Dwayne Johnson alias The Rock hat es nicht leicht in diesem Film: Er ist der Security-Chef von »Red One«. Das ist der Codename für einen durchtrainierten, älteren Herrn, der üblicherweise zu einer bestimmten Jahreszeit in roten Klamotten auf einem Rentierschlitten durch die Gegend reist. Ihr könnt euch denken, wen ich meine. Der ist auf jeden Fall entführt worden und um ihn zu finden tut sich Johnsons Charakter als Chef der E.L.F. Task Force mit einem berüchtigten Kopfgeldjäger (Chris Evans) zusammen.
Das sieht tatsächlich nach einer Menge Spaß aus und die Gags scheinen zu sitzen.
Regie führt Jake Kasdan nach einem Drehbuch von Chris Morgan, basierend auf einer Story von Hiram Garcia.
Deutschlandstart ist am 14. November 2024, also mehr als rechtzeitig zu Weihnachten.
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Dies ist ein Film, wo der Sohnemann des deutschen Kaisers, Prinz Joachim, mit Honigbienen kollaboriert, weil sie geheime Landkarten lesen und den Weg weisen können. Onkel Walt hat sich als Begründer des Disney-Imperiums so etwas sicher nicht vorgestellt, als er 1955 in seinem Vergnügungspark eine Dschungel-Attraktion bauen ließ. Inspiriert war er tatsächlich vom Filmklassiker AFRICAN QUEEN, wollte aber gleich zum großen Rundumschlag ausholen. Seine künstlich angelegte Schifffahrt ging durch die Dschungel von Asien, Afrika und Südamerika. Für die filmische Umsetzung wählte man erst einmal den Amazonas, für eventuelle Fortsetzungen wurde also gesorgt. Überhaupt ist die reale Attraktion mit ihren Bezügen ein einziger Überbau für die Adaption. Deshalb enttäuscht es, dass keines der Boote die aktuell in den Disney-Resorts rund um die Welt durch die »Jungle Cruises« schippern, den Name La Quila trägt, wie das des Skippers im Film.
Ich bin schon lange ein Fan der Genres Pulp und Cliffhanger. Der Begriff Pulp rührt von amerikanischen Groschenheften her, die aus einem billigen Papiermaterial hergestellt wurden, nämlich eben dem »Pulp«. Cliffhanger nannte man inoffiziell wöchentliche Serials im Kino, bevor es den Heimpornographen gab, bei denen der Held am Ende als Plot Device in eine äußerst brenzlige Situation gebracht wurde (beispielsweise an einer Klippe hängend), um die Spannung so zu erhöhen, dass die Zuschauer in der Nächsten Woche wieder kamen. Um zu erfahren, wie es dem Protagonisten ergehen würde.
Wie? Ein Film der auf einem Ride in Disneyland basiert, das kann ja nichts werden. Was? PIRATES OF THE CARIBBEAN? Jaja, Ausnahme. TOMORROWLAND? DINOSAUR? MISSION TO MARS?
Seien wir mal ehrlich und geben zu, dass die Qualitätsausbeute abseits von PIRATES … durchwachsen ist. Trotzdem sieht JUNGLE CRUISE vielversprechend aus, und das nicht zuletzt, weil Filme mit Dwayne »The Rock« Johnson in aller Regel äußerst unterhaltsam bis spaßig sind. Der Trailer erinnert an INDIANA JONES, QUARTERMAIN oder ROMANCING THE STONE, letzteres, weil Emily Blunt an Johnsons Seite spielt und das gegenseitige Angezicke an das Gespann Kathleen Turner und Michael Douglas erinnert.
Die unerschrockene Londoner Forscherin Lily Houghton (Blunt) reist von England in den Dschungel des Amazonas und bittet Abenteurer Frank Wolff (Johnson) um seine fragwürdigen Dienste, um sie auf der La Quila – seinem baufälligen, aber charmanten Boot – flussabwärts zu führen. Lily ist fest entschlossen, einen uralten Baum mit unvergleichlichen Heilfähigkeiten zu finden – er besitzt die Möglichkeit, die Zukunft der Medizin zu verändern. Auf dieser epischen Suche begegnet das ungleiche Duo unzähligen Gefahren und übernatürlichen Kräften, die alle in der trügerischen Schönheit des tropischen Regenwaldes lauern. Doch als sich die Geheimnisse des verlorenen Baumes enthüllen, wird der Einsatz für Lily und Frank noch höher und ihr Schicksal – und das der Menschheit – steht auf dem Spiel.
Es sieht aus, als könnte das wirklich spaßig werden und vielleicht sogar ein neues Franchise starten. JUNGLE CRUISE soll Ende Juli im Kino starten.
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Es ist schon eine wahnwitzige Kinowelt. Dass Hollywood sich nichts Neues mehr einfallen lässt ist hinlänglich bekannt. Selbst im Independent-Kino resigniert die Kreativität. Da werden schwedische Thriller veramerikanisiert, oder italienische Komödien an sage und schreibe 18 Bieter für ein Länder-spezifisches Remake verkauft. Ein Wunder, dass es 22 Jahre gedauert hat, bis man Joe Johnstons Meisterwerk JUMANJI zum Wiederkäuen gefunden hat. Nicht verwunderlich allerdings, dass es nach dem respektablen Erfolg des ausgeschlachteten Titels gerade einmal zwei Jahre für eine Fortsetzung brauchte. Man kennt die Geschäfte: das Kamel durch die Wüste treiben bis ein Streifen Dörrfleisch übrig bleibt. Woran das Original nach zehn Jahren scheiterte sollte der Kopie nicht passieren. Und dann, da kann man sich drehen und wenden wie man will, beißen und kratzen, schimpfen und hetzen, plötzlich hat man einen Film auf der Leinwand, als 120-minütigen Beweis, dass Hollywood mit seiner Kreativität und Originalität noch lange nicht am Ende ist.
»Aus einem Fahrgeschäft in einem Themenpark ein Film-Franchise machen, das kann ja nicht funktionieren!« – sagt seit PIRATES OF THE CARIBBEAN vermutlich niemand mehr. Auch JUNGLE CRUISE basiert auf einem solchen und der erste Trailer sieht doch nach ziemlich viel Spaß aus. Außerdem können Filme in denen Dwayne »The Rock« Johnson mitspielt gar nicht wirklich schlecht sein.
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Da war ein kleiner Film. Relativ. Mit einem bescheidenen Budget von 38 Millionen Dollar. Es war ein einfacher Film, der dem Zuschauer erst gar nichts vormachen wollte. Und gerade deswegen richtig einschlug. Vin Diesel war auf dem sicheren Weg ein Star zu werden, und Paul Walker hatte auch das Zeug dazu, wurde aber allgemein noch nicht richtig wahrgenommen. Die nicht sehr tief gehende Geschichte fundierte auf einem Artikel von Kenneth Li für Vibe, der die Szene von Straßenrennen beleuchtet. Viel Tiefgang hatte der Film nicht, aber sehr viel Herz. Und das begeisterte alle Zuschauerschichten. Es gab Autorennen und Stunt-Sequenzen, die selbst einen Burschen wie den verrückten Hal Needham blass aussehen ließen. Kein Computer, sondern pure, reale Pferdestärken die der Schwerkraft und den Gesetzen der Physik widersprachen. 200 Millionen Dollar Budget später, war es kein kleiner, feiner Film mehr, THE FAST AND THE FURIOUS ist längst zu einem Markenzeichen geworden.
Ich muss es zugeben: Ich hatte vom JUMANJI-Reboot, der aus dem Brett- ein Videospiel machte, nicht viel erwartet, aber dann bekam man tatsächlich einen witzigen und unterhaltsamen Streifen geliefert. Der war dann offenbar so erfolgreich, dass es eine Fortsetzung geben wird. Wie der Trailer zeigt, spielt man auf neue Art mit der Prämisse des Vorgängers, so dass das erneut sehr witzig werden könnte. Und The Rock geht sowieso immer.
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DOC SAVAGE alias Clark Savage Jr. oder auch »der Mann aus Bronze«, ist eine Art Überheld (ich vermeide das Wort »Superheld«) aus Pulp-Magazinen der 1930er und 1940er Jahre. Stan Lee nennt ihn als eines der großen Vorbilder für Superhelden. Savage verfügte nicht über Superfähigkeiten, aber einen brillianten Intellekt, den Körper eines Athleten und ein fotografisches Gedächtnis.
Es gab zwar immer wieder neue Abenteuer in Form von Romanen und Comics, doch nach einem übel gefloppten Film aus dem Jahr 1975 mit Ron Ely (TARZAN) in der Hauptrolle verliefen alle Versuche, den Stoff ins Kino oder auf den Fernseher zu bekommen, im Sande.
Das letzte Lebenszeichen einer schon länger geplanten Kinofassung stammt aus dem Jahr 2016, als es hieß, Dwayne »The Rock« Johnson solle die Titelrolle übernehmen, vorher war Chris Hemsworth (THOR) im Gespräch. seitdem wurde es wieder still um das Projekt, bei dem Shane Black (IRON MAN 3) Regie führen soll, und das die Sony Studios produzieren wollen.
Johnson äußerte sich jetzt in einem Interview gegenüber Collider zu dem Thema und sagte, dass das Projekt nach wie vor verfolgt werden würde und er sich auch bereits mehrfach mit dem Regisseur deswegen getroffen habe. Er und Black würden das Projekt gern umsetzen, aber es gäbe gewisse Probleme. Die seien allerdings nicht kreativer sondern finanzieller Natur, zudem ist die Rechtelage bei dem alten Stoff wohl nicht ganz klar.
Die gute Nachricht ist also, dass der Plan einen DOC SAVAGE-Film zu machen nicht aufgegeben wurde. Die schlechte ist allerdings, dass man meiner Ansicht nach nicht zu schnell damit rechnen sollte. Unter anderem eben auch deswegen, weil Black und Johnson diverse andere Projekte vor der Heldenbrust haben.
Ich hatte mehrfachberichtet, dass aus dem Arcade-Game-Klassiker RAMPAGE aus den 1980ern eine Filmadaption gemacht werden soll. In der Hauptrolle Dwayne »The Rock« Johnson, Regie führt Brad Peyton (JOURNEY 2, SAN ANDREAS).
Inhalt:
Primatologist Davis Okoye (Johnson), a man who keeps people at a distance, shares an unshakable bond with George, the extraordinarily intelligent, silverback gorilla who has been in his care since birth. But a rogue genetic experiment gone awry mutates this gentle ape into a raging creature of enormous size. To make matters worse, it’s soon discovered there are other similarly altered animals. As these newly created alpha predators tear across North America, destroying everything in their path, Okoye teams with a discredited genetic engineer to secure an antidote, fighting his way through an ever-changing battlefield, not only to halt a global catastrophe but to save the fearsome creature that was once his friend.
Primatologe Davis Okoye (Johnson) ist ein Mann, der andere Menschen auf Distanz hält, der aber eine unerschütterliche Freundschaft zu George unterhält, einem aussergewöhnlich intelligenten Gorilla, den er seit dessen Geburt umsorgt. Doch ein skrupelloses genetisches Experiment, das erheblich schief läuft, verwandelt den sanften Affen in eine wütende Kreatur enormer Größe. Doch die Situation verschlimmert sich weiter: man stellt schnell fest, dass es noch weitere derart veränderte Tiere gibt. Während diese genetisch Veränderten Alpha-Raubtiere Nordamerika durchstreifen und alles zerstören, was auf ihrem Weg liegt, arbeitet Okoye mit einem diskreditierten Geningenieur um ein Gegenmittel zu finden. Dabei kämpft er sich durch ein sich ständig änderndes Schlachtfeld – nicht nur, um eine globale Katastrophe zu beenden, sondern auch um die schreckliche Kreatur zu retten, die einst sein Freund war.
Deutscher Kinostart von RAMPAGE ist am 10. Mai 2018.
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