Bandits Kommentar: Die Oscar-Golden Globe-Gleichung
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Die Zombie-Serie THE WALKING DEAD nach den gleichnamigen Comics hat bereits ihren zweiten Showrunner verschlissen. Nach Frank Darabont und Glen Mazzara ist nun Scott M. Gimple (GHOST RIDER: SPIRIT OF VENGEANCE) der neue Mann am Ruder. Man kann nun spekulieren, dass die Arbeit als Chef der Untoten-Serie keine leichte ist und möglicherweise die Verantwortlichen bei AMC auch nicht die Umgänglichsten. Wer weiß …
Hier allerdings eine weitere Promo zur Episode neun der Staffel drei mit dem Titel THE SUICIDE KING.
Kurz nachdem im letzten Oktober der LucasFilm-Kauf durch Disney bekannt wurde und damit auch der Plan, eine weitere STAR WARS-Trilogie zu drehen, wurde auch Regisseur Zack Snyder (300, WATCHMEN, MAN OF STEEL) gefragt, ob er sich vorstellen könne, Regie bei der Episode VII zu führen. Das wies der weit von sich. Das könnte allerdings nur ein Teil der Wahrheit gewesen sein. Korrekt ist wohl, dass er nicht Regie bei Episode VII führen soll, sondern möglicherweise bei einem Film »außer der Reihe«. Angeblich sei Snyder deswegen kürzlich zu Gesprächen mit LucasFilm-Managern über das Projekt geflogen.
Laut des von Vulture zitierten »Insiders« soll es sich um eine Art STAR WARS-Variante von Akira Kurosawas Klassiker DIE SIEBEN SAMURAI aus dem Jahr 1954 handeln, bei dem die Katanas gegen Laserschwerter getauscht und aus den Ronin Jedi-Ritter werden.
Es wird vermutet, dass dieses Jedi-Epos kein Film aus der Reihe der »numerierten Episoden« sein wird, sondern ein davon unabhängiges Abenteuer vor dem Hintergrund des STAR WARS-Universums darstellt, möglicherweise allerdings in derselben Zeitschiene in der auch die Folgen VII bis IX spielen werden.
Die Produktion soll erst beginnen, nachdem auch das Projekt Episode VII gestartet wurde.
Spannend! Würde ich einen STAR WARS-Film von Snyder sehen wollen? Aber hallo! Allerdings sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass der Regisseur derzeit noch schwer beim MAN OF STEEL involviert ist und auch für eine eventuelle Fortsetzung der SUPERMAN-Abenteuer Platz in seinem Terminkalender haben muss.
Via Wortwellen via Vulture
[cc]
Bild: Zack Snyder 2011 bei der SUCKER PUNCH-Première, von Elen Nivrae auf flickr, aus der Wikipedia, [sb name=»cc-by-de«]
Auch beim Buchreport ist das (angebliche?) Manipulieren von Rezensionen ein Thema. In einem Artikel berichtet man über Unregelmäßigkeiten bei den Besprechungen selbstpublizierter Bücher.
Ja, es kann durchaus sein, dass es hier Manipulationen gibt, ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum die Indie-Autoren mal wieder im Mittelpunkt stehen. Aussagekräftige Zahlen, die belegen würden, in welchem Umfang so etwas geschieht gibt es nicht, Buchreport spricht nur nebulös von »Insidern«, und so müssen alle Vorwürfe pure Spekulation bleiben und sollten deswegen auch deutlich als solche gekennzeichnet werden, statt pauschal in Richtung Selfpublisher zu pöbeln. Zudem ist es ein offenes Geheimnis, dass auch Verlage nicht davor zurückschrecken, Buchwertungen und Rezensionen zu ihren Gunsten zu »beeinflussen«, auch deswegen erscheint mir das »Einschießen« auf die Indies als arg manipulatorisch.
Das Problem manipulierter Bewertungen im Netz ist nun wirklich kein neues und es beschränkt sich auch nicht wirklich auf Amazon. Ähnliche Schwierigkeiten werden seit Jahren aus anderen Branchen berichtet, die ähnliche Crowd-Abstimmungssysteme nutzen (prominent sind hier Reisen und Hotels zu nennen, es sind aber bereits aus den guten alten Vinyl-Zeiten Vorkommnisse bekannt, in deren Rahmen Plattenfirmen ihre eigenen Produkte in großem Umfang kauften, um die Verkaufszahlen nach oben anzupassen und ihren Song damit in die Charts zu schaukeln).
Eine deutlich Verbesserung würde eintreten, wenn alle Anbieter (nicht nur Amazon) nur noch Besprechungen und Wertungen von Personen akzeptieren würden, die das Buch auch tatsächlich erworben haben. Das ist selbstverständlich ebenfalls kein Allheilmittel, gerade bei eBooks nicht, würde die Situation aber bereits deutlich verbessern. Amazon ist sogar den ersten Schritt bereits gegangen und markiert Wertungen mit »von Amazon bestätigter Kauf«.
Das grundsätzliche Problem wird sich nicht durch Lamentieren lösen lassen, ebenso wenig durch pauschales Fingerzeigen auf Independent-Autoren. Wenn die Branche ein Problem sieht, sollte sie auch auf ihren Online-Verkaufs-Plattformen dafür sorgen, dass nur Personen Wertungen abgeben können, die das Buch auch tatsächlich gekauft haben. Natürlich ist es viel schöner (und einfacher), wenn die vermeintlichen Kunden einem den Inhalt für die Webseite schreiben …
Onlinekäufer müssen sich selbstverständlich darüber im Klaren sein, dass man bei Besprechungen zweimal hinschauen muss, ob nun bei Büchern oder anderen Waren. Das sollte sich aber inzwischen herum gesprochen haben, oder? Bei Amazon beschränkt man sich halt auf Besprechungen bestätigter Käufer. Doch so einfach.
Und Asht wird sich vermutlich freuen, dass sein bekloppter Begriff »Rezensionsmafia« Einzug in die Branchennomenklatur findet (facepalm).
Nachtrag: was soll eigentlich dieses Herumreiten auf Andreas Adlon? Welchen Sinn hat es, einen Selfpublisher in dieser Form in dem Artikel heraus zu greifen und an den Pranger zu stellen? Um das zu beantworten: keinen, man hätte die Vermutungen auch ohne Namensnennung äußern können. In meinen Augen ist so etwas übelster Schmierenjournalismus.
Merkwürdig auch, dass man sich auf den Artikel bei literaturcafe.de bezieht, der ohne Quellen oder Zahlen vorzulegen behauptet hatte, Amazon habe die Bestsellerlisten »bereinigt«, und das in einer Form tut, der diese Behauptungen als Fakten verkaufen will. Beide Artikel kommen übrigens ohne Autorennennung daher. Sollte uns das zu denken geben? Mit Sicherheit!
Der zuvor als Favorit verortete LINCOLN muss sich mit einer Auszeichnung zufrieden geben (in der Kategorie Schauspieler an Daniel Day-Lewis). Christoph Waltz bekam einen Preis für seine Nebenrolle als Kopfgeldjäger in Tarantinos DJANGO UNCHAINED (so etwas wäre bei uns wohl nicht möglich, im Film geht’s nicht zimperlich zu und da wäre das Geschrei der Moralapostel aus den Parteien wieder groß; für Waltz lohnte sich die Zusammenarbeit mit dem Regisseur nach INGLORIOUS BASTERDS damit erneut). Für die beste Regie erhielt Ben Affleck für seinen Film ARGO eine der Auszeichungen, den hat Bandit hier auf PhantaNews besprochen, zudem wurde der auch gleich als bester Film geehrt.
Für mich nicht ganz unerwartet ging der beste Filmsong an Adele für SKYFALL, ich gehe davon aus, dass sie damit auch den entsprechenden Oscar gewinnen wird.
Im TV-Bereich sind die großen Gewinner HBOs GAME CHANGE und HOMELAND.
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Die siebzigsten Golden Globe Awards: die GewinnerWeiterlesen »
A capella-Sänger Peter Hollens (den kennen wir unter anderem aus dem Skyrim-Medley zusammen mit Lindsey Stirling) hat sich des Zwergenliedes THE MISTY MOUNTAINS aus dem HOBBIT angenommen und auch diesmal wieder zahllose Tracks übereinander gelegt. Kann sich hören lassen. Ich nehme ohnehin an, dass uns der Song demnächst an Lagerfeuern begegnen wird … :)
Klappentetx:
Warnhinweis:
Nicht für Jugendliche unter 16 Jahren geeignet. Enthält Sex, Drogen & Götter.
Metatron, i.A. des HerrnBestens für Jugendliche unter 16 Jahren geeignet. Was die Götter betrifft: GIYF
A. Antagonistides, Oberster DämonLernt erst mal sterben.
Odin, AllvaterAshley Fraxinus findet sich nach ihrem Tod unvermutet zwischen den Fronten eines seit Jahrtausenden tobenden Machtkampfes zwischen Göttern und Menschen, Engeln und Dämonen wieder. Der PLAN für ein geordnetes Weltende läuft, der Countdown tickt. Derweil kochen die dämonische Bürokratie und das Himmlische HQ ihr eigenes Süppchen. Mit im Spiel ist auch noch der in seinem Exil schmollende Luzifer, der eifrig intrigierend in der Quantenmetaphysik herumrührt. Die längst in Rente gegangenen Götter Odin und Loki, zerstrittene Brüder mit einem gemeinsamen Feind, versuchen, ihre eigene Haut und nebenbei die Welt zu retten. Und wer hat nun eigentlich wirklich Iduns goldene Äpfel gestohlen?
Ash macht sich auf, die Rätsel zu lösen und Armageddon zu verhindern. Oder wenigstens bis zum Kaffee wieder zu Hause in ihrem alten Leben zu sein …
Das eBook hat einen Umfang von 896 kB und kostet normalerweise 4,99 Euro, die Print-Ausgabe hat eine Stärke von 422 Seiten (und kostet 12 Euro).
PROJEKT ARMAGEDDON
Susanne Gerdom
Phantastik
424 Seiten
August 2012
ASIN: B008TFGB2O
edition nusquam
Coverabbildung Copyright Susanne Gerdom
[aartikel]B008TFGB2O[/aartikel][aartikel]1478254963[/aartikel]
Nach dem Vorgucker zu SyFys DEFIANCE-Fernsehserie in dieser Woche, gibt es auch einen neuen Trailer zum zugehörigen MMO von Trion Worlds. Der konzentriert sich auf das Coop-Gameplay. Jungejunge … In einem Shooter kann man natürlich ganz andere Sachen zeigen, als in einer Fernsehserie. Ich bin gespannt ob die Konsistenz der beiden Medien gewahrt bleibt.
http://www.youtube.com/watch?v=ic5-vMOXWqs… ist ein Videoclip, der von ILM anlässlich der Oscar-Nominierung zur Verfügung gestellt wurde. Bemerkenswert: die stop-motion-Animationen zu Beginn und am Ende der Demo-Reel wurden von Erik Dillinger auf die gute, alte Art und Weise hergestellt. Also ohne Computer.
In einer Szene liegt der durch Kinderlähmung bewegungsunfähige Mark O’Brien in seiner eisernen Lunge und flüstert völlig gefasst und vorbereitet im Glauben, es seien seine letzten Minuten, »so endet es also.« Es ist mit Abstand einer der bewegendsten Szenen in THE SESSION, weil dieser Film so erfrischend frei und unkompliziert erzählt ist, dass einem das Unvermögen seiner Figur sehr nahegebracht wird, ohne dass man durch Mitleid manipuliert wird. Ohne jede Sentimentalität dürfen wir an dem Leben eines Mannes teilhaben, der trotz aller extremen Widrigkeiten das Leben zu schätzen weiß. Es ist ein Film zum Staunen, Lachen und endlosem Diskutieren.
Und wenn man unerwartet von Tränen übermannt werden sollte, dann bei Szenen wie der oben beschriebenen. Nicht, weil sie darauf ausgelegt sind, sondern weil man überwältigt wird, von der inneren Kraft dieses Mark O’Brien.
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