Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Der Sender Showtime plant einen Ableger der Gruselserie PENNY DREADFUL. Die soll in den 1930er Jahren in Los Angeles spielen und deswegen den Titel PENNY DREADFUL: CITY OF ANGELS tragen.
Die Tagline der Show lautet:
“Sometimes what’s dead doesn’t always remain.”
Das Ganze soll im Geiste der Mutterserie sein, und sich zentral um mexikanisch-amerikanische übernatürliche Folklore drehen, dabei glauben die einen an Santa Muerte und andere an den Teufel. CITY OF ANGELS soll eine Darstellung der Gesellschaft in der Zeitperiode sein, es geht um Religion, Weltpolitik, Rassismus und soziale Aspekte angereichert mit Übernatürlichem.
John Logan, Schöpfer der Originalserie, kommt als Autor und ausführender Produzent zurück, zusammen mit Michael Aguilar (KIDDING). Weitere ausführende Produzenten sind Sam Mendes (SKYFALL) und Pippa Harris (PENNY DREADFUL).
Die Produktion von PENNY DREADFUL: CITY OF ANGELS wird irgendwann in 2019 beginnen, einen konkreten Starttermin gibt es noch nicht, ebenso wenig Informationen zu Schauspielern.
Promoposter PENNY DREADFUL: CITY OF ANGELS Copyright Showtime
Netflix hatte angekündigt, dass sie eine Fernsehserie machen wollen, die sowohl die Fans der Bücher als auch die der Videospielreihe um Geralt von Rivia, den WITCHER, zufrieden stellen soll. Ziemlich überraschend was die Besetzung von (Ex-?)SUPERMAN Henry Cavill in der Titelrolle.
The Witcher is an epic tale of fate and family. Geralt of Rivia, a solitary monster hunter, struggles to find his place in a world where people often prove more wicked than beasts. But when destiny hurtles him toward a powerful sorceress, and a young princess with a dangerous secret, the three must learn to navigate the increasingly volatile Continent together.
Die Show basiert wie das Spiel auf den Romanen von Andrzej Sapkowski und wird von Lauren Schmidt (MARVEL’S DAREDEVIL) in Drehbücher adaptiert, sie ist auch die Showrunnerin.
THE WITCHER soll irgendwann in 2019 auf Netflix starten.
Promografik Henry Cavill als Witcher Copyright Netflix.
Wenn Disneys angekündigter Streamingdienst irgendwann im nächsten Jahr startet, dann werden auch zwei weitere Serien um Marvel-Helden zum Portfolio gehören. Angekündigt sind noch vier oder sechs weitere limitierte Shows, also mit begrenzter Episodenzahl, die sich um einzelne Helden drehen, Scarlet Witch war ja bereits im Gespräch ebenso wie Loki.
Dazu gesellen sich jetzt Winter Soldier und Falcon, die offenbar zusammen in einer Streamingserie auftreten sollen. Unabhängig davon was in INFINITY WAR 2 mit dem MCU und dessen Protagonisten geschehen wird, sollen Sebastian Stan und Anthony Mackie ihre Filmrollen als Bucky Barnes und Sam Wilson wieder aufnehmen. Man will für den neuen Streamingdienst also offenbar nicht kleckern, sondern klotzen, und nimmt richtig Geld dafür in die Hand.
Autor und vermutlich auch Showrunner der Serie soll Malcolm Spellman werden, der war beispielsweise für EMPIRE verantwortlich.
Disneys nach wie vor unbenannter neuer Steamingdienst wird irgendwann spät in 2019 anlaufen.
Promofoto Winter Soldier und Falcon Copyright Marvel und Disney
Es ist eine Kinoumsetzung als Realfilm von ATTACK ON TITAN im Gespräch. Ursprünglich ist das ein Manga und eine Animé-Serie, in Japan wurden auch bereits zwei schräge Realfilm-Umsetzungen realisiert.
Regie soll dabei Andy Muschietti (IT, IT – CHAPTER 2) führen, es produziert David Heyman (HARRY POTTER, GRAVITY, PHANTASTIC BEASTS).
ATTACK ON TITAN ist eine im Jahr 2010 Manga-Serie von Hajime Isayama, die wie bereits geschrieben auch als Animé umgesetzt wurde, die erste Folge erschien September 2013. Die Handlung ist selbst für ein Animé ziemlich schräg:
Die Handlung von ATTACK ON TITAN dreht sich um den jungen Eren Jäger, seine Adoptivschwester Mikasa Ackermann und seinen besten Freund Armin Arlert, die zusammen mit dem verbliebenen Rest der Menschheit in Städten leben, die durch riesige Mauern vor den Angriffen der sogenannten Titanen, gigantische humanoide Wesen, die Menschen scheinbar grundlos verschlingen, geschützt sind.
Seit 107 Jahren bestehen die Mauern, die Frieden versprachen. Doch eines Tages durchbrechen die Titanen die äußerste Mauer Maria und die Menschen werden weiter zurückgedrängt.
Weitere Details beispielsweise zur Besetzung des US-Remakes gibt es aufgrund der frühen Projektphase noch nicht.
Hier ein deutscher Trailer zur Animé-Serie:
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Irgendwann Ende dieser Woche kommt der nächste Patch für Hello Games’ umstrittenes Weltraum-Erforschungsspiel NO MAN’S SKY. Das befindet sich definitiv auf einem guten Weg, ich habe es am vergangenen Wochenende mal wieder gespielt und dafür neu angefangen, und es ist weit gekommen. Man muss es den Machern hoch anrechnen, dass sie trotz des anfänglichen Backlashs wegen zahlloser fehlender aber angekündigter Features standhaft weiter gemacht haben.
In der kommenden Erweiterung mit dem Titel THE ABYSS, die wieder einmal kostenlos ist, liegt der zentrale Fokus auf der Erforschung der Gewässer auf den Welten, etwas dass man bei NO MAN’S SKY bisher eher nicht auf dem Schirm hatte. Aber auch unter der Wasseroberfläche soll es zahllose Biome geben und man kann dort sogar Basen bauen.
Wer lange nicht hinein gesehen hat, sollte nochmal einen Blick riskieren, ich fand NO MAN’S SKY ja schon immer nicht schlecht, aber es ist auf dem Weg ein richtig gutes Game zu werden. Allerdings ein geruhsames, was ich gerade gut finde.
Mehr zu THE ABYSS zeigt der Trailer:
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Die Serie auf die ich mich in dieser Season am meisten freue ist ganz sicher THE ORVILLE, die Comedy, dessen erste Staffel in meinen Augen näher an STAR TREK war, als DISCOVERY. Und die eben nicht nur eine Aneinanderreihung von McFarlane-Gags war, sondern echte Geschichten erzählte, wie man sie auch beispielsweise in TNG hätte sehen können.
In den USA startet die zweite Season von THE ORVILLE Ende Dezember. Wir werden wohl hier im #neuland etwas länger warten müssen, aber mit einem VPN ausgerüstet kann man legal US-Streamangebote in Anspruch nehmen.
Was mich allerdings wirklich beunruhigt ist die Tatsache, dass das beim Absetz-Sender Fox läuft.
Es war bereits seit Jahren im Gespräch, dass es einen Film aus dem STAR WARS-Universum geben solle, der sich um den Kopfgeldjäger Boba Fett dreht. Es gab sogar mal einen Eintrag in der IMDb dafür und Temuera Morrison war als Darsteller gesetzt.
Das ist jetzt endgültig vom Tisch, das sagte LucasFilm-Chefin Kathleen Kennedy zum US-Filmkritiker Erick Weber, der eine Sondervorführung von BLACK PANTHER mit einigen Disney-Großkopferten besuchte.
Der Grund für das Absagen des Projekts ist die Fernsehserie THE MANDALORIAN, die sich derzeit in Produktion befindet, und auf die man sich beim Studio zu 100% konzentrieren möchte.
Für mich kommt das nicht unerwartet.
Das bedeutet aber auch, dass der nie offiziell bestätigte Boba Fett-Film tatsächlich ein Projekt bei LucasFilm und Disney war.
Promofoto Boba Fett Copyright Disney und LucasFilm
Den ganzen Monat über tagt der »Trilog« der Europäischen Union hinter verschlossenen Türen, um den endgültigen Wortlaut der neuen Urheberrechtsrichtlinie auszuarbeiten, einer einst unumstrittenen Verordnung, die zu einer heftig umstrittenen Angelegenheit wurde, als in letzter Minute eine Reihe extremistischer Vorschläge zum Urheberrecht hinzugefügt und angenommen wurden.
Einer dieser Vorschläge ist Artikel 11, die »Link-Steuer«, die eine ausgehandelte, bezahlte Lizenz für Links erfordert, die »Auszüge« von Nachrichten enthalten. Die Richtlinie ist äußerst vage, was einen »Link« oder eine »Nachrichtenstory« definiert, und impliziert, dass ein »Auszug« aus mehr als einem einzigen Wort aus einer Nachrichtenstory besteht (viele URLs enthalten mehr als ein einziges Wort aus der Schlagzeile).
Artikel 11 ist so schlecht formuliert, dass es schwierig ist, herauszufinden, was er verbietet und was er erlaubt (deshalb haben wir an die Trilog-Unterhändler geschrieben, um sie zu bitten, die wichtigsten Punkte zu klären). Was zu erkennen ist, ist zutiefst beunruhigend.
Eine der »Erwägungsgründe« der Richtlinie ist Erwägungsgrund 32:
»(32) Der organisatorische und finanzielle Beitrag der Verlage zur Erstellung von Pressepublikationen muss anerkannt und weiter gefördert werden, um die Nachhaltigkeit der Verlagsbranche und damit die Verfügbarkeit zuverlässiger Informationen zu gewährleisten. Daher ist es notwendig, dass die Mitgliedstaaten auf Unionsebene einen Rechtsschutz für Presseveröffentlichungen in der Union für digitale Zwecke vorsehen. Dieser Schutz sollte wirksam gewährleistet werden, indem im Unionsrecht urheberrechtlich geschützte Rechte für die Vervielfältigung und öffentliche Zugänglichmachung von Presseveröffentlichungen im Zusammenhang mit der digitalen Nutzung eingeführt werden, um eine angemessene und angemessene Vergütung für diese Verwendungen zu erhalten. Private Nutzungen sollten von diesem Hinweis ausgenommen werden. Darüber hinaus sollte die Aufnahme in eine Suchmaschine nicht als faire und anteilige Vergütung angesehen werden.« (Hervorhebung hinzugefügt)
Sobald Sie sich hier durch das Eurokratisch gearbeitet haben haben erkennen Sie, dass Erwägung 32 vorschlägt, dass (1) jeder, der mit den Nachrichten verlinken möchte, eine separate, kommerzielle Lizenz haben muss; und (2) Nachrichtenunternehmen nicht auf dieses Recht verzichten können, noch nicht einmal durch Creative Commons-Lizenzen und andere Tools zur Erteilung einer pauschalen Genehmigung.
Viele Nachrichtenorganisationen ermöglichen es jedem, auf ihre Arbeit zu verlinken, darunter einige der weltweit führenden Newsgatherer: ProPublica (»Die Mission von ProPublica ist es, dass unser Journalismus Wirkung zeigt, d.h. die Reform vorantreibt«), Global Voices (eine führende Quelle für globale Nachrichten, die von Reportern vor Ort auf dem ganzen Planeten verfasst wurden) und viele andere. Diese Creative Commons Nachrichtenagenturen verlassen sich oft auf öffentliche Spenden, um ihre ausgezeichnete, tiefe und investigative Arbeit zu leisten. Die kostenlose Wiederverwendung ist ein wichtiger Weg, um ihre Spender davon zu überzeugen, diese Finanzierung fortzusetzen. Ohne Creative Commons können einige dieser Nachrichtenanbieter einfach aufhören zu existieren.
Abgesehen von den Quellen traditioneller Nachrichten stellt ein ständig wachsender Teil der wissenschaftlichen Publikationswelt (wie die führende Gesundheitsorganisation Cochrane) einen Teil oder das gesamte Werk im Sinne von »Open Access« zur freien Wiederverwendung zur Verfügung – die Idee dahinter ist, dass Wissenschaft und Forschung davon profitieren, wenn wissenschaftliche Werke so frei wie möglich verbreitet werden.
Das Herumtrampeln auf Creative Commons und Open Access in Artikel 11 ist kein Zufall: Bevor die Linksteuer auf EU-Ebene erschien, hatten einige EU-Länder ihre eigenen nationalen Versionen ausprobiert. Als Deutschland es versuchte, gewährten die großen Zeitungen Google einfach eine kostenlose Lizenz zur Nutzung ihrer Werke, weil sie es sich nicht leisten konnten, vom Suchriesen boykottiert zu werden. Als Spanien seine eigene Link-Steuer verabschiedete, versuchte die Regierung zu verhindern, dass Zeitungen den gleichen Weg einschlagen, indem sie alle Nachrichten zwang, ein eigenes, unverzichtbares Handelsrecht zu haben. Spanische Verlage verloren prompt 14% ihres Traffics und 10.000.000.000 €/Jahr.
All dies ist ein guter Grund, Artikel 11 ganz aufzugeben. Die Idee, dass Schöpfer »geschützt« werden können, indem man ihnen verbietet, ihre Werke zu teilen, ist pervers. Wenn das Urheberrecht die Interessen der Urheber schützen soll, sollte es alle Interessen schützen, einschließlich der Interessen von Menschen, die wollen, dass ihre Materialien so weit wie möglich verbreitet werden.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator, Übersetzung bearbeitet durch Stefan Holzhauer
Es ist schon länger bekannt, dass CBS eine neue, halbstündige Animationsserie um das Thema STAR TREK machen möchte (also ca. 20 Minuten netto, ohne Werbung). Jetzt gibt es weitere Details:
Die Show wird eine Comedy und soll LOWER DECKS heißen. Darin wird es um Crewmitglieder gehen, die man sonst nicht so oft zu sehen bekommt, das bedeutet Mitarbeiter im Service- und Supportbereich, möglicherweise Techniker die sich um nichtkritische Schiffssysteme kümmern, und die man sonst nur seltenst zu Gesicht bekam.
Der Autor hinter der Show ist Mike McMahan, den kennt man von RICK AND MORTY, er hat aber auch bereits für SOUTH PARK, sowie ein SHORT TREK geschrieben. McMahan scheint ein Fan zu sein, denn seine Katze heißt Riker und sein Sohn Sagan, das sagte zumindest Produzent Alex Kurtzman.
Laut Popular Mechanics wurden sogar bereits zwei Staffeln von LOWER DECKS genehmigt, es ist allerdings noch unklar, mit wie vielen Episoden jeweils. Ebenfalls unbekannt ist derzeit wann die Show spielen wird. Allerdings ist McMahan ein großer Fan von TNG.
LOWER DECKS wird die erste Rückkehr des Franchise zu animierten Inhalten seit STAR TREK: THE ANIMATED SERIES, die von 1973 bis 1974 lief. Das ist lange her.
Nerds kennen sie natürlich, die britische Comedy-Science Fiction Serie RED DWARF von Rob Grant und Doug Naylor, deren erste Staffel 1988 bei der BBC ausgestrahlt wurde. 2009 belebte der Sender Dave die Show für drei Episoden wieder und danach erschienen die Seasons X, XI und XIII in den Jahren 2012, 2015 und 2017.
Ab Januar bekommt man die Originalserie, also die Staffeln eins bis acht erstmalig auf BluRay. Dafür wurden die Folgen aufwändig restauriert und durch einen Upscaler geschickt. Es liegt zudem eine Silberscheibe mit Extras bei, darunter Dokumentationen zum Release der ersten Staffel. Die genauen Goodies sind derzeit noch unklar.
In UK kann man das Set bereits bei Amazon vorbestellen, in Deutschland leider Fehlanzeige (wird es aber dort sicher ab Release auch geben). Der Preis ist mit 40 GBP äußerst moderat.
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