SyFy will Rechte an WATERWORLD kaufen

Der ein oder ande­re kann sich viel­leicht an das Jahr 1995 erin­nern, in die­sem gab es einen post­apo­ka­lyp­ti­schen Film namens WATERWORLD. Der »Mari­ner« Kevin Cos­t­ner kämpf­te auf einer über­flu­te­ten Erde gegen einen ket­ten­rau­chen­den Gegen­spie­ler, dar­ge­stellt von Den­nis Hop­per. Der Film war an den Kino­kas­sen ein Flop, ich fand ihn ganz okay – kein High­light, aber auch nicht so schlecht, wie immer wie­der mal gesagt wird.

Syfy möch­te nun offen­bar noch ein paar Dol­lars mit dem Kon­zept ver­die­nen und befin­det sich gera­de in Gesprä­chen mit Uni­ver­sal Stu­di­os, um die Rech­te zu kau­fen. Sie wol­len dar­aus offen­bar ent­we­der einen Film oder eine Fern­seh­se­rie machen. Mit ein wenig Glück (oder Pech, je nach Stand­punkt – manch eine SyFy-Pro­duk­ti­on ver­dient ja noch nicht ein­mal die Bezeich­nung »B‑Movie«) könn­te man in Zukunft also wie­der ein­mal etwas von der Was­ser­welt Erde und deren letz­ten Über­le­ben­den sehen.

Einer der Grün­de für das Inter­es­se könn­te sein, dass Post­apo­ka­lyp­sen im US-Fern­se­hen der­zeit ganz gut funk­tio­nie­ren, sie­he WALKING DEAD, FALLING SKIES oder aktu­ell J. J. Abrams´ REVOLUTION.

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DVD-Cover WATERWORLD Copy­right Uni­ver­sal

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McKellen und Stewart in X‑MEN: DAYS OF FUTURE PAST

Wie bekannt ist, macht Bryan Sin­ger (X‑MEN) die Fort­set­zung von FIRST CLASS, einem Film der die Mar­vel-Super­hel­den in die 60er-Jah­re ver­setz­te und die Ori­gin-Sto­ry von Pro­fes­sor X und Magne­to erzähl­te. Dass Sin­ger Regie bei der Fort­set­zung DAYS OF FUTURE PAST füh­ren wür­de, ist schon lan­ge kein Geheim­nis mehr, eben­so wenig, dass James McA­voy, Jen­ni­fer Law­rence, Micha­el Fass­ben­der und Nicho­las Hoult wie­der dabei sein wür­den.

Ges­tern  war der Regis­seur auf der Pre­miè­re des HOBBITS in Neu­see­land, traf dort Sir Ian McKel­len, und twit­ter­te:

Thril­led to announ­ce @ianmckellen118 & @SirPatStew are joi­ning the cast of #Day­sOf­Fu­ture­Past #magne­to #pro­fes­sorX More to come…

Jetzt darf man dar­über spe­ku­lie­ren, ob es sich bei den Auf­trit­ten von Ian McKel­len und Patrick Ste­wart um Came­os han­deln wird, oder umfang­rei­che­re Rol­len. Beim Titel des Films könn­te es auch sein, dass die bei­den älte­ren Aus­ga­ben von Pro­fes­sor X und Magne­to sich an ihre Ver­gan­gen­heit erin­nern. Die Zukunft wird es wei­sen.

DAYS OF FUTURE PAST wird im Jahr 2014 in die Licht­spiel­häu­ser kom­men.

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Bild Ian McKel­len von Ste­fan Ser­vos, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA, Bild Patrick Ste­wart von Urban­tog, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Inhaltszusammenfassung: STAR TREK INTO DARKNESS

Es gibt nach wie vor kei­ne wirk­li­chen Details zum Inhalt des zwei­ten Teils von J. J. Abrams´ STAR TREK-Reboot INTO DARKNESS (auch so gut wie kei­ne Sze­nen­fo­tos oder ande­re Infor­ma­tio­nen). Para­mount hat jetzt zumin­dest eine Zusam­men­fas­sung des Plots ver­öf­fent­licht:

In Sum­mer 2013, pio­nee­ring direc­tor J.J. Abrams will deli­ver an explo­si­ve action thril­ler that takes Star Trek Into Dark­ness. When the crew of the Enter­pri­se is cal­led back home, they find an unstoppable force of ter­ror from within their own orga­niza­ti­on has deto­na­ted the fleet and ever­y­thing it stands for, lea­ving our world in a sta­te of cri­sis. With a per­so­nal score to sett­le, Cap­tain Kirk leads a manhunt to a war-zone world to cap­tu­re a one man wea­pon of mass des­truc­tion. As our heroes are pro­pel­led into an epic chess game of life and death, love will be chal­len­ged, fri­end­ships will be torn apart, and sacri­fices must be made for the only fami­ly Kirk has left: his crew.

Das bringt uns jetzt auch nicht wirk­lich wei­ter; man kann spe­ku­lie­ren, dass Bene­dict Cum­ber­batch (SHERLOCK) die Ein­mann-Mas­sen­ver­nichts­ungs­waf­fe spielt, ob es sich nun dabei um Khan han­delt oder nicht. Wir wer­den spät­s­tens dann mehr wis­sen, wenn der HOBBIT in den US-Kinos anläuft, denn vor die­sem wird es den ers­ten offi­zi­el­len Trai­ler zu STAR TREK INTO DARKNESS zu sehen geben.

Pro­mo­fo­to STAR TREK Copy­right Para­mount Pic­tures

Carlsen: eBook kostenlos zum Hardcover

Beim Ver­lag Carlsen gibt es neu­er­dings das eBook als Drein­ga­be zu bestimm­ten Hard­co­ver-Büchern. Beim in die­ser Woche erschei­nen­den ASCHE UND PHÖNIX von Kai Mey­er fin­det man im Buch einen Code, mit­tels des­sen man das zuge­hö­ri­ge eBook in den For­ma­ten mobi (für Kind­le) oder epub (für alle ande­ren) her­un­ter laden kann. Und das wohl­ge­merkt kos­ten­los!

Carlsen nennt das Gan­ze (ein wenig deng­lish) »Con­tent-Paket«, man kann die­se Päck­chen aus pBook (= Prin­buch) und eBook an einem Auf­kle­ber auf dem Cover erken­nen. Wei­te­re Con­tent-Pake­te ste­hen ins Haus. Carlsen wird als nächs­tes Ange­bot die­ser Rei­he eine PERCY JACK­SON-Sam­mel­aus­ga­be im Schu­ber ver­öf­fent­li­chen; der ant­hält aller­dings nicht die zuge­hö­ri­gen eBooks, son­dern den ers­ten Band von Rick Riordans KANE CHRONIKEN, was ich jetzt wie­der etwas merk­wür­dig fin­de. Aber gut, das soll dann wohl auch eine Wer­be­maß­nah­me für die gedruck­te Fas­sung sein. Ab dem Früh­jahr 2013 wird es zudem Comics als »Con­tent-Pack« geben. Hier bin ich gespannt, wie das aus­se­hen soll, Comics sind für eRea­der mit eInk-Deri­vat-Dis­plays ja nicht geeig­net, man kann also anneh­men, dass das Ange­bot auf Tablets zielt.

Laut Carlsen wird der Han­del »durch die Anbin­dung ans Hard­co­ver an den E‑Book-Umsät­zen betei­ligt«. Das ver­ste­he ich nun wie­der nicht, denn der Han­del ver­kauft ja nach wie vor das Print­buch und das eBook gibt es kos­ten­los dazu. Wie der Han­del hier­durch par­ti­zi­pie­ren soll, ist mir noch etwas unklar. Es ist natür­lich mög­lich, dass die kos­ten­lo­se eBook-Drein­ga­be dem Händ­ler irgend­wie ange­rech­net wird.

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Bild: »eBook zum pBook« von mir, CC BY-NC-SA

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2013 neu von Ju Honisch: DIE QUELLEN DER MALICORN und SCHWINGEN AUS STEIN

Gleich zwei neue Roma­ne aus der elek­tro­ni­schen Feder von Ju Honisch (DAS OBSIDIANHERZ) erbli­cken im Jahr 2013 das Licht der Buch­welt. Zum einen erscheint im Sep­tem­ber 2013 bei Hey­ne DIE QUELLEN DER MALICORN:

Nach Jahr­hun­der­ten bricht in der Welt Talu­nys erneut Krieg aus. Hier herr­schen die fried­lie­ben­den Ein­hör­ner, das kunst­sin­ni­ge Gestalt­wand­ler-Volk der Tyrrfho­lyn. Im Kampf ver­schlägt es den Fürs­ten­sohn in die Men­schen­welt, von wo er Una mit zurück­nimmt. Una, eine moder­ne Men­schen­frau mit Witz und dem Ver­stand einer eman­zi­pier­ten, jun­gen Frau, fin­det sich in einer Welt wie­der, in dem ein grau­sa­mes Régime sich anschickt, alles zu unter­wer­fen, was es für min­der­wer­tig hält. Plötz­lich geht es in die­sem Krieg auch um ihr Leben und nicht nur um das eines Man­nes, der sehr viel mehr ist als – ein­fach nur ein Mann.

DIE QUELLEN DER MALICORN – Ju Honisch, Paper­back in Klap­pen­bro­schur, ca. 500 Sei­ten, 13,5 x 20,6 cm, ISBN: 978–3‑453–31460‑3, EUR 14,99 (Deutsch­land) EUR 15,50 (Öster­reich), CHF 21,90 (Schweiz)

Zum ande­ren bringt Feder & Schwert zu Weih­nach­ten 2013 (ja, das ist noch »etwas« hin, aber es kann ja nichts scha­den, sich das schon ein­mal zu notie­ren) Jus Roman SCHWINGEN AUS STEIN her­aus:

Bay­ern 1867. Ein eis­kal­ter Spät­herbst.
Ein Geheim­nis liegt auf dem Bay­er­wald, ein Fluch, der vor lan­ger Zeit Unheil aus­ge­löst hat. Auf der Flucht vor der Bru­der­schaft des Lichts, die alles jagt, was ihnen teuf­lisch oder dämo­nisch ver­däch­tig erscheint, wer­den Kon­stan­ze, die Gou­ver­nan­te, und Cla­ris­sa, ihre Schü­le­rin, in den Bann der Ereig­nis­se gezo­gen. Bei dem Ver­such, ihre Schü­le­rin zu befrei­en, dringt Kon­stan­ze immer tie­fer in den fins­te­ren Wald vor, ohne zu ahnen, wel­che Unbill dort ihrer harrt. Schmugg­ler, Mör­der, Wöl­fe, Unge­heu­er, Geist­we­sen, Magi­er, die Mön­che der Bru­der­schaft – sie alle sind in einem Netz der Ereig­nis­se ver­strickt, und sie alle haben ihre sehr eige­nen Plä­ne für Kon­stan­ze und Cla­ris­sa. Und selbst die bei­den selt­sa­men Her­ren, die Hil­fe ver­spro­chen haben, sind ganz und gar nicht das, was sie zu sein schei­nen.

Wei­te­re biblio­gra­fi­sche Anga­ben hier­zu wer­den fol­gen, eben­so wie ein Cover.

Cover DIE QUELLEN DER MALICORN Copy­right Hey­ne, Bild Ju Honisch Copy­right Ju Honisch.

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Es ist da: DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN – GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER

Lang hat es gedau­ert, doch was lan­ge währt, wird end­lich gut. Ab sofort liegt der Steam­punk-Chro­ni­ken-Son­der­band »Geschich­ten aus dem Æther« im Down­load­be­reich bereit. Als Taschen­buch wäre das Werk sagen­haf­te 310 Sei­ten stark.

In einer Zeit, die es so viel­leicht nie gege­ben haben mag, bre­chen Men­schen in den unbe­kann­ten Æther auf. In die­sem Buch kann man die­sen Aben­teu­rern begeg­nen. Ihre Beweg­grün­de könn­ten unter­schied­li­cher nicht sein – For­scher, Pira­ten, Glücks­rit­ter und Erobe­rer geben sich ein Stell­dich­ein.

Im die­sem Son­der­band »Geschich­ten aus dem Æther« aus der Rei­he »Die Steam­punk-Chro­ni­ken« fin­den sich sie­ben Geschich­ten, die es auf­grund ihrer Län­ge nicht in Aus­ga­be eins geschafft haben, dem Leser jedoch kei­nes­falls vor­ent­hal­ten wer­den soll­ten:

• Im Netz der Gil­de – Joshua Ayres­leigh Porch
• Ster­nen­sil­ber – Petra E. Jörns
• Tri­umph der Wis­sen­schaft – Bernd Mey­er
• Im Æther ver­lo­ren – Tedi­ne Sanss
• Befrei­ungs­schlag – Mer­lin Tho­mas
• Asa­ker von Asgard – Niklas Peine­cke
• Pira­ten­blut – Joshua Ayres­leigh Porch

Mit einem Vor­wort von Alex Jahn­ke

Her­aus­ge­ge­ben von Ste­fan Holz­hau­er

Mehr dazu – und selbst­ver­ständ­lich auch der Down­load – auf der Sei­te zum Pro­jekt: STEAMPUNK-CRONIKEN.

COLD BLOOD eher warmherzig

COLD BLOOD, Ori­gi­nal­ti­tel DEADFALL, Bun­des­start 21.11.2012

Shane Hurl­but hat mit sei­ner Kame­ra-Ästhe­tik Win­ter­bil­der gezau­bert, die einen wirk­lich frie­ren las­sen. Mag sich unan­ge­bracht anhö­ren, ist aber tat­säch­lich so. DEADFALL ist eine dif­fu­se Varia­ti­on des Wes­tern-Gen­res, wo Land­schaf­ten einen wich­ti­gen Stel­len­wert ein­neh­men. So wun­dert es eigent­lich nicht, dass auch bei DEADFALL die Land­schafts­pho­to­gra­phie atmo­sphä­ri­scher Bestand­teil der Geschich­te gewor­den ist. Shane Hurl­but wer­tet die­sen Thril­ler mit sei­nen wohl struk­tu­rier­ten Bil­dern weit über die Qua­li­tät sei­ner Geschich­te auf. Denn wo sich ANATOMIE-Regis­seur Ste­fan Ruzowitz­ky mit sei­nem Aus­lands­de­but ver­tan hat, ist das Ver­trau­en auf sei­ne Dar­stel­ler und die Geschich­te hin­ten anste­hen zu las­sen.

NAUTILUS 105: Im Zeichen des Halblings

Schon in den Jah­ren 2002–2004 war das Fan­ta­sy-Maga­zin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik das aus­ge­wähl­te Gefähr­ten-Maga­zin zu Der Herr der Rin­ge und lie­fer­te mehr als 1.000 Sei­ten an Hin­ter­grund­ma­te­ri­al zu Tol­ki­ens Mit­tel­er­de und zur Film­tri­lo­gie. Zum Film­start von DER HOBBIT – TEIL 1: EINE UNERWARTETE REISE als Vor­ge­schich­te zu DER HERR DER RINGE kehrt die NAUTILUS nun zurück nach Mit­tel­er­de.

Anläß­lich der kom­men­den drei­tei­li­gen HOB­BIT-Ver­fil­mung durch Regis­seur Peter Jack­son steht das monat­lich erschei­nen­de Fan­ta­sy-Maga­zin in sei­ner aktu­ell erschie­ne­nen Aus­ga­be 105, 12/​2012, ganz im Zei­chen des Halb­lings: Bei erwei­ter­tem Sei­ten­um­fang lie­fert die NAUTILUS einen bebil­der­ten Pro­duk­ti­ons­be­richt zu den Dreh­ar­bei­ten des ers­ten Films und  Inter­views mit Dar­stel­lern. Dazu gibt es ein Lexi­kon der Schau­plät­ze der ers­ten Film­rei­se vom Auen­land zum Schick­sal­berg mit einer Vor­stel­lung der wich­tigs­ten Figu­ren und Wesen, die dem Hob­bit Bil­bo, dem Zau­be­rer Gan­dalf und den drei­zehn Zwer­gen begeg­nen.
Neben beglei­ten­den Sach­ar­ti­keln zu den mit­te­lir­di­schen Völ­kern der Hob­bits, Elben und Zwer­ge wer­den aktu­el­le Völ­ker-Roma­ne vor­ge­stellt und Gesprä­che mit Autoren wie Bern­hard Hen­nen, Mar­kus Heitz, Alfred Bek­ker, Jonas Wolf und Tho­mas und Ste­phan Orgel dar­über geführt, ob und wel­che Ver­bin­dun­gen ihre Geschich­ten mit Mit­tel­er­de auf­wei­sen. Und der Bas­tei Lüb­be-Lek­tor und ‑Her­aus­ge­ber Rug­ge­ro Leò prä­sen­tiert einen kurz­wei­li­gen Werk­statt­be­richt zur Ente­hung sei­ner Hob­bit-Antho­lo­gie GROSSE GESCHICHTEN VOM KLEINEN VOLK, die Halb­lings-Sto­ries von deut­schen Autoren wie Wolf­gang Hohl­bein, Tho­mas Finn, Micha­el Pein­ko­fer, Gesa Schwartz u.a. ver­sam­melt.

Auf den gro­ßen Dra­chen Smaug und sei­nen geraub­ten Schatz wer­den die Gefähr­ten zwar erst im zwei­ten Film tref­fen, aber schon jetzt prä­sen­tiert die NAUTILUS eine Über­sicht der bes­ten Fan­ta­sy-Roma­ne mit Dra­chen. Pas­send dazu ist eine Lese­pro­be und ein Inter­view mit der US-Autorin Rachel Hart­man zu ihrem Roman SERAFINA – DAS KÖNIGREICH DER DRACHEN im Heft. Die­ser spielt in einer Welt, die von Dra­chen und Men­schen gemein­sam regiert wird – bis ein Mord geschieht, der auf Dra­chen­art ver­übt wird.

Kern­punkt des kom­men­den HOB­BIT-Films wie auch die­ser Aus­ga­be ist aber natür­lich der Halb­ling Bil­bo Beut­lin. Was aber genau ist ein Halb­ling: Per Quel­len­for­schung in alten Mythen, der Zeit­ge­schich­te, dem Leben Tol­ki­ens und im Fan­ta­sy-Gen­re spürt das Maga­zin der Evo­lu­ti­on des Halb­lings nach: Etap­pen der Ent­wick­lung zum iko­nen­haf­ten Bild des halb­ho­hen Hel­den der Fan­ta­sy sind laut der NAUTILUS die typisch länd­li­chen Klein­bür­ger der eng­li­schen Pro­vinz, die feen­haf­ten Rät­sel­meis­ter aus dem spitz­oh­ri­gen Klei­nen Volk unter den Hügeln, die Bor­ri­ble-arti­gen Nach­kom­men halb­wüch­si­ger Hel­den wie Oli­ver Twist und Peter Pan und nicht zuletzt die flink­fü­ßi­gen, klein­ge­wach­se­nen Ring­die­be und Lang­fin­ger der moder­nen Phan­tas­tik. Über die ent­spre­chen­de Zukunft der Figur des Halb­lings in der Fan­ta­sy argu­men­tie­ren im Heft dazu die zwölf Tol­ki­en-Exper­ten und Fan­ta­sy-Autoren Fried­helm Schnei­de­wind, Bern­hard Hen­nen, Chris­toph Mar­zi, Boris Koch, Chris­toph Har­de­busch, Karl-Heinz Witz­ko, Lena Fal­ken­ha­gen, Moni­ka Fel­ten, Kath­le­en Wei­se, Kai Mey­er, Frank Wein­reich und Anton Wes­te.

Neben Mit­tel­er­de stellt die NAUTILUS noch wei­te­re Wel­ten vor: Regis­seur Benh Zeit­lin erzählt im Inter­view die mär­chen­haf­te Geschich­te sei­nes Inde­pen­dent-Films BEASTS OF THE SOUTHERN WILD, in der eine dro­hen­de apo­ka­lyp­ti­sche Tsu­na­mi-Flut­ka­ta­stro­phe in den Bajous des Mis­sis­sip­pi aus kind­li­cher Per­spek­ti­ve gese­hen wird, die nicht zwi­schen Phan­ta­sie und Wirk­lich­keit unter­schei­det. Hel­den der Kind­heit wie Weih­nachts­mann, Oster­ha­se, Sand­mann und Zahn­fee kämp­fen im Trick­film DIE HÜTER DES LICHTS gegen das Böse, und die NAUTILUS zeigt im beglei­ten­den Sach­ar­ti­kel, wel­che alten myti­schen Mäch­te es noch aus Kin­der­sicht gibt. Und der Fan­ta­sy-Autor Bernd Perp­li­es spricht über sei­nen dys­to­pi­schen End­zeit-Roman FLAMMEN ÜBER ARCADION, der vor dem Hin­ter­grund reli­giö­sen Fana­tis­mus in einem tota­li­tä­ren Kir­chen­staat nach dem Zusam­men­bruch der uns bekann­ten Welt spielt. Und wie immer gibt es Vor­schau­en auf die phan­tas­ti­schen Fil­me und Roma­ne des kom­men­den Monats sowie aktu­el­le DVD/­B­lu-ray und Buch-Bespre­chun­gen.

Bereits seit Anfang Novem­ber kann die gesam­te Aus­ga­be gra­tis auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­ge­blät­tert wer­den. Und per Trai­ler gibt es dort eine Vor­schau auf die kurz vor Weih­nach­ten erschei­nen­de Janu­ar-Aus­ga­be, in der es im Zei­chen von Pulp, Steam­punk und Fran­ken­stein-Mythen um Kunst­men­schen als die Kin­der des Golems, einen per Blitz wie­der­be­leb­ten Hund, gezüch­te­te Chi­mä­ren, Ten­ta­kel­mons­ter, mecha­ni­sche Her­zen, Blech­do­sen­rit­ter, Mar­sia­ner, Groß­wild­jag­den per Strah­len­ge­wehr auf der Venus, Luft­schiff-Schlach­ten, Schrott­pla­ne­ten und SFX-Tricks von der dunk­len Sei­te des Mon­des geht und zahl­rei­che Fil­me­ma­cher, Desi­gner, Spie­le-Autoren, Musi­ker und Schrift­stel­ler ihre Pro­jek­te vor­stel­len.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag, kos­tet 4,50 Euro und kann im Zeit­schrif­ten­han­del bezo­gen wer­den. Abon­nie­ren ist auch über Ama­zon mög­lich, zudem gibt es eine elek­tro­ni­sche Vari­an­te auf pres​se​ka​ta​log​.de.

Cover NAUTILUS 105 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

Trailer: JACK THE GIANT SLAYER

Der Regis­seur, Dreh­buch­au­tor und Pro­du­zent Bryan Sin­ger, den ken­nen wir von Knül­lern wie X‑MEN aber auch eher mäßi­gen Fil­men wie SUPERMAN RETURNS (wobei man da durch­aus den Anspruch aner­ken­nen muss, eine Fort­set­zung der Rei­he aus den 80ern machen zu wol­len – das kam dann halt nicht an), arbei­tet der­zeit an JACK THE GIANT SLAYER, einer moder­nen Ver­si­on des bri­ti­schen Mär­chens HANS UND DIE BOHNENRANKE.

Es spie­len unter ande­rem Nicho­las Hoult, Ele­a­n­or Tom­lin­son, Stan­ley Tuc­ci, Ian McSha­ne, Bill Nig­hy und Ewan McGre­gor. Das Dreh­buch stammt von Dar­ren Lem­ke, Chris­to­pher McQuar­rie und Dan Stud­ney, es pro­du­zie­ren Neal H. Moritz, David Dob­kin, Bryan Sin­ger und Patrick McCor­mick für (unter ande­rem) New Line Cine­ma und Legen­da­ry Pic­tures, Dis­tri­bu­tor ist War­ner. Deut­scher Kino­start ist am 21. März 2013.

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Produktionsvideo Nummer neun: THE HOBBIT

Kurz vor dem anste­hen­den Kino­start gibt es noch­mal eins der Pro­duk­ti­ons­vi­de­os zu Peter Jack­sons Ver­fil­mung des HOB­BITs. Der Meis­ter per­sön­lich führt durch die letz­ten Tage der Post­pro­duk­ti­on.

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