SyFy und Trion Worlds haben einen ersten Trailer zu ihrem gemeinsamen Kind DEFIANCE veröffentlicht, passenderweise im Fernsehen.
Wer hier regelmäßig mitliest, der weiß, worum es geht: ein crossmediales Projekt, bei dem eine Fernsehserie und ein MMO sich gegenseitig beeinflussen. Auf der GamesCom hatte ich die Gelegenheit einen Blick auf eine PvP-Pre-Alpha zu werfen und für eine derart frühe Vorversion sah das bereits verteufelt gut aus.
Wie der Publisher Warner Bros Interactive soeben mitteilt, wird die nächste Erweiterung für das MMO nach dem wahrscheinlich bekanntesten Fantasyroman nicht wie angekündigt Anfang September erscheinen, sondern auf Mitte Oktober verschoben werden. So kurz vor dem geplanten Termin ist das natürlich eine eher überraschende Entwicklung.
Entwickler und Betreiber Turbine Inc. räumt technische Probleme ein und erläutert, dass sich während der Betaphase gezeigt habe, dass erst noch diverse Fehler ausgebügelt werden müssen. Man darf davon ausgehen, dass Turbine sich hier gegen Warner durchgesetzt haben dürfte, denn üblicherweise drängen Publisher auf eine Veröffentlichung.
Ausführende Produzentin Kate Paiz sagte auf der offiziellen Webseite:
Wir hatten eine sehr erfolgreiche Beta-Testphase mit einer solch großen Gruppe von aktiven Beta-Testern, wie wir sie seit „Moria“ nicht mehr gesehen haben. Die Menge und die Qualität der Rückmeldungen, die wir für unsere bisher größte Erweiterung erhalten haben, waren einfach fantastisch.
Dank des großen Einsatzes der Beta-Tester konnten wir eine Reihe von Sachverhalten identifizieren, von denen wir überzeugt sind, sie noch vor der Veröffentlichung bearbeiten zu müssen. Für die Bearbeitung dieser Probleme und für die Sicherstellung unserer qualitativen Standards, werden wir mehr Zeit benötigen als bisher vorgesehen. Aus diesen Gründen haben wir entschieden, das bisher vorgesehene Veröffentlichungsdatum auf den 15. Oktober zu verschieben.
Als Entschuldigung an Vorbesteller der Erweiterung erhalten diese einige Gimmicks: in einem Geschenkbeutel finden sich
Für Fans sicherlich ärgerlich, meiner Ansicht nach ein korrekter Schritt. Wenn der Entwickler der Ansicht ist, dass es noch zu viele Fehler gibt, dann ist es nur im Sinne der Kunden, den Releasetermin zu verschieben.
[cc]
Logo RIDERS OF ROHAN Copyright Warner Interactive und Turbine
Mit Horrorkomödien ist das so eine Sache. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Gelungenen Vertreteern wie SHAUN OF THE DEAD oder ZOMBIELAND stehen haufenweise Turkeys gegenüber, bei denen Regisseur oder Plot vom schmalen Grat zwischen den beiden Genres gestürzt sind. Jetzt kommt THE REVENANT, um wieder einmal einen humoristischen, aber dennoch blutigen Blick auf Wiedergänger zu werfen, manchen besser bekannt unter der Bezeichnung »Vampire«.
THE REVENANT dreht sich um einen im Irak gefallenen US-Soldaten namens Bart Gregory (David Anders, bekannt aus HEROES oder VAMPIRE DIARIES), der feststellen muss, dass er zum lebenden Toten geworden ist. Der einzige an den Bart sich wenden kann ist sein alter Kumpel Joey (Chris Wylde) – und die beiden müssen herausfinden, dass Bart eine ständige Versorgung mit Blut benötigt um zu .. ähem … überleben.
Die beiden sind überzeugt, dass niemand die Drogendealer und Killer vermissen wird, die Los Angeles in einen Verbrechenssumpf verwandelt haben und so entschließen sie sich, der Polizei einen Gefallen zu tun und gleichzeitig die Blutversorgung für Bart sicher zu stellen …
Der Red Band-Trailer erschien jetzt, weil der bereits 2009 fertig gestellte Film in Kürze in die US-Kinos kommt. Zuvor war er weltweit mit einigem Erfolg auf Fantasy- und Gruselfestivals gelaufen. Bei uns gibt es ihn unter dem Titel UNTOTE WIE WIR – MAN IST SO TOT WIE MAN SICH FÜHLT bereits seit Anfang 2012 auf DVD und BluRay (siehe unten). Regie bei dem Spektakel führte Kerry Prior.
Ich weise darauf hin, dass Red Band-Trailer möglicherweise für Personen irgendeines Alters nicht geeignet sind.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Auf der deutschen Crowdfunding-Plattform startnext finden sich leider allzu oft nur Projekte, die jeglichen Sexappeal vermissen lassen und die nicht die Nerds, sondern nur an vermeintlich anspruchsvoller Kultur Interessierte ansprechen. Umso dankbarer bin ich, dass man mich auf der Facebook-Seite zu meinem Projekt »Die Steampunk-Chroniken« auf die startnext-Crowdfunding-Aktion zu AIRLORDS OF AIRIA hinwies. Es handelt sich dabei um ein lupenreines Steampunk-Projekt. Die Crowdfunding-Aktion ist erst einmal dafür gedacht, einen Kurzfilm zu realisieren, der als Stimmungsmacher (»Moodtape«) gedacht ist, um Geldgeber für einen richtigen, abendfüllenden Spielfilm zu interessieren. Auf startnext steht zum Inhalt:
Airlord Karak, Admiral einer Luftschiff-Flotte, ist als Haudegen berüchtigt und wird nach Ende eines Krieges frühzeitig in den Ruhestand geschickt. Als Gnadenbrot darf er wissenschaftliche Expeditionen zur Kartografierung unerforschter Länder befehligen. Dabei entdeckt er eine mächtige antike Waffe, mit deren Hilfe er die Macht in der Republik Airia an sich reißen und einen ganzen Kontinent unterwerfen will. Karak besetzt mit seinen Soldaten den Flottenstützpunkt Wodnik 7 und versucht seine Nichte Lura, Polizeichefin des Stützpunkts, für seine Pläne zu gewinnen.
Doch Lura verabscheut seine Allmachtsfantasien und verbündet sich mit einer Schmugglerbande, um sich ihrem Onkel in den Weg zu stellen.
AIRLORDS OF AIRIA basiert auf einem Steampunk-Comic namens WODNIK 7 (1996 von Dirk Müller), in dem sich schon damals die Polizeichefin Lura und Admiral Karak einen erbitterten Kampf in einer retro-futuristischen Welt lieferten.
Der Kurzfilm wird mit Laiendarstellern realisiert, die vor Greenscreen agieren, die »Kulissen« werden am Computer erzeugt und in der Postproduction eingefügt. Im Gegensatz dazu soll der spätere Spielfilm vor realen Kulissen gedreht werden, wobei klar sein dürfte, dass auch hier der SFX-Anteil hoch sein wird.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Laut Informationen auf der startnext-Seite des Projekts sind 60% des Kurzfilms bereits fertig gestellt, das via Crowdfunding einzusammelnde Geld wird für die Fertigstellung verwendet, weiterhin soll damit Promotion finanziert werden, die dann letztendlich hoffentlich dazu führt, dass sich Geldgeber für den Spielfilm finden.
Endlich mal ein unterstützenswertes Projekt auf einer deutschen Crowdfunding-Seite! Eingesammelt werden sollen 10000 Euro (auch angesichts der deutschen Muffeligkeit in Sachen Crowdfunding ein in meinen Augen durchaus erreichbares Ziel), dafür ist noch Zeit bis zum 28.10.2012. Wer mehr als 15 Euro spendet, kann eins der angebotenen Gimmicks für seine Spendenbereitschaft erhalten, man kann das Projekt aber auch einfach so unterstützen. Weitere Informationen auch auf der Webseite airlordsthemovie.com.
Dirk Müller, der Mann hinter dem Projekt, ist seit 12 Jahren als Visual Effects-Künstler und ‑Supervisor in der Filmbranche tätig und war an den Effekten von über 60 Kino und TV-Filmen beteiligt u.a. bei SCHUH DES MANITU, LUTHER, PERIODE 1 und NANGA PARBAT.
Der Teaser hat einiges zu bieten, ein paar der Szenen kann ich nur als brilliant bezeichnen:
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
[cc]
Promografik AIRLORDS OF AIRIA Copyright Dirk Müller
Wie Deadline berichtet, plant SyFy offenbar ein Reboot der britischen SF-Serie BLAKE´S 7 aus den Jahren 1978 bis 1981. BLAKE´S 7 dreht sich um eine Gruppe politischer Dissidenten und Gesetzloser, die in einem hypermodernen Raumschiff, ausgestattet mit dem leistungsfähigsten Computer der Galaxis, versuchen, Widerstand gegen ein totalitäres Régime, die »Föderation«, zu leisten.
Die von der BBC produzierte Show BLAKE´S 7 ist in Deutschland (und wohl auch international) weitestgehend unbekannt und man fragt sich, wie SyFy jetzt gerade auf diese Serie verfällt. Auf jeden Fall wurde ein Pilot geordert, Regie hierbei soll Martin Campbell übernehmen, der den Job bereits bei Filmen wie CASINO ROYALE und GREEN LANTERN inne hatte. Der HEROES-Produzent Joe Pokaski wird Showrunner.
Man darf davon ausgehen, dass die Serie aufgrund ihres Themas ähnlich düster daher kommen dürfte, wie Ron Moores Neuschöpfung des KAMPFSTERN GALACTICA, bis heute der wahrscheinlich größte Erfolg des SF-Senders. Ob das erfolgreich sein kann mujss die Zeit zeigen, der letzte Ansatz einer »düsteren« SF-Serie – STARGATE UNIVERSE – ging bekanntermaßen ins Auge. Bei BLAKE´S 7 ist der Düsterfaktor sogar potentiell noch höher, denn selbst die Hauptfiguren der alten Serie sind weder interger noch schrecken sie vor Gewalttaten zurück, um ihre Ziele durchzusetzen. Man muss sich unwillkürlich fragen, wieviel vom Vorbild wohl übrig bleiben wird.
Spannend wird es aber allemal, ob das Projekt über den Piloten hinweg kommen wird, denn SF-Weltraumserien gibt es derzeit nicht – und BLOOD AND CHROME scheint ebenfalls weiter in der Produktionshölle zu schmoren.
Als seinerzeit die Agenturmeldung kam, Ridley Scott sei gerade in Island, um für PROMETHEUS den »Anbeginn der Zeit« zu filmen, hätte jedem klar sein müssen, dass da etwas Größeres auf das Publikum zukommen würde. Vom Alien-Prequel hatten sich Scott, John Spaihts und Damon Lindelof längst verabschiedet, und auch immer wieder darauf hingewiesen. In ihren Stübchen hatte sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung entwickelt. In der Außenwelt wollte man trotz aller Beteuerungen davon nichts wahrhaben. Der größte Anteil am Misserfolg von PROMETHEUS trägt die Beharrlichkeit von Kritikern und Zuschauern, letztendlich doch einen Film mit dem beliebtesten Xenomorphen des Weltalls erwartet zu haben. Autoren und Regie machen es den Leuten auch nicht leicht, wenn sie die Geschichte von PROMETHEUS zudem bewusst in das Alien-Universum legen. Auf der einen Seite hat Ridley Scott einen erstklassigen Science-Fiction-Film inszeniert, paradoxerweise lässt sich der Film auf der anderen Seite auch vollkommen demontieren.
ROCKETEER aus dem Jahr 1991 ist mit der Bezeichnung »Flop« nur sehr freundlich umschrieben. An den US-Kinokassen spielte die in den 1930ern handelnde Pulp-Verfilmung gerade mal 50 Millionen Dollar ein. Dennoch scheint die neue Chefetage des Disney-Filmstudios – namentlich Alan Horn, ehemals Warner Bros. – der Ansicht zu sein, dass das genau der Stoff ist, den man jetzt in die Kinos bringen muss.
ROCKETEER war ursprünglich (Anfang der 1980er) ein Comic des inzwischen nicht mehr existenten Indie-Verlags Pacific Comics; der 2008 verstorbene Zeichner Dave Stevens sah es als Hommage an die Serienhelden der dreißiger Jahre.
Im Moment sieht es jedenfalls so aus, als sei ein Remake von ROCKETEER eines der ersten Projekte, die das neu strukturierte Studio des Ohrenkonzerns in Angriff nimmt. Es dürfte anzunehmen, dass man dabei auf die Erfolge von Superhelden-Filmen schielt, die ja insbesondere in letzter Zeit die Kinosäle dominieren. Gewisse grundlegende Ähnlichkeiten zum neuen IRON MAN sind schwer zu übersehen.
Persönlich freue ich mich als Pulp-Fan natürlich über eine solche Umsetzung, gut gemacht könnte das tatsächlich was werden. Offensichtlich sieht Horn seinen neuen Job bei Disney Studios nicht als den eines Portfolio-Managers, der die eingekauften Rechte an Marvel, Muppets und Pixar verwaltet, sondern er will das Studio möglicherweise als eigenständige Marke auf Vordermann bringen. Spannend!
Ron Howard hatte Pläne. Er wollte aus Stephen Kings Romanreihe DARK TOWER eine Kombination aus Filmen und TV-Serie machen. Das Konzept wäre ein Mammut-Unterfangen, angelegt über viele Jahre, so dass bereits Howards Heimatstudio Universal aufgrund des Risikos dankend abwinkte und das Projekt nicht finanzieren wollte.
Der nächste Interessent waren die Warner Bros., doch auch die haben nun Presseberichten zufolge das Handtuch geworfen, auch ihnen ist das finanzielle Risiko bei Howards Projekt offenbar zu groß. Ein weiteres Problem sind die expliziten Darstellungen in der düsteren und stellenweise gewalttätigen King-Reihe – damit würden Filme in den USA ein R‑Rating bekommen und damit verringert sich die Zahl der potentiellen Kinobesucher natürlich deutlich. Ein Blockbuster wäre aufgrund der Alterseinstufung nicht mehr zu erwarten.
Damit sinken die Chancen auf eine Umsetzung des Stoffes erheblich, denn nur wenige Studios haben die Ressourcen, um das groß angelegte Projekt überhaupt produzieren zu können. Vielleicht sollte Howard kleiner denken und ein geändertes Konzept Sendern wie HBO oder Starz anbieten, die haben bekanntermaßen keine Probleme mit R‑Ratings. Bei der Umsetzung eines Films hilft das natürlich wenig …
Regisseur Howard scheint die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben zu haben, denn er twitterte:
Am Sonntag ging sie zuende die Beteiligungsfrist, um per Mail zu versuchen, eins der Exemplare von TÚATHA DÉ DANANN – STERNENHEIM zu gewinnen, die freundlicherweise vom Autoren Sean O´Connell und dem Acabus-Verlag zur Verfügung gestellt worden waren.
Aus den Teilnehmern, die mir eine Email geschickt hatten, habe ich ganz klassisch mit einem Rollenspielwürfel die Gewinner gezogen.
Gewonnen haben:
* Claudia Henschel
und
* Joachim Sohn
Glückwunsch an die glücklichen Gewinner (die ich auch bereits per Email benachrichtigt habe) und ich wünsche viel Spaß mit dem Roman! Die beiden Bücher werden in Kürze mit der Post an die Ausgelosten versendet.
Cover TÚATHA DÉ DANNAN Copyright Acabus-Verlag.
Wie kürzlich berichtet bietet Internetgigant Google nun auch in Deutschland Kinofilme via Video-On-Demand an. Die Kurzfassung: man begleicht einen Obolus und kann sich den Film dann als Stream ansehen, entweder in HD über ein Android-Gerät oder aber im Browser, dann allerdings nur in SD-Qualität.
Gestern Abend startete ich einen Versuchsballon. Als Objekt der Begierde suchte ich mir Gareth Edwards Erstling MONSTERS aus, einen eher minimalistischen Independent-SF-Film in dem ein Paar durch einen durch Alien-DNA verseuchten Streifen Mexicos nach Amerika gelangen will.
Der Kauf an sich war kein Problem, vorausgesetzt, man verfügt über eine Kreditkarte. Eine andere Möglichkeit, das Verleihentgeld zu begleichen gibt es leider derzeit noch nicht und man kann sich leicht vorstellen, warum Google sich nicht der Dienste des Konkurrenten PayPal bedient. Damit bleiben jedoch Personen ohne Kreditkarte außen vor. Nach der Eingabe der Kartendaten ist der Film sofort bereit zum Streamen.
Da fingen dann allerdings leider die Probleme an. Google verwendet für die Browserwiedergabe seinen Youtube-Player und man sollte eigentlich davon ausgehen, dass der so ausgereift ist, dass das problemlos funktioniert. Dem war aber nicht so. Unter Chrome war das Geruckel und die Aussetzer (bzw. Stopper) so unerträglich, dass ich testweise auf Firefox umgestiegen bin. Zu den Rucklern und Stoppern kam es übrigens, obwohl der Film laut Player bereits komplett gebuffert war. In Firefox lief das Ganze etwas besser, die Framerate war aber sichtbar gering und auch hier kam es hin und wieder zu Aussetzern. Zudem war die Wiedergabe verblüffenderweise in Firefox deutlich dunkler, so dass ich am Beamer nachregulieren musste, in Chrome war die Helligkeit okay. Die Auflösung ging für SD in Ordnung.
Woran die Frameraten- und Aussetzer-Probleme lagen? Ehrlich gesagt: keine Ahnung. Der Rechner war neu gestartet und sollte deswegen nicht durch Speicherüberflutung vorher gestarteter Programme behindert gewesen sein, ansonsten werden normalerweise auch Full HD-Videos ohne jegliches Problem abgespielt – und das insbesondere auch im YouTube-Player.
In der Rückschau war die Qualität gerade noch erträglich, aber für den geforderten Preis (MONSTERS kostete 2,99 Euro, aktuellere oder interessantere Filme sind teurer) eigentlich eine Unverschämtheit. Der Ton war offenbar Mehrkanal, auch wenn die Google-Plus Webseite sich dazu ausschweigt. Ich werde möglicherweise nochmal einen Versuchsballon starten, um auszuschließen, dass es sich um einmalige Probleme handelte, ich gehe aber eigentlich nicht davon aus. Sollte das Ergebnis dasselbe sein, werde ich davon absehen, mir nochmal einen Film auf diese Weise auszuleihen, denn das Gebotene wäre dann für den Preis deutlich zu schlecht.
Außerdem vermisse ich schmerzlich die Möglichkeit, mir die Filme im Originalton ansehen zu können, auch das ist für mich ein Ausschlusskriterium.
Als Fazit bleibt derzeit: nette Idee, aber die technischen Umsetzung muss noch deutlich verbessert werden, derzeit ist das Streaming über Google Play zumindest für mich sein Geld definitiv nicht wert.
p.s.: Der Film war übrigens prima, aber kein Blockbuster und auch kein Popcorn-Kino; für einen Independent-Film mit Minibudget aber beeindruckend und überaus stimmungsvoll.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.