Ende Dezember hatte Tim Schafer von Double Fine Productions angekündigt, dass es eine überarbeitete Fassung seines Point&Click-Klassikers DAY OF THE TENTACLE aus dem Jahr 1993 geben sollte. Das wurde jetzt nochmal bekräftigt, der Titel ist allerdings nicht mehr DAY OF THE TENTACLE SPECIAL EDITION, sondern DAY OF THE TENTACLE: REMASTERED. eigentlich sollte das Spiel noch in 2015 für PC, PS4 und PS Vita erscheinen, weitere Details dazu will Double Fine in den nächsten Tagen bekannt geben. Aktuell läuft die IndieCade, ein internationales Festival für Independent Games in Los Angeles, wo man das Game erstmals testspielen kann.
Promografik DAY OF THE TENTACLE: REMASTERED Copyright Double Fine Productions
Neulich wies ich darauf hin, dass gestern im Kunsthaus in Essen Rellinghausen die Première der beiden Romane RHEINGOLD (von Anja Bagus) und ÆTHERAGENTEN (von Tanja Schierding) stattfinden würde. Und das fand dann gestern natürlich auch statt. Es hatte sich neben den beiden Autorinnen eine illustre Runde an weiteren Schreibern eingefunden, die aus ihren Werken lasen, wobei etliche dieser Vorträge szenisch stattfanden. Das bedeutet, dass der Autor nicht einfach nur seinen Text vorträgt, sondern sich weitere Sprecher als zusätzliche Stimmen hinzuholt, die dann Passagen übernehmen.
Gelesen haben: Anja Bagus, Tanja Schierding, Clara Lina Wirz, Thorsten Küper, Tom Daut, Christian Krumm und ein gewisser Stefan Holzhauer. Anwesend war auch der Verleger der beiden Premierenbücher, Holger Kliemannel von der Edition Roter Drache. Zwischendurch gab es musikalische Einlagen. Besonders episch die gemeinsame Lesung der Autoren am Schluß, bei der Anjas Geschichte DER ERLKÖNIG vorgetragen wurde.
Alles in allem eine äußerst gelungene Veranstaltung, die wir von mir aus gern in ähnlicher Form wiederholen können. Nachfolgend eine Bildgalerie.
Nach vielen kleinen Vorgucker-Schnipseln und Konzepttrailern ist er nun da: der erste »echte« Trailer zu Netflixens neuer Marvel-Serie JESSICA JONES. Wird offenbar ähnlich düster wie DAREDEVIL.
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Es gibt hier nichts Neues zu sehen, allerdings ist der Zusammenschnitt der Inhalte aus den bisher gezeigten THE FORCE AWAKENS-Trailern dennoch so absolut sehenswert und erzeugt Gänsehaut.
Man muss auch mal ganz klar sehen, dass wir bisher tatsächlich nur minimaste Schnipsel zu sehen bekommen haben, das ganze Ding ist gerade mal 3:40 lang, der Film dürfte bestimmt zwei Stunden oder mehr laufen. Deswegen kann ich auch die Kritiker nicht verstehen, die meinen, es werde zu viel gezeigt. Na gut, andere werfen JJ Abrams vor, es würde nicht genug über den Inhalt veröffentlich – was meiner Ansicht nach auch sehr gut so ist. Man kann es halt keinem recht machen.
Egal, schaut euch das an, es rockt.
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Einst waren es Universals beste Monster, jetzt hat Sony sie für sich vereinnahmt. Der Wolfsmann, die Mumie, der Unsichtbare, Frankensteins Monster, und natürlich der alte Blutsauger Dracula. HOTEL TRANSSILVANIEN war ein lautes, chaotisches Spektakel, dessen Unterhaltungswert fragwürdig war, beachtete man die Zielgruppe zwischen sechs und zwölf Jahren. Natürlich brauchen auch Kinder ihren kleinen Horror, aber wie weit dieser dann gehen darf, müssen andere verantworten. Ein schaler Geschmack bleibt. Was dem Erfolg keinen Abbruch tut. Einige Zeit ist vergangen. Das Hotel, welches als Erholungsort ausschließlich für Monster angedacht war, öffnet sich mehr und mehr auch menschlichen Gästen. Was auf Draculas angehenden Schwiegersohn Jonathan zurückzuführen ist.
in der CW-Serie FLASH existiert vom Helden Firestorm bekanntlich nur noch eine Hälfte, nämlich Doktor Stein – und der hat ernsthafte Probleme. Dieses Plots nimmt sich die nächste Folge der Superhelden-Serie an, wie der Trailer zur Episode zeigt. Und da sieht man auch die neue andere Hälfte von Firestorm – Vorsicht Spoiler.
Ich muss zu Tommy Krappweis´ Film MARA UND DER FEUERBRINGER sicherlich keine Worte mehr verlieren, der wurde hier auf PhantaNews bereits oft genugthematisiert. Ich möchte an dieser Stelle aber darauf hinweisen, dass man den ab heute auf Silberscheiben kaufen kann, also DVD und BluRay. Und das sollte man als Phantastik-Fan auch tatsächlich tun, weil es sich um den besten deutschen Phantastik-Film seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten handelt. Und weil der Verkauf der Filmkonserven eine Chance darstellt, dass es vielleicht doch noch einen zweiten Teil gibt, nachdem der Verleiher Constantin das im Kino so grandios versaut hat.
Meine BlueRay liegt heute im Briefkasten, hat Amazon versprochen. Werbetext zur Veröffentlichung:
Die vierzehnjährige Mara (Lilian Prent) hat nur einen Wunsch: normal sein. Wenn das nur so einfach wäre… In der Schule gilt sie als Außenseiterin, zu Hause wird sie von ihrer Mutter (Esther Schweins) mit Esoterikkursen drangsaliert und zu allem Überfluss suchen sie auch noch regelmäßig düstere Tagträume heim. Als Mara plötzlich erfährt, dass es sich nicht um Träume, sondern um Visionen handelt und ausgerechnet sie eine Seherin sein soll, gerät ihr Leben ordentlich aus den Fugen. Denn Mara hat keine geringere Aufgabe auferlegt bekommen, als den drohenden Weltuntergang zu verhindern – steht Ragnarök, die Götterdämmerung, wirklich unmittelbar bevor?
Mithilfe von Dr. Reinhold Weissinger (Jan Josef Liefers), Universitätsprofessor für germanische Mythologie, stürzt sich Mara in ein aufregendes Abenteuer, in dem sie ganz auf ihre Stärken vertrauen muss. Geht von dem selbstverliebten Loki (Christoph Maria Herbst) und seiner geheimnisvollen Frau Sigyn (Eva Habermann) wirklich die größte Gefahr aus? Und was hat es mit dem bedrohlichen Feuerbringer auf sich? Mara gerät immer tiefer in eine magische Welt, in der sie all ihren Mut beweisen und über sich hinauswachsen muss …
Die BlueRay kostet aktuell 16,99 Euro, für die DVD werden 14,99 Euro angesagt. Die BluRay hat ein Wendecover, so dass man die lästige FSK-Freigabe »ab 6« einfach verschwinden lassen kann. Leider schweigen sich alle Anbieter darüber aus, ob sich irgendwelche Specials mit darauf befinden (wieder ein Patzer des Verleihers, auch beim Cover hätte man sich mehr … Kreativtär gewünscht). Aber das sollte keinen abhalten, denn eigentlich geht’s ja um den Film. Und der ist grandios.
Kurz vor der Buchmesse kamen Random House (einer der größten Verlage weltweit) und Books on Demand, kurz BoD, damit aus der Höhle, dass sie einen »Self-Publishing-Verlag« gegründet haben. Mal abgesehen davon, dass es dringend nötig erscheint, denen nahezubringen, dass die Worte »Selfpublishing« und »Verlag« nun mal per Definition nicht zusammen passen, erscheint das in meinen Augen als noch ein Versuch der etablierten Branche, an Selfpublishern mitzuverdienen. Und um erfolgreiche Selbstveröffentlicher für eigene Verlage abzugreifen. Ein schneller Blick auf die Seite bestätigt beides meiner Ansicht nach auch.
Zuerst zu Vorteilen: Bereits beim kostenlosen Paket erhält man eine ISBN für sein eBook und »internationalen Online-Vertrieb«. Details zu letzterem habe ich auf der Seite auch nach längerem Klicken vergeblich gesucht. Offenbar ist es zwingend, sich anzumelden, um einen Autorenvertrag oder Buchvertrag einsehen zu können. Transparent geht anders, alle diese Rahmenbedingungen sollten bereits vor einer Anmeldung einsehbar sein, wie beispielsweise bei Amazon. Ich verstehe offen gesagt nicht, was diese Geheimnistuerei soll – außer vielleicht dass sie darin begründet ist, dass es sich eben um Verlagsbranchendinosaurier handelt, die solche Geheimniskrämerei vielleicht ganz normal finden.
Sehen wir uns den Buchkalkulator an, dann kommen wir auf Tantiemen für den Autor, die in ähnlichen Größenordnungen wie bei CreateSpace/Amazon liegen (leicht darunter). Das ginge wohl noch in Ordnung, insbesondere, wenn man betrachtet, dass die Printbücher (angeboten werden Taschenbuch, Hardcover, Hardcover mit Fadenbindung, Ringbuch und Booklet) angeblich in Buchhandlungen bestellbar sein sollen. Ob das tatsächlich funktioniert, wird die Zukunft zeigen, ich halte es allerdings aufgrund der beiden Firmen im Hintergrund für durchaus wahrscheinlich.
Grotesk wird es dann aber, wenn es um die Preise für Autorenexemplare geht. Ein Beispiel.
Ein Taschenbuch in 12 x 19 cm, matter Laminierung, Papier cremeweiß 90g, 268 Seiten. Verkauft man das für 9,99 Euro (ein recht angemessener Preis), kommen beim Autor gerade mal poplige 1,02 Euro an (knapp 11 Prozent). Bei Amazon sind das ca. 70 Cent mehr. Natürlich kann man mehr einnehmen, wenn man den Preis erhöht, aber da muss man ja gerade als Selfpublisher vorsichtig sein und eng kalkulieren, was die Leser zu zahlen bereit sind.
Wollte man dieses Buch für sich als Autorenexemplar bestellen, kostet das – und ich kann es nicht anders ausdrücken – wegelagerische 8,71 Euro netto, 9,32 Euro brutto, wenn man bis zu 24 Stück ordert. Bis 50 sinkt der Preis auf 7,56 netto / 8,09 brutto. Zuzüglich Versandkosten. Angesichts dieser völlig inakzeptablen Preise muss ich mich fragen, was für Drogen die nehmen.
Bei Createspace kostet mich ein Buch auch bei geringen Auflagen ca. knapp 5 Euro inklusive Expedited-Versand aus den USA. Lasse ich bei Booksfactory drucken (Mindestbestellwert 50 Euro), kostet mich ein solches Buch in Top-Qualität 3,50 Euro inkl. USt und Versand. Ja, ich weiß, die vertreiben die Bücher im Buchhandel, aber dennoch ist zum einen die Marge viel zu gering (sie wollen für ein Printbuchpaket ja auch noch einen Einstiegspreis von 39 Euro – bis zum 21.12.2015, dann wird das vermutlich teurer), zum anderen ist der Preis für die Autorenexemplare nichts anderes als unverschämt. Print On Demand ist BoDs Kerngeschäft. Wenn die tatsächlich keine besseren Konditionen bieten können, riecht das für mich nach Abzocke.
Komisch wird es dann nochmal bei den zu Printbüchern vorgeschlagenen eBook-Preisen, die sich an den Mondpreisen für elektronische Bücher der deutschen Verlagsbranche orientieren und die für Selfpublisher völlig utopisch sind. Die Preise kann man allerdings deutlich verringern und erhält dann immer noch ganz brauchbare Erlöse, die allerdings deutlich unter denen liegen, die Amazon zahlt. Bei dem Rechenbeispiel oben sagt der Buchkalkulator einen Verkaufspreis von 6,99 Euro an, dabei wäre die eBook-Nettomarge 2,67 Euro, verringert man den Preis auf 3,49 Euro bleibt eine Nettomarge von gerade mal 1,33 Euro. Sollte das eBook für null Euro Einstiegspauschale damit tatsächlich in allen Branchenshops zu finden sein, könnte man darüber tatsächlich mal nachdenken, aber das kann nur die Zukunft zeigen. Angepriesen wird:
Sie werden in allen relevanten Buchhandlungen und Online-Shops wie Amazon, Apple iBooks, Tolino, Google Play, Thalia und Hugendubel gelistet.
Aber was genau bedeutet in diesem Zusammenhang das Wort »relevant«?
Bedenken sollte man bei den Preisen, dass keinerlei Werbung oder Marketing mit den Paketen und den pro Verkauf einbehaltenen Gebühren einher gehen. Das muss man als Selfpublisher immer noch selber machen.
Soweit ein kurzer Einblick, vielleicht teste ich das bei vorhandener Zeit mal intensiver, auch weil ich mir die gepriesenen Online-Editoren für Inhalte und insbesondere auch die Verträge ansehen möchte, aber meiner Meinung nach handelt es sich um eine weitere Mogelpackung der Verlagsbranche, um an Selfpublishern mitzuverdienen.
Wenn man das als Selfpublisher tatsächlich testen will, sollte man in Erwägung ziehen, die Autorenexemplare einfach bei einem anderen Anbieter wie beispielsweise Booksfactory deutlich günstiger drucken zu lassen; wenn man tatsächlich weitestgehend alle Rechte behält, wie das auf der Seite meiner Ansicht nach suggeriert wird, müsste das vertraglich gesehen problemlos möglich sein.
Logo Twentysix und Screenshot Coypright Verlagsgruppe Random House GmbH
Heute erscheint der neue Asterix-Band DER PAPYRUS DES CÄSAR in der deutschen Fassung bei Egmont-Ehapa. Verantwortlich dafür zeichnen nach ASTERIX BEI DEN PIKTEN erneut Didier Conrad und Jean-Yves Ferri. Der Verlag schreibt zum Inhalt:
Nachdem das letzte Abenteuer sie in ein fremdes Land geführt hat, werden Asterix und Obelix diesmal in Gallien bleiben – ganz nach der Tradition der Asterix-Alben. Das Dorf der Gallier ist in Aufruhr, denn Julius Cäsar ist unter die Schriftsteller gegangen und so ganz genau nimmt der römische Imperator es nicht mit der Wahrheit.
Die Leser können sich auf ein spannendes Abenteuer mit neuen Figuren freuen. Da wäre einmal der Bösewicht Syndicus – Julius Cäsars fieser Berater, der zweifelslos einen teuflischen Plan gegen die unbeugsamen Gallier ausheckt. Aber er hat nicht mit Polemix gerechnet – ebenfalls eine neue Figur im Band, für die kein anderer als Wikileaks-Gründer Julian Assange das Vorbild war.
Asterix Band 36 kann als Softcover erworben werden und kostet dann 6,50 Euro. Eine Hardcover-Version gibt es ebenfalls, für diese werden 12 Sesterzen, entschuldigung, Euro fällig. Eine Kindle-Version existierr ebenfalls, diese kostet 5,99 Euro, man kann für den verlag nur hoffen, dass die nicht wieder so hundsmiserabel umgesetzt wurde, wie die der PIKTEN. Dafür besser erstmal Besprechungen abwarten.
Fox hat einen sogenannten »Put Pilot« der Zeitreise-Comedyserie IN TIME geordert. Bei einem »Put Pilot« verpflichtet sich der Sender, den Pilotfilm entweder als Serie oder als Special auch tatsächlich zu senden. Bei einem »normalen« Piloten können Sender sich immer noch entscheiden, diesen oder eine Serie nicht zu kaufen und zu senden.
IN TIME stammt von den ausführenden Produzenten bei LAST MAN ON EARTH Phil Lord und Christopher Miller (die den Job auch hier innehaben werden) und dreht sich um drei Freunde, die ihre Zeitreiseabenteuer in Einklang mit ihrem ganz normalen Leben bringen müssen. Geschrieben wurde das Ganze von Julius Sharpe (FAMILY GUY, THE CLEVELAND SHOW), der ebenfalls als ausführender Produzent dabei ist.
Zum Portfolio von Lord und Miller gehören unter anderem LEGO MOVIE, 21 JUMP STREET und WOLKIG MIT AUSSICHT AUF FLEISCHBÄLLCHEN. Zudem sollen sie Regie beim Han Solo STAR WARS-Film führen.
Aufgrund der frühen Projektphase gibt es noch keine Informationen zur Besetzung oder wann die Show startet.
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