Amazon und Games Workshop haben soeben offiziell bestätigt, dass sie Fernsehserien und Filme produzieren werden, die auf der Tabletop-Spielereihe WARHAMMER 40000 basieren, die Verträge seien soeben unterschrieben worden. Die erste Ankündigung dazu gab es vor einem Jahr, jetzt hat man sich geeinigt. WARHAMMER 40K ist der Science Fiction-Ableger des Fantasy-Spiels WARHAMMER und spielt Jahrtausende in dessen Zukunft, die erste Ausgabe erschein 1987 als WARHAMMER 40000: ROGUE TRADER. Neben dem Tabletop gibt es Pen & Paper-Rollenspiele, Romane, Computerspiele und was weiß ich nicht noch alles. 40K, so die Abkürzung, wird immer wieder wegen angeblich faschistoider Tendenzen kritisch bewertet, andere sind der Ansicht, dass das alles satirisch gemeint sei. Aufgrund mangelnder Detailkenntnisse kann ich mir keine abschließende Wertung dazu erlauben, tendiere aber eher zu Letzterem.
Aus der Ankündigung zu Serien und Filmen:
All we can tell you right now is that an élite band of screenwriters, each with their own particular passion for Warhammer, is being assembled to help bring the setting and characters you love to the screen.
Bemerkenswert ist dabei: Einer der Produzenten wird Henry Cavill (SUPERMAN, THE WITCHER) sein. Der ist ein langjähriger Fan des Franchises. Abgesehen vom Produzieren wird nicht ausgeschlossen, dass er auch in den zu produzierenden Medien mitspielen wird.
Termine wann man etwas zu sehen bekommen wird will man noch nicht geben, es werden zwei bis drei Jahre genannt, bis »etwas auf den Bildschirmen ankommen wird«.
Promografik Copyright Games Workshop Limited
ARGYLLE, der neue Film von Matthew Vaughn (KINGSMEN), sieht nach einer Menge Spaß aus, sowie nach dem skurrilen Humor, den seine Filme ausmachen. Prämisse:
Elly Conway, eine introvertierte Spionageromanautorin, die ihr Haus nur selten verlässt, wird in die reale Welt der Spionage hineingezogen, als die Handlungen ihrer Bücher den Aktivitäten eines finsteren Untergrundsyndikats etwas zu nahe kommen.
USA-Start ist am 2. Februar 2024, bei uns vermutlich einen Tag vorher.
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Nein, ich werde diesen Artikel nicht mit »es kann nur einen geben!« beginnen, der Gag hat sich schon vor Jahrzehnten abgenutzt. Dass mal wieder ein HIGHLANDER-Reboot in der Mache ist, ist nichts Neues mehr. Dabei wurden bereit diverse potentielle Regisseure verschlissen, beispielsweise Justin Lin oder Juan Carlos Fresnadillo. Seit grob 2016 hat Chad Stahelski den Job. Der hatte natürlich mit diversen JOHN WICK-Filmen eine Menge zu tun. Das Thema ist jetzt durch, so dass HIGHLANDER möglicherweise Chancen hat, produziert zu werden.
Dass Henry Cavill für die Titelrolle vorgesehen ist, wissen wir im Prinzip auch schon seit 2021. Dann passierten … Dinge. Cavill ließ den WITCHER hinter sich, um wieder SUPERMAN zu geben und das Thema ist jetzt dank des gunnschen Umkrempelns des DC-Film-Universums auch durch. Damit wäre Cavill frei für die Rolle des schottischen Schwertschwingers aus Glenfinnan am Loch Shiel.
In einem Podcast erzählt Stahelsky, warum das alles so lange dauert. Er will »alles richtig machen«. Das ist bei dem Thema auch ein guter Plan, ich kann mich da an Filme erinnern … Interessant ist aber auch, dass man nicht nur die Originalstory nutzen will, sondern auch Aspekte aus der TV-Serie, die in Teilen wirklich gut war und auch eine Menge Fans hat (ich hab mir die neulich nochmal gegeben, die kann man immer noch gut gucken, mit einem Schuss Nostalgie natürlich). Und der Reboot soll ein neues »Gathering« vorbereiten, also den Kulminationspunkt, bei dem es am Ende nur einen geben soll. Das soll den nötigen Raum geben, damit das Ganze nicht mit einem Film vorbei sein muss.
Muss man HIGHLANDER rebooten? Nicht zwingend. Aber mit Stahelsky als Regisseur und Cavill als Connor McLeod? Count me in. Schwertgefuchtel beherrscht der Cavill ja ohnehin und wenn sie sich auch auf die TV-Serie beziehen, wäre ja sogar ein Gastauftritt von Adrian Paul möglich (der macht für sein Alter echt noch was her, wäre doch ein top Ramirez …). Wenn das jemand adäquat ins 21. Jahrhundert heben kann, dann vermutlich Stahelsky und Cavill. Ich mein, das Promo-Bild aus WITCHER oben sagt doch schon alles.
Auch wenn Kopp-ab-Puristen mich dafür vermutlich hassen werden: Das Thema ist gut genug, um einen prima gemachten Reboot tragen zu können. Theaterstücke werden auch seit den alten Griechen neu interpretiert.
Die dritte Staffel der Abenteuer um den weißhaarigen Hexer steht ins Haus. Henry Cavill wird ein letztes Mal für THE WITCHER die weiße Perücke aufsetzen und sich Bandagen um seine verletzte Hose wickeln … ;)
Es gibt natürlich ein Wiedersehen mit Freya Allan als Ciri und Anya Chalotra als Yenefer und auch Joey Batey wird die Klampfe wieder aufnehmen.
Die dritte Staffel startet am 29. Juni 2023 beim Streamingdienst Netflix, danach wird dem Vernehmen nach Liam Hemsworth die Rolle übernehmen.
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Als bekannt wurde, dass Henry Cavill nicht mehr als WITCHER zur Verfügung stehen würde, nahm man an, dass er sich das Cape von Kal-El alias Superman erneut umhängen würde. Doch auch diese Rolle wird er letzten Informationen zufolge nicht wieder übernehmen.
Bekannt war ebenfalls, dass Cavill ein ziemlicher Vollnerd ist, unter anderem handelt es sich bei ihm um einen Fan des Scifi-Tabletop-Games WARHAMMER 40000 aus dem Hause Games Workshop. Die erste Edition des Miniaturenspiels erschien 1987, es gab zahllose Iterationen in Form von Pen&Paper-Rollenspielen, Comics, Computerspielen und Romanen.
WARHAMMER 40.000 ist in einer fernen Zukunft angesiedelt, in der eine stagnierende menschliche Zivilisation von feindlichen Außerirdischen und übernatürlichen Kreaturen bedrängt wird. Die Spielfiguren sind eine Mischung aus Menschen, Außerirdischen und übernatürlichen Monstern, die über futuristische Waffen und übernatürliche Kräfte verfügen.
Amazon hat die Filmrechte an dem Stoff erworben und Henry Cavill soll nicht nur eine Hauptrolle spielen, sondern auch produzieren, zusammen mit Natalie Viscuso von Vertigo. Er schrieb dazu:
I have loved Warhammer since I was a boy, making this moment truly special for me. The opportunity to shepherd this cinematic universe from its inception is quite the honor and the responsibility. I couldn’t be more grateful for all the hard work put in by Vertigo, Amazon Studios, and Games Workshop to make this happen. One step closer to making a nigh on lifelong dream come true.
For 30 years I have dreamt of seeing a Warhammer universe in live action. Now, after 22 years of experience in this industry, I finally feel that I have the skill set and experience to guide a Warhammer Cinematic Universe into life. Partnering with Natalie Viscuso at Vertigo has been a blessing beyond words, without her we might not have found the perfect home at Amazon. And having a home like Amazon will give us the freedom to be true to the massive scope of Warhammer. To all of you Warhammer fans out there, I promise to respect this IP that we love. I promise to bring you something familiar. And I endeavour to bring you something fantastic that is, as of yet, unseen.
Our first steps are to find our Filmmaker/Creator/Writer. Watch this space, my friends.
For The Emperor!
Eine filmische Umsetzung von WARHAMMER 40K wird nicht billig werden, denn es geht um SciFi mit kilometerlangen Schiffen und aufwendigen Visuals – und man kann es sich mit einer weltweiten Fangemeinde verspielen, sollte man hier nicht liefern. Von den Produktionswerten her wird das auf dem Niveau von RINGS OF POWER sein müssen. Interessant auch, dass man sich keine Zeit lassen will, angeblich soll bereits 2025 etwas veröffentlicht werden.
Interessant ist weiterhin, dass diese Nachricht fünf Tage nach der Information kam, dass Cavill erneut Superman spielen würde, das war dann wieder hinfällig. Es ist also davon auszugehen, dass das Angebot für diesen Job kurzfristig und unerwartet kam. Dem neuen Chef des DCEU, James Gunn, dürfte das unerwartete Ende von MAN OF STEEL II nicht ganz ungelegen kommen, der will das Superhelden-Universum ohnehin vollständig umkrempeln, nachdem es jahrelang schwächelte.
Details zu Umsetzung oder Besetzung gibt es aufgrund der frühen Projektphase noch nicht.
Man kann durchaus sagen, dass die erste Staffel der Netflix-Serie THE WITCHER, nach den Romanen von Andrzej Sapkoswki, kontrovers aufgenommen wurde (die Nörgler sind allerdings in der Unterzahl, wie die Wertungen auf einschlägigen Portalen zeigen). Und sie hatte offenbar genug Fans und hat auch ausreichend Buzz erzeugt, um eine zweite Season zu produzieren – und von TOSS A COIN TO YOUR WITCHER haben wir da noch gar nicht gesprochen.
Die startet am 17. Dezember 2021 auf dem Streamingdienst und deswegen hat der jetzt einen Trailer spendiert.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass ein wenig mehr Geld für Creature-SFX übrig war, als in Staffel eins.
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Netflix stellt nicht nur einen Trailer zur zweiten Staffel seiner Fantasyserie THE WITCHER zur Verfügung, sondern nennt auch gleich einen Starttermin für die Fortsetzung: Season zwei startet am 17. Dezember 2021, das wurde soeben auf dem WitcherCon angekündigt.
Es gibt ein Wiedersehen mit den bekannten Figuren und wir wollen mal hoffen, dass eventuelle Zeitsprünge in der Fortführung nicht wieder so miserabel inszeniert sind wie beim ersten Mal.
Geralt und Ciri reisen gemeinsam zur Bergfestung Kaer Morhen, wo die Exilprinzessin ihre Ausbildung als Witch(erin?) bekommen soll. So wie das im Trailer aussieht, ist diese Ausbildung kein Kindergeburtstag und der Titelheld hat wieder ordentlich was zu metzeln.
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Millie Bobby Brown aus STRANGER THINGS und GODZILLA spielt im Netflix-Film ENOLA HOLMES die jüngere Schwester des Meisterdetektivs, der wiederum wird von Henry Cavill dargestellt. Das wussten wir schon und jetzt gibt es einen Trailer dazu, der wirklich vielversprechend aussieht. Das Ganze basiert auf einer (sechsteiligen) Romanreihe von Nancy Springer und die ist natürlich an Arthur Conan Doyle angelehnt.
Interessant am Rande: Eigentlich sind die Geschichten um Sherlock Holmes schon lange gemeinfrei (sprich: die Urheberrechte sind abgelaufen, da seit dem Tod des Urhebers ein ausreichend langer Zeitraum vergangen ist) und jeder kann daraus machen, was er oder sie will. Aufgrund von Lobbyarbeit des Doyle Estates gilt das allerdings nicht für alle Werke und alle Länder, manche Romane aus den 1920ern unterliegen nach wie vor einem Copyright, zumindest in englischsprachigen Ländern; diese Sonderregelung wird auch als »Lex Holmes« bezeichnet.
Das Doyle Estate bezieht sich darauf und hat Netflix verklagt. Sie behaupten, die Darstellung von Holmes durch Cavill, der im Gegensatz zu dem wie Doyle ihn beschrieben hat, in jungen Jahren menschen- und frauenfreundlich ist, entspreche der Darstellung in den späten, geschützten, Romanen und sei deswegen eine Urheberrechtsverletzung. Auszug aus der Klageschrift:
After the stories that are now in the public domain, and before the Copyrighted Stories, the Great War happened. In World War I Conan Doyle lost his eldest son, Arthur Alleyne Kingsley. Four months later he lost his brother, Brigadier-general Innes Doyle. When Conan Doyle came back to Holmes in the Copyrighted Stories between 1923 and 1927, it was no longer enough that the Holmes character was the most brilliant rational and analytical mind. Holmes needed to be human. The character needed to develop human connection and empathy.
Conan Doyle made the surprising artistic decision to have his most famous character—known around the world as a brain without a heart—develop into a character with a heart. Holmes became warmer. He became capable of friendship. He could express emotion. He began to respect women.
Damit wollen sie begründen, dass der freundliche, junge Sherlock aus ENOLA HOLMES aus den noch copyright-geschützen späten Geschichten »geklaut« wurde. Klingt bekloppt? Das sehe ich genauso. Ich hoffe, das fliegt dem Estate so richtig um die Ohren und der herbeilobbyisierte Sonderstatus der späten Geschichten wird aufgehoben. Denn das Herbeiführen von Sonderrechten für besonders beliebte Stoffe ist meiner Ansicht nach nichts anders als Copyright-Trollerei. Die Urheberrechtsgesetze gehören ohnehin dringend überarbeitet, 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers ist viel zu lang.
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Bald kommt das vorgezogene Weihnachtsgeschenk, das Netflix Fantasy-Fans macht: Die Streamingversion von Sapkowsiks Romanen um Geralt of Rivia alias THE WITCHER, dargestellt von Ex-Superman Henry Cavill.
Und Netflix haut schnell vorher nochmal einen Trailer raus, der diesmal eindeutig zeigt, dass man hier offensichtlich von GAME OF THRONES inspiriert wurde, auch wenn solche Vergleiche natürlich eigentlich unfair sind. Aber Farbgebung und Stimmungen lassen durchaus Parallelen erkennen. Davon abgesehen ist das meiner Ansicht nach der erste wirklich gelungene Trailer für die neue Serie.
Man kann sich THE WITCHER ab dem 20. Dezember 2019 auf Netflix ansehen und dann selbst ein Bild machen.
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Bis zum Start der ersten Staffel der Fernsehumsetzung von THE WITCHER ist es noch einen Monat hin. Das hindert Netflix allerdings nicht daran, an einen Erfolg zu glauben und gleich eine zweite Staffel anzukündigen.
Die Produktion von Season 2 soll im Frühjahr 2020 in London beginnen, ausgestrahlt werden soll das dann im Herbst 2021 – das ist eine ziemlich lange Pause, deswegen würde ich dazu mal weitere informationen abwarten. Wieder dabei sind Henry Cavill (Man of Steel) als Geralt of Rivia, Anya Chalotra (The ABC Murders) als Yennefer und Freya Allan (Into the Badlands) as Ciri. Auch die zweite Staffel soll acht Episoden umfassen, Showrunnerin ist erneut Lauren Schmidt (THE UMBRELLA ACADEMY).
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