Ich konnte mich gerade noch beherrschen und nicht das SEO-unfreundliche SCHIFFE VERSENKEN in den Titel dieses Artikels zu schreiben, sondern den wirklichen Namen BATTLESHIP. Dennoch basiert der Film verblüffenderweise auf Hasbros Brettspiel-Klassiker (den wir in Zeiten vor Plastik allerdings auch schon auf kariertem Papier gespielt haben). Ich muss aber zugeben, dass ich im Spiel noch nie Aliens entdeckt habe.
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Erneut stellt HBO einen Teaser zur zweiten Staffel GAME OF THRONES bereits, diesmal bekommt man mehr geboten, als wallende Nebel und ein wenig Text …
Die britische Kult-SF-Comedy RED DWARF kommt zurück. Nein, es handelt sich nicht um ein Reboot oder Remake, nach sagenhaften 12 Jahren finden sich die damalige Besetzung sowie Erfinder und Autor Doug Naylor zusammen, um den Fans neue Folgen zu präsentieren.
Gesendet werden soll das Ganze im Herbst 2012 im britischen »Dave Channel« (BBC Worldwide), unten schon mal ein Video als Einstimmung, man sieht darin Makeup-Arbeiten an Danny John-Jules als Cat und Robert Llewellyn als Androide Kryten.
Noch ist nichts über die Inhalte der neuen Folgen bekannt, es ist aber davon auszugehen, das »Smegheads« darin vorkommen werden… :)
RED DWARF ist hierzulande leider weitestgehend unbekannt, es handelt sich um eine ziemlich schräge britische Comedy-Serie um das Raumschiff gleichen Namens, in dem ein unbedeutendes Manschaftsmitglied (Techniker dritter Klasse Dave Lister) wegen eines Vergehens für ein paar Monate in Stasis gehen soll. Nachdem er wieder aufgeweckt wird, muss er feststellen, dass drei Million Jahre vergangen sind, sein schlimmster Kollege als Hologramm weiter existiert und aus seiner Katze ein (ähem) intelligenter Humanoider geworden ist. RED DWARF ist – wie man es von einer britischen Serie erwarten darf – überaus schräg, aber auch sehr erfrischend. Soweit ich weiß, liefen bei uns nur vereinzelte Episoden in dritten Programmen.
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Manchmal gibt es Remakes, bei denen man noch mehr als üblich die Hände über dem Kopf zusammen schlägt. Dazu gehört meiner Ansicht nach definitiv die Neuauflage der THREE STOOGES als Kinofilm. Es handelt sich um einen Episodenfilm mit drei jeweils halbstündigen Abenteuer-Schnipseln um Moe, Larry und Curly.
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Es ist eine mittlerweile liebgewordene Erfindung des amerikanischen TV-Systems: das Midseason-Finale. Eine für gewöhnlich 24-teilige Staffel überbrückt selbstredend eine Zeit von 24 Wochen. Mit Feiertagen und Sondersendungen, welche den Programmablauf für gewöhnlich ändern, können solche Staffeln von 24 auf 34 Wochen gestreckt werden. Das ist wichtig, damit sich zwischen den einzelnen Staffeln die Pausen möglichst verträglich halten. Lange genug um die Spannung zu halten, aber so kurz damit das Interesse daran nicht schwindet.
Anspruchsvollere Shows, mit höherem Budget und einem verantwortungsvolleren Sender, neigen dazu nur 13 Episoden pro Staffel zu produzieren. HBO macht das, mit zum Beispiel DEADWOOD, oder AMC mit BREAKING BAD und MAD MEN. Oder bei WALKING DEAD.
Onlive ist ein Dienst, der über das Netz Computerspiele gestreamt bereit stellt, die man dann lokal spielen kann. Das bedeutet, dass man keinen hochgezüchtetem (und teuren) Boliden mehr benötigt, um grafisch anspruchsvolle Games zu zocken, sondern mit vergleichsweise schwachbrüstigen Rechnern auskommt. Bisher funktionierte das nur auf PCs, jetzt behauptet der Anbieter, ab sofort auch Android-Geräte und ‑Tablets via App zu unterstützen, in Kürze soll das auch auf iOS-basierten Geräten wie dem iPhone und insbesondere dem iPad klappen.
Angekündigt wurde auch ein drahtloser Controller (allerdings für happige 50 Dollar), der das Spielen der entsprechenden Games auf den mit Bedienelementen üblicherweise karg ausgerüsteten Android- und iOS-basierten Geräten ermöglichen soll. Ich bezweifle nach wie vor stark, dass ARKHAM CITY oder CRYSIS 2 auf Smartphones spielbar sind, für Tablets könnte das aber insbesondere mit der Option eines speziellen Controllers tatsächlich funktionieren. Offen ist allerdings die Frage nach den Latenzen im 3G-Betrieb.
Man wird abwarten müssen, ob das tatsächlich funktioniert; sollte es das, handelt es sich aber um eine wirklich coole Sache, insbesondere für Tablets.
Im Acabus-Verlag erschien soeben das neue Buch von Andreas Dresen, bekannt durch AVA UND DIE STADT DES SCHWARZEN ENGELS, der auch zu den STEAMPUNK-CHRONIKEN mit LILLYS ZUKUNFT eine Geschichte beigetragen hat.
Klappentext:
?»Kommando 9. August. Wir befreien Sie vom Diktat des Stroms und der Herrschaft des Computers. Leben Sie natürlich.« Diese Sätze leiten das Ende der uns bekannten Welt ein: Als radikale Umweltschützer die gesamte Stromversorgung zum Erliegen bringen, bedeutet dies eine Katastrophe für die Menschheit: Atomkraftwerke explodieren, Tiere beginnen sich gegen die Menschen zu richten und die Natur erobert die Erde zurück.
Hundert Jahre später fristen die Bewohner des industriellen Nordens ihr Leben in einer grauen Stadt voller Maschinen und Fabriken, während in der mittelalterlichen Gesellschaft von Panäa, dem verfeindeten Süden des Landes, alle technologischen Neuerungen verboten sind.
In dieser Welt bekommt Pejo, ein junger Mann aus dem Norden, auf einer Expedition in den Süden ein geheimnisvolles Buch von einem sterbenden Mädchen anvertraut. Schnell stellt Pejo fest, dass die Mächtigen sowohl im Norden als auch im Süden des Landes alles daran setzen würden, in den Besitz dieses Schriftstückes zu gelangen, und dass er zwischen die Fronten eines alten Krieges geraten ist. Auf seinem Weg durch den Süden, auf dem er Heilerinnen, Mutanten und gefährlichen »Viechern« begegnet, muss er nicht nur Gefahren trotzen, sondern sich auch der Vergangenheit seines Landes und seinen eigenen Gefühlen stellen – denn nur so kann er am Ende die richtige Entscheidung treffen.
DAS BUCH DES HÜTERS ist ab sofort überall im Buchhandel und bei Amazon und Co zum Preis von EUR 12,90 erhältlich.
DAS BUCH DES HÜTERS
Andreas Dresen
postapokalyptische SF
Broschiert
Dezember 2011
220 Seiten, EUR 12,90
ISBN-10: 386282053X
ISBN-13: 978–3862820535
Acabus-Verlag
Gestern wurde zum ersten Mal im »Alten Kesselhaus« in Düsseldorf, statt wie in den vergangenen Jahren seit 2004 in Essen, der Deutsche Entwicklerpreis vergeben. Hierbei werden Computerspiele durch eine Jury, die Akademie des Deutschen Entwicklerpreises und das Publikum prämiert, die herausragend in Sachen Innovation, Spielwitz oder Darbietung waren. Dabei sollen nicht die Spiele im Mittelpunkt stehen, sondern die Macher.
Große Gewinner 2011 sind Crytek und Daedalic Entertainment, erstere konnten gleich sechs Preise mitnehmen, letztere gehen mit fünf Auszeichnungen nach Hause.
Zweifelsohne ist diese Veranstaltung auch eine Selbstbeweihräucherung der Branche, dennoch wird sie von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert und sorgt für größere Akzeptanz des Hobbies »Computer- und Konsolenspiele«. Dass das abseits von anderswo üblichen politisch korrekten Erwägungen geschieht, zeigt schon die Auszeichnung des Shooters CRYSIS 2 als bestes Spiel – das wäre beim albernen und politikerverseuchten Deutschen Computerspielepreis sicher nicht möglich.
Die vollständige Liste der Gewinner im erweiterten Artikel:
Ich hatte vor Monaten schon einmal prophezeiht bzw. mir gewünscht, dass es dazu kommen würde: erwirbt man ein physikalisches Buch, bekommt man als Dreingabe das eBook gleich dazu. Über zwei Verlage, die das bald so handhaben, berichtet die FAZ am 5.12. – und man könnte in den Artikel Unglauben hinein interpretieren, ebenso Zweifel, ob das funktionieren kann.
Für die restlichen Verlage dürfte diese Ankündigung einen Schock und eine Kampfansage bedeuten, denn die spekulieren trotz der nebulösen und unbegründeten Angst vor Tauschbörsen (untermauert durch vorsätzlich falsch genannte Zahlen) immer noch auf den ganz dicken Reibach mit dem elektronischen Buch. Und verlangen Mondpreise, die sich aufgrund deutlich geringeren Aufwands in Sachen Druck oder Logistik geradezu grotesk ausnehmen.
Bei Haffmans & Tolkemitt und Rogner & Bernhard erhält man an ab dem Frühjahr das eBook als kostenlose Dreingabe dazu, wenn man das Hardcover erwirbt. Da das eBook laut FAZ auf »allen Lesegeräten« genutzt werden kann, ist davon auszugehen, dass es DRM-frei ist. Dabei ist der Preis des Hardcovers samt Zugabe nicht teurer als bei anderen Verlagen das physikalische Buch alleine. Warum sollte es auch? Gängige Satzprogramme (sogar solche für Laien) exportieren heutzutage auf einen Mausklick auch gleich die eBook-Version mit, der angebliche »Mehraufwand« für die Erstellung der elektronischen Varianten ist tatsächlich minimal.
Die FAZ schreibt:
Wie der stationäre Buchhandel Hardcover Plus aufnimmt und ob weitere Verlage dem für sie wenig profitablen Beispiel folgen werden, bleibt abzuwarten.
Ich frage mich: was soll diese Anmerkung uns ohne weiteren Kommentar sagen? Außer, dass der Autor mit dem Thema offensichtlich überfordert scheint? Für den Buchhandel ist das positiv zu werten, denn es ist für den Kunden ein überaus attraktiver Zusatznutzen, dass er sich das eBook durch einen Code im Buch einfach zusätzlich herunter laden und damit beide Buchvarianten je nach Anlass nutzen kann; die Bücher der Verlage werden dadurch für Freunde beider Medien deutlich interessanter und es lohnt sich dann auch wieder, mal ein gedrucktes Exemplar im Laden zu kaufen.
Ob weitere Verlage dem »wenig profitablen Beispiel« folgen? Das werden sie wohl müssen, denn ich bin sicher der Ansicht, dass es sich durchsetzen wird, weil es kundenfreundlich ist und vom Verbraucher angenommen werden wird. Na gut, von Kundenfreundlichkeit verstehen die weitaus meisten »Publikums«-Verlage in Deutschland insbesondere in Sachen eBooks momentan leider gar nichts.
Auch wenn man es bei der FAZ als Totholzmedium nicht einsehen möchte (weil das selbstverständlich am eigenen Geschäftsmodell knabbert): der gezeigte Weg ist genau der richtige. Und wenn jetzt sogar schon Libri melden muss, dass sie mehr Bücher absetzen als Hardcover oder Taschenbücher (nicht zusammen), dann bedeutet das meiner Ansicht nach entweder, dass sie insgesamt besch…eidene Verkaufszahlen haben, oder dass das eBook auch im Mainstream schon näher ist, als viele denken (wollen).
Luc Besson macht mal wieder in Science Fiction. Der nächste von ihm produzierte Film trägt den Titel LOCKOUT und erzählt die Geschichte eines fälschlich der Spionage gegen die USA angeklagten Mannes, dem man die Möglichkeit gibt, sich seine Freiheit zu erkaufen, wenn er dafür die Tochter des Präsidenten aus einem Weltraumgefängnis rettet. Dort hatten die Insassen nach einem Aufstand die Macht an sich gerissen.
Es spielen Guy Pearce, Maggie Grace, Peter Stormare, Lennie James, Vincent Regan, Tim Plester, Anne-Solenne Hatte, Yan Dron, Patrick Cauderlier, Milorad Kapor, Bojan Peric und Mark Tankersley. Die Regiepflichten teilen sich James Mather und Stephen St. Leger, die auch das Drehbuch verfassten.
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