es in so einem kras­sen Kon­trast zu ande­ren hie­si­gen Pro­duk­tio­nen steht und allein dadurch ist das Ding in mei­nen Augen schon ganz weit vor­ne. Über­haupt wird hier im Gro­ßen und Gan­zen so gespielt, als sei­en das tat­säch­li­che Per­so­nen und kei­ne Abzieh­bil­der oder Holz­schnitt-Figu­ren wie sonst bei deut­schem TV & Film (es gibt Aus­nah­men, wie den Poli­zei­chef, aber selbst der hält sich in Gren­zen, so dass ich hier wirk­lich nicht auf hohem Niveau meckern möch­te). Und das ange­sichts eines Gen­res, das eigent­lich zum Over­ac­ting  gera­de­zu auf­for­dert (ich habe auch streng genom­men nichts gegen Over­ac­ting, wenn es zur Figur und zur Rol­le passt und einen Kon­trast zu den rest­li­chen han­deln­den Figu­ren her­stellt – was es eben nicht tut, wenn ein­fach alle in ihrem Spiel drü­ber sind).

Dazu Schnitt und Dreh­buch: Wo sich ande­re Pro­duk­tio­nen aus Schland in Lan­ge­wei­le ver­lie­ren, geschieht auch hier lan­ge nichts wirk­lich Dra­ma­ti­sches – und den­noch ist das so geschickt insze­niert und geschnit­ten, dass kei­ner­lei Lan­ge­wei­le auf­kommt, auch ohne SFX-Schlacht oder stän­di­ge Actionszenen.

Wenn man dann noch sieht, wie hier deut­sche Mär­chen und Sagen in Art einer Mys­tery-Serie in inter­na­tio­na­lem For­mat prä­sen­tiert wer­den, ohne dass es – wie sonst lei­der so oft  – pein­lich wird, dann geht mir das Herz auf.

Glaubt man wäh­rend Fol­ge eins irgend­wie noch, dass sie die­sen Fall jetzt über die gesam­te Staf­fel zie­hen wer­den, weil man das in Deutsch­land von einer sol­chen Pro­duk­ti­on ein­fach erwar­tet, erlebt man am Ende die­ser Epi­so­de gleich meh­re­re Über­ra­schun­gen die ich so wirk­lich nicht erwar­tet hat­te, ins­be­son­de­re wenn das dann plötz­lich zum Abschluss uner­war­tet noch deut­lich in den Bereich »X‑Akten« gehievt wird. Grandios.

Aus­ge­spro­chen gut gefiel mir Micha­el Kess­ler als Ex-Poli­zei­psy­cho­lo­ge und Pro­fi­ler Ste­fan Schwab, der die gan­ze Zeit latent ange­nervt ist, ohne dabei selbst ner­vig zu sein, und der für mich irgend­wie wirk­te, wie ein älte­rer, leicht des­il­lu­sio­nier­ter Fox Muld­er. Und das mei­ne ich aus­ge­spro­chen posi­tiv. Abge­se­hen von Kess­ler spielt aller­dings auch die rest­li­che Mimen-Rie­ge auf wirk­lich hohem Niveau.

Nimmt man dazu noch, dass das Gan­ze von einem fei­nen, stel­len­wei­se fein­sin­ni­gen Humor durch­setzt ist, der ein kom­plet­tes Gegen­teil vom typisch deut­schen übli­chen Bra­chi­al­hu­mor in Fil­men und Seri­en dar­stellt, dann ist zumin­dest die­ser Phan­tas­tik-Fan stumm vor Glück (ich weiß gar nicht, wer für mich die bes­ten sar­kas­ti­schen Ein­zei­ler raus­ge­hau­en hat, aber die jun­ge Poli­zis­tin, deren Namen ich lei­der nicht her­aus­fin­den konn­te, ist weit vor­ne). Ich möch­te hier erneut Par­al­le­len zu den X‑Files zie­hen, die das sti­lis­tisch ähn­lich gelöst haben, ohne andeu­ten zu wol­len, dass es sich hier ein­fach nur um ein stump­fes Pla­gi­at han­delt, denn dafür ist es viel zu eigenständig.

Alter Schwe­de. Ich höre an die­ser Stel­le mal mit dem Fan­gir­len auf. Ich bin hoch­er­freut und bin jetzt wirk­lich sehr gespannt, ob man die­ses Niveau durch die rest­li­chen fünf Epi­so­den hal­ten kann (und hof­fe es sehr! Bespre­chung folgt.). Der hel­le Wahn­sinn. Mehr von sol­chen Pro­duk­tio­nen die inter­na­tio­na­les Niveau haben bit­te, – KOHLRABENSCHWARZ beweist mir mit der ers­ten Fol­ge, dass es hier­zu­lan­de eben DOCH Leu­te gibt, die sowas kön­nen und das gibt mir nach all den Jah­ren end­lich Hoff­nung. Lie­be Pro­du­zen­ten, werft Tom­my Krapp­weis und sei­nem Team Geld hinterher!

Dan­ke!

Anmer­kung: Mir wur­de freund­li­cher­wei­se ein Press­estream zur Ver­fü­gung gestellt. Die deut­sche Online-Pre­miè­re als Stream ist am Don­ners­tag, den 08.06.2023, bei Paramount+.

Pro­mo­pos­ter Copy­right Paramount+

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KOHLRABENSCHWARZ – das Hörspiel jetzt kostenlos bei Audible

KOHLRABENSCHWARZ ist eine Mys­tery-Kri­mi­se­rie aus deut­schen Lan­den, an der Tom­my Krapp­weis und Chris­ti­an von Aster maß­geb­lich betei­ligt sind. Die gab es bereits seit eini­ger Zeit als Hör­spiel bei Audi­ble (eine Bespre­chung fin­det sich bei uns auf Phan­ta­News).

Die wur­de nun auch auch Strea­ming­se­rie für Para­mount+ umge­setzt. Anläss­lich des Seri­en­starts kann man sich die ers­te Staf­fel der Hör­spiel­rei­he ab sofort kos­ten­los und ohne Abon­ne­ment bei Audi­ble anhö­ren.

Inhalts­be­schrei­bung:

Im beschau­li­chen Rosen­heim will der Poli­zei­seel­sor­ger Ste­fan Schwab (Micha­el Kess­ler) Ruhe und Abstand zum Job fin­den. Statt­des­sen zwei­felt der Psy­cho­lo­ge bald an sei­nem sonst so ana­ly­ti­schen Ver­stand: Kin­der ver­schwin­den, sagen­um­wo­be­ne Gegen­stän­de tau­chen auf und uralte Ammen­mär­chen bekom­men plötz­lich eine blu­ti­ge Bri­sanz. Bald zieht sich eine Spur an Gräu­el­ta­ten durchs Voralpenland.

Wäh­rend die Poli­zei die offen­sicht­li­chen Zusam­men­hän­ge nach Kräf­ten igno­riert, bekommt Schwab über­ra­schend – und eher unfrei­wil­lig – Unter­stüt­zung. Sei­ne reso­lu­te Kol­le­gin Anna Leit­ner (Bet­ti­na Lam­precht) schlägt sich auf sei­ne Sei­te, eben­so sei­ne geliebt-gehass­te Exfrau Susan­ne (Bet­ti­na Zim­mer­mann). Schließ­lich kom­plet­tiert Susan­nes neu­er Freund das unge­wöhn­li­che Ermitt­ler-Quar­tett: der hünen­haf­te (und nicht nur mit sei­nem Glau­ben bewaff­ne­te) Pfar­rer Franz Hartl (Jür­gen Ton­kel). Doch erst, als ein geheim­nis­vol­ler Infor­mant ihm ein Mär­chen­buch zuspielt, begreift Schwab, dass hin­ter den mys­te­riö­sen Ver­bre­chen ein per­fi­der Plan steckt. Zu per­fi­de, um einem mensch­li­chen Gehirn ent­sprun­gen zu sein?

Qua­li­ta­tiv gut gemach­te Mys­tery aus deut­schen Lan­den. Dass ich das noch erle­ben darf. Man kann den Machern gar nicht genug dan­ken, dass es so etwas nun end­lich (wie­der) gibt. Und es ist irgend­wie bezeich­nend, dass sie nur in Zusam­men­ar­beit mit US Kon­zer­nen als Pro­du­zen­ten mög­lich sind.

Wer her­aus­fin­den möch­te, wie sich die Strea­ming-Serie vom Hör­spiel unter­schei­det, hat jetzt die Mög­lich­keit dazu.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Audible/Amazon

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Trailer: Netflixens 1899

Eigent­lich hat es alles, was mein Herz begehrt: Mys­tery, Steam­punk-Anflü­ge„ auf einem Schiff auf dem Oze­an des Jah­res 1899. Ver­schwun­de­ne Besat­zung und Pas­sa­gie­re. Merk­wür­di­ge Dinge.

Dann lese ich, dass das von den Machern der deut­schen Mys­tery­se­rie DARK gemacht wur­de (die ich aus ver­schie­de­nen Grün­den für ziem­lich schlecht hal­te, in ers­ter Line wegen des im Ver­gleichs zu US-Seri­en mise­ra­blen und vor allem schlecht kopier­ten Hand­werks) und wun­de­re mich nicht mehr, war­um der Trai­ler so schlecht ist. Eine unaus­ge­go­re­ne Anein­an­der­rei­hung von Sze­nen samt soge­nann­ter »Dro­nes« im Sound­track, dar­über ist man anders­wo schon wie­der hin­weg. Mich per­sön­lich macht der Trai­ler nicht an, das kön­nen ande­re deut­lich bes­ser und auch ohne vor­ab schon zu viel zu ver­ra­ten. Was halt so pas­siert wenn man vom deut­schen Tat­ort kommt und ver­sucht, US-Erfolgs­se­ri­en zu kopieren.

Wer­be­text:

On their jour­ney across the vast and tre­ache­rous Atlan­tic Oce­an, the pas­sen­gers of the Ker­be­ros encoun­ter the big­gest mys­tery of their lives. Wel­co­me to 1899, a deep­ly immersi­ve new series from the crea­tors of DARK.

Ich wer­de es mir natür­lich trotz­dem mal anse­hen und viel­leicht wer­de ich ja posi­tiv über­rascht und das ist bes­ser als der Trailer.

Geschaf­fen wur­de die Show von Baran bo Odar und Jant­je Frie­se, ers­te­rer hat auch Regie bei allen acht Epi­so­den geführt. Es spie­len u.a. Anton Les­serEmi­ly Bee­chamAneu­rin Bar­nardMat­hil­de Olli­vi­erAndre­as Piet­sch­mannAlex­and­re Wil­laumeLucas Lyng­gaard Tøn­nesen.

1899 star­tet am 7. Novem­ber 2022 beim Streamingdienst.

https://www.youtube.com/watch?v=p7OUQ9U2qIw

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Trailer: THE MIDNIGHT SKY

Ein dank mäch­ti­gem Bart kaum zu erken­nen­der Geor­ge Cloo­ney spielt die Haupt­rol­le und führ­te auch Regie beim post­apo­ka­lyp­ti­schen Mys­tery-Strei­fen THE MIDNIGHT SKY. Der basiert auf dem Roman GOOD MORNING, MIDNIGHT von Lily Brooks-Dal­ton.

Die post­apo­ka­lyp­ti­sche Geschich­te folgt Augus­ti­ne (Geor­ge Cloo­ney), einem ein­sa­men Wis­sen­schaft­ler in der Ark­tis, der Sul­ly (Feli­ci­ty Jones) und ihre Astro­nau­ten­kol­le­gen dar­an hin­dern muss, zur Erde zurück­zu­keh­ren, wo sich eine mys­te­riö­se glo­ba­le Kata­stro­phe ereig­net hat.

In wei­te­ren Rol­len u.a.: Sophie Rund­leFeli­ci­ty JonesKyle Chand­lerEthan Peck und David Oye­lo­wo.

THE MIDNIGHT SKY star­tet am 23. Dezem­ber 2020 beim Strea­ming­dienst Netflix.

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Fertig: THE NINGYO – A Faustian Tale About Cryptozoology

2015 hat­te ich das letz­te Mal auf den via Crowd­fun­ding finan­zier­ten Film THE NINGYO hin­ge­wie­sen, der 2016 fer­tig wer­den soll­te, damals gab es einen Trai­ler. Wie immer bei sol­chen Pro­duk­tio­nen hat das etwas län­ger gedau­ert, aber seit 18 Stun­den steht die ers­te Epi­so­de mit einer Län­ge von knapp über 27 Minu­ten bereit.

Pro­fes­sor Mar­lo­we finds a pie­ce of a map poin­ting to the place whe­re the Nin­gyo, a mythi­cal Japa­ne­se crea­tu­re, could be found. The legend claims who­me­ver con­su­mes its fle­sh will attain remar­kab­le lon­ge­vi­ty. He pres­ents the pro­ject to his peers, who mock and dis­miss him as a fraud. He deci­des to risk ever­y­thing and go after the Nin­gyo on his own in hopes to bring to light what could be one of the grea­test con­tri­bu­ti­ons to sci­ence. What he could not anti­ci­pa­te is that, in his search, he is con­fron­ted with a choice that puts the very foun­da­ti­ons of his mora­li­ty to the test.

Erschaf­fen wur­de das Gan­ze von Miguel Orte­ga und Tran Ma, Orte­ga führ­te auch Regie.

Anse­hen kann man sich Epi­so­de eins von THE NINGYO auf Vimeo.

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Trailer zur deutschen Mystery-Serie WISHLIST

WISHLIST ist eine Mys­tery-Serie, die die You­tuber hin­ter VIVI&DENNY und HELLO CHRISSY für »funk«, das neue »jugend­li­che« ‘Pro­gramm von ARD und ZDF pro­du­ziert haben, und die am 27. Okto­ber 2017 star­ten soll. Es han­delt sich um eine Pro­duk­ti­on von »Out­side the Club« im Auf­trag von Radio Bre­men und dem MDR für funk, gedreht in Wuppertal.

Der Trai­ler über­zeugt mich nicht, er ist deut­lich zu lang und stopft zu vie­le über­flüs­si­ge Sze­nen und Sequen­zen, die zusam­men­hang­los und zusam­men­ge­stop­pelt wir­ken, hin­ter­ein­an­der. Eigent­lich bei­na­he schon ein Para­de­bei­spiel, wie ein Trai­ler nicht aus­se­hen soll­te. Zusam­men­ge­kürzt auf eine Minu­te, oder etwas län­ger, hät­te er ver­mut­lich gut wer­den kön­nen, so wirkt er auf mich irgend­wann ner­vig, weil nur irgend­wel­che Bil­der sinn­frei anein­an­der gereiht werden.

Das Kon­zept an sich klingt okay, man wird abwar­ten müs­sen, ob es das Ver­spro­che­ne wird hal­ten kön­nen. Bemer­kens­wert ist dabei übri­gens, dass die Macher nur sehr wenig Bud­get zur Ver­fü­gung hat­ten und des­we­gen unter schwie­ri­gen Bedin­gun­gen dre­hen muss­ten. Offen­bar möch­ten ARD und ZDF ihr Jugend­li­chen-Pro­gramm »funk« gern bil­lig hal­ten und die Rund­funk­ge­büh­ren lie­ber anders­wo ver­wen­den. Dafür wer­den dann jun­ge  Fil­me­ma­cher aus­ge­nutzt und mies bezahlt. Typisch.

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Wow! Netflix: Trailer zu STRANGER THINGS

"Poster" Stranger Things

Wow! Das ist wohl einer der bes­ten Trai­ler für eine Fern­seh­se­rie, die ich seit lan­gem gese­hen habe. Na gut, streng genom­men ist STRANGER THINGS eine Strea­ming­se­rie, denn sie wird bei Net­flix lau­fen. Laut Net­flix han­delt es sich dabei an eine Hom­mage an die über­na­tür­li­chen Klas­si­ker aus den 80ern und genau den Spiel­berg-Look hat das Gan­ze definitiv.

Es spie­len Wino­na Ryder, David Har­bour, Finn Wolf­hard, Mil­lie Bob­by Brown, Gaten Mat­a­raz­zo, Caleb McLaugh­lin, Noah Schnapp, Nata­lia Dyer, Cara Buo­noChar­lie Hea­ton und Matthew Modi­ne.

Matt und Ross Duf­fer schrei­ben die Dreh­bü­cher und sind auch Regis­seu­re und Show­run­ner, zusam­men mit Shawn Levy und Dan Cohen über deren 21 Laps Entertainment.

Na, da wer­de ich wohl mal wie­der einen Monat Net­flix abon­nie­ren müs­sen, wenn das raus­kommt. Und das ist am 15. Juli 2016.

https://www.youtube.com/watch?v=XWxyRG_tckY

Via Fal­ko Löffler

Pro­mo­gra­fik STRANGER THINGS Copy­right Netflix

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