Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Publisher Activision Blizzard, mit massig Moneten ausgestattet solange WOW noch brummt, kündigte soeben den Start der Beta-Phase ihres lange erwarteten SciFi-Strategicals STARCRAFT 2 noch für diesen Februar an; bewerben kann man sich dafür bereits seit über zwei Jahren. Bekannt gegeben wurde das im Rahmen der Veröffentlichung der wirtschaftlichen Ergebnisse des Jahres 2009.
Einen offiziellen Releasetermin für STARCRAFT 2 gibt es derweil allerdings nach wie vor nicht. Eingeweihte Kreise gehen von einem Start in der zweiten Jahreshälfte aus, aber man muss wirklich kein Hellseher sein, um das so vorhersagen zu können. Zusammen mit STARCRAFT 2 soll auch Blizzards Battle.net deutlich aufgefeatured werden, mit Funktionen, von denen einem manche aus Games For Windows Live™ bekannt vorkommen mögen…
Bild: Logo STARCRAFT 2, Copyright Activision Blizzard
Zum selbstverständlich unvermeidlichen Johnny Depp im vierten Teil der Serie von Piraten-Possen (wir berichteten) gesellt sich laut Informationen des Hollywood Reporters auch Penélope Cruz. Die beiden wissen, wie man zusammen arbeitet, standen sie doch bereits 2001 für BLOW gemeinsam vor der Kamera.
Auch bei PIRATES OF THE CARIBBEAN – ON STRANGER TIDES produziert wieder Jerry Bruckheimer für Disney, Regie führt Rob Marshall (MEMOIRS OF A GEISHA, NINE) nach einem Drehbuch von Terry Rossio und Ted Elliot. Bei Disney möchte man mit den Dreharbeiten auf Hawaii in diesem Sommer beginnen, über den Jakobsstab angepeilter Kinostart ist der 20. Mai 2011.
Aufgrund angenommener Probleme mit dem bundesdeutschen Jugendschutz und damit einer Freigabe, hatte man sich beim Publisher Sega entschieden, das Spiel ALIENS VS. PREDATOR in Deutschland nicht auf den Markt zu bringen (wir berichteten). Unverständlicherweise, wie ich finde, denn es wäre für Erwachsene auch dann noch käuflich zu erwerben gewesen, wenn es auf den Index gekommen wäre, denn Indizierung bedeutet nicht Verkaufsverbot – wie viele fälschlich annehmen – sondern »nur« Werbeverbot. Möglicherweise hatte man aber bei Sega Angst vor schlechter Publicity aufgrund der »Killerspiele«-Hexenjagd mancher Politiker (die nach der Wahl glücklicherweise und nicht ganz unerwartet eingeschlafen zu sein scheint).
Selbstverständlich kann man sich das Spiel im Ausland bestellen und dort gibt es auch bereits eine Demoversion zum Herunterladen. Aktiviert werden müssen sowohl die Demo (siehe den Link links für Tricks, wie das funktioniert) wie auch eine zukünftige Vollversion allerdings über Steam und da stellte sich die Frage, ob man ein im Ausland erwobenes Exemplar des Spiels beim deutschen Steam-Ableger überhaupt aktivieren kann. Bislang wurde das von Sega-Support-Mitarbeitern verneint, das Produktmanagement allerdings behauptet nun laut Aussage der Zeitschrift Gamestar, dass eine Aktivierung doch möglich sein soll. Wer sicher gehen will, dem wird wohl nur übrig bleiben, bis nach der Veröffentlichung zu warten, dann weiß man mehr. AVP erscheint in Europa am 19. Februar.
Wer nicht im Ausland kaufen möchte, bekommt das Spiel gegen Vorlage eines Altersnachweises (aufgrund fehlender Alterseinstufung) allerdings auch bei Amazon.de. Fragt sich, wie lange… Andererseits sollte man davon ausgehen, dass das Spiel auch aktiviert werden kann, wenn Amazon es offiziell in Deutschland anbietet, sonst hätte der Onlineversender wohl ein Problem.
Ich bin auf dem Weg in das romulanische Hoheitsgebiet, bereit für die vor mir liegenden Missionen.
Ich entscheide mich, erstmal mit ein paar Patrouillen anzufangen, denn ich habe wenig Zeit, setze einen Kurs und überlasse dem Autopiloten die Arbeit. Während ich mich zurücklehne muss ich beobachten, wie mein Schiff eine Reihe von eigentümlichen Kurven und Schlenkern vollführt. Als ich meinen Wissenschaftsoffizier befrage, ob der Navcomputer von einer Art Virus befallen wurde, der dafür sorgt, dass das Schiff fliegt wie ein Betrunkener mit ungefähr 2,4 Promille, antwortet der, ich möge eine »Fehlermeldung« an die »Supportabteilung der Sternenflotte« senden.
Das ist jetzt eine Woche her, eine Antwort habe ich noch nicht bekommen. Ich zucke mit den Schultern und bin froh, dass wenigstens die Inertialdämpfer auf diesem Schiff funktionieren – nicht so wie auf der alten Constitution, meinem ersten Kommando, die uns alle fünf Minuten von den Sitzen geschüttelt hatte…
Plötzlich und ohne jegliche vorherige Warnung erscheint ein Hirogen-Schiff auf dem Hauptschirm. Wir sind im Gefecht! ROTALARM!
Seit einiger Zeit boten verschiedene Interessenten für die Rechte am TERMINATOR Franchise, nachdem der bsiherige Rechteinhaber Halcyon aufgrund finanzieller Probleme leider in die Insolvenz taumelte. Lionsgate war mit ganz weit vorne was die Gebote anging und in der letzten Woche – am Donnerstag – wurde das Getuschel deutlich lauter, als Sony Pictures mit in die Auktion einstieg. Es hieß dann auch, dass Lionsgate und Sony sich zusammen tun wollten.
Gekauft hat es nun jemand ganz anderer, nämlich der Hedge-Fonds Pacificor, der für die Pleite von Halcyon Pictures eigentlich verantwortlich war (und deswegen von Halcyon wegen Epressung, Bestechung und Betrugs verklagt wurde), ein sehr gutes Angebot machte (man munkelt über 30 Millionen Dollar) und damit die Auktion für sich verbuchen konnte.
Honi soit qui mal y pense, möchte man da sagen, könnte man doch auf den Gedanken verfallen, dass Pacificor Halcyon gezielt vor die Wand laufen ließ, um selbst an die Rechte des doch eigentlich sehr lukrativen TERMINATOR-Franchise zu kommen. Seltsam auch, dass Halcyon trotz laufendem Verfahren Pacificor den Zuschlag erteilte…
Die British Library sammelt – ähnlich der Deutschen Nationalbibliothek – Kopien aller Bücher, die im britischen Königreich erscheinen. Finanziell und technisch unterstützt wird sie dabei in den letzten Jahren von Microsoft. Mit dessen Hilfe hat man zahllose Erstausgaben – wir reden über ca. 65000 Bücher – von Literatur aus dem 19. Jahrhundert digitalisiert und will diese ab dem Frühling dem interessierten Leser kostenlos zur verfügung stellen. Das ist die gute Nachricht, am letzten Samstag gemeldet vom Telegraph.
Die schlechte Nachricht ist, dass man sich als Partner für die Verteilung dieser Bücher Amazon ausgesucht hat. Zwar hat man noch nichts über das Format der eBooks verlauten lassen, aber es steht zu befürchten, dass die digitalisierten Fassungen nur auf dem Kindle zu lesen sein werden und andere eReader außen vor bleiben; tatsächlich hat man sich aber bislang weder zum Format der eBooks noch zu einem eventuellen Kopierschutz geäußert. Grund für diese unschöne Kooperation könnte sein, dass Amazon auch gedruckte Ausgaben der Bücher anbieten wird, diese sollen für ca. 15 Dollar pro Werk per book on demand erhältlich sein. Das wiederum ist preiswert – verglichen mit den Preisen anderer Anbieter vergriffener Werke (gern auch mal 250 Pfund), die durch diese Kooperation unter Druck geraten dürften.
Grundsätzlich stehen damit dann aber nicht nur Klassiker von Jane Austen, Charles Dickens und Thomas Hardy zur Verfügung, insbesondere der Steampunk-Fan und Anhänger viktorianischer Trivialliteratur dürfte sich darüber freuen, dass sich unter den veröffentlichten Werken auch zahllose »Penny Dreadfuls« befinden, Vorläufer der heutigen Heftromane, die seit der Erstveröffentlichung nicht mehr im Handel erhältlich waren. Ca. 40 Prozent der Bücher aus dem 19. Jahrhundert in der British Library sind anderswo nicht mehr zu bekommen.
Die gemeinfreien Werke kostenlos zur Verfügung zu stellen ist löblich und erfreulich – aber musste es ausgerechnet Amazon sein?
Bild: Penny Dreadful BLACK BESS, 1866 – 68, aus der Wikipedia
Auch M. Night Shyamalans Realfassung der Zeichentrickserie AVATAR – THE LAST AIRBENDER erhält einen SB-Spot. Beim Filmtitel hat man das AVATAR allerdings weggelassen, vermutlich wegen der Angst einer Verwechslung und nachfolgendem Klageüberzug durch die Centfox. Unverständlicherweise heisst der Streifen auf deutsch nicht etwa DER HERR DER ELEMENTE, sondern DIE LEGENDE VON AANG (damit nur ja keiner erkennt, worum es sich handelt?)…
Was man zu sehen bekommt, sieht aber vielversprechend aus. Finde ich.
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Selbstverständlich bewirbt man auch Tim Burtons Interpretation von ALICE IN WONDERLAND während der Superschüssel:
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Am 19. März 2010 erscheint unter dem Titel HAUCH DER ESTARTU die zehnte Ausgabe von PERRY RHODAN EXTRA. Die erste Ausgabe war als Sonderheft geplant und kam auch so in den Handel, das Konzept – mit seiner Mischung aus Heftroman und Gimmicks – erfreute sich bei den Lesern aber offenbar so großer Beliebtheit, dass sie fortgesetzt wurde und jetzt ein kleines Jubiläum erreicht.
Zum Inhalt von Nummer zehn:
HAUCH DER ESTARTU wurde von Bernhard Kempen verfasst und stellt ein Wesen ins Zentrum des Geschehens, das nicht sterben kann, aber nach seiner Erlösung verlangt. Perry Rhodan wird mit einem uralten Geschehen konfrontiert, das mit der Geschichte der Superintelligenz ES verknüpft ist, und er muss eine Entscheidung um Leben und Tod treffen…
Das Roman-Exposé wurde vom Autoren Christian Montillon verfasst.
Weiterhin enthält auch dieses Extra wieder ein exklusives Hörbuch auf CD: Hubert Haensel verfasste die SF-Novelle MARS-VISIONEN, die sich um Perry Rhodan, Mausbiber Gucky und Angehörige eines Blues-Volkes dreht.
Als wäre das noch nicht genug, liegt dem Roman eine limitierte Postkarten-Kollektion bei, die so sonst nicht im Handel erhältlich ist.
Und abschließend gibt es anlässlich des Jubiläums noch ein Gewinnspiel, bei dem zehn Gewinnpakete auf die Sieger warten. Um das Rätsel lösen zu können, muss man allerdings zuerst den Roman lesen…
Die Jäger des Football-Eis sind noch nicht in die Arenen eingezogen, dennoch zeigt Paramount Pictures bereits vorab den dazu geplanten TV-Spot zu Ridley Scotts ROBIN HOOD-Variante mit Russell Crowe. Die Superbowl-Spiele sind für die US-Werbung überaus wichtig, da sie die Massen an die Buntbildgeräte ziehen und in aller Regel Einschaltquoten erzielen, die alles andere weit hinter sich lassen.
Neben Crowe, der sich während der Produktion divenhaft zeigte, spielen Cate Blanchett, William Hurt, Matthew Macfadyen, Mark Strong, Max Von Sydow, Danny Huston, Oscar Isaac, Lea Seydoux, Scott Grimes, Kevin Durand und Alan Doyle.
US-Kinostart ist am 14. Mai.
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