Beitragsart

Die Art des Arti­kels, also bei­spiels­wei­se Kom­men­tar oder Rezen­si­on

GUILD WARS 2: GHOSTS OF ASCALON – Matt Forbeck & Jeff Grubb

Ich gehö­re zu denen, die Seit Ende August Tyria unsi­cher (oder eigent­lich eher sicher) machen. Bei Tyria han­delt es sich um den Namen der Spiel­welt des MMORPGs GUILD WARS 2, ent­wi­ckelt von Aren­aNet im Auf­trag von NCSoft.

Um das Spiel selbst wer­de ich mich ein ande­res Mal in einem Arti­kel küm­mern. Wäh­rend ich GW2 spiel­te, stell­te sich aller­dings der Wunsch ein, mehr über den Hin­ter­grund der Welt zu erfah­ren. Dazu kann man sich zwar im GW2-Wiki in Hin­ter­grün­de ein­le­sen, den Arti­kel dort fehlt aller­dings oft­mals lei­der die not­wen­di­ge Stim­mung. Da war die Alter­na­ti­ve, einen der bereits 2012 erschie­nen Roma­ne zum Spiel zu lesen, recht nahe­lie­gend.

Der ers­te erschie­ne­ne war GHOSTS OF ASCALON von Matt For­beck und Jeff Grubb. Natür­lich kann es ins Auge gehen, einen Lizenz­ro­man zu einem Com­pu­ter­spiel zu lesen, denn es kommt immer wie­der vor, dass die nur halb­her­zig zusam­men geschrie­ben wer­den. Im vor­lie­gen­den Fall hat es glück­li­cher­wei­se funk­tio­niert.

Der Luzifer-Verlag lässt die Leser entscheiden – Steffen Janssen im Gespräch

»Ich bin nicht scharf dar­auf, mit dem zehn­tau­sends­ten Vam­pir­ro­man ins Guin­ness-Buch zu gelan­gen«

Ges­tern bin ich auf Face­book über fol­gen­den Auf­ruf gestol­pert:

Auf die­se Sei­te darf jeder­mann Manu­skrip­t­an­ge­bo­te für den LUZI­FER-Ver­lag ein­stel­len und die best­be­wer­te­ten Ange­bo­te (die meis­ten »Likes« von Lesern) wer­den hin­sicht­lich einer Ver­öf­fent­li­chung geprüft. Dabei spie­len die kri­ti­schen Kom­men­ta­re der Leser natür­lich auch eine gewich­ti­ge Rol­le ;)

Auf die­se Wei­se möch­ten wir jähr­lich ein bis zwei Bücher neu ins Ver­lags­pro­gramm auf­neh­men.
Die ers­te Aus­wer­tung erfolgt am 01.01.2013!

Neben unse­ren Stamm­au­toren möch­ten wir wei­ter­hin unbe­kann­ten Autoren eine fai­re Ver­öf­fent­li­chungs­mög­lich­keit jen­seits von BoD und Co. bie­ten. Doch der Dschun­gel unauf­ge­for­der­ter Manu­skrip­te über­steigt unse­re »Sichtungs«-Möglichkeiten bei wei­tem. Des­halb möch­ten wir die­sen etwas unge­wöhn­li­chen Weg gehen und eine ein­fa­che Bewer­bungs­platt­form für Autoren bie­ten.

Gen­re: Hor­ror, Thril­ler, Sci-Fi, Mys­tery

Da wur­de ich natür­lich sofort hell­hö­rig, denn das ist doch mal ein Kon­zept. Wäh­rend die Publi­kums­ver­la­ge ver­zwei­felt auf der Suche nach dem nächs­ten Trend sind (statt selbst wel­che zu schaf­fen, wie es sich für sie gehö­ren wür­de), macht sich Stef­fen Jans­sen, Betrei­ber des Luzi­fer-Ver­lags dar­an, auf Face­book Roman­kon­zep­te zu sam­meln und die Leser via »Likes« dar­über abstim­men zu las­sen, wel­ches davon rea­li­siert wird.

WALKING DEAD walking again and back for good

Das War­ten ist vor­bei, und mit ihm die Sor­ge, THE WALKING DEAD könn­te den Kopf ver­lo­ren haben. Es ist aller­dings nicht die Pre­mie­ren­fol­ge, son­dern die Vor­schau auf Epi­so­de 2, SICK, die dem geneig­ten Fan und Freund außer­ge­wöhn­li­cher Fern­seh­un­ter­hal­tung zeigt, dass er nicht mehr die Defi­zi­te der zwei­ten Staf­fel fürch­ten muss. Denn der Ein­stieg zu Staf­fel 3 mit SEED erweckt schnell den Ein­druck, die Über­le­ben­den um Depu­ty She­riff Rick Gri­mes könn­ten wie­der für eine kom­plet­te Staf­fel das Über­le­ben der Mensch­heit an einem ein­zi­ge Set aus­sit­zen.

Ist ein »Humble eBook Bundle« in Deutschland möglich?

Ich hat­te mehr­fach dar­über berich­tet, dass die Hum­ble Bund­le Inc. nach meh­re­ren Spie­le­bund­les zuletzt auch eBooks im Pro­gramm hat­te. Kur­ze Erin­ne­rung dazu: es wer­den Inde­pen­dent-Spie­le bezie­hungs­wei­se in letz­te­rem Fall eBooks im Paket ange­bo­ten, man darf dafür zah­len, was man möch­te.

Mich inter­es­sier­te die Fra­ge, ob eine sol­che Akti­on auch in Deutsch­land mög­lich wäre, oder ob das – wie ich ver­mu­te­te – nach Ansicht des Bör­sen­ver­eins gegen das Buch­preis­bin­dungs­ge­setz ver­stößt. Da ich kei­ne recht­li­che Aus­bil­dung habe, bin ich nicht in der Lage, eine sol­che Fra­ge selbst zu beant­wor­ten, aller­dings hat­te ich mit einer Anfra­ge beim Jus­ti­zi­ar des Bör­sen­ver­eins des Deut­schen Buch­han­dels in der Ver­gan­gen­heit posi­ti­ve Erfah­run­gen gemacht und mir war zudem signa­li­siert wor­den, dass ich auch wei­te­re Anfra­gen in die­ser Rich­tung im Rah­men mei­ner Bericht­erstat­tung über eBooks und Self­pu­bli­shing ger­ne stel­len dür­fe.

Des­halb frag­te ich nach.

THREE STOOGES halten Zuschauer für Vollpfosten

Three Stoo­ges – Drei Voll­pfos­ten dre­hen ab /​ Deutsch­land­start 18.10.2012

Der wie­der ein­mal wit­zig gemein­te deut­sche Titel bringt es ziem­lich genau auf den Punkt. Die Far­rel­ly-Brü­der haben wie­der einen Film gemacht, und sie möch­ten bewei­sen, dass unter der Gür­tel­li­nie noch lan­ge nicht Schluss ist. Es ist eine Neu­auf­la­ge alter Kurz­fil­me des in Ame­ri­ka zur Insti­tu­ti­on gereif­ten Komi­ker-Tri­os THREE STOOGES, das erst Mit­te der Acht­zi­ger in Deutsch­land unter dem Titel DIE DREI VERRÜCKTEN lief, hier aber kaum bekannt wur­de. Mar­ken­zei­chen sind der oft grau­sa­me und bru­ta­le Slap­stick und end­lo­ses Frat­zen schnei­den.

Neu bei O´Reilly: STEAMPUNK KURZ & GEEK

»Was ist eigent­lich die­ses Steam­punk?« – das ist eine Fra­ge, die sich bestimmt vie­le Leser schon ein­mal gestellt haben. Oder die Insi­dern der Mate­rie gestellt wor­den ist und die man dann nicht so  ohne Wei­te­res beant­wor­ten konn­te. Erschwe­rend kommt hin­zu, dass das Gen­re nicht scharf umris­sen ist, wie es sich ins­be­son­de­re Mar­ke­ting-Fuz­zi­es immer ger­ne wün­schen – und wie man es bei diver­sen ande­ren Spiel­ar­ten der Phan­tas­tik gewöhnt ist.

Doch Hil­fe und Aus­we­ge aus die­sem Dilem­ma sind nah. Der Ver­lag O’Reil­ly bringt eine Buch­rei­he namens »Kurz & Geek« her­aus, in der ver­schie­dens­te The­men in (mehr oder weni­ger) kom­pri­mier­ter Form behan­delt wer­den. Die neu­es­te Aus­ga­be wid­met sich dem Steam­punk.

Als Autoren konn­ten Alex Jahn­ke, Betrei­ber des Clock­wor­ker, und Mar­cus Rauch­fuß von Dai­ly Steam­punk gewon­nen wer­den.

TAKEN 2 entführt einen nicht

96 HOURS – TAKEN 2 /​ Deutsch­land­pre­mie­re 11.10.2012

Wenn Liam Nee­son damit koket­tiert, er habe für den ers­ten TAKEN nur unter­schrie­ben, weil er glaub­te es wäre eine Direkt-auf-DVD-Pro­duk­ti­on, dann mag in dem Witz schon auch eini­ges an Wahr­heit mit­schwin­gen. Die Aben­teu­er des Ex-Agen­ten Bryan Mills waren aber auch zu absurd ein­fach gestrickt, dass TAKEN als ernst­haf­ter Film kaum in Betracht gezo­gen wer­den konn­te. Der in Deutsch­land sin­ni­ger­wei­se 96 HOURS beti­tel­te Film (Gra­tu­la­ti­on an den Ver­lei­her) zog mit sei­ner gera­de­zu pro­vo­zie­ren­den Gerad­li­nig­keit wider Erwar­ten die Mas­sen ins Kino, welt­weit. Das er dann auch im Sin­ne der Pro­du­zen­ten funk­tio­nier­te, war zwei­fel­los dem schnör­kel­lo­sen Spiel und kör­per­li­chen Ein­satz von Liam Nee­son zu ver­dan­ken, bei des­sen Namen man sofort fragt, was ihn zu so einer Pro­duk­ti­on trei­ben könn­te. Es hat den damals bereits 56 Jäh­ri­gen Cha­rak­ter­dar­stel­ler zum Action-Star gemacht, zu einem Hel­den den man sei­nen phy­si­schen Ein­satz auch abkauft. In einem Alter, bei dem es in Hol­ly­wood kei­ne Chan­ce gege­ben hät­te.

Das neue YPS – mit Gimmick, aber leider ohne Inhalt

Wenn man hört, dass ein Maga­zin neu auf­ge­legt wer­den soll, mit dem man gro­ße Tei­le der Kind­heit ver­bracht hat, dann ist man schon allein aus rein nost­al­gi­schen Grün­den erst ein­mal erfreut – auch wenn man weiß, dass der letz­te Reinkar­na­ti­ons­ver­such auf­grund man­geln­den Käu­fer­inter­es­ses geschei­tert ist. Ers­te Beden­ken beschli­chen mich dann aller­dings bereits, als ich das Kon­zept ver­nahm: dies­mal soll­te das YPS auf Erwach­se­ne aus­ge­rich­tet wer­den, Ziel­grup­pe laut Ver­lag die 30- bis 45-Jäh­ri­gen (also die frü­he­ren Leser), mit Gim­mick, aber auch zu die­sen Lesern pas­sen­den Arti­keln.

Als ich das Rezen­si­ons­exem­plar dann las, war ich anfangs fast noch bereit, an eine Selbst­per­si­flie­rung zu glau­ben, aber je wei­ter ich im Maga­zin kam, des­to mehr frag­te ich mich, ob man mich für dumm ver­kau­fen will. Oder ob die Redak­ti­on ernst­haft der Ansicht ist, die Arti­kel im neu­en YPS könn­ten die Ziel­grup­pe auch nur ansatz­wei­se zufrie­den stel­len.

ABRAHAM LINCOLN – historischer Action-Held

Er hat einen Bür­ger­krieg in Kauf genom­men, um das Land am Ende doch zu einen. Der Auf­bruch des Lan­des wäh­rend sei­ner Prä­si­dent­schaft führ­te ein Ame­ri­ka ohne Iden­ti­tät zu der heu­ti­gen Welt­macht. Für die Geschich­te und Ent­wick­lung der Nati­on war er zwei­fel­los der bis­lang wich­tigs­te Prä­si­dent. Und zu der Befrei­ung der Skla­ven gesellt sich jetzt noch die Befrei­ung des Lan­des von Vam­pi­ren. Es hört sich nicht nur bizarr an, son­dern scheint grund­sätz­lich eine absur­de Idee zu sein. Der ein­fluss­reichs­te Prä­si­dent der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka als Vam­pir­jä­ger. Was für ein Gedan­ke.

Rund um die poli­ti­sche Kar­rie­re des »ehr­li­chen Abe«, spinnt der Autor des Buches und des Scripts, Seth Gra­ha­me-Smith, die bis­her unbe­kann­te Mär, was Abra­ham Lin­coln tat­säch­lich wider­fah­ren ist und ihn ange­trie­ben hat. Vam­pi­re haben sei­ne Mut­ter getö­tet, und des­halb schwört er sich bereits in ganz jun­gen Jah­ren, dass die­se Bies­ter aus­zu­rot­ten sind. Unter­wei­sen­de Hil­fe und Aus­bil­dung erhält der ange­hen­de Rechts­an­walt Lin­coln von Hen­ry Stur­gess, selbst ein Vam­pir, aber mit einem sehr per­sön­li­chen Anlie­gen. Und wie soll das alles zusam­men­pas­sen? Nun, es passt zusam­men. Erstaun­lich gut sogar.

Bandits Kommentar: Adele, ein Lied und die Freude der Fans

Gro­ßes Brim­bo­ri­um. James Bond wird 50 Jah­re. Am 5. Okto­ber 1962 hat­te der Film DR. NO in Eng­land Pre­miè­re. Ein dank­ba­res The­ma, das die Medi­en undif­fe­ren­ziert auf­grei­fen. Bond wird 50, der 5. Okto­ber wird zum Bond-Tag aus­ge­ru­fen. Und weil der drei­und­zwan­zigs­te James-Bond-Film vor der Tür steht, zele­briert man die­sen Tag mit der Pre­miè­re des gesun­ge­nen Strei­ches für den jüngs­ten Film SKYFALL. Ledig­lich die von den Gro­ßen ger­ne igno­rier­ten Blogs machen dar­auf auf­merk­sam, das Bond bereits seit 1953 in Buch­form auf dem Markt ist, und bereits 1954 ein­mal für das Fern­se­hen ver­filmt wur­de. Die­se Igno­ranz ist scha­de, weil sich das Phä­no­men Bond eben nicht ein­zig auf die von EON-Pro­duc­tions gemach­ten Fil­me beschrän­ken lässt. Aber mit einem grif­fi­gen Jubi­lä­um erregt man ein­fach mehr Auf­merk­sam­keit, somit fiel der wer­ben­de Effekt für den Titel­song SKYFALL weit höher aus. Ade­le hat ihn kom­po­niert, zusam­men mit ihrem Lang­zeit-Kol­la­bo­ra­teur Paul Epworth. Was bei die­ser Kom­po­si­ti­on aller­dings auf­fällt, ist die Abwe­sen­heit von Film­kom­po­nist Tho­mas New­man, der SKYFALL orches­tral ver­to­nen wird.

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen