Bisher hatten LucasArts, Bioware und Electronic Arts aus dem Releasetermins ihres neuen MMORPGs ein Geheimnis gemacht – wie man das in der Branche gern tut. Jetzt ist allerdings EA-Chef John Riccitiello etwas »herausgerutscht«, ob es sich dabei um ein Versehen handelt oder Absicht darf jeder für sich selbst entscheiden.
Im Zusammenhang mit einer Gewinnwarnung sagte Riccitiello: »Ein Schlüsselfaktor ist die Veröffentlichung unseres wichtigsten MMO. So wie es jetzt aussieht, macht das Spiel große Fortschritte in Richtung eines Starts im Frühjahr 2011.« Der Name SW:TOR fiel zwar nicht, aber ansonsten wird – soweit bekannt – derzeit bei EA kein anderes MMO produziert, deswegen liegt der Schluß nahe. Das Spiel entsteht momentan bei Bioware.
Angesichts der vor Analysten ausgesprochenen Gewinnwarnung in deren Rahmen Riccitiello die Umsatzprognose deutlich nach unten korrigierte, würde ich allerdings annehmen, dass der Hinweis so zufällig nicht war…
SW: TOR-Logo aus dem offiziellen Pressekit, Copyright 2009 LucasArts
Ab heute abend um 19:00 MEZ nehme auch ich an der dann startenden Open Beta des neuen MMOs STAR TREK ONLINE teil. Ich kann nicht ausschließen, dass es dadurch hier auf PhantaNews zu Einschränkungen kommen wird… ;o)
Andererseits wurde das NDA (non disclosure agreement) für die Open Beta aufgehoben, so dass ich von meinen Eindrücken selbstverständlich berichten kann und hoffentlich auch werde – so wie es die Zeit zulässt.
Vor der Teilnahme stand der Download des Clients, der glücklicherweise dank Breitband halbwegs problemlos vonstatten ging; langsamer angebundenen Spielern wird das allerdings Kopfzerbrechen bereitet haben, denn die Dateigröße war ca. 8 Gigabyte – der heute noch gefolgte Patch mit 150 MB dagegen eher klein. Es gab seitens der Spieler einigen Unmut darüber, dass der Download nicht frühzeitig zur Verfügung gestellt wurde, Cryptic wies aber – meiner Ansicht nach zu Recht – darauf hin, dass der Betatest auch beinhaltet, wie die Server dem Massendownload standhalten. Es gab allerdings kleinere Probleme mit vorab erhältlichen Clientversionen und ungewollten Patches, so dass manch ein ganz Eiliger den Client mehrfach herunter laden musste.
Interessant in diesem Zusammenhang noch die Aussage des Chefentwicklers in einem Interview-Video vom 10.01.2009, dass bereits 45 Tage nach dem offiziellen Release der erste größere Content-Patch erfolgen soll. Kritiker vermuten jetzt, dass zum Start noch nicht genug Content vorhanden ist…
Es ist unglaublich, was alles dem hollywoodschen Remake-Wahn zum Opfer fällt: Jetzt sieht es so aus, als würden die Beatles für Robert Zemeckis wieder zusammen kommen, denn der plant ein Remake des skurrilen Pilzkopf-Trickfilmklassikers YELLOW SUBMARINE.
Umgesetzt wird das Ganze in derselben 3D-Performance-Capturing-Technik, die auch beispielsweise bei BEOWULF Anwendung fand. Die Mitglieder der Liverpooler Band sollen dargestellt werden von Cary Elwes (George Harrison), Dean Lennox Kelly (John Lennon), Peter Serafinowicz (Paul McCartney) und Adam Campbell (Ringo Starr), diese befinden sich allerdings derzeit erst in Verhandlungen mit Zemeckis und Disney, es sind also Änderungen möglich.
Manchmal frage ich mich ernsthaft, was die in Hollywood so rauchen…
Armbanduhren mit den verschiedensten Gadgets darin waren in diversen JAMES BOND-Filmen zu sehen – und nicht nur dort. Es existieren auch bereits in der Realität Uhren, die gleichzeitig als Mobiltelefon dienen können und auch andere Funktionen besitzen, die konnten sich aufgrund mangelnder Ergonomie und hohen Preises bisher allerdings nicht so recht durchsetzen.
Aus China kommt jetzt die »Special Ops CVSL-M85″, die nicht nur ein Quadband-Handy ist, sondern auch noch über einen Touchscreen verfügt, MP3s und Videos wiedergibt und mittels Micro-SD-Karten mit bis zu zwei GB Speicher versorgt werden kann. Weitere Funktionen beinhalten Bluetooth, Kamera für Bilder und Videos sowie Voice-Recoder. Aufgrund der Herkunft aus dem Land des Lächelns hält sich auch der Preis in Grenzen: knapp 99 Dollar muss man investieren, um sich als Doppelnull (-Agent) fühlen zu können. :o)
Ubisoft zeigt erste Szenen aus dem nächsten Computerabenteuer des persischen Prinzen, was angesichts der bruckheimerschen Kinoproduktion des gleichen Themas nicht ungewöhnlich erscheint. Tatsächlich handelt es sich bei dem Spiel, das halbwegs gleichzeitig zum Film erscheint, allerdings nicht um ein Begleitprodukt, sondern um ein neues Game, dessen Handlung zwischen THE SANDS OF TIME (2003) und WARRIOR WITHIN (2004) angesiedelt ist. Selbstverständlich ist die zeitliche Nähe der Veröffentlichung zum Kinostart dennoch kein Zufall, dürfte der Film um Prinz Dastan doch auch das Interesse an den Spielen neu entfachen – und umgekehrt.
THE FORGOTTEN SANDS erscheint im Mai diesen Jahres, der Film THE SANDS OF TIME mit Jake Gyllenhaal und Ben Kingsley startet im Juli.
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»Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!«, den Satz werden wohl viele von uns kennen. Ob das Kinoremake der beliebten TV-Serie aus dem 80ern ebenfalls funktionieren wird, steht auf einem anderen Blatt, insbesondere da frühe Aussagen lauteten, man wolle die Komik-Komponente im Vergleich zum Original deutlich zurückfahren. Und das geht meiner Ansicht nach gar nicht. Der Trailer weist aber nun eher darauf hin, dass man sich eines Besseren besonnen hat.
Es spielen Liam Neeson, Bradley Cooper, Sharlto Copley, Jessica Biel, Quinton Jackson und Yul Vazquez, Regieanweisungen gibt Joe Carnahan, der auch die Story zusammen mit Brian Bloom, Skip Woods, Michael Brandt und Derek Haas geschrieben hat. Es produzieren Ridley und Tony Scott sowie Stephen J. Cannell, der Erfinder des Originals.
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Superhelden dominieren zwar nicht das Kino, aber ein Boom ist wohl auch für Hinterwälder unübersehbar. Würde mich jemand nach einer Parodie des Genres fragen, fiele mir SUPERHERO MOVIE nicht ein, denn der war platt und weitestgehend zuckeresk-unoriginell. Was mir allerdings dazu einfällt, ist MYSTERY MEN, jenes völlig übersehene, aber höchst brilliante Kleinod, genau so muss eine Parodie aussehen: Erkennbare Sachkenntnis und achtungsvoll mit dem Genre umgehen, ohne auf Witz und auch Klamauk verzichten zu müssen.
Im April tritt nun KICK-ASS an, um dem grassierenden Spandex-Getue eine lustige Seite abzugewinnen, der Trailer sieht zumindest schonmal nicht schlecht aus. Es spielen unter der Regie von Matthew Vaughn: Aaron Johnson, Christopher Mintz-Plasse, Chloe Grace Moretz, Nicolas Cage und Lyndsy Fonseca. Die Comic-Vorlage stammt von Mark Millar and John Romita Jr.
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THE OSIRIS RITUAL – Mumien und Messingskelette
Der Vorteil, wenn man Bücher (oder Buchserien) erst vergleichsweise spät entdeckt, liegt eindeutig darin, dass man nicht dazu gezwungen ist, auf einen nächsten Teil warten zu müssen, bis der Autor ihn fertig gestellt hat und der Verlag ihn daraufhin veröffentlicht.
In einer früheren Rezension habe ich AFFINITY BRIDGE vorgestellt, das erste Abenteuer der viktorianischen Sonderermittler der Krone Newbury und Hobbes. Der hatte mir schon recht gut gefallen und so erwartete ich mit Spannung den zweiten Fall – hatte allerdings etwas Sorge, ob Mann das durchaus ansprechende Niveau halten konnte. Diese Sorge war – wie sich schnell herausstellte – völlig ungerechtfertigt, denn Band zwei übertrifft den ersten sogar – und das bei weitem.
PIRATES OF THE CARIBBEAN: ON STRANGER TIDES ist der Titel der vierten Installation der Piratenabenteuer um den skurrilen Captain Jack Sparrow. Disney hat jetzt einen Kinostart für den 20. Mai 2011 bestätigt, weiterhin wurde offiziell bekannt gegeben, dass Johnny Depp und Geoffrey Rush ihre Rollen als Sparrow und Barbossa wieder aufnehmen und die Piraten-Charaktere nach dem Jungbrunnen suchen werden. Die Handlung des Film setzt kurz nach dem Ende von WORLD’S END an, sie beinhaltet Elemente aus Tim Powers Piratenroman ON STRANGER TIDES aus dem Jahr 1987, an dem Disney die Rechte erwarb. Regie soll Rob Marshall (MEMOIRES OF A GEISHA) führen.
Die nachfolgende Handlung ist ein Gerücht basierend auf dem Romaninhalt und noch nicht bestätigt! Captain Jack reist nach dem Tod seines Vaters in die neue Welt, um dort seinen Onkel zur Rede zu stellen, der sich offenbar mit dem Familienerbe davon gemacht hat. Während der Reise lernt er Beth Hurwood und ihren Vater, einen Oxford-Professor, kennen. Kurz vor der Ankunft wird ihr Schiff von Piraten überfallen, mit der Hilfe des Professors und seines Assistenten wir deren Kapitän allerdings getötet und Jack aufgefordert dessen Rolle zu übernehmen. Der Professor führt allerdings Übles im Schilde, Übles das seine tote Frau, seine lebende Tochter und Blackbeard verknüpft. Blackbeard und Voodoo-Magier versetzen alle in ein Traumland, in dem der Jungbrunnen wartet. Sparrow muss die sinistren Pläne unterbinden, um Beth Hurwood zu retten.
Es gab diverse Gerüchte zum Produktionsbeginn des HOBBIT-Zweiteilers die davon sprachen, dass die Dreharbeiten in diesem Frühjahr beginnen sollten, andere redeten von Sommer 2010.
Produzent Peter Jackson und Regisseur Guillermo del Toro haben jetzt Konkretes ausgesagt, danach beginnt die Produktion im Juni, insgesamt ist eine Zeit von 14 Monaten für die Erstellung beider Filme eingeplant. Damit sollen – wenn man den Aussagen Glauben schenkt – auch die angekündigten Kinostarttermine beibehalten werden: Dezember 2011 für HOBBIT 1 und Dezember 2012 für Teil 2.
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