Die siebzigsten Golden Globe Awards: die Gewinner

Ges­tern sind sie also zum 70. Mal ver­lie­hen wor­den, die Gül­de­nen Glo­ben. Eigent­lich könn­te ich mir die Bespre­chung spa­ren, denn das Gen­re glänzt bei den Gewin­nern voll­stän­dig durch Abwe­sen­heit (zumin­dest, wenn wir auch hier LIFE OF PI igno­rie­ren). Aber ich bin ja gar nicht so. Immer­hin ging die Kugel für den bes­ten ani­mier­te Film an BRAVE.

Der zuvor als Favo­rit ver­or­te­te LINCOLN muss sich mit einer Aus­zeich­nung zufrie­den geben (in der Kate­go­rie Schau­spie­ler an Dani­el Day-Lewis). Chris­toph Waltz bekam einen Preis für sei­ne Neben­rol­le als Kopf­geld­jä­ger in Taran­ti­nos DJANGO UNCHAINED (so etwas wäre bei uns wohl nicht mög­lich, im Film geht’s nicht zim­per­lich zu und da wäre das Geschrei der Moral­apos­tel aus den Par­tei­en wie­der groß; für Waltz lohn­te sich die Zusam­men­ar­beit mit dem Regis­seur nach INGLORIOUS BASTERDS damit erneut). Für die bes­te Regie erhielt Ben Affleck für sei­nen Film ARGO eine der Aus­zei­chun­gen, den hat Ban­dit hier auf Phan­ta­News bespro­chen, zudem wur­de der auch gleich als bes­ter Film geehrt.

Für mich nicht ganz uner­war­tet ging der bes­te Film­song an Ade­le für SKYFALL, ich gehe davon aus, dass sie damit auch den ent­spre­chen­den Oscar gewin­nen wird.

Im TV-Bereich sind die gro­ßen Gewin­ner HBOs GAME CHANGE und HOMELAND.

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