Ich muss mir wieder mal an den Kopf fassen, ob einer erneut vollanalogen, rückwärtsgewandten Branche.
Da macht Random House alles richtig, indem die Verlagsgruppe ankündigt, dass es ab 2019 für keine ihrer 40 Marken mehr eine gedruckte Buchvorschau geben wird. Was das an Mengen von Papiermüll einspart, kann man sich bei der Größe des Anbieters grob vorstellen. Und letztendlich ist es ja auch völlig sinnvoll, solches Werbematerial nachhaltiger anzubieten, also beispielsweise auf Bildschirmen. Es müssen dann keine Bäume mehr für Prospekte abgeholzt werden, vom Wasserverbrauch, der bei der Papierherstellung entsteht, noch gar nicht gesprochen. Alles in allem also aus Umwelt-Sicht eine ganz grandiose Sache. Und selbstverständlich spart das auch der Verlagsgruppe Geld: für den Druck ebenso wie für den Versand, aber für mich stehen die positiven Aspekte in Sachen Umwelt im Vordergrund. Ich persönlich bin schon lange dafür, dass überflüssige Werbeblätter in jeglicher Form, die in meinen Augen eine üble Ressourcenverschwendung darstellen, verboten werden, und nur noch elektronisch angeboten werden dürften. Dasselbe sage ich übrigens zu Tageszeitungen, es kann doch nicht angehen, dass dafür Papier verschwendet wird, dass man die Blätter liest und dann sofort wegwirft.
Was dann passiert ist angesichts dieser Branche nicht unerwartet: Die Buchhändler fangen an zu maulen. Im Rahmen einer (vermutlich eher nicht repräsentativen) Umfrage beim Buchreport finden 73% der Totholztempel-Besitzer das doof. Ernsthaft.
Das darf doch alles gar nicht wahr sein. Kann die bitte mal jemand ins 21. Jahrhundert hieven? Danke.
Kurz vor der Buchmesse kamen Random House (einer der größten Verlage weltweit) und Books on Demand, kurz BoD, damit aus der Höhle, dass sie einen »Self-Publishing-Verlag« gegründet haben. Mal abgesehen davon, dass es dringend nötig erscheint, denen nahezubringen, dass die Worte »Selfpublishing« und »Verlag« nun mal per Definition nicht zusammen passen, erscheint das in meinen Augen als noch ein Versuch der etablierten Branche, an Selfpublishern mitzuverdienen. Und um erfolgreiche Selbstveröffentlicher für eigene Verlage abzugreifen. Ein schneller Blick auf die Seite bestätigt beides meiner Ansicht nach auch.
Zuerst zu Vorteilen: Bereits beim kostenlosen Paket erhält man eine ISBN für sein eBook und »internationalen Online-Vertrieb«. Details zu letzterem habe ich auf der Seite auch nach längerem Klicken vergeblich gesucht. Offenbar ist es zwingend, sich anzumelden, um einen Autorenvertrag oder Buchvertrag einsehen zu können. Transparent geht anders, alle diese Rahmenbedingungen sollten bereits vor einer Anmeldung einsehbar sein, wie beispielsweise bei Amazon. Ich verstehe offen gesagt nicht, was diese Geheimnistuerei soll – außer vielleicht dass sie darin begründet ist, dass es sich eben um Verlagsbranchendinosaurier handelt, die solche Geheimniskrämerei vielleicht ganz normal finden.
Sehen wir uns den Buchkalkulator an, dann kommen wir auf Tantiemen für den Autor, die in ähnlichen Größenordnungen wie bei CreateSpace/Amazon liegen (leicht darunter). Das ginge wohl noch in Ordnung, insbesondere, wenn man betrachtet, dass die Printbücher (angeboten werden Taschenbuch, Hardcover, Hardcover mit Fadenbindung, Ringbuch und Booklet) angeblich in Buchhandlungen bestellbar sein sollen. Ob das tatsächlich funktioniert, wird die Zukunft zeigen, ich halte es allerdings aufgrund der beiden Firmen im Hintergrund für durchaus wahrscheinlich.
Grotesk wird es dann aber, wenn es um die Preise für Autorenexemplare geht. Ein Beispiel.
Ein Taschenbuch in 12 x 19 cm, matter Laminierung, Papier cremeweiß 90g, 268 Seiten. Verkauft man das für 9,99 Euro (ein recht angemessener Preis), kommen beim Autor gerade mal poplige 1,02 Euro an (knapp 11 Prozent). Bei Amazon sind das ca. 70 Cent mehr. Natürlich kann man mehr einnehmen, wenn man den Preis erhöht, aber da muss man ja gerade als Selfpublisher vorsichtig sein und eng kalkulieren, was die Leser zu zahlen bereit sind.
Wollte man dieses Buch für sich als Autorenexemplar bestellen, kostet das – und ich kann es nicht anders ausdrücken – wegelagerische 8,71 Euro netto, 9,32 Euro brutto, wenn man bis zu 24 Stück ordert. Bis 50 sinkt der Preis auf 7,56 netto / 8,09 brutto. Zuzüglich Versandkosten. Angesichts dieser völlig inakzeptablen Preise muss ich mich fragen, was für Drogen die nehmen.
Bei Createspace kostet mich ein Buch auch bei geringen Auflagen ca. knapp 5 Euro inklusive Expedited-Versand aus den USA. Lasse ich bei Booksfactory drucken (Mindestbestellwert 50 Euro), kostet mich ein solches Buch in Top-Qualität 3,50 Euro inkl. USt und Versand. Ja, ich weiß, die vertreiben die Bücher im Buchhandel, aber dennoch ist zum einen die Marge viel zu gering (sie wollen für ein Printbuchpaket ja auch noch einen Einstiegspreis von 39 Euro – bis zum 21.12.2015, dann wird das vermutlich teurer), zum anderen ist der Preis für die Autorenexemplare nichts anderes als unverschämt. Print On Demand ist BoDs Kerngeschäft. Wenn die tatsächlich keine besseren Konditionen bieten können, riecht das für mich nach Abzocke.
Komisch wird es dann nochmal bei den zu Printbüchern vorgeschlagenen eBook-Preisen, die sich an den Mondpreisen für elektronische Bücher der deutschen Verlagsbranche orientieren und die für Selfpublisher völlig utopisch sind. Die Preise kann man allerdings deutlich verringern und erhält dann immer noch ganz brauchbare Erlöse, die allerdings deutlich unter denen liegen, die Amazon zahlt. Bei dem Rechenbeispiel oben sagt der Buchkalkulator einen Verkaufspreis von 6,99 Euro an, dabei wäre die eBook-Nettomarge 2,67 Euro, verringert man den Preis auf 3,49 Euro bleibt eine Nettomarge von gerade mal 1,33 Euro. Sollte das eBook für null Euro Einstiegspauschale damit tatsächlich in allen Branchenshops zu finden sein, könnte man darüber tatsächlich mal nachdenken, aber das kann nur die Zukunft zeigen. Angepriesen wird:
Sie werden in allen relevanten Buchhandlungen und Online-Shops wie Amazon, Apple iBooks, Tolino, Google Play, Thalia und Hugendubel gelistet.
Aber was genau bedeutet in diesem Zusammenhang das Wort »relevant«?
Bedenken sollte man bei den Preisen, dass keinerlei Werbung oder Marketing mit den Paketen und den pro Verkauf einbehaltenen Gebühren einher gehen. Das muss man als Selfpublisher immer noch selber machen.
Soweit ein kurzer Einblick, vielleicht teste ich das bei vorhandener Zeit mal intensiver, auch weil ich mir die gepriesenen Online-Editoren für Inhalte und insbesondere auch die Verträge ansehen möchte, aber meiner Meinung nach handelt es sich um eine weitere Mogelpackung der Verlagsbranche, um an Selfpublishern mitzuverdienen.
Wenn man das als Selfpublisher tatsächlich testen will, sollte man in Erwägung ziehen, die Autorenexemplare einfach bei einem anderen Anbieter wie beispielsweise Booksfactory deutlich günstiger drucken zu lassen; wenn man tatsächlich weitestgehend alle Rechte behält, wie das auf der Seite meiner Ansicht nach suggeriert wird, müsste das vertraglich gesehen problemlos möglich sein.
Logo Twentysix und Screenshot Coypright Verlagsgruppe Random House GmbH
Als letzte der großen Verlagsgruppen in Deutschland schafft das zu Bertelsmann gehörende Random House die kundenunfreundliche Unverschämtheit Adobe DRM ab und setzt ab dem 1. Oktober ausschließlich auf softes DRM, also Wasserzeichen. Vorangegangen waren Ende Juni Bonnier, kurz darauf Holtzbrinck.
Für den Kunden ist das natürlich eine großartige Sache, Adobe dürfte vermutlich weniger fröhlich sein, das stört mich allerdings nicht die Bohne, das Verfahren war unausgereift, äußerst unergonomisch und in der Vergangenheit gab es Fehler, die dazu führten, dass man rechtmäßig erworbene eBooks (zeitweilig) nicht mehr lesen konnte.
Damit sind allerdings nicht alle Probleme vorbei, denn nach wie vor gibt es Soft-DRM, die Bücher werden also mit sogenannten Wasserzeichen gekennzeichnet. Wenn solcherart eindeutig den Kunden zuzuordnende eBooks geklaut werden (man kann sich Viren vorstellen, die den Rechner gezielt nach eBooks durchsuchen und diese irgendwo hochladen) und beispielsweise auf Tauschbörsen oder einschlägigen Webseiten angeboten werden, kann das für den Kunden zu Problemen führen. Denn Random House will mit der einschlägig berüchtigten Kanzlei Waldorf & Frommer verstärkt gegen Urheberrechtsverletzungen vorgehen. Ich bin schon sehr auf die ersten Gerichtsverfahren gespannt, wenn man nachweisen will, wer konkret das Zeug irgendwo hochgeladen hat. Ein solcher Nachweis dürfte nämlich abseits von Tauschbörsen nahezu unmöglich sein. Und: Wer garantiert mir, dass die Soft-DRM-Verfahren fehlerfrei sind? Können gleiche Schlüssel mehrfach vergeben werden? Das lässt sich nur ermessen, wenn die Verfahren offen gelegt werden, das werden die Verlage nicht wollen. Auch das wird sicherlich in der Zukunft Gerichte beschäftigen.
Für Nutzer von Amazons Kindle ist das eine gute Nachricht, denn wenn hartes DRM fehlt, kann man ePubs anderer Anbieter mittels der Software Calibre völlig problemlos in ein Format wandeln, das der eReader der Amerikaner darstellen kann, man wird somit ein klein wenig unabhängiger vom geschlossenen Amazon-Ökosystem. Aufgrund der unzeitgemäßen Buchpreisbindung wäre das allerdings nur interessant, wenn man fremdsprachige Bücher lesen möchte – und die sind ohnehin bei Amazon um Längen günstiger als bei den anderen Anbietern in Deutschland. Ich bezweifle allerdings, dass das DRM-Umdenken aller großen deutschen Verlage den Onlinehändler dazu bringt, ebefalls auf Kopierschutz zu verzichten, insbesondere, da der Kunde gar nichts davon bemerkt.
Die Random House-Pressemitteilung im Volltext:
VERLAGSGRUPPE RANDOM HOUSE SETZT AUF SOFT-DRM
Die Verlagsgruppe Random House veröffentlicht seit mehr als 15 Jahren digitale Ausgaben der Bücher ihrer Autorinnen und Autoren. Um die Handhabung von E‑Books zu vereinfachen und den Markt weiterhin dynamisch zu entwickeln, ermöglicht die Verlagsgruppe ihren Vertriebspartnern ab 1. Oktober, E‑Books auch mit Soft-DRM anzubieten.
DRM hat sich als Marktstandard bei der Auslieferung von E‑Book-Dateien etabliert. Bislang wurde der Zugriff mit Hilfe von „hartem“ Digital Rights Management (DRM) kontrolliert. Auch wenn diese Art des Kopierschutzes innerhalb der Plattformen einiger Anbieter gut funktioniert, gibt es auch Systeme und Situationen, die den Leser stark einschränken. Mit der Umstellung auf Soft-DRM können Leser E‑Books noch einfacher auf allen Plattformen und Endgeräten lesen und ihre persönliche E‑Book-Bibliothek verwalten.
Gleichzeitig wird auch durch Soft-DRM ein sinnvoller Schutz vor Missbrauch gewährleistet, da sich der Weg von E‑Books mittels Markierungen wie z. B. digitalen Wasserzeichen zurückverfolgen lässt. Mit Hilfe solcher und weiterer Maßnahmen wird die Verlagsgruppe auch künftig die Werke ihrer Autorinnen und Autoren vor Missbrauch schützen und aktiv gegen Urheberrechtsverstöße vorgehen.
„Wir wollen das Interesse am digitalen Lesen weiter fördern und es Lesern möglichst einfach machen, E‑Books zu lesen. Der Verzicht auf hartes DRM erleichtert Lesern und Vertriebspartnern den Umgang mit E‑Book-Dateien, erhöht die Kundenzufriedenheit und reduziert Komplexität. Gleichzeitig können auch Händler und Plattformen beliefert werden, die kein hartes DRM anbieten. Mit der Umstellung auf Soft-DRM schließen wir uns auch einem immer breiter werdenden Branchenkonsens an, mit dem Ziel den digitalen Markt in Deutschland kontinuierlich weiterzuentwickeln“, so Dr. Frank Sambeth, CEO der Verlagsgruppe Random House. Die Verlagsgruppe Random House ist ein Unternehmensbereich der Bertelsmann SE & Co. KGaA.
Zu den 45 Verlagen der Verlagsgruppe Random House in Deutschland zählen u.a. Blanvalet,
C. Bertelsmann, DVA, Goldmann, Heyne, Luchterhand und Siedler
Der Domainname diezukunft.de ist natürlich schon mal ein Knüller – und man wundert sich, dass der noch frei war. Unter diezukunft.de startet die Bertelsmann-Tochter Random House, offenbar genauer der Heyne-Verlag, ein Portal, das sich ausschließlich mit Science Fiction in den verschiedensten Spielarten befasst. Verblüffenderweise beschränkt sich das durchaus nicht auf Literarisches, es geht auch um Filme, Fernsehserien, Gadgets, Comics, Wissenschaft und – ich traue meinen Augen kaum – Computer- und Konsolenspiele. Das ist man von der traditionell im Gestern gefangenen Buchbranche wahrlich nicht gewohnt.
Angesichts der Aussagen von Seiten gewisser Publikumsverlage, dass sich keine Sau mehr für SF interessiert und angesichts der Tatsache, dass in den Regalen der Buchhändler leider allzu oft in diesem Bereich gähnende Leere herrscht, bin ich nicht wenig erstaunt darüber, dass man die Science Fiction auf einmal wieder als Thema entdeckt.
»Die Zukunft« bietet zum Thema SF Nachrichten, Rezensionen, Essays, Videos und Kolumnen, darunter auch welche von namhaften Autoren wie beispielsweise Cory Doctorow.
Sieht man sich die Inhalte an, dann erscheinen diese auf den ersten Blick oft etwas verkopft, man bemüht sich gerade bei der Literatur in typisch deutscher Weise und oft niedlich verzweifelt anmutend, irgendeine nebulöse Art von »Anspruch« zu konstruieren.
Natürlich nicht bei den Games, da finde ich schenkelklopfend einen Artikel, dass STAR TREK ONLINE »an den Start geht«. Das mag die Redaktion vielleicht so sehen, tatsächlich läuft dieses Spiel bereits seit mehreren Jahren, genauer seit Anfang Februar 2010, diesen Fakt hätte man leicht recherchieren können. Auch inhaltlich hat man den Eindruck, dass der Verfasser des Artikels sich nicht so richtig mit dem Spiel auseinandergesetzt hat, denn der geht quasi nicht auf die Romulaner-Erweiterung ein, die etliche der geäußerten Kritikpunkte beseitigt. Und wenn er gleich zu Anfang schreibt, dass es kein STAR TREK-Spiel je zu großer Popularität schaffte, dann weiß man: der hat keine Ahnung. Das war jetzt zugegebenermaßen nur ein schneller erster Blick auf die Inhalte des Portals, ich werde mir das bei Gelegenheit nochmal genauer ansehen.
Selbstverständlich kann man Bücher, Comics, CDs und Hörbuch-Downloads auch gleich auf der Webseite in einem eigens dafür eingerichteten Shop erwerben. Laut Aussage der Betreiber finden sich in diesem Shop derzeit ungefähr 900 Artikel. Nur 900? Ja, eine schnelle Suche zeigte mir, dass man auf englischsprachige Angebote aus mir völlig unerfindlichen Gründen lieber mal komplett verzichtet hat.
Ich will jetzt nicht zu sehr über das Portal maulen. Die Idee an sich ist gut, aber bisher überzeugt mich die Artikelqualität insbesondere bei den Games nicht. Auch der Shop ist mit gerade mal 900 Artikel äußerst übersichtlich. Mal sehen, was daraus noch wird. Immerhin bemüht man sich, die SF in Deutschland wieder etwas populärer zu machen. Zumindest aus der Sicht der Buchbranche, anderswo ist sie ohnehin so populär wie nie.
Alan Dean Foster gehört definitiv zu meinen Lieblingsautoren. Seine Abenteuer um Flinx und seinen Minidrach Pip habe ich ebenso verschlungen wie andere Abenteuer aus dem Humanx-Universum, besonders blieb mir hier NOR CRYSTAL TEARS (dt. AUCH KEINE TRÄNEN AUS KRISTALL) im Gedächtnis, eine brilliante Erzählung, die berichtet, wie die Menschen und die insektoiden Thranx trotz erheblicher Schwierigkeiten zu einem sich perfekt ergänzenden Sternenbund (dem Humanx-Commonwealth) werden konnten. Unbedingt zu erwähnen ist selbstverständlich MIDWORLD (DIE DENKENDEN WÄLDER), ein Ökologie-Roman ohne erhobenen Zeigefinger. Aber auch Romane abseits dieses Hintergrunds sind immer wieder äußerst lesbar, zudem hat er diverse Romane und Stories zu Filmen (ALIEN, RIDDICK, TRANSFORMERS) und Fernsehserien (STAR TREK LOGS) verfasst. Doch genug der Schwärmerei.
Jetzt ist ein neues Buch erschienen, es trägt den Titel BODY, INC. und befasst sich mit genetischen Manipulationen (Klappentext, Übersetzung von mir):
In einer Welt, die durch Jahrhunderte von Umweltverschmutzung tief verwundet ist, müssen sich zwei ungewöhnliche Protagonisten zusammen tun: Dr. Ingrid Seastrom ist über ein Geheimnis gestolpert, das sich um quantenverschränkte Nano-Implantate dreht – ein Geheimnis, das sie umbringen könnte. Whispr ist ein Dieb und Mörder, dessen Körper radikalen Veränderungen unterzogen wurde, er ist so dünn ist, dass man ihn fast als zweidimensional bezeichnen könnte. Whispr hat einen silbernen Datenspeicherfaden gefunden, der ihn reicher machen könnte, als er es sich in seinen wildesten Träumen vorgestellt hat. Außerdem ist er unsterblich in Dr Seastrom verliebt. Ihre Suche nach den Hintergründen zum Implantat und dem Speicher – die zum selben Geheimnis gehören könnten – führen sie zum South African Economic Combine, auch bekannt als SAEC. Weniger respektvoll bezeichnet man diese Organisation auch als SICK. Und so wie es aussieht, hat SICK die gesuchten Antworten.
Unglücklicherweise hat SICK auch Napun Molé, einen kaltblütigen Assassinen, dessen genetische Veränderungen ihn zu einer Ein-Mann-Armee machen. Molé hat bereits eine Möglichkeit Ingrid und Whispr zu töten verpasst und er ist ihnen nach Südafrika gefolgt. Diesmal wird er sie nicht nur töten, sondern er wird sie leiden lassen.
BODY, INC. erschien Ende März bei Random House, als Trade Paperback kostet der Roman ca. 11,00 Euro, als eBook ca. 7,50 Euro. BODY, INC. ist der zweite Roman der TRIPPING POINT-Trilogie, Band eins erschien unter dem Titel THE HUMAN BLEND im November 2011.
Unfassbar, der erste Band ist völlig an mir vorbei gegangen, wofür beziehe ich eigentlich den Random House-Newsletter? ;o) Sieht so aus, als müsste ich das Aufholen bei PERRY RHODAN unterbrechen, um die beiden neuen Fosters zu lesen.
Lucasfilm und Random House haben heute bekannt gegeben, dass am 28. Juni 2011 alle STAR WARS-Romane, die in den letzten 30 Jahren unter den Labels Del Rey und Bantam Spectra veröffentlicht wurden, als eBooks verfügbar gemacht werden. Nochmal deutlich: alle auf einmal!
Damit werden über hundert bereits erschienene Romane erstmalig als eBooks bereit gestellt, zusätzlich sollen selbstverständlich auch alle noch folgenden Bücher als digitale Versionen erscheinen. Ca. 30 aktuelle Titel sind bereits als eBooks erhältlich.
Zusätzlich zum originalen Inhalt werden alle Romane am Ende zusätzliche Informationen enthalten:
eine aktualisierte Zeitline der STAR WARS Romane
eine Einführung in die sechs STAR WARS-Ären: die Alte Republik, Aufstieg des Imperiums, Rebellion, die Neue Republik, der neue Jedi-Orden und Vermächtnis.
Über ein halbes Dutzend Leseproben aus einigen der beliebtesten STAR WARS-Romane der letzten 30 Jahre
Worüber sich die Erklärung auf starwars.com allerdings leider ausschweigt sind Formate und Preise…
Jonathan Strouds Djinn Bartimäus hat in Buchform bereits mehrere Inkarnationen hinter sich gebracht, nun gibt es ihn auch als Comic. Und sogar in deutscher Sprache. In den USA erschien die Graphic Novel Bartimäus – The Amulet of Samarkand bei Hyperion US, bei uns wurde er von der Random House-Tochter CBJ unter dem naheliegenden Titel Bartimäus – Das Amulett von Samarkand heraus gebracht.
Die Illustrationen zeichnete Lee Sullivan, für die deutsche Übersetzung waren Katharina Orgaß und Gerald Jung verantwortlich; das Paperback in Klappenbroschur umfasst 144 Seiten in 17,0 x 24,0 cm. Um in den Besitz der Vierfarbvariante der Abenteuer des Dämonen zu gelangen, muss man 12,99 Euro auf den echten oder virtuellen Tresen blättern (in Österreich EUR 13,40, in der Schweiz CHF 21,90).
Es dürfte davon ausgegangen werden, dass zumindest die beiden weiteren Teile der Trilogie folgen werden, falls der erste nicht in den Regalen versauert… :)
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Cover Bartimäus – Das Amulett von Samarkand Copyright 2011 CBJ, erhältlich beispielsweise bei Amazon
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