Simon Pegg bei Jimmy Kimmel – Neutronencreme!

Simon Pegg bei Jim­my Kim­mel. Grund ist natür­lich der bevor­ste­hen­de Start von STAR TREK INTO DARKNESS in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Und es ist ein Brül­ler. Die Dreh­ar­bei­ten schei­nen ein Mords­spaß gewe­sen zu sein. Ich will auch Neu­tro­nen­creme!

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Trailer: NBCs DRACULA

Aus­ge­las­sen habe ich im Arti­kel zu den neu­en Gen­re-Seri­en NBCs Neu­in­ter­pre­ta­ti­on von DRACULA, zum einen, weil ich dar­über bereits merhfach etwas geschrie­ben habe, zum ande­ren, weil es neu­er­dings einen aus­führ­li­chen Trai­ler zur Show gibt. Und des sieht durch­aus anders aus, als man erwar­tet hät­te. Dra­cu­la, der alte kar­pa­ti­sche Blut­sauger, als Geschäfts­mann in Lon­don? Inter­es­san­ter Ansatz.

Es spie­len Jona­than Rhys-Mey­ers (Dra­cu­la, Alex­an­der Gray­son), Jes­si­ca De Gouw (Mina Mur­ray), Oli­ver Jack­son-Cohen (Jona­than Har­ker), Katie McGrath (Lucy Wes­ten­ra), Non­so Ano­zie (R. M. Ren­field), Vic­to­ria Smur­fit (Lady Jane), Tho­mas Kret­sch­mann (Abra­ham Van Hel­sing), Micha­el Nar­do­ne (Her­mann Kru­ger). Ent­wi­ckelt wur­de die Serie von Cole Had­don, Show­run­ner und Chef­au­tor ist Dan Knauf (CARNIVÀLE).

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»Macht euren Adblocker aus, ihr Schmarotzer!«

So oder ähn­lich wim­mert es heu­te durch das deut­sche Web. Gejam­mert wird, man müs­se doch mit irgend­was sein Geld ver­die­nen und das sei­en nun mal Anzei­gen. Und wer die unter­drückt, der sei ein Mis­se­tä­ter, denn er kon­su­mie­re nur den Con­tent, ohne für Ein­nah­men zu sor­gen.

Mal ehr­lich: Habt ihr sie noch alle?

Ich habe grund­sätz­lich nichts gegen Wer­bung, schon gar nicht, wenn sie kon­text­sen­si­tiv ist, also sich um den Arti­kel dreht, den ich gera­de bei euch lese. Oder um The­men die auch die Web­sei­te beackert. Doch was bekom­me ich auf den weit­aus aller­meis­ten wer­be­fi­nan­zier­ten Web­sei­ten? Auf­dring­li­ches Gefla­cker, Geblin­ke, knal­leb­un­te, ner­vi­ge Bil­der, Popups und Popun­ders bis mir die Augen blu­ten und der Rech­ner lei­se stöhnt. Und das nimmt dann alles auch noch meist deut­lich mehr Platz ein, als der eigent­li­che Con­tent. Und hat mit die­sem nix, aber auch gar nix zu tun. Von den Adser­vern, die regel­mä­ßig Mal­wa­re groß­flä­chig im Web ver­streu­en, noch gar nicht gespro­chen. Und auch nicht vom Track­ing durch die Wer­be­bil­der.

Ihr seid es doch selbst schuld! Hät­tet ihr mit die­sem auf­dring­li­chen Scheiß nie­mals ange­fan­gen, hät­ten Adblo­cker auch nicht eine sol­che Ver­brei­tung gefun­den. Fahrt das wie­der auf ein ver­nünf­ti­ges Maß zurück und wir kön­nen reden. Vor­her nicht. Und wenn Sei­ten mit Spiel­chen anfan­gen wie »ihr seht unse­re Vide­os nur noch, wenn ihr den Adblo­cker deak­ti­viert«, dann ant­wor­te ich: »Und tschüss!« Es gibt mehr als genug alter­na­ti­ve Ange­bo­te im Web.

Fazit: hört auf uns zu ner­ven, fangt an, ver­nünf­ti­ge Wer­bung in ver­nünf­ti­gem Maß zu zei­gen und wir hören auf, die zu blo­cken.

Bis dahin fin­de ich euer Gewim­mer arm­se­lig, rea­li­täts­fern und vor allem: arro­gant.

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Illu von mir. CC BY-NC-SA

Eine äußerst subjektive Besprechung: STAR TREK INTO DARKNESS

War­nung: der nun fol­gen­de Text ent­hält Spoi­ler. Hef­ti­ge Spoi­ler. Wer den Film noch nicht gese­hen hat, soll­te die­se Bespre­chung nicht lesen. Auf gar kei­nen Fall. Wer schon drin war oder wer bereits auf einen »Darth Vader ist Lukes Vater!«-Typen gesto­ßen ist, der darf wei­ter­le­sen.

Ich habe euch gewarnt!

Gan­ze vier Jah­re ist es her, da hat Hol­ly­wood-Wun­der­kind und Nerd-Lieb­ling J. J. Abrams das STAR TREK-Fran­chise ordent­lich auf den Kopf gestellt und ihm … nein »neu­es Leben ein­ge­haucht« ist die fal­sche Umschrei­bung … es neu erschaf­fen. Die radi­ka­le Moder­ni­sie­rungs­kur, die trotz­dem vie­len Moti­ven der alten Serie treu blieb und mit vie­len Klei­nig­kei­ten Brü­cken zu »damals« schlug, kam nicht bei allen Fans gut an. Bei mir aller­dings schon – und man muss sich ein­fach dar­über im Kla­ren sein, dass heut­zu­ta­ge Kino anders gemacht wird, als in den 80ern oder 90ern.
Vier Jah­re ist es her, und man muss­te sich in der Zwi­schen­zeit fra­gen: wür­den Abrams und sei­ne Kol­la­bo­ra­teu­re in Sachen Dreh­buch, Orci, Kurtzman und Linde­l­of, in der Lage sein, die­se Qua­li­tät zu hal­ten?

Sie konn­ten nicht nur das, J. J. Abrams bewies, dass er einen gewal­ti­gen Arsch in der Hose hat, dass er sich traut, an den größ­ten Iko­nen der Serie zu rüh­ren. Und dass er dabei auch noch erfolg­reich ist.

Telepolis: Steffen Hantke hat FALLING SKIES nicht verstanden …

Manch­mal steht in Arti­keln auf Tele­po­lis ein unbe­schreib­li­cher, über­heb­li­cher Gut­men­schen-Scheiß … In einem Arti­kel von Stef­fen Hant­ke zur US-Serie FALLING SKIES vom 11.05.2013 fin­det man z.B. den fol­gen­den Abschnitt:

Als Grund­la­ge die­ser Auf­lö­sung pos­tu­liert die Serie die Aus­lö­schung des U.S. Mili­tärs durch die Inva­so­ren; was bleibt, ist eine Zivil­be­völ­ke­rung, die para­mi­li­tä­risch orga­ni­siert ist, nach Maß­stä­ben mili­tä­ri­scher Dis­zi­plin und Hier­ar­chie Ent­schei­dun­gen trifft und han­delt, und ent­spre­chend para­mi­li­tä­risch aus­ge­rüs­tet sein muss.

Wer so etwas schreibt, der hat die Serie nicht gese­hen oder nicht ver­stan­den. Es geht immer wie­der um genau die­se Fra­ge: darf eine Gesell­schaft, auch eine post­apo­ka­lyp­ti­sche, aus­schließ­lich mili­tä­risch oder para­mi­li­tä­risch orga­ni­siert sein? Eini­ge der größ­ten Kon­flik­te zwi­schen den Über­le­ben­den dreht sich genau dar­um, und Noah Wyle als ehe­ma­li­ger Pro­fes­sor in einer der Haupt­rol­len, kämpft immer wie­der genau dar­um: die Erwä­gun­gen wie man vor­geht und wie es wei­ter geht, dürf­ten kei­ne rein mili­tä­ri­schen sein, son­dern müs­sen auch durch Mensch­lich­keit und Ethos geprägt sein. Im wei­te­ren Ver­lauf zeigt sich dann sogar, dass die­se Vor­ge­hens­wei­se kor­rekt ist, denn die schein­ba­ren Fein­de sind eben­falls nur unter­drück­te Skla­ven einer wei­te­ren Ali­en­ras­se – und es exis­tiert eine Rebel­len­be­we­gung.

Ja, manch­mal ist der mili­tä­ri­sche Weg der rich­ti­ge, das liegt allein schon am Set­ting: dem Gue­ril­la­krieg gegen einen tech­nisch über­le­ge­nen Geg­ner. Aber es wird auch immer wie­der von die­sem Weg abge­wi­chen, genau die­ser Kon­flikt ist einer der zen­tra­len Punk­te, um die es in die­ser Serie geht. Und der wird durch­aus nicht ein­sei­tig abge­wi­ckelt.

Ich fra­ge mich ernst­haft, was mit dem Arti­kel bezweckt wer­den soll, ins­be­son­de­re, wenn er die Seri­en­rea­li­tät in die­ser Form völ­lig falsch wie­der gibt und dann mit tat­säch­li­chen US-Pro­ble­men oder Strö­mun­gen wie der Tea Par­ty ver­gleicht und als pure Pro­pa­gan­da ver­or­tet?

FALLING SKIES ist eine US-ame­ri­ka­ni­sche Serie und als sol­che natür­lich patrio­tisch und »ame­ri­ka­nisch«, aber das, was Hant­ke hin­ein­in­ter­pre­tiert, ist so tat­säch­lich nicht vor­han­den, sogar ganz im Gge­ne­t­eil. Viel­leicht soll­te er sie sich noch­mal anse­hen. Viel­leicht möch­te er aber auch nur ein­fach über »die Amis« mau­len …

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Pro­mo­fo­to FALLING SKIES Copy­right TNT und Dream­Works Tele­vi­si­on

Teaser: AGENTS OF S.H.I.E.L.D.

Gera­de erst wur­de gemel­det, dass die Serie grü­nes Licht erhal­ten hat, schon gibt es einen kur­zen Pro­mo-Clip zu Mar­vels AGENTS OF S.H.I.E.L.D. Der wur­de ursprüng­lich ges­tern abend (US-Zeit) zu ONCE UPON A TIME gezeigt.

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Comic: STAR TREK – COUNTDOWN TO DARKNESS

Wie schon der letz­te wird auch die­ser STAR TREK-Film von einem Comic beglei­tet, das vor des­sen Hand­lung spielt und zum Kino­e­vent hin­lei­ten soll. Der Titel der in deut­scher Spra­che bei Cross Cult erschie­ne­nen Gra­phic Novel (im eng­li­schen ori­gi­nal offen­bar Ein­zel­hef­te) lau­tet STAR TREK – COUNTDOWN TO DARKNESS.

Erzählt wird ein Aben­teu­er kurz vor dem Film, der Zusam­men­hang damit erschöpft sich aber in ein paar ganz klei­nen Andeu­tun­gen, was Spock und Uhura angeht, dass die Klin­go­nen eine Rol­le spie­len, sowie einem kur­zen Auf­tritt von John Har­ri­son am Schluss.

So rich­tig über­zeu­gen konn­ten mich aber lei­der weder Hand­lung noch künst­le­ri­sche Aus­füh­rung. Hin­weis: die­se Bespre­chung ent­hält Spoi­ler (zum Comic, nicht zum Film)

SPACE ODDITY

SPACE ODDITY. Auf der ISS. Gesun­gen vom schwe­re­lo­sen Chris Had­field. Bes­ser geht wahr­schein­lich nicht mehr …

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Marvels AGENTS OF S.H.I.E.L.D. erhält grünes Licht

Eigent­lich nicht uner­war­tet: der Sen­der ABC hat nach dem Begut­ach­ten des Pilot­films grü­nes Licht für die auf Mar­vel-Comics basie­ren­de Fern­seh­se­rie AGENTS OF S.H.I.E.L.D gege­ben.

Clark Gregg wird sei­ne Rol­le als Agent Phil Coul­son aus den Kino­fil­men erneut auf­neh­men als sol­cher und eine Grup­pe von Spe­zi­al­agen­ten zusam­men­stel­len, die sich um eigen­ar­ti­ge Fäl­le rund um den Glo­bus küm­mern. Sie wol­len die nor­ma­len Men­schen vor dem Para­nor­ma­len schüt­zen. An sei­ner Sei­te ste­hen der in Kampf und Spio­na­ge aus­ge­bil­de­te Agent Grant Ward (Brett Dal­ton), die in fern­öst­li­cher Kampf­kunst aus­ge­bil­de­te Melin­da May (Ming-Na Wen), die gleich­zei­tig eine her­aus­ra­gen­de Pilo­tin ist, der bril­li­an­te Inge­nieur Leo Fitz (Iain De Caeste­cker) und die genia­le Bio­che­mi­ke­rin Jem­ma Sim­mons (Eli­sa­beth Hen­stridge). Eben­falls zum Team stößt die Hacke­rin Skye (Chloe Ben­nett).

Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Joss Whe­don (AVENGERS, FIREFLY, BUFFY), zusam­men mit Jed Whe­don und Mau­ris­sa Tancha­ro­en (DOLLHOUSE). Die haben auch das Dre­buch zum Pilo­ten ver­fasst, zusam­men mit Jef­frey Bell (ANGEL, ALIAS) und Jeph Loeb (SMALLVILLE, LOST, HEROES). Es pro­du­zie­ren ABC Stu­di­os und Mar­vel Tele­vi­si­on.

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Quel­le: ABC-Pres­se­mit­tei­lung, Pro­mo­fo­to AGENTS OF SHIELD Copy­right ABC

Vorbestellbar: M‑77 Paladin – Pistole aus MASS EFFECT

Wer Com­man­der She­pard aus MASS EFFECT nach­ei­fern möch­te, kann das jetzt zumin­dest mit einer ori­gi­nal­ge­treu­en Nach­bil­dung einer sei­ner (oder ihrer) Waf­fen tun. Im Bio­Wa­re-Shop kann man einen Nach­bau der »M‑77 Pala­din« erwer­ben. Dafür muss man aller­dings bereit sein, 400 Dol­lar auf den Tisch zu legen, dazu kom­men noch Ver­sand­kos­ten und ggfs. Ein­fuhr­zöl­le. Will man sich eins der auf 200 Stück limi­tier­ten Exem­pla­re sichern, möch­te Bio­Wa­re wei­ter­hin gern, dass man schon­mal vor­ab 200 Dol­lar über­weist. Geschätz­ter Lie­fer­ter­min ist irgend­wann im drit­teln Quar­tal 2013 (per­sön­lich fin­de ich den Preis irr­wit­zig über­zo­gen, aber Hard­core-Fans und Cos­play­er wer­den sich viel­leicht freu­en).

Pro­mo­fo­tos Copy­right Bio­Wa­re

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