Buch

Profi-Rezensionen? Qualitätsjournalismus? BÜCHER-Magazin zu PRÄLUDIUM

Heu­te ist wie­der so ein Tag … Die angeb­lich pro­fes­sio­nel­le Jour­nal­lie schwa­felt bekann­ter­ma­ßen gern über »Qua­li­täts­jour­na­lis­mus« und auch im Bereich Buch­be­spre­chun­gen wer­den man­che nicht müde, dar­auf hin­zu­wei­sen, dass es wah­re Qua­li­tät nur von den Pro­fis gibt und die­se komi­schen Blog­ger ohne­hin nicht ernst zu neh­men sind. Was man davon in Wirk­lich­keit zu hal­ten hat, zeigt gera­de das Maga­zin BÜCHER aus dem Ver­lag fal­ke­me­dia e.K. auf sei­ner Web­sei­te (und ver­mut­lich auch im Heft selbst) auf ein­drucks­voll pein­li­che Wei­se.

Ein nament­lich nicht genann­ter und nur durch Kür­zel iden­ti­fi­zier­ter Rezen­sent ver­reisst Miri­am Pha­ros Roman PRÄLUDIUM. Dage­gen wäre grund­sätz­lich nichts ein­zu­wen­den, jedem steht eine eige­ne Mei­nung frei, aller­dings soll­te die­se in einer »pro­fes­sio­nel­len« Rezen­si­on inhalt­lich begrün­det sein. Und davon ist nicht ein­mal ansatz­wei­se etwas zu fin­den, man beschränkt sich auf knap­pe Pla­ti­tü­den und die Wie­der­ga­be eines Klap­pen­tex­tes – mit­hin genau das, was Buch­blog­gern immer wie­der als »geht gar nicht!« vor­ge­wor­fen wird.

Per­sön­lich glau­be ich auf­grund des Gekrit­zels nicht, dass der Rezen­sent den Roman über­haupt voll­stän­dig gele­sen hat. Zudem soll­te man eine gewis­se Affi­ni­tät zum The­ma Sci­ence Fic­tion auf­wei­sen, wenn man ein sol­ches Buch bespricht – wer SF ohne­hin als Schund ablehnt und ansons­ten lie­ber Pro­blem­ro­ma­ne über emi­grier­te les­bi­sche usbe­ki­sche Non­nen liest, soll­te sol­che Bücher nicht bespre­chen.

Aus den Krei­sen der Sci­ence Fic­tion-Leser sind die Bespre­chun­gen von Miri­am Pha­ros Roman über­wie­gend posi­tiv. Auch mei­ne Rezen­si­on fiel so aus (kau­fen!), und die war aus­führ­lich. Also glaubt dem Maga­zin BÜCHER kein Wort und schaut lie­ber mal bei ein paar Buch­blog­gern rein. Die kön­nen das nicht nur bes­ser, son­dern auch kom­pe­ten­ter! Der Rezen­sent »jv« soll­te noch­mal nach­le­sen, wie Jour­na­lis­mus geht. Für noch viel pein­li­cher hal­te ich es aller­dings, dass irgend­ein offen­bar gelang­weil­ter Redak­teur die­se schlech­te Ent­schul­di­gung für einen Arti­kel so gebracht hat.

Nach­trag (12:00): Alex weist kor­rek­ter­wei­se dar­auf hin, dass das Kür­zel »jv« im Impres­sum der Sei­te auf­ge­schlüs­selt wird. Die Ver­zap­fe­rin des Nicht-Arti­kels heisst Jut­ta Vahr­son.

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Cover PRÄLUDIUM Copy­right ACA­BUS-Ver­lag

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Rant: Hallo Buchhandel, wie viele Wörter sollen wir denn bitte noch entfernen?

Lang­sam wird es wirk­lich klein­ka­riert und gar nicht mehr komisch. Alber­ne Aktio­nen von Tei­len des deut­schen Buch­han­dels im Zusam­men­hang mit dem (nicht so) neu­en Erz­feind Ama­zon gab es bekann­ter­ma­ßen in letz­ter Zeit zuhauf. Dazu auch wei­ter unten mehr. Zuerst ein­mal möch­te ich aber auf den gar graus­li­chen Fall von Con­ni ein­ge­hen. Con­ni ist ein jun­ges Mäd­chen und wohnt in einer Bücher­rei­he des Carlsen-Ver­lags für Her­an­wach­sen­de (Link zu Ama­zon. Ja, das ist Absicht, vol­le Absicht). Man soll­te den­ken, dass es äußerst sinn­voll ist, wenn das in den Büchern beschrie­be­ne Leben die Rea­li­tät der jun­gen Leu­te wider­spie­gelt und nicht irgend­wel­che über­kom­me­nen All­ge­mein­plät­ze aus dem letz­ten Jahr­tau­send, wie sie in den Köp­fen der ver­staub­ten Kli­schee-Buch­händ­le­rin im maus­grau­en Gewand viel­leicht noch pro­mi­nent vor­han­den sind. Falls es die gibt. Denn wie alle, die durch das Real Lifetm lau­fen, statt in Buch­hand­lun­gen lang­sam vor sich hin zu modern, wis­sen, hat sich das Leben nicht nur der Jugend durch das Inter­net zum Teil dras­tisch geän­dert. Spie­gelt sich das nicht in moder­nen Jugend­ro­ma­nen wie­der, dann könn­te die Kli­en­tel auf den Gedan­ken kom­men, dass man einen sol­chen alt­mo­di­schen Scheiß nicht lesen möch­te.  Und mit was? Mit Recht! Nun hat doch die­se Con­ni in ihrem ers­ten Buch tat­säch­lich einen Ama­zon-Gut­schein geschenkt bekom­men. Jeder, der halb­wegs kla­ren Geis­tes ist, weiß wie her­um er eine Maus hal­ten muss und dass man das Inter­net nicht aus­dru­cken kann, wür­de die­ses Detail ver­mut­lich schlicht­weg über­se­hen, weil: ein­fach viel zu nor­mal. Wie Goog­le nut­zen. Oder Twit­ter.

Nicht so jedoch Tei­le des deut­schen Buch­han­dels, die ein Zeter und Mor­dio anho­ben, wie man es ver­mut­lich nicht mehr ver­nahm, seit Guten­berg den Buch­druck erfand und die Kopis­ten in den Klös­tern aufs Bier brau­en umschu­len muss­ten, weil ihr Gekra­kel kei­ner mehr benö­tig­te. Was hier an Gift ver­spritzt wird, will man kaum glau­ben, zumin­dest wenn man halb­wegs klar im Kopf ist:

»Wir kön­nen hier in der Buch­hand­lung nur den Kopf schüt­teln« mei­nen etwa die Sor­ti­men­te­rin­nen Anne­ma­rie Schnei­der und Jut­ta Bum­mel von Eulen­spie­gel in Hoch­heim. »Wir gehen mit viel Enga­ge­ment in Kin­der­gär­ten und Schu­len, haben in die­ser Woche mehr als zehn Klas­sen­be­su­che hier im Laden, um Kin­der und Jugend­li­che für das Lesen zu begeis­tern und bekom­men jetzt so etwas zu lesen. Was hat sich das Carlsen-Lek­to­rat dabei gedacht?« Sie und wei­te­re Buch­händ­ler wol­len die­sen Band nun nicht mehr ver­kau­fen.

Und: man fasst es kaum, der Carlsen-Ver­lag kuscht vor die­ser dreis­ten Anma­ßung, über Inhal­te von Büchern bestim­men zu wol­len und wird den Pas­sus in Neu­auf­la­gen ent­fer­nen. Wir kön­nen hier bei Phan­ta­News nur den Kopf schüt­teln.

Um mal mit Kosh zu spre­chen: Und so beginnt es …

Denn: wie weit soll das noch füh­ren? Wel­che uner­wünsch­ten Wör­ter wer­den imper­ti­nen­te Buch­händ­ler, die offen­bar end­gül­tig weit jen­seits jeg­li­cher Rea­li­tät ange­kom­men sind, in Zukunft aus Büchern her­aus zwin­gen wol­len? (Ver­la­ge sind da übri­gens nicht außen vor, gera­de erst wur­den Otfried Preuß­lers Bücher »gerei­nigt«. Was wird als nächs­tes als »untrag­bar« oder »ver­al­tet« ent­stellt?) Mit wel­chem Recht führt man sich so auf? Mit wel­chem Recht will man Autoren und Ver­la­gen ein eige­nes ver­korks­tes und zutiefst ego­ma­nes Welt­bild auf­zwin­gen? Mit wel­chem Recht ent­schei­den Buch­händ­ler, was in Büchern ste­hen darf und was nicht? Es ist jedem frei­ge­stellt zu kau­fen, wo man möch­te. Ama­zon ist ein wei­te­rer Anbie­ter, der deut­lich kun­den­freund­li­cher und kom­pe­te­ner agiert, als der gesam­te Buch­han­del zusam­men, dar­an ändert auch ein ARD-Bericht nichts, der auf erfun­de­nen Emails und mani­pu­la­tiv zusam­men­ge­schnit­te­nen Sze­nen basiert. Wie kann eine pop­li­ge Buch­han­dels­bran­che sich erdreis­ten, sol­che Num­mern abzu­zie­hen und sich auch noch mora­lisch im Recht zu füh­len?

Doch der »Fall Con­ni« ist nur die Spit­ze des Eis­bergs. Autoren, die Kind­les über ihre Web­sei­te ver­lo­sen wol­len, wer­den mit dem Boy­kott ihrer Bücher bedroht. Man muss sich in so einem Fall ganz deut­lich dar­über im Kla­ren sein: so etwas kann exis­tenz­be­dro­hend wer­den. Wer sol­che Aktio­nen durch­führt, hat kei­ner­lei mora­li­sche Berech­ti­gung, sich über Ama­zon auf­zu­re­gen, ganz im Gegen­teil.

Oder ähn­li­che Fäl­le, in denen die­se in mei­nen Augen dubio­se »Buy Local«-Initiative gegen Spar­kas­sen gei­fert, weil … genau: die­se teuf­li­sche »Kind­les« an ihre Kun­den ver­lo­sen woll­ten. Seht es ein: die Kun­den wol­len das Ding haben, und wenn ihr es noch so oft zu unter­bin­den ver­sucht.

In mei­nen Augen sind das alles gera­de­zu als mafi­ös zu bezeich­nen­de Ver­hal­ten. Was kommt als nächs­tes? Müs­sen Ama­zon-Kun­den wie ich als aus­sät­zi­ge Pari­as zukünf­tig eine oran­ge­far­be­ne Arm­bin­de mit einem gro­ßen »A« dar­auf tra­gen, damit man als Feind des buch­han­deln­den Gut­men­schen­tums sofort erkenn­bar ist und des Geschäfts ver­wie­sen wer­den kann, ver­mut­lich mit Stock­hie­ben, wenn nicht schlim­me­rem?

Wo kom­men wir hin, wenn das mit die­sen arro­gan­ten Spin­nern so wei­ter geht? Und: wol­len wir uns so etwas als Kun­den gefal­len las­sen? Glaubt man beim Buch­han­del wirk­lich, dass man mit sol­chen Scheiß­haus­ak­tio­nen Sym­pa­thien weckt? Bei mir: im Gegen­teil! Die Buch­han­dels­bran­che ist ein gro­ßes Kar­tell, dar­über soll­te man sich im Kla­ren sein. Was anders­wo als Preis­ab­spra­che straf­bar ist, wur­de dank guter Lob­by­ar­beit in ein Preis­bin­dungs­ge­setz gegos­sen, wel­ches das Kar­tell mit sei­nen Ein­heits­prei­sen lega­li­siert – und es soll mir bloß kei­ner mit der übli­chen Aus­re­de »kul­tu­rel­le Viel­falt« kom­men. Und seit­dem Ama­zon ihnen zeigt, wo es lang geht (und das trotz der auch beim Onlin­ever­sen­der glei­chen Buch­prei­se), zeigt die­ses Kar­tell, das sich nie­mals mit den Geset­zen von Ange­bot und Nach­fra­ge oder mit Preis­kämp­fen aus­ein­an­der set­zen muss­te, immer öfter sein häß­li­ches Gesicht um nichts ande­res als sei­ne Inter­es­sen durch­zu­set­zen, zur Not auch mit Nöti­gung. Denn nichts ande­res sind Boy­kott­an­dro­hun­gen in mei­nen Augen. Glaubt irgend jemand, dass das bes­ser ist, als Ama­zon? Ich nicht. Im Gegen­teil.

Man muss fai­rer­wei­se sagen, dass unter dem oben ver­link­ten Bör­sen­blatt-Arti­kel hau­fen­wei­se Kom­men­ta­re von Buch­händ­lern zu lesen sind – etli­che davon las­sen hof­fen, dass nicht alle so den­ken. Ein Licht­blick. Aber nur ein klei­ner, zumin­dest solan­ge es mög­lich ist, dass ein paar Fana­ti­ker so agie­ren kön­nen, wie sie agie­ren und damit in der Lage sind, ande­ren ihren Wil­len auf­zu­zwin­gen. Lie­be »nor­ma­le« Buch­händ­ler: Ich möch­te nicht, dass ihr aus­sterbt. Aber ein paar von euch set­zen alles dar­an.

Erbärm­lich.

Wer Zynis­mus fin­det, darf ihn sich aus­dru­cken und ver­bren­nen.

[Update 17:10 Uhr:] Auch Law­blog­ger Udo Vet­ter äußert sich auf sei­nem Blog deut­lich zur Far­ce »Con­ni«

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Zitat von der Web­sei­te des Bör­sen­ver­eins. Ver­bren­nungs­bild von Die­bold Schil­ling dem Älte­ren, auch schon seit dem 15. Jahr­hun­dert tot und des­we­gen gemein­frei. Ama­zon-Logo Copy­right Ama­zon. Bild »Face­palm« von Alex E. Pro­imos, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

EVE ONLINE – die Offensive zum zehnjährigen Jubiläum: Comics, Sammleredition, Quellenbände und Fernsehserie

EVE ONLINE vom islän­di­schen Anbie­ter CCP Games ist ein Aus­nah­me-MMO, das sich Kon­ven­tio­nen ver­schließt, es den Spie­lern nicht ein­fach macht (ins­be­son­de­re neu­en nicht) und das als Sand­box daher kommt. Trotz vie­ler Höhen und Tie­fen sowie Spie­ler­schwund durch schwer nach­voll­zieh­ba­re Ent­schei­dun­gen der Ent­wick­ler steht EVE immer noch gut da und hat eine Fan­ge­mein­de, die groß genug ist, um das MMO am Lau­fen zu hal­ten. Gera­de steht das zehn­jäh­ri­ge Jubi­lä­um des Sci­ence Fic­tion Spiels an und anläss­lich des­sen gibt es eini­ge Über­ra­schun­gen – eine Samm­ler­aus­ga­be des Spiels, sowie die Ankün­di­gung von Comics und sogar einer Fern­seh­se­rie!

Als ers­tes wur­de EVE: THE SECOND DECADE COLLECTOR´S EDITION ange­kün­digt. Das ist eine boxed Ver­si­on des Games, die zahl­rei­che Gim­micks und Samm­ler­ge­gen­stän­de ent­hält:

• INTO THE SECOND DECADE, ein 190-sei­ti­ges Hard­co­ver-Buch mit zahl­lo­sen Illus­tra­tio­nen, das die ers­ten zehn Jah­re in EVE Online reka­pi­tu­liert. INTO THE SECOND DECADE lie­fert Ein­zel­hei­ten zur Ver­öf­fent­li­chung von EVE Online und berich­tet über das Wachs­tum und die zahl­rei­chen Erwei­te­run­gen des Spiels, die Com­mu­ni­ty-Events, durch die das Spiel zu einer beson­de­ren Erfah­rung wur­de, und die Ver­öf­fent­li­chung von DUST 514.
• Rift­er-USB-Hub, ein Vier-Port-USB-Hub in Form eines kul­ti­gen EVE Online-Raum­schiffs.
• EVE SYMPHONY CD, ein Live­mitt­schnitt des unver­kenn­ba­ren EVE-Sound­tracks, auf­ge­führt durch das Ice­lan­dic Sym­pho­ny Orches­tra, auf­ge­nom­men in Reykja­vík wäh­rend des EVE Fan­fes­tes 2013.
• THE DANGER GAME, eine Adap­ti­on des popu­lä­ren islän­di­schen Brett­spiels. Erschaf­fen 1998 in den jun­gen Jah­ren von CCP, half THE DANGER GAME (islän­disch: HÆTTUSPIL) dabei, die Ent­wick­lung von EVE Online zu finan­zie­ren.

Die EVE: THE SECOND DECADE COLLECTOR´S EDITION wird zudem ein­ma­lig ein­lös­ba­re Codes für InGame-Items für EVE ONLINE und DUST 514 beinhal­ten, letz­te­res ein free-to-play Mas­si­ve­ly-Mul­ti­play­er-Shoo­ter für die PlayStation3, der im EVE-Uni­ver­sum ange­sie­delt ist.

Die InGame-Items beinhal­ten:

• »Gol­den Pod«, ein exklu­si­ver Skin für die kul­ti­ge Cap­su­le. (EVE)
• »Gno­sis« Blue­print, ein Ent­wurf des Jubi­lä­ums­schiffs Gno­sis, der Schlacht­kreu­zer der Socie­ty of Con­scious Thought. (EVE)
• »Time Cap­su­le«, eine Aus­wahl an Sam­mel­ob­jek­ten, basie­rend auf der Hin­ter­grund­ge­schich­te von EVE und denk­wür­di­gen Momen­ten aus der ers­ten Deka­de. (EVE)
• Ein neu­er Skin für die Amarr Magna­te Fri­gat­te. (EVE)
• Mäch­ti­ge Waf­fen und eine Kol­lek­ti­on an »Templar«-Dropsuits. (DUST)

In der Box wird man eben­falls einen Mys­tery-Code fin­den, der dem Besit­zer wei­te­re spe­zi­el­le, aber vor­erst gehei­me Zusät­ze für kom­men­de CCP-Pro­duk­te und Events beschert. Wer vor­be­stellt bekommt auch noch den »Nef­en­tar Thra­s­her«, einen Zer­stö­rer im Stil einer Glas­ka­no­ne für EVE Online und den »Amarr Tem­plar Drop Uplink«, ein Spawn-Punkt für DUST 514, der kei­ne spe­zi­el­len Skills benö­tigt, um ins Spiel gebracht oder genutzt zu wer­den.

Trailer: THOR 2 – THE DARK WORLD

Für die Fort­set­zung der Film­rei­he um Mar­vel-Comics und die wei­te­ren Aben­teu­er des ham­mer­schwin­gen­den Thor zog Chris Hems­worth den Schup­pen­pan­zer erneut an. Jetzt gibt es einen ers­ten Trai­ler zu THOR 2 – THE DARK WORLD. Nata­lie Port­man spielt eben­falls wie­der mit.

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»Blogger schenken Lesefreude« auf PhantaNews

Heu­te ist der »Welt­tag des Buches«. Wie ich bereits schrieb, hoben Dag­mar und Chris­ti­na aus die­sem Anlass am 1. Febru­ar 2013 die Akti­on »Blog­ger schen­ken Lese­freu­de« aus der Tau­fe. Was hat es damit auf sich? Das ist ein­fach: an der Akti­on teil­neh­men­de Sei­ten ver­lo­sen ein für sie beson­de­res Buch umd damit die Begeis­te­rung fürs Lesen zu för­dern.

Und was kann man auf Phan­ta­news gewin­nen?

DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN – GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER.

War­um? Das will ich gern erläu­tern: Die­se Story­an­tho­lo­gie wur­de von mir als andert­halb­ter (oder zwei­ter, wenn man so zäh­len möch­te) Band aus der Rei­he DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN ver­öf­fent­licht. Ursprüng­lich war der Plan, eBooks abseits des Publi­kums­ver­lags-Main­streams zu ver­öf­fent­li­chen. Es soll­te gezeigt wer­den, dass heut­zu­ta­ge jeder hoch­wer­ti­ge eBooks ver­öf­fent­li­chen kann, ohne dabei auf die Res­sour­cen von Ver­la­gen zurück­grei­fen zu müs­sen und ohne dass das schwei­ne­teu­er ist – indem man auf Open Source Soft­ware zurück greift. Das hat­te funk­tio­niert: Dar­aus ent­stand der ers­te Band der Chro­ni­ken mit dem Titel ÆTHERGARN. Und dann kam Crea­teSpace und man konn­te bewei­sen, dass das auch mit gedruck­ten Büchern mög­lich ist. Auf­grund des Erfolgs gab es einen wei­te­ren Titel mit dem Namen GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER – und wei­te­re Bücher sind in Arbeit.

Die­sen zwei­ten Antho­lo­gie-Band mit über 300 Sei­ten vol­ler Steam­punk-Sto­ries kann man nun hier gewin­nen. Man muss nur eine Email an gewinnen[at]phantanews[dot]de schrei­ben und am 30. April wird der Gewin­ner oder die Gewin­ne­rin aus­ge­last und ver­kün­det. Das eBook im ePub-For­mat kann man gleich dazu bekom­men, denn das ist im For­mat ePub unter Crea­ti­ve Com­mons-Lizenz auf der Pro­jekt­web­sei­te frei her­un­ter zu laden.

Bedin­gun­gen sind dar­an nicht geknüpft. Ein­fach eine Mail schrei­ben. Wer das Pro­jekt gut fin­det und es unter­stüt­zen möch­te, der darf selbst­ver­ständ­lich gern Wer­bung dafür machen!

Bedin­gun­gen:

Der Gewin­ner wird durch Los ermit­telt. Der Rechts­weg ist aus­ge­schlos­sen. die Email­adres­sen wer­den dau­er­haft nicht gespei­chert, nicht an Drit­te wei­ter gege­ben, und nach Durch­füh­rung der Ver­lo­sung gelöscht. Für den Ver­sand benö­ti­ge ich eine Adres­se, die ich per Mail abfra­gen wer­de. Die­se Adres­se wird nicht gespei­chert und nicht an Drit­te wei­ter gege­ben, und nach Durch­füh­rung der Ver­lo­sung gelöscht. Mel­det sich der Gewin­ner nicht inner­halb von sie­ben Tagen nach Bekannt­ga­be wird ein neu­er ermit­telt.

Ein­sen­de­schluss ist der 29.04.2013, 23:59:59 (Timestamp des Ein­gangs der Mail auf mei­nem Ser­ver)

Neu: Amazons Kindle Comic Creator

Fast schon heim­lich, still und lei­se wirft Ama­zon sei­nen Kind­le Comic Crea­tor (»KC2«) auf den Markt – natür­lich kos­ten­los. Mit der für Win­dows XP und 7 sowie Max OS 10.6 (und spä­te­re Ver­sio­nen) erhält­li­chen Soft­ware las­sen sich, wie der Name bereits ver­mu­ten lässt, Comic-eBooks gestal­ten, die man dann auf dem Kind­le Fire oder via Apps auf Tablets betrach­ten kann. Das dürf­ten dann auch die pri­mä­ren Ziel­platt­for­men sein, denn auf eInk-Kind­les gibt es kei­ne Far­be und die Dis­play­auf­lö­sung ist eigent­lich zu gering für eine brauch­ba­re Dar­stel­lung, aber auch dort gibt es angeb­lich eine opti­mier­te Dar­stel­lung mit Ein­zel­pa­nels.

Der Comic Crea­tor soll dem Künst­ler bei der Gestal­tung behilf­lich sein und bei­spiels­wei­se eine geführ­te Navi­ga­ti­on ermög­li­chen, dabei wer­den Sei­ten­in­hal­te angeb­lich auto­ma­ti­siert erkannt und das Pro­gramm macht Vor­schlä­ge zur Navi­ga­ti­on. Wei­ter­hin unter­stützt KCC Dop­pel­sei­ten­an­sich­ten oder vir­tu­el­les Umblät­tern (rechts nach links, für Man­gas aber auch links nach rechts). Impor­tie­ren kann der Comic-Künst­ler ver­schie­de­ne For­ma­te, wie jpg, pdf, tiff, png und ppm. Eine Vor­schau­funk­ti­on ermög­licht es, sich die gestal­te­ten Comics so anzu­se­hen, wie sie auf ver­schie­de­nen Gerä­ten dar­ge­stellt wer­den wür­den.

Nach den eBooks und Print­bü­chern mischt Ama­zon nun also auch den Markt für das Self­pu­bli­shing von Comics gehö­rig auf …

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Pro­mo­gra­fik Kind­le Comic Crea­tor Copy­right Ama­zon

Trailer: R.I.P.D.

Irgend­wie ist Phan­ta­News im Moment trail­erlas­tig … :) Und da ist er, der Vor­gu­cker zum Unto­ten-Spaß REST IN PEACE DEPARTMENT, oder kurz R.I.P.D. mit Ryan Rey­nolds und Jeff Bridges. Auch wenn das kon­zep­tio­nell ein klein wenig an MEN IN BLACK erin­nert, sieht das nach einem Mords­spaß aus. Könn­te Pop­corn­ki­no at it´s best wer­den.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​X​0​7​x​N​r​V​d​7DU

Neuer Trailer: MAN OF STEEL

Nach diver­sen Teasern und klei­ne­ren Trai­lern jetzt ein wei­te­rer Vor­gu­cker zu Zack Sny­ders SUPERMAN-Inter­pre­ta­ti­on MAN OF STEEL. Und da bekommt ordent­lich man was zu sehen … drei Minu­ten lang …

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Erstes Poster: R.I.P.D.

Lan­ge haben wir nichts mehr vom Film R.I.P.D. gehört und man konn­te schon der Ansicht sein, dass der sich in der Pro­duk­ti­ons­höl­le ver­flüch­tigt hät­te. Doch auf ein­mal gibt es nicht nur ein Pos­ter, nein, sogar einen Trai­ler sol­len wir in die­ser Woche zu sehen bekom­men.

Ryan Rey­nolds´ Cha­rak­ter ist ein Poli­zist und wird getö­tet. Das ist dumm. Doch er muss fest­stel­len, dass er sich nicht auf den Weg in ein wie auch immer gear­te­tes Leben nach dem Tode machen darf. oder irgend­wie doch, denn er bleibt als Unto­ter auf der Erde und wird einer Spe­zi­al­ein­heit zuge­teilt, dem R.I.P.D., das sich um wider­bors­ti­ge Tote küm­mert. Außer­dem will er sei­nen Tod auf­klä­ren, obwohl das gegen die Vor­schrif­ten ist. An sei­ner Sei­te als Part­ner dabei Jeff Bridges, der einen Revol­ver­hel­den aus dem alten Wes­ten spielt. Das gan­ze basiert auf einem bei Dark Hor­se erschie­ne­nen Comic von Peter Len­kow.

Neben den bei­den agie­ren:  Kevin Bacon, Mary-Loui­se Par­ker, Ste­pha­nie Szost­ak, Mari­sa Mil­ler, Mike O’Malley, James Hong, Robert Knep­per und Tobi­as Segal. Deut­scher Kino­start ist am 15. August.

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Pro­mo-Pos­ter Copy­right Uni­ver­sal Pic­tures

SyFy bestellt Serienpiloten zu Bryan Fullers HIGH MOON

Was ist denn jetzt mit SyFy los? Schon wie­der die Ankün­di­gung eines Sci­ence Fic­tion-Pro­jekts? Der Sen­der hat gemel­det, dass sie einen Seri­en­pi­lo­ten von Bryan Ful­ler (PUSHING DAISIES, DEAD LIKE ME) gekauft haben. Der Titel der mög­li­cher­wei­se dar­aus ent­ste­hen­den serie lau­tet HIGH MOON und besiert auf dem Roman THE LOTUS CAVES vom bri­ti­schen Autor John Chris­to­pher. Der ist am bekann­tes­ten für TRIPODS ali­as DIE DREIBEINIGEN HERRSCHER. Der Roman auf dem der Pilot basiert erschien 1982 bei Are­na unter dem Titel DIE LOTUSHÖHLEN.

Dar­in geht es um eine Grup­pe von Men­schem, die den Mond kolo­ni­siert hat und dort nach Res­sour­cen gra­ben will. Dabei ent­de­cken sie dort eine unbe­kann­te Lebens­form und es ent­brennt ein Ren­nen dar­um, deren Geheim­nis­se zu ent­rät­seln.

Der Roman erschien bereits im Jahr 1969, kurz nach der Mond­lan­dung, und hat damit einen deut­lich posi­ti­ve­ren Blick auf die Kolo­ni­sie­rung des Mon­des, als wir die heu­te haben, denn die Raum­fahrt­pro­gramm und das Ren­nen ins All waren damals in vol­lem Gan­ge. Die Sto­ry spielt aller­dings 2068, wir haben also noch ein wenig Zeit. ;)

Das Dreh­buch zur Pilo­t­epi­so­de wird Jim Dan­ger Gray schrei­ben, mit dem hat­te Ful­ler bereits für PUSHING DAISIES und der gera­de ange­lau­fe­nen Serie HANNIBAL zusam­men gear­bei­tet.

Noch kei­ne Infor­ma­tio­nen gibt es dazu, wer in HIGH MOON spie­len wird, aber ich wer­de ver­su­chen, euch auf dem Lau­fen­den zu hal­ten. Und man soll­te sich wie immer nicht zu früh freu­en: ein bestell­ter Pilot bedeu­tet noch nicht, dass dar­aus auch tat­säch­lich eine Serie wer­den wird.

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Foto Bryan Ful­ler von Kris­tin Dos San­tos, aus der Wiki­pe­dia, [sb name=»cc-by-sa-de«]

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