Die computeranimierte Marvel-Serie EYES OF WAKANDA startet am 6. August auf Disney+ und wird deutlich anders als die bisherigen Black Panther-Filme. Showrunner Todd Harris (INFINITY WAR, ENDGAME, BLACK PANTHER) hat neue Details zur Spionage-Serie preisgegeben und spricht von »James Bond mit Vibrabium«
Die Serie folgt den Hatut Zaraze, einer Gruppe wakandischer Agenten, übersetzt bedeutet deren Name »Dogs of War«. Ihre Mission: gefährliche Vibranium-Artefakte durch die Geschichte hindurch zurückholen – wobei die Handlung ab grob dem Ende der westlichen Bronzezeit spielen soll. In den Comics sind die Hatut Zaraze Wakandas geheime Vollstrecker, die unter Führung des White Wolf Bedrohungen »mit allen nötigen Mitteln« beseitigen.
Harris erklärt das Konzept: »Du bekommst James Bond auf Wakanda-Level, und manchmal eine Jane Bond, vor der Kulisse all der Großartigkeit von Wakanda«. Die Story beginnt zum Ende der westlichen Bronzezeit und entwickelt sich zu einer riesigen Spionage-Geschichte, die sich durch verschiedene Epochen zieht. Die Serie soll das Marvel-Universum mit historischen Ereignissen und »persönlichen Geschichten« verbinden.
Ryan Coogler (BLACK PANTHER) fungiert als Executive Producer. Details zu Sprecher°Innen gibt es derzeit noch nicht, nur dass Danai Gurira dabei sein wird.
Nach den Black Panther-Filmen könnte EYES OF WAKANDA eine interessante neue Perspektive auf das afrikanische Königreich bieten – diesmal mit deutlich mehr Spionage-Action und historischem Ansatz. Spannend dürfte werden zu sehen, wie man reale historische Begebenheiten mit dem Plot verknüpft.
CCP Games hat gestern die neue Erweiterung EVE Online: LEGION für das Science Fiction MMO veröffentlicht. Das Update führt mehrere größere Features ein, die sowohl Neulinge als auch Veteranen ansprechen sollen.
Das Hauptfeature sind die Freelance-Jobs: Spieler können strukturierte Missionen von anderen Spielern annehmen – von Kampf über Bergbau bis zur Verteidigung. Corporations können bis zu 100 Jobs ausschreiben, Freelancer bis zu drei gleichzeitig annehmen. Das System soll besonders Einsteigern helfen, schnell ISK zu verdienen und Anschluss zu finden.
Zwei neue Kriegsschiffe kommen ins Spiel: Die Sarathiel des Engelskartells ist ein Dreadnought, der auch im Belagerungsmodus springen kann – eine einzigartige Fähigkeit. Der Triglavian Babaroga ist ein Tech-II-Marodeur mit Desintegratorwaffen, die mehr Schaden machen, je länger sie auf dem Ziel bleiben.
Nullsec erhält drei neue Upgrade-Kategorien für souveräne Systeme. Dazu kommen Umrüstungen bei Logistik, strategischen Kreuzern und Großkampfschiffen. Fünf Tech-I-Kreuzer bekommen ein visuelles Makeover, und die Kartenüberarbeitung startet mit neuen Filtern und geteilten Ansichten.
Zum Launch gibt es sieben Tage Omega für nur zehn PLEX, dazu zwei thematische Pakete für Rookies und Veteranen.
Nach über 20 Jahren scheint EVE Online noch lange nicht am Ende – die Entwickler finden immer wieder Wege, das komplexe Gameplay zu erweitern.
Quelle: Pressemitteilung CCP Games, Promografik Copyright CCP Games
Über 20 Jahre nach dem letzten Crossover (JLA/Avengers 2003/2004) bringen Marvel und DC ihre Charaktere erneut zusammen. Diesmal treffen Deadpool und Batman aufeinander – in zwei separaten One-Shot-Comics.
Marvel veröffentlicht DEADPOOL/BATMAN am 17. September, DC folgt im November mit BATMAN/DEADPOOL. Bei Marvel schreibt Zeb Wells (SPIDER-MAN, DEADPOOL & WOLVERINE) mit Zeichnungen von Greg Capullo. DC setzt auf Grant Morrison und Dan Mora.
Zusammenfassung: Wade Wilson bekommt einen Auftrag in Gotham City und gerät dadurch ins Visier von Batman. Wells erklärt: »Batman hat noch weniger Geduld für Deadpools Scherze als Wolverine, aber eine Bedrohung durch den Joker zwingt sie zur Zusammenarbeit«.
Solche Projekte sind komplex, da beide Verlage Jahre im Voraus planen und sich Umsätze teilen müssen, erklärt DC-Chef Jim Lee. Das erste Crossover gab es im Jahr 1976 mit SUPERMAN VS. THE AMAZING SPIDER-MAN.
Für 2026 sind bereits weitere Crossover-One-Shots geplant, Details bleiben allerdings derzeit noch unter Verschluss. Beide Verlage betonen, dass solche Events selten stattfinden sollen, damit sie etwas besonderes bleiben.
Deadpool trifft auf einen vermutlich wie immer schlecht gelaunten Batman? Count me in.
Coverabbildung DEAPOOL/BATMAN Copxright Marvel, Coverabbildung BATMAN/DEADPOOL Copyright DC
White Wolf Publishing hat kürzlich eine bemerkenswerte Ankündigung veröffentlicht: Das Unternehmen kehrt zu seinem ursprünglichen Namen zurück und wird die World of Darkness wieder unter der traditionsreichen Marke White Wolf führen. Dies ist jedoch nach ihren Aussgen mehr als nur ein Rebranding.
Die wichtigste Neuerung: White Wolf wird künftig nicht nur als Lizenzgeber fungieren, sondern auch wieder selbst als Publisher auftreten, bleibt aber eine Tochterfirma von Paradox Interactive. Das bedeutet, dass neben den bestehenden Lizenzpartnerschaften für Videospiele, Tabletop-RPGs und andere Medien auch wieder eigene Spieleentwicklungen unter der White Wolf-Flagge entstehen werden.
Das erste große Projekt dieser neuen Ausrichtung steht bereits fest: VAMPIRE: THE MASQUERADE – BLOODLINES 2 wird als Co-Publishing-Projekt mit Paradox Interactive veröffentlicht. Weitere eigene Titel sollen noch in diesem Jahr angekündigt werden.
In der Pressemitteilung betont White Wolf, dass diese Entscheidung eine »Rückkehr zu den Wurzeln« darstellt. Nach über drei Jahrzehnten, in denen White Wolf Games wie VAMPIRE: THE MASQUERADE, WEREWOLF: THE APOCALYPSE und MAGFE: THE ASCENSION geprägt haben, soll die Marke wieder die Klarheit und Verlässlichkeit bieten, die Fans und Partner erwarten.
Das Unternehmen verspricht dabei eine klare Führung für alle World of Darkness-Medien und verbesserte Unterstützung für Content-Ersteller durch bessere Tools, mehr Transparenz und eindeutigere Canon-Richtlinien.
Besonderen Wert legt White Wolf auf die Beibehaltung der charakteristischen narrativen Tiefe ihrer Horror-Geschichten. Gleichzeitig werden »rigorose Standards für Inklusivität, Sensibilität und kollaboratives Storytelling« versprochen – ein wichtiger Punkt angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre.
Die Botschaft an die Community ist eindeutig: »The night belongs to us all« – die Nacht gehört uns allen. Mit dem vertrauten Gruß »Welcome home, Vamily« wendet sich White Wolf direkt an seine langjährige Fangemeinschaft. Vamily ist ein Kunstwort aus »Vampire« und »Family«.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Neuausrichtung in der Praxis auswirkt. Die Rückkehr zum White Wolf-Namen ist sicherlich symbolträchtig, aber entscheidend wird sein, ob das Unternehmen seine Versprechen bezüglich Qualität und Community-Unterstützung einhalten kann, in der Vergangenheit hatte man sich bei White Wolf in der Hinsicht immer wieder gern in die Nesseln gesetzt und die Community vergrätzt.
Zudem: in den 90ern waren Vampire sicherlich hochaktuell (und die Storytelling-Regeln der World Of Darkness verglichen mit den damaligen regellastigen Rollenspiel-Alternativen hochinnovativ), aber inzwischen sind die Blutsauger doch thematisch ziemlich ausgelutscht, nicht zuletzt durch die Romantasy-Schwemme.
Mit BLOODLINES 2 steht ein hochkarätiges Projekt in den Startlöchern, das als Gradmesser für die neue White Wolf-Ära dienen könnte. Der Release ist für Oktober 2025 angekündigt, eigentlich sollte das game bereits 2020 erscheinen, ging durch verschiedenen Studios und hat Creative Directors und Producer verschlissen. So etwas tut einem Produkt selten gut, deswegen dürfte es spannend werden zu sehen, wie das fertige Produkt aussieht.
Amazon hatte eine TV-Serie zu Robert Jordans (und Brandon Sandersons) Fantasy-Buchreihe WHEEL OF TIME produziert. Für die ist nach dem Ende der dritten Staffel Schluss, auch wenn die aus Fankreisen als bisher beste bezeichnet wurde. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass nach rekordverdächtigen Einschaltquoten der ersten Season – die war eins der meistgesehenen Programme auf dem Streamingdienst- das Zuschauer°Inneninteresse offenbar so drastisch abnahm, dass Amazon nun den Stecker zog. Interessanterweise war die dritte Staffel zum Ausstrahlungszeitpunkt die zweiterfolgreichste Serie bei Prime hinter REACHER. Da muss man sich dann schon fragen, was der wahre Grund für die Absetzung war so schlecht wie behauptet war der Zuspruch dann wohl doch nicht.
Im April, nach dem Ende der dritten Staffel, hatte Showrunner sich noch darüber geäußert, dass man Amazon als Produktionspartner gewählt hatte, weil man annahm, dass man dort bereit sei, sich auch in längere Serien zu involvieren. Aber wie zu erwarten geht es bei Amazon natürlich in erster Linie um Geld, das ist nicht anders als bei anderen US-Produzenten.
Ebenfalls Ende April gab es zudem bereits eine Fan-Kampagne für eine vierte Staffel.
Ich hatte es damals aufgrund des Produktionsdesigns und des Aussehens der Hauptdarsteller (die wie US-Teens mit entsprechenden modischen Haarschnitten aussahen, und nicht als ob sie in einer Fantasywelt leben) nicht mal durch die erste Staffel geschafft.
In einem aktuellen Interview mit der New York Times gab Jim Butcher, der Autor der überaus erfolgreichen Urban Fantasy Reihe DRESDEN FILES um den Zauberer Harry Dresden, etwas Überraschendes zu Protokoll: Eine neue TV-Serie um den Protagonisten ist offenbar in Arbeit.
Das befindet sich zwar noch in einer frühen Phase, aber die Gespräche sind nach seinen Angaben bereits so weit gediehen, dass »man seine Steuernummer und so weiter haben will«.
Drei seiner Romane sollen in eine TV-Serie adaptiert werden, es geht darum um die Geschehnisse um Dresdens Krieg gegen die Vampire, die seine Freundin Suzan Rodriguez infiziert haben. Dem Interview zufolge hofft er, auch Drehbücher schreiben zu dürfen. Auf jeden Fall soll er produzieren.
Es gab Mitte der 2000er bereits eine DRESDEN FILES-TV-Serie mit Paul Blackthorn in der Titelrolle, die wich allerdings in etlichen Aspekten deutlich von der Vorlage ab, so dass Butcher in der Vergangenheit sagte, es handle sich um ein alternatives Universum zu dem, in dem seine Bücher spielen. Außerdem kam es damals durch einen neuen Manager beim SciFi Channel wohl zu haufenweise Veränderungen auf den letzten Drücker. So etwas tut einem Projekt nie gut. Die Serie war echt okay, wenn man über die Veränderungen hinweg sehen konnte, Butcher spielte sogar in einer Episode eine kleine Gastrolle.
Gerüchte über eine neue Serie gab es immer wieder, zuletzt 2021, bislang wurde daraus aber nichts Konkretes. Bei der enormen Popularität der Romane, mit über 14 Millionen verkauften Büchern allein in den USA, macht eine Adaption für die Erbsenzähler in Hollywood aber sicher eine Menge Sinn.
Aber auch abgesehen von den Neuigkeiten zur TV-Serie ist das Interview sehr lesenswert, denn es behandelt auch die schweren Zeiten durch die der Autor ging, inklusive Depressionen und einem Selbstmordversuch.
Zwei neue Romane sind in Arbeit, haben aber noch keinen Veröffentlichungstermin. Der nächste Roman in der Reihe, MIRROR MIRROR wurde nach hinten geschoben, dazwischen gesetzt wurde TWELVE MONTHS, in dem der Protagonist sich laut Butcher eine Auszeit nimmt, um über sein Leben zu reflektieren. Ich glaube allerdings nicht, dass das unspannend werden wird.
Butcher gehört zu meinen Lieblingsautoren und die DRESDEN FILES-Reihe ist grandios. Wer die noch nicht gelesen hat, sollte das dringend nachholen, hat dann aber zu tun, es gibt bislang 17 Romane plus Kurzgeschichten, Novellen, Microfiction und Comics.
Im SPIDER-VERSE-Film hatte Nicolas Cage die Film-Noir-Version von Spider-Man gesprochen und die Ankündigung, dass es eine von und für Prime Video produzierte Realserie zu dem Thema geben wird, bei der er die Hauptrolle spielt, kam dann doch etwas überraschend.
Jetzt gibt es sogar einen ersten Teaser, eher ein Teaserchen. Und man muss zugeben, dass das in diesem Noir-Look auch ziemlich ansprechend aussieht.
Die Serie basiert übrigens nicht auf den SPIDER-VERSE-Filmen, sondern auf der Comicreihe SPIDER-MAN NOIR. die spielt im New York der 1930er Jahre. Die Show soll in schwarz-weißen und farbigen Versionen angeboten werden.
Harry Bradbeer (FLEABAG, KILLING EVE) ist ausführender Produzent und wird auch bei den ersten beiden Folgen Regie führen, Oren Uziel (THE LOST CITY, 22 JUMP STREET) und Steve Lightfoot (MARVEL’S THE PUNISHER) sind Co-Showrunner und ebenfalls ausführende Produzenten. Die beiden entwickelten die Serie zusammen mit Phil Lord, Christopher Miller und Amy Pascal, den Machern der SPIDER-VERSE-Filme.
Die Produktionsfirma ist Sony Pictures Television für MGM+ and Prime Video.
Starten soll SPIDER-NOIR im Jahr 2026, einen genauen Termin gibt es noch nicht.
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Wie die ein oder andere vielleicht schon mal mitbekommen hat, bin ich neben dem Betreiben von PhantaNews.de und meinem Brotjob als IT-ler auch als Digital Artist unter dem Künstlernamen Xanathon tätig (dass ich unter dem Namen international bekannt bin, hat mir sogar mal ein Gerichtsurteil bestätigt, aber das ist eine andere Geschichte).
Ich war auf der Suche nach einem Shop, in dem ich T‑Shirts und andere Dinge mit meinen Motiven anbieten kann. Dabei wollte ich aufgrund der bekannt problematischen Qualität und der Preise nicht Spreadshirt und ähnliche nutzen – und aus naheliegenden Trump-Gründen erst recht nicht US-basierte Shops wie Redbubble. Weil Ruthe mal supergeek/3dsupply empfohlen hatte, habe ich ein wenig recherchiert und war ganz angetan, auch wenn die Produktbandbreite nicht eben die größte ist.
Ich habe also ein paar Motive hochgeladen. Die wurden auch nach relativ kurzer Zeit freigegeben; es muss sich jemand die Motive ansehen, bevor sie freigeschaltet werden, das ist ja auch okay so, damit man sich beispielsweise keinen Nazischeiß einfängt.
Da die in ihrem Shop haufenweise Fanart anbieten, hatte ich dann noch eine Anfrage dazu gestellt.
Heute morgen bekomme ich dann eine lakonische Mail, in der nicht etwa die Antwort auf meine Anfrage steht, sondern dass alle meine Motive entfernt wurden, weil es sich um KI- generierte Bilder handelt:
Deine Motive wurden soeben wieder aus dem Shop entfernt da sie KI generiert sind.
Wir bitten dich davon abzusehen weitere Motive die nicht selbst gestaltet sind bei uns hochzuladen.
Wenn ich auch größtes Verständnis dafür habe, dass man im Shop keine KI-generierten Bilder möchte, habe ich Fragen:
Warum wurden die Bilder gestern erst geprüft und freigeschaltet? Danach hatte ich nämlich den Link zur Designerseite bereits geteilt. Weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut?
Warum wird ohne jegliche Grundlage unterstellt, dass es sich um KI-Bilder handelt? Die Motive sehen noch nicht mal aus, wie KI-generierte Bilder.
Wenn man meint, es könne KI sein, sollte man dann nicht den Respekt vor dem Künstler haben und vor der Löschung mal kurz nachfragen statt einfach zu löschen?
Wenn man fälschlich löscht, warum wird dann die Bitte auf Wiederherstellung ignoriert?
Auf meine erste Email mit der Richtigstellung, dass es keine KI-Bilder sind, wurde relativ schnell geantwortet, auf den Hinweis, dass ich das Löschen ohne Rücksprache ziemlich frech fand antwortete man:
Nicht frech, sondern vorsichtig. Wir wollten weder dich persönlich noch deine Kunst angreifen.
Das haben sie allerdings mit der Unterstellung es sei KI-generiert eindeutig getan. Ich habe Jahre gebraucht, um mich mit den verschiedenen 3D-Applikationen vertraut zu machen, damit ich Bilder in der Qualität erstellen kann. Die Szenen zu komponieren dauert Stunden, danach fällt noch Postwork in Photoshop an. In jedem dieser Bilder steckt mein Herzblut.
Dass irgendjemand ohne Ahnung sie dann einfach nebenbei als »KI« löscht, schmerzt.
Und das zeigt auch gleich ein weiteres Problem sogenannter »KI-Kunst«. Abgesehen davon, dass haufenweise Bilder von Künstler°Innen ohne deren Zustimmung zum Training der Modelle benutzt wurden, steigen die Zahlen der Fälle, in denen Künstler°Innen fälschlich bezichtigt werden, ihre Bilder seien KI-generiert. Bei automatisierten Systemen ist das schon schlimm genug, aber wenn Menschen ohne Rückfrage Bilder löschen, oder kritisieren, weil sie meinen, die seien durch einen KI-Algorithmus erstellt, ist das neben dem Bilder-Diebstahl durch die KI-Kapitalisten ein weiterer harter Schlag für die Künstler°innen, denn ihre Werke und ihre Arbeit werden quasi im Vorübergehen nachlässig gering geschätzt und ihnen wird zudem die Nutzung von KI-Modellen unterstellt.
[Edit]Noch gar nicht gesprochen haben wir an der Stelle über meinen komplett verschwendeten Zeitaufwand, um die Motive online zu stellen.[/Edit]
Bei 3DSupply/Supergeek hielt man es zudem nicht mehr für notwendig, auf meine Frage, ob sie die Motive wiederherstellen, zu antworten (als IT-ler, der auch mit Webshops arbeitet, weiß ich, dass das relativ simpel möglich sein sollte, falls sie keinen mundgeklöppelten Fummel&Bastel-Shop haben). Dass ich den Link zum Shop schon geteilt hatte und meine Besucher da jetzt nur eine leere Seite sehen, scheint bei 3dsupply niemanden zu interessieren. Hätte man mir geantwortet, wäre es zu diesem Text gar nicht erst gekommen. Auch meine Anfrage bezüglich Fanart wurde übrigens nicht beantwortet.
Ich überlege mir jetzt, ob ich den Aufwand mit dem Hochladen nochmal betreibe, oder ob ich es lasse.
Aufgrund dieser höchst negativen und frustrierenden Erfahrungen und des respektlosen Verhaltens kann ich den Laden für Künstler°Innen nicht empfehlen. Und auch Kund°Innen sollten mal darüber nachdenken, ob sie einen Shop unterstützen möchten, der derart respektlos mit Künstlern umgeht.
Sollte es noch zu irgendwelchen Rückmeldungen vom Shopbetreiber kommen, werde ich den Text ergänzen.
[Update:] Nachdem ich diesen Text online gestellt habe und ihnen den Link geschickt habe, kam dann doch noch Antwort:
Das ist doch nun wirklich unnötig.
Nur weil eine Mail nicht umgehend beantwortet wird heißt es doch nicht, dass man keine Antwort mehr bekommt.
Hier arbeiten Menschen.
Zu deiner Frage: Ja, du müsstest die Motive erneut hochladen.
Wir haben doch gesagt, dass wir das weder dich noch deine Kunst persönlich angreifen wollten.
Warum du das in diesem Maße persönlich nimmst, dass wir da in deinem Fall etwas zu gründlich waren, verwundet doch sehr. Gerade da du betont hast eigentlich keine Zeit für lange Texte zu haben!
Uns jetzt mit einem negativen Online Text schlecht zu machen und auch Kunden vor uns warnen wollen ist etwas drüber.
Es steht uns als Onlineshop Betreiber nunmal frei Motive abzulehnen.
Um das in jedem Fall vorab mit den Artists besprechen, haben wir nicht die Kapazitäten.
Tut uns leid, dass so ein Sachverhalt dich in diesem Maße aufgewühlt hat.
Alles Gute für dich
Ein Mensch sitzt hier auch. Dass ich keine Zeit für lange Texte habe, ist inhaltlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Dass sie keine »Kapazitäten« haben, um ungerechtfertigte Löschungen zu verhindern, hilft in der Sache nicht weiter und bekräftigt eher die Respektlosigkeit vor Künstler und Werk. Dass es ihnen frei steht, Motive abzulehnen, steht außer Frage, aber das ist am eigentlichen Thema weit vorbei. »Etwas zu gründlich« ist ein Euphemismus. Am Ende tut ihnen noch nicht mal ihr Fehler leid, sondern dass »ein Sachverhalt« mich ihrer Meinung nach »aufgewühlt« hat.
Am kommenden Wochenende findet in der Eissporthalle an der 100,5‑Arena in Aachen erneut die Comiciade statt, eine familienfreundliche Messe rund um Comic, Manga, Cosplay und verwandte Popkultur-Themen.
Erlebt international bekannte und aufstrebenden Autoren und Künstler der Comic-Szene aus erster Hand, entdeckt eine Vielzahl von Comic- und Sammlerstücken und verbringt ein Wochenende in der Kultur des Fandoms bei der Comiciade 2025 in Aachen.
Ein paar der anwesenden Künstler°Innen sind: Robert Pope (SPACE GHOST, BATMAN, SCOOBY DOO), Michael Vogt (MARK BRANDIS), Georges Van Linthout (NATASCHA, BRIAN BONES), Olaf Brill (PERRY RHODAN), Michael Vogt (DER KLEINE PERRY), Charel Cambré (SUSKE & WISKE, AMORAS, SPIROU & FANTASIO) und viele andere mehr. Übrigens habe auch ich dort einen Stand, unter meinem Alter Ego Xanathon.
Tickets gibt es im Shop oder bei der Buchhandlung Backhaus in der Jakobstraße 13 in Aachen. Tickets sind ebenso in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Für Schüler°Innen, Student°Innen und Cosplayer°Innen kostet das Tagesticket 5 Euro, für alle anderen 7 Euro. Ein Familienticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder wird für 15 Euro angeboten. Ich finde, dass das (insbesondere verglichen mit anderen Veranstaltungen) sehr faire Preise sind.
Eins kann man meiner Ansicht nach inzwischen ganz klar sagen: Marvel ist immer dann mit am Besten, wenn sie Geschichten um Underdogs spinnen. Seien es beispielsweise die GUARDIANS OF THE GALAXY oder sei es ein gefallener Asgardianer bei der skurrilen TVA in LOKI.
Und so erschien es mir sofort eine recht gute Idee, die Loser°Innen aus der Vergangenheit des MCU in einem Film zusammenzubringen. Klar hätte das auch übel ins Auge gehen können, aber Drehbuch und Regie haben hier alle Register gezogen, die man mit so einer Teamzusammensetzung ziehen muss, um eben nicht in Klischees zu verfallen und zu vorhersehbar zu werden.
Im Gegensatz zu anderen MCU-Filmen, bei denen man schon ahnen konnte, was eigentlich passiert (CAPTAIN AMERICA: BRAVE NEW WORLD ist in dem Zusammenhang ein gutes Beispiel), weiß man das hier eben nicht, und das tut THUNDERBOLTS* sehr gut.
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