Auch zur Animationsposse um einen Videospielbösewicht der seiner Rolle überdrüssig geworden ist – WRECK-IT RALPH – gibt es einen neuen Trailer. Der zeigt, was Spielcharaktere in ihrer Freizeit machen. Ich muss diesen Film sehen! US-Kinostart ist am 2. November, ich hoffe wir müssen hierzulande nicht zu lange warten.
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Der heutige Tag wurde von Warner Bros. zum »Bond Day« ausgerufen. Kein Wunder also, dass es Neuigkeiten zu SKYFALL gibt, der nächsten 007-Inkarnation mit Daniel Craig in der Rolle des Commanders.
Zum einen findet sich ein TV-Clip, der Bond bei dem zeigt, was er am besten kann: unerwartete Action. Zum anderen nach dem gepatzen viralen Marketing mit dem 90-Sekunden Clip dann endlich Adeles SKYFALL-Titelsong. Auch wenn der auf einen offenbar offiziellen Youtube-Account veröffentlicht wurde gilt hier: schnell ansehen, bevor das Video dank GEMA-Streitereien mit Google wieder offline ist.
Update (und Anmerkung: Hallo Warner und hallo liebe »Qualitätsmedien«, ich sag’s ja nur ungern, aber Bond wird heute nicht 50, sondern in diesem Jahr eher 59. Der Roman »Casino Royale« erschien 1953 …
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Nach einen überaus erfolgreichen Start was die Zahlen der Zuschauer angeht, entschied der US-Sender NBC gerade, dass man von J. J. Abrams´ postapokalyptischer SF-Serie REVOLUTION eine vollständige Staffel ordert, das berichtet Entertainment Weekly.
Wir sind beeindruckt von der Vorstellungskraft und dem kreativen Einsatz des gesamten REVOLUTION-Teams, und dabei habe ich noch nicht einmal von der großartigen Reaktion gesprochen, die wir von den Zuschauern bekommen haben. Es war mir eine Freude, die ganze Staffel zu bestellen. Vielen Dank an J. J. Abrams, Erik Kripke, Jon Favreau und alle bei Bad Robot und Warner Bros Television für ihr Engagement eine einzigartige Serie zu erschaffen. Persönlich liebe ich diese Flucht in eine Welt, in der es keine Energie gibt, das Telefon nicht klingelt und das Tempo des Lebens sich verlangsamt – auch wenn es nur für eine Stunde in der Woche ist.
Damit kommen zur Anfangsorder von 13 Episoden weitere neun und bringen der Serie in der ersten Staffel volle 22 Folgen. Die ersten drei Ausstrahlungen der Serie brachten es auf durchschnittlich 9,8 Millionen Zuschauer in der relevanten Zielgruppe 18 – 49 Jahre. Das sind ungefähr neun Prozent Marktanteil.
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Promofoto Copyright Warner Bros. Television und NBC
Das dürfte wohl die Meldung des Tages, wenn nicht sogar der Woche, sein: Lana und Andy Wachowski wagen ihren ersten Versuch im Pantoffelkino mit einer Fernsehserie – und sie realisieren sie mit J. Michael Straczynskis frisch gegründetem Studio. Mitinhaberin Patricia Tallman wies soeben auf Facebook auf einen Artikel bei Variety hin, nach dem die Wachowskis auf der Suche nach einem Geldgeber für eine Serie aus einstündigen Episoden sind und bei der Realisierung mit Studio JMS zusammen arbeiten wollen. Der Arbeitstitel, der vielleicht auch der endgültige Titel sein wird lautet »SENSE8«. Was genau dahinter steht, das ist derzeit noch ein gut gehütetes Geheimnis, wie man die Wachowskis kennt, dürfte aber wahrscheinlich etwas aus dem Genre dahinter stehen (auch der Titel, den man als »achter Sinn« übersetzen könnte, weist darauf hin).
Die Geschwister und Straczynski sollen gemeinsam als Showrunner der neuen Serie agieren, haben also das Gesamtkonzept in der Hand. Produziert wird das Ganze vom neu gegründeten »Georgeville Television«, dahinter steht wiederum Reliance Entertainment. Dessen Chef sagte bereits, dass es bei den Schwergewichten hinter dem Projekt keinen Sinn macht, erstmal nur einen Piloten zu produzieren, sondern man gleich eine Serie machen will.
Studio JMS wurde erst im Juli von Straczynski und Tallman gegründet und ist schon äußerst umtriebig. Man arbeitet bereits an zwei Fernsehprojekten und einen Film mit dem Titel THE FLICKERING LIGHT, der im zweiten Weltkrieg spielt, bei dem JMS im nächsten Jahr Regie führen wird. Weiterhin hat man zwei Webserien in arbeit und werkelt an vier Comics, die via Image veröffentlicht werden sollen.
Meine Güte … JMS und die Wachowskis gemeinsam an einer Fernsehserie. Der feuchte Traum eines jeden Nerds wird Realität …
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Bild: Lana und Andy Wachowski am 26. September 2012, von rwoan auf flickr, CC BY-NC, Bild JMS von JMS, Public Domain
Manch einer erinnert sich wehmütig an Actionfilme, wie sie uns in den 80er- und 90er-Jahren vorgesetzt wurden. Mit lakonischen Helden, die es im Alleingang mit ganzen Horden von Gegenspielern aufnehmen, dabei ulkige Einzeiler von sich geben und nebenbei auch noch die ein oder andere Dame retten.
Luc BessonsLOCKOUT wurde uns durch Werbung und Trailer als solch ein Film verkauft. Kann er das wirklich halten was er vollmundig verspricht: Oldschool-Action im neuen Gewand?
Johnny Depp, Disney, Jerry Bruckheimer und Gore Verbinski, die Namen kommen einem zusammen merkwürdig bekannt vor – war da nicht mal was mit Piraten? Das neueste Epos trägt den Titel LONE RANGER und basiert auf dem gleichnamigen Klassiker. Die Titelfigur wird gespielt von Armie Hammer, dessen indianischen Kumpel Tonto gibt Johnny Depp. Nun gibt es den ersten »richtigen« Trailer – und der kann was!
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Neulich hatte ich über die neue SF-Serie HELIOSPHERE 2265 erzählt. Nun gibt es ein Cover zum ersten von Andreas Suchanek verfassten Roman, der den Titel DAS DUNKLE FRAGMENT trägt. Die Zeichnung wurde von Arndt Drechsler gestaltet und sieht meiner Meinung nach großartig aus! Ich bin sehr gespannt, wie die Serie sich anlässt.
Ich kann mich noch genau erinnern, wie doof ich es fand, dass Commander Sinclair, der Chef der Raumstation Babylon 5, durch Sheridan ersetzt wurde. Erst später konnte man erkennen, wie genial dieser Schachzug war, in Valens Namen. Soeben musste ich im Web die Nachricht finden, dass der Sinclair-Darsteller Michael O´Hare leider im Alter von nur 60 Jahren verstorben ist.
Seine Karriere begann er an Bühnen am Broadway und in New York, beispielsweise spielte er im Theaterstück A FEW GOOD MEN (EINE FRAGE DER EHRE) Colonel Jessup, eine Rolle, die in der späteren Verfilmung Jack Nicholson übernahm. Später wurde er als erster weißer Schauspieler von der New Yorker »Black Theater Community« für seine Darstellung in SHADES OF BROWN als bester Darsteller ausgezeichnet. Das Stück handelt von der Apartheid in Südafrika.
1992 wurde er für die Rolle des Commander Jeffrey Sinclair in J. Michael Straczynskis Serie BABYLON 5 ausgewählt, daneben war er aber auch in zahllosen weiteren Fernsehserien zu sehen, beispielsweise in T. J. Hooker, Kate & Allie, The Equalizer, Tales from the Darkside, The Cosby Mysteries, and Law & Order.
Wie erst kürzlich öffentlich bekannt wurde, erlitt Michael O´Hare am 23. September 2012 einen Herzanfall, wodurch er in ein Koma fiel. Er verstarb bereits am 28 September.
Die britische Sängerin Adele singt den Titelsong zum neuen Bond mit dem Titel SKYFALL. Das ist so weit nichts Neues. Der Song ist noch nicht veröffentlicht, er erscheint erst am Donnerstag. Allerdings gibt es bereits einen 90-sekündigen Clip zum Vorhören. Und auch, wenn ich die Bond-Reihe mit Daniel Craig nicht sonderlich mag, weil er zu beliebige Agentengeschichten erzählt und vor allem der Humor nahezu nonexistent ist, gefällt mir der Song im typischen 007-Stil recht gut. Ich bin gespannt, wie sich das komplette Lied anhört.
Update: offenbar wurde der Song auf Soundcloud entfernt.
Update 2: Auf Youtube war es noch zu finden. Mal sehen, wie lange. :)
In der Onlineversion des Magazins WIRED erschien ein interessantes Interview mit Ron Moore, der nicht nur eine langjährige Verbindung zu STAR TREK im Fernsehen hat, sondern bekanntermaßen auch für die überaus erfolgreiche Neufassung von BATTLESTAR GALACTICA verantwortlich ist. WIRED sprach anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von THE NEXT GENERATION mit ihm auch über die Möglichkeit einer neuen TREK-Fernsehserie. Moore sagte dazu unter anderem (Übersetzung von mir):
Die Leute müssen verstehen, dass die STAR TREK-Filme ein ganz anderes Paar Schuhe sind. Und das gilt sowohl für die Filme der originalen Serie wie für die der Next generation und auch die von J. J. [Abrams]. Ihrem Wesen nach sind die STAR TREK-Filme viel Action-orientierter, mit Raumkämpfen, großen Gegenspielern und einer Menge Laufen und Rennen. Die Gefahr für Erde und Universum sind da jedes Mal enorm.
Aber die Lebenskraft der STAR TREK-Fernsehserien waren ihre moralischen Betrachtungen und sozialen Kommentare. Die Schience Fiction liefert ein Prisma für die menschliche Gesellschaft und Kultur. Die Filme werden niemals tun, was die Episoden tun, wie beispielsweise Picard durch einen Transporterstrahl in zwei aufteilen und dann philosophisch über die Beschaffenheit dessen zu reflektieren, was einen Menschen ausmacht, welche Aspekte unserer Stärke vom Guten und vom Bösen stammen. Die Filme werden das niemals tun. STAR TREK: THE NEXT GENERATION drehte sich um solche moralischen Fragen, darum, wie Gesellschaften wachsen und unterschiedlich beeinflusst werden. Solcher Themen werden die Filme sich niemals annehmen.
Um STAR TREK in einer Form zu erschaffen, die die Zuschauer seit Jahren kennen, braucht es eine neue Fernsehserie und ich denke, dass es in diesem Medium wieder erfolgreich wäre. Man muss einige Zeit damit verbringen, über Form und Struktur zu sprechen und wie man es für das neue Publikum aktualisiert. Man muss auch wieder den »unerschrocken dorthin gehen, wo noch niemand gewesen ist«-Aspekt bedienen – mit einem Schiff, einer Crew und fortlaufenden Missionen. Das sind wesentliche Bestandteile des Franchise.
Aber man muss auch in der Lage sein, große Ideen zu denken, die größer sind, als den Bösewicht der Woche zu jagen. Dabei war die Serie [TNG] nicht besonders gut. Ich meine, wenn man auf TOS oder TNG zurück blickt, dann findet man ein paar coole Action-Abenteuer-Episoden mit Raumkämpfen, aber die Shows handeln von so viel mehr als nur das. Wenn man diesen Aspekt von STAR TREK aber jede Woche im Fernsehen zeigen würde, dann würde das einfach scheitern.
Moore hat da meiner Ansicht nach ein paar valide Punkte. Man muss sich natürlich die Frage stellen, wie man ein Serienuniversum wiederbeleben möchte, in der gefühlt jede Geschichte bereits erzählt worden ist. Das geht nur mit innovativen Ansätzen und dann bleibt die Frage offen, wieviel TREK dabei übrig gelassen wird und wieviel auf der Strecke bleibt. Man könnte auch formulieren: wieviel übrig bleiben muss und wieviel auf der Strecke bleiben muss. Ebenso muss in die Gleichung mit einbezogen werden, dass SF im Fernsehen heutzutage deutlich düsterer, dystopischer erzählt wird, als früher. Passt das zu STAR TREK?
Persönlich würde ich mich darüber freuen, auch mal wieder eine von der Grundeinstellung her positive Vision der Zukunft im Fernsehen angeboten zu bekommen – sprich: die ständigen Dystopien hängen mir zum Hals raus, gesellschaftliche, politische und andere Katastrophen habe ich genug, wenn ich mir die Nachrichten ansehe -, und das dann auch gern in einem bekannten Setting, eben STAR TREK. Denn das eignet sich durch seine positive Grundhaltung nun einmal für eine optimistische Betrachtung der Zukunft.
Meiner Ansicht nach unabdingbar ist heutzutage, dass eine gesunde Mischung gefunden werden muss aus dem episodischen Ansatz und dem übergreifenden Handlungsbogen. Heutzutage könnte man »große« Geschichten auch im TREK-Universum erzählen – und das wäre doch schon der erste innovative Ansatz. Denn auch wenn das bei DEEP SPACE 9 schon einmal zeitweilig funktioniert hat, und auch in der dritten Staffel von ENTERPRISE versucht wurde, erinnert man sich an die verschiedenen Ausprägungen der Serien doch hauptsächlich in Form von für sich allein stehenden Folgen. Und die meisten erfolgreichen Genre-Serien haben heutzutage entweder einen Überplot der im Vordergrund steht, oder einen der die Einzelepisoden ergänzt und später ersetzt.
Als Abschluss bleibt die Erkenntnis, dass eine neue STAR TREK-Serie durch die notwendige Symbiose aus Alt und Neu keine einfache Unternehmung werden dürfte. Aber bei THE NEXT GENERATION hat es nach anfänglichen Problemen schließlich auch funktioniert …
Das gesamte, deutlich längere und äußerst interessante Interview mit Ron Moore findet sich bei WIRED.
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