Meine Güte, hätte ich doch fast die BAFTA-Awards vergessen, nachdem ich auf die Nominierungen hingewiesen hatte. Mea culpa!
THE KING‘S SPEECH hat nicht ganz unerwartet nicht nur den besten Film eingeheimst, sondern auch den besten britischen Film – und noch ein paar Preise, insgesamt sieben. Das Genre ist ganz gut vertreten, INCEPTION wurde ein paar Mal ausgezeichnet, ALICE ist dabei, ebenso wie TOY STORY 3.
Während der Verleihung wurde auch Urgestein Sir Christopher Lee geehrt, der erhielt eine »Academy Fellowship« in Anerkennung seiner … langjährigen Verdienste ist eigentlich die Untertreibung des Jahrhunderts … herausragenden und besonderen Verdienste um den Film.
Die vollständige Liste der Gewinner im erweiterten Artikel.
Was macht man, wenn die Verkaufszahlen eines Spiels weit hinter den Erwartungen zurück bleiben? Richtig: man nutzt die Engine um noch ein weiteres Game damit zu produzieren. Nachdem SPORE vollmundig über Jahre als das beste und innovativste Spiel seit der Erfindung des aufrechten Ganges gepriesen wurde, aber über den Kreaturen-Editor hinaus nicht wirklich überzeugen konnte, will man nun mit DARKSPORE punkten.
Diesmal baut man Wesen, um sie gegeneinander in den Kampf zu schicken. Es wird eine Einzelspielerkampagne geben, aber auch co-op-Modi für bis zu vier Spieler oder Multiplayer-Massengefechte. Wer will, kann sich ab sofort für die Betaphase bewerben.
Auf der offiziellen Webseite vermeldet die Redaktion, dass das PERRY RHODAN-Extra 12 in den Startlöchern steht. Auch diese Nummer wird wieder in einer Plastikfolie eingeschweißt sein, denn sie enthält wie üblich Beilagen.
Exklusiv findet man erneut ein Hörbuch mit einer Geschichte aus dem Perryversum, diesmal handelt es sich allerdings um etwas Besonderes, denn Altmeister Hans Kneifel selbst hat die SF-Novelle verfasst. Der Titel der Geschichte lautet LABYRINTH DER BASIS und in ihr wird der Serienheld Perry Rhodan selbst in einen »ungewöhnlichen« Einsatz geschickt, der zuerst wie Entspannung beginnt…
Das Hörbuch wird wie immer von Eins A Medien produziert.
Weitere Informationen zum Extra Numero 12 werden noch folgen.
Das war völlig an mir vorbei gegangen, aber auch verspätet ist es einen Artikel wert. Machinima-Filme sind üblicherweise Produktionen von Fans, die eine Game-Engine dazu nutzen, sich als Regisseure zu betätigen und entweder Kurzfilme innerhalb des Spiel-Universums aber auch völlig unabhängig davon zu erstellen. Die Bandbreite der Qualität geht hierbei von absolut brilliant und sehenswert bis zu unerträglich.
Bei den Warner Brüdern war offenbar jemand der Ansicht, dass man damit geld verdienen kann und so wurde zusammen mit Regisseur McG die Idee einer Machinima-Serie zu TERMINATOR SALVATION aus der Taufe gehoben, die dann mit machinima.com zusammen produziert wurde; genutzt hat man die Engine des offiziellen Spiels zum Film (das bei den Spielern durchfiel, insbesondere auch deswegen, weil man es nach gerade mal drei bis vier Stunden durchgespielt haben konnte). Was als Promo-Maßnahme auf den ersten Blick eine gute Idee scheint, verliert dann schnell, wenn man erfährt, dass die Episoden nicht etwa kostenlos als Werbung online gestellt wurden, nein, Warner will damit Geld verdienen. Bei iTunes (da bin ich auch soeben zufällig darüber gestolpert) werden pro Episode stattliche 1,99 Euro angesagt – bei einer Länge der Episoden von gerade mal ungefähr 15 Minuten eine mutige Forderung. Als DVD kostet das Ganze ca. neun Euro, man sollte sich aber vor dem Kauf lieber mal den unten stehenden Vorgucker ansehen, um vor einer Enttäuschung bewahrt zu werden.
1.99 pro Episode? Das ist deutlich zu viel: hätte ein Fan TERMINATOR SALVATION: THE MACHINIMA SERIES mit seinen begrenzten Mitteln zu Hause produziert, wäre es top, für Warner mit seinen Möglichkeiten ist das Ergebnis eher armselig zu nennen, insbesondere die quasi nicht vorhandene Mimik der Akteure (zwei bis drei Gesichtsausdrücke reichen nicht) stört doch erheblich. Als Experiment eigentlich eine tolle Idee, aber auf diese plumpe Art Geld daraus schlagen zu wollen hat für mich eher den Ruch des Albernen.
In dieser Woche bringt Dynamite Entertainment einen weiteren Comic (genauer gesagt eine Graphic Novel im Hardcover) zu Jim Butchers Romanen um den Zauberer Harry Dresden heraus. STORM FRONT VOLUME 2 führt die Geschehnisse aus dem ersten Teil fort und ist vom ersten Roman der Dresden-Files abgeleitet.
Harry Dresden ist ein Zauberer, der einzige im Telefonbuch von Chicago. Er nutz seine arkanen Kräfte, um übernatürliche Fälle zu untersuchen und unterstützt dabei die »Special Investigation Unit« des Chicago Police Department bei Fällen, die deren Verständnis übersteigen. Doch Harry muss seine Kräfte vorsichtig einsetzen. Aufgrund eines düsteren Geschehnisses in seiner Vergangenheit steht er unter genauer Beobachtung durch das Weiße Konzil, die Führungsriege der Magier. Jeder Verstoß gegen die »Sieben Gesetze der Magie« könnte ihn das Leben kosten. Als er mysteriöse Morde untersucht, die nur mittels Magie vollzogen werden konnten, könnte es sein, dass er diese Grenze überschreiten muss, um die Taten aufzuklären…
Die Comicadaption wurde geschrieben von Mark Powers und gezeichnet von Ardian Syaf.
STORM FRONT VOLUME 2
Jim Butcher, Mark Powers und Ardian Syaf
Urban Fantasy
Hardcover, 128 Seiten
englisch
ISBN-10: 1606901605
ISBN-13: 978–1606901601
Dynamite Entertainment
ca. EUR 17,95
Es ist nicht mehr lang hin bis zum US-Kinostart von Zack Snyders SUCKER PUCH und so wundert man sich auch nicht über weitere Promotion-Maßnahmen. Aktuell gibt es einen Fernsehspot zu bewundern…
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Gerhard Schröder (nein, nicht der mit dem Gas und der Flasche Bier) hatte mich um einen Gastbeitrag für sein Blog Padlive.de gebeten, dem bin ich doch gern nachgekommen.
Ich beleuchte in dem Artikel meine Ansichten dazu, warum das eBook hierzulande eher zögerlich angenommen und stiefmütterlich behandelt wird – und das obwohl es beispielsweise in den USA und auch in Großbritannien gerade massiv boomt.
Bei der diesjährigen Grammy-Verleihung gab es neben den üblichen Preisen für die üblichen Künstler eine Überraschung: zum erstem Mal überhaupt wurde ein Soundtrack zu einen Computerspiel ausgezeichnet.
BABA YETU ist der Titelsong des bereits 2005 erschienenen CIVILIZATION 4, es erhielt den Preis als bestes Intrumental-Arrangement mit begleitenden Vocals. Das Lied stammt vom Komponisten Cristopher Tin, ist Teil des Albums CALLING ALL DAWNS und wurde mit dem Soweto Gospel Choir & Royal aufgenommen.
Warum der Preis erst jetzt verliehen wurde? Auch wenn BABA YETU bereits 2005 für CIV Verwendung fand, erschien das Album CALLING ALL DAWNS erst im Jahr 2009 und wurde deswegen jetzt bei den Grammys berücksichtigt. Das Album selbst erhielt einen weiteren Grammy als bestes »Classical Crossover Album«.
Christopher Tin ist hauptsächlich in den Bereichen Filmmusik, Spiele-Soundtracks sowie Werbung tätig, Beispiele seines Schaffens konnte man in PIRATES OF THE CARIBBEAN ONLINE, LILO & STITCH 2 hören, weiterhin hat er Werbung für Apple, Microsoft und Puma vertont.
Bei den einschlägigen Onlinehändlern wird das Album offenbar nicht angeboten, man kann es aber auf Christopher Tins Webseite erwerben, auch der Einzelkauf von BABA YETU ist möglich. Zahlen kann man via PayPal.
Eine weitere Genre-Meldung von der Grammy-Verleihung ist die Auszeichnung in der Kategorie »Best Score Soundtrack Album For Motion Picture, Television Or Other Visual Media« für Randy Newsmans Score zu TOY STORY 3.
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Die Rolle des Dungeon-Kriechers kennt man zur Genüge, sei es als Rollenspieler oder als Computerspiel-Zocker. Schon mit der DUNGEON KEEPER-Reihe gab es die möglichkeit, das Ganze mal von der anderen Warte aus zu betrachten. Kalypsos DUNGEONS ist ein weiteres Spiel, das dem hinterhältigen Dungeon,aster die Möglichkeit gibt, Kerker zu konstruieren und sie mit allerlei klassischem Gesocks zu füllen, um es den eindringenden Helden so schwer wie möglich zu machen…
DUNGEONS ist am 4. Februar erschienen, die Rezensionen sind sich uneins (mit dem Tenor »nicht schlecht aber auch kein Knüller«) – eventuell sollte man warten, bis der Preis ein wenig gefallen ist, oder eine Demoversion antesten.
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