Am Freitag erscheint: ICH, RHODANS MÖRDER

Am Frei­tag, dem 17.05.2013 (also mor­gen) erscheint schon der 24. Pla­ne­ten­ro­man in Neu­auf­la­ge als Taschen­heft. Dies­mal ist es ein beson­de­res Schman­kerl, denn es han­delt sich um ICH, RHODANS MÖRDER, einen Roman von Wil­liam Voltz, der die PERRY RHODAN-Serie über Jah­re prä­gend mit­ge­stal­tet hat. Klap­pen­text:

Das Sola­re Impe­ri­um der Mensch­heit hat Mit­te des 24. Jahr­hun­derts die Fol­gen des Krie­ges gegen das Zwei­te Impe­ri­um der Blues sowie den Auf­stand der Kolo­nie Plo­phos über­stan­den. Die Milch­stra­ße ist ver­gleichs­wei­se ruhig. Und doch gärt es an man­chen Stel­len …
Ver­schwö­rer gegen das Impe­ri­um haben Dunn Bey­n­on, einen ter­ra­ni­schen Aus­wan­de­rer, in die Fal­le gelockt und ihn zum wil­len­lo­sen Trä­ger einer Bom­be gemacht, die eine gan­ze ter­ra­ni­sche Kolo­ni­al­welt ver­nich­ten soll – und den Groß­ad­mi­nis­tra­tor selbst, der das eigent­li­che Ziel des Anschla­ges ist.
Der Plan der Ver­schwö­rer ist eben­so teuf­lisch wie per­fekt. Nichts und nie­mand scheint sie auf­hal­ten zu kön­nen. Nur eines haben sie in ihre Kal­ku­la­ti­on nicht mit ein­be­zo­gen: die Exis­tenz der Sta­tis­ti­ker des Uni­ver­sums …

Der Roman wur­de wie immer behut­sam von Rai­ner Nagel über­ar­bei­tet, zudem ent­hält er ein Nach­wort, das ihn ins »Per­ry­ver­sum« ein­ord­net. Das Titel­bild stammt von Dirk Schulz.

Erhält­lich ist ICH, RHOODANS MÖRDER ab dem 17.05.203 an allen übli­chen Ver­kaufs­stel­len, der Preis für das 160 Sei­ten star­ke Taschen­heft beträgt 3,90 Euro (in Öster­reich 4,50 Euro, in der Schweiz 7,60 Fran­ken). Selbst­ver­ständ­lich bekommt man den Pla­ne­ten­ro­man auch als eBook, in die­ser Form kos­tet er 2,99 Euro.

Cover ICH, RHODANS MÖRDER Copy­right VPM

[aartikel]B00CIXYWRE[/aartikel]

Trailer: RIDDICK

Und ganz uner­war­tet ist er da, der Trai­ler zum drit­ten Teil der Aben­teu­er um Richard B. Rid­dick, dar­ge­stellt von Vin Die­sel. Nach dem ers­ten Teil mit dem Titel PITCH BLACK und dem zwei­ten, CHRONICLES OF RIDDICK, heisst der drit­te ein­fach RIDDICK.

Es spie­len unter ande­rem: Vin Die­sel, Karl Urban, Jor­di Mol­la, Matt Nable, Katee Sack­hoff (yeah), Bokeem Wood­bi­ne, Dave Bau­tis­ta, Con­rad Pla, Raoul Tru­ji­l­lo, Nolan Funk und Keri Hil­son. Regie führ­te erneut David Two­hy. Mehr Infor­ma­tio­nen fin­det man auch auf der offi­zi­el­len Sei­te zum Film.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​t​D​x​D​E​j​D​M​reA

Trailer zu ALMOST HUMAN und SLEEPY HOLLOW

Ges­tern habe ich ein paar der neu­en Seri­en im US-Fern­se­hen vor­ge­stellt. Heu­te gibt es dazu zwei Trai­ler. Zum einen den zur Cop-Bud­dy-Serie mit Robo­tern namens ALMOST HUMAN (mit Carl Urban!) und zum ande­ren zur Trans­plan­ta­ti­on von SLEEPY HOLLOW und des­sen Prot­ago­nis­ten Ich­ab­od Cra­ne in die heu­ti­ge Zeit.

Bei­de Seri­en sind von Fox.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​W​C​d​H​i​Z​s​S​Pjg https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​U​c​D​s​E​N​-​P​QXc

Dank an Colin Wagen­mann für den Hin­weis.

Heute kostenlos bei Amazon: AETHERHERTZ

Und noch ein Ange­bot für den Kind­le: heu­te gibt es den Steam­punk-Roman AETHERHERTZ von Anja Bagus kos­ten­los als eBook für Ama­zons eRea­der. Wer mag, kann aber auch die Taschen­buch­fas­sung lesen. Mar­cus Rauch­fuss von Dai­ly Steam­punk, einer der Ver­fas­ser von STEAMPUNK KURZ & GEEK, schreibt dar­über:

Ich den­ke: Der bes­te Steam­punk­ro­man aus Deutsch­land bis­her!

Kurz­be­schrei­bung:

Seit der Jahr­hun­dert­wen­de steigt grü­ner Nebel über den Flüs­sen auf. Æther ist für die Indus­trie ein Segen, für die Men­schen ein Fluch. Luft­schif­fe erobern den Him­mel, Mons­ter bevöl­kern die Auen.
Wir schrei­ben das Jahr 1910: Im mon­dä­nen Baden-Baden scheint die Welt noch in Ord­nung. Doch wäh­rend die Kur­gäs­te aus aller Welt durch die Alleen und den Kur­park fla­nie­ren, ster­ben jun­ge Frau­en an einer mys­te­riö­sen Ver­gif­tung.
Das Fräu­lein Anna­bel­le Rosen­herz ver­sucht die Ursa­che her­aus­zu­fin­den und gerät dabei selbst in gro­ße Gefahr, denn sie hat schon lan­ge ein Geheim­nis. Als sie der Wahr­heit zu nahe kommt, nimmt man sie gefan­gen. Auf den fins­te­ren Höhen des Schwarz­walds ver­liert sie fast ihren Ver­stand und es ent­schei­det sich, ob Anna­bel­le sich selbst akzep­tie­ren kann, und ihre ers­te Lie­be stark genug ist, den Wider­stän­den der Gesell­schaft zu trot­zen.

Die Taschen­buch­aus­ga­be ist 432 Sei­ten stark. Anja Bagus hat mit AETHERHERTZ ihren ers­ten Steam­punk-Roman geschrie­ben, dem aber noch wei­te­re fol­gen sol­len. Sie lebt im Ruhr­ge­biet mit Kat­zen, Hund, Mann und Kind.

AETHERHERTZ
Anja Bagus
Steam­punk-Roman
Mai 2013, 432 Sei­ten
Taschen­buch:
EUR 11,02
ISBN-10: 1484903536
ISBN-13: 978–1484903537
eBook:
EUR 5,16 (nor­ma­ler­wei­se)
ASIN: B00CP6V0D8
Selbst­ver­lag

Cover AETHERHERTZ Copy­right Anja Bagus

[aartikel]B00CP6V0D8[/aartikel][aartikel]1484903536[/aartikel][aartikel]3868993673[/aartikel]

Morgen kostenlos bei Amazon: DRACHEN, GOLD UND GAUNEREHRE

Mor­gen gibt es bei Ama­zon den Epi­so­den­ro­man DRACHEN, GOLD UND GAUNEREHRE – MISS JEMMYS ABENTEUER IN LONDON von Susan­ne Haber­land erneut für 24 Stun­den kos­ten­los für Ama­zons eRea­der Kind­le. Das eBook ist eine urba­ne Fan­ta­sie im aus­ge­hen­den 19. Jahr­hun­dert in Lon­don, erin­nert ein wenig an Roma­ne von Dickens, ist aber durch mytho­lo­gi­sche Facet­ten wie Magie, Dra­chen und Meer­jung­frau­en ange­rei­chert. Der Klap­pen­text sagt:

Ganz allein auf sich gestellt, stran­det die jun­ge Jem­my im vik­to­ria­ni­schen Lon­don. Doch sie hat Glück und trifft auf Racke­ty, der sie in sei­ne Ban­de holt. Gemein­sam mit ihm, Ben­jy, Miggs und Cock­les erlebt sie die erstaun­lichs­ten Aben­teu­er und nimmt es mit Dra­chen, Elfen, Trol­len, Wer­wöl­fen, Zwer­gen und fal­schen Hei­li­gen auf. Bis sie schließ­lich eines Tages an einen weit gefähr­li­che­ren Gau­ner gerät …

Die Text­län­ge beträgt 49425 Wor­te, das sind unge­fähr 218 Norm­sei­ten. Nor­ma­ler­wei­se wird der beim Aeter­ni­ca-Ver­lag erschie­ne­ne Roman zum Preis von 4,99 Euro ange­bo­ten. Mor­gen, am 16.05.2013, kann man ihn für 24 Stun­den kos­ten­los her­un­ter laden.

Ziel­grup­pe für den Epi­so­den­ro­man dürf­ten jugend­li­che Mäd­chen sein, er macht aber durch­aus auch ande­ren Lesern Spaß (mir zum Bei­spiel).

DRA­CHEN, GOLD UND GAU­NER­EHRE — MISS JEM­MYS ABEN­TEUER IN LON­DON
Su­sanne Ha­ber­land
Ur­ban Fan­tasy
Kind­le eBook
447 kB, 49425 Wor­te, ca. 218 Normsei­ten
nor­ma­ler Preis: 4,99 EUR
Fe­bruar 2013
ASIN: B00BLTA57M
Ae­ter­nica Ver­lag

[aartikel]B00BLTA57M[/aartikel]

Termin: Role Play Convention Germany 2013

Auch im Jahr 2013 – genau­er gesagt am 1. und 2, Juni – fin­det auf dem Mes­se­ge­län­de Köln wie­der die Role Play Con­ven­ti­on (kurz RPC) statt. Die Ver­an­stal­tung ver­bin­det die ver­schie­de­nen Facet­ten des The­mas Rol­len­spiel – LARP, Pen & Paper und Com­pu­ter­spie­le eben­so unter einem Dach, wie ver­wand­te Gebie­te, bei­spiels­wei­se phan­tas­ti­sche Lite­ra­tur. Dazu kommt ein von Mit­tel­al­ter­märk­ten inspi­rier­tes Außen­ge­län­de, auf dem hau­fen­wei­se Händ­ler ihre Ware feil­bie­ten, sei­en es nun Larp­waf­fen, Gewan­dung oder Magen­fül­ler und Geträn­ke. Auf einer Bühen spie­len zudem Bands. Dazu kom­men Work­shops, Vor­trä­ge und Autoren­le­sun­gen (das voll­stän­di­ge Pro­gramm fin­det sich in Kür­ze auf der Web­sei­te der RPC).

Wei­ter­hin wird auf der Role Play Con­ven­ti­on der RPC Award ver­ge­ben wer­den. Inter­es­sier­te konn­ten bis zum 1.Mai in fol­gen­den Kate­go­rien abstim­men: Comic/​Manga Gra­phic Novel, Gesell­schafts­spie­le, Pen & Paper-Rol­len­spie­le, Table­top & Minia­tu­ren­spie­le, Lite­ra­tur, Digi­ta­le Games. Die Gewin­ner wer­den auf der Ver­an­stal­tung bekannt gege­ben.

Die Öff­nungs­zei­ten sind im Jahr 2013 wie folgt:

- Sams­tag, 01. Juni 2013: 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr
– Sonn­tag, 02. Juni 2013: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Betre­ten kann man die RPC über den West- und Süd­ein­gang der Köln­mes­se.

Nach den Erfah­run­gen der letz­ten Jah­re ein Ter­min, den man sich kei­nes­falls ent­ge­hen las­sen soll­te! Für Rol­len­spie­ler inzwi­schen weit­aus inter­es­san­ter als die Mes­se Essen, die uns seit Jah­ren nur noch als not­wen­di­ges Übel sieht.

Impres­sio­nen von 2012:

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Logo RPC Copy­right Enjoy Event Mar­ke­ting GmbH

Werbeblocker – Nachschlag

Nach­dem ich ges­tern noch eini­ge Zeit über die­se »ihr nutzt Adblo­cker, ihr Schweine!«-Nummer nach­ge­dacht habe, hat­te ich noch eine wei­te­re Ein­ge­bung. Da heu­len also die­se Tot­holz­me­di­en mit Web­a­b­le­ger rum, was? Waren das nicht (bis auf zwei Aus­nah­men) die, die soeben mit Lug und Betrug und Falsch­aus­sa­gen über Web­tech­ni­ken ein Leis­tungs­schutz­recht durch­ge­drückt haben, das sie sanie­ren soll­te? Weil sie sonst alle störrr­ben müss­ten? Und jetzt auf ein­mal müs­sen sie alle störrr­ben, weil ein paar Pro­zent der deut­schen Inter­net­nut­zer (die Geblock­ten spre­chen von 25 Pro­zent, näher an der Wahr­heit sind wohl 10 Pro­zent) kei­nen Bock mehr auf auf­dring­li­che Wer­bung haben?

Ich kann mei­ne Fra­ge von ges­tern nur wie­der­ho­len: habt ihr sie noch alle?

Unter ande­rem die Anbie­ter von Adblock Plus haben Vor­schlä­ge gemacht, wie es mög­lich wäre Wer­bung zu zer­ti­fi­zie­ren, damit sie nicht ner­vig ist und somit eine Posi­tiv­wer­tung bekom­men könn­te – und dann ange­zeigt wird. Die­se Vor­schlä­ge wur­den von den Wer­be­trei­ben­den aber bis­her fast kom­plett igno­riert. Merkt ihr, woher der Wind weht? Die wol­len zwar, dass wir die Adblo­cker aus­schal­ten (oder die hosts-Datei lee­ren), aber für weni­ger auf­dring­li­che Wer­bung wol­len sie nicht sor­gen, leh­nen eine sol­che Idee wie Adblock Plus´ Accep­ta­ble Ads sogar als welt­fremd ab. Ein State­ment der Adblock Plus-Macher spricht eine deut­li­che und wei­test­ge­hend kor­rek­te Spra­che:

Die Online-Wer­be­indus­trie ist aber lei­der zu einem gro­ßen Teil noch nicht inno­va­ti­ons­freund­lich genug, um sich auf Alter­na­ti­ven zu blin­ken­den Ban­nern ein­zu­las­sen. Der Grund ist, dass vie­le das Inter­net nicht ver­stan­den haben und ein­fach das Kon­zept der TV-Wer­bung (maxi­ma­le Auf­merk­sam­keit erzeu­gen) kopie­ren. Das Inter­net aber ist ein demo­kra­ti­sches Medi­um: Nut­zer las­sen sich hier nichts auf­zwin­gen und User kön­nen mit Hil­fe von Tools wie Adblock Plus selbst ent­schei­den, wann und wel­che Art von Wer­bung sie bereit sind zu akzep­tie­ren.

Ich blei­be dabei: mein Adblo­cker bleibt an.

Aller­dings den­ke ich auf­grund die­ser arro­gan­ten Akti­on der »Gro­ßen« und der Leis­tungs­schutzein­for­de­rer dar­über nach, die­se Hand­ha­bung für klei­ne und kleins­te Web­sei­ten, die mit viel Herz­blut und Enthu­si­as­mus gemacht wer­den, und die mir kei­nen Wer­be­over­kill auf­nö­ti­gen, zu lockern und den Blo­cker dort zu deak­ti­vie­ren.

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FRIEND – Kurzfilm mit John Noble

Es ist kein Geheim­nis, dass ich ein gro­ßer Fan der Fern­seh­se­rie FRINGE bin. Einer der Grün­de hier­für ist die gran­dio­se Dar­stel­lung des Dok­tor Wal­ter Bishop durch den aus­tra­li­schen Mimen John Noble, des­sen schau­spie­le­ri­sche Fähig­kei­ten auch noch aus mit­tel­mä­ßi­gen Epi­so­den Glanz­stü­cke machen konn­ten. Wer die Serie nur in deut­scher Spra­che betrach­tet, wird das nie­mals nach­voll­zie­hen kön­nen.

Hier ein Kurz­film mit dem Titel FRIEND, der erneut zeigt, was ich mei­ne. Regie führ­te David Geddes, geschnit­ten hat Ari Mar­go­lis, pro­du­ziert wur­de er von Jess und John Noble, Jess schrieb auch das Dreh­buch. Die Musik stammt von Jere­my Litt­le. FRIEND könn­te auch eine Vignet­te aus FRINGE sein. Ganz, ganz gro­ßes Kino!

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Trailer: STAR TREK INTO HONESTY

Die Screen­jun­kies nen­nen das hier einen »ehr­li­chen Trai­ler«. Es ist zwar kei­ner zu INTO DARKNESS, son­dern zum STAR TREK-Reboot von 2009, aber immer­hin anläss­lich des neu­en Films. Gelacht habe ich trotz­dem.

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Genre-Serien im US-Fernsehen ab Herbst 2013

Auch zur Sai­son 2013/​2014 star­ten im US-Fern­se­hen selbst­ver­ständ­lich wie­der hau­fen­wei­se neue Seri­en und dar­un­ter befin­den sich erfreu­li­cher­wei­se auch Gen­re-Shows. Ein paar davon möch­te ich hier vor­stel­len, falls noch jemand wei­te­re weiß, wür­de ich mich über einen Kom­men­tar freu­en.

AGENTS OF S.H.I.E.L.D. erwäh­ne ich an die­ser Stel­le nur am Ran­de, ich habe in den letz­ten Tagen mehr­fach dar­über berich­tet.

ONCE UPON A TIME IN WONDERLAND (ABC) – ist ein Spin­off des Über­ra­schungs­er­folgs ONCE UPON A TIME.

Im vik­to­ria­ni­schen Eng­land erzählt die schö­ne Ali­ce (Sophie Lowe) die Geschich­te eines selt­sa­men Lan­des, das auf der ande­ren Sei­te des Hasen­baus liegt. Eine unsicht­ba­re Kat­ze, eine Hoo­kah-rau­chen­de Rau­pe und reden­de Spiel­kar­ten sind nur ein paar der fan­tas­ti­schen Din­ge, die sie dort gese­hen hat. Die­ses Mäd­chen muss ein­fach ver­rückt sein und ihre Dok­to­ren haben das Ziel, sie mit einer Metho­de zu hei­len, die sie dies alles ver­ges­sen lässt. Ali­ce scheint bereit zu sein, das alles hin­ter sich zu las­sen, ins­be­son­de­re die schmerz­haf­te Erin­ne­run­gen an den Dschinn in den sie sich ver­lieb­te und den sie für immer ver­lor – den gut­aus­se­hen­den und mys­te­riö­sen Cyrus (Peter Gadi­ot). Doch tief im Inne­ren weiß Ali­ce, dass die­se Welt real ist und gera­de noch recht­zei­tig tref­fen der sar­do­ni­sche Herz­bu­be (Micha­el Socha) und das unbe­zähm­ba­re wei­ße Kanin­chen (John Lith­gow) ein, um sie zu ret­ten. Gemein­sam stürzt das Trio in den Hasen­bau ins Wun­der­land, wo nichts unmög­lich ist.

ALICE im Sti­le von ONCE UPON A TIME – kann funk­tio­nie­ren, kann fürch­ter­lich ins Auge gehen.

RESURRECTION (ABC) – ist eine SF-Mys­tery-Serie, die sich um lan­ge Ver­stor­be­ne dreht, die plötz­lich putz­mun­ter wie­der auf­tau­chen.

Das Leben der Bewoh­ner von Arca­dia, Mis­sou­ri wird für immer ver­än­dert, als ver­stor­be­ne Fami­li­en­mit­glie­der zurück keh­ren. Ein acht­jäh­ri­ger ame­ri­ka­ni­scher Jun­ge (Lan­don Gime­nez) erwacht plötz­lich in einem Reis­feld im länd­li­chen Chi­na und hat kei­ne Ahnung, wie er dort­hin gera­ten ist. Details wer­den offen­bar, als der Jun­ge, der sich Jacob nennt, sich erin­nert, dass sei­ne Hei­mat­stadt Arca­dia heisst. Ein Mit­ar­bei­ter der Ein­wan­de­rungs­be­hör­de namens Mar­tin Bel­la­my (Omar Epps) bringt ihn dort­hin. Das Haus von dem er behaup­tet, dass er dort lebt, wird von einem Rent­ner­ehe­paar bewohnt, Harold (Kurt­wood Smith) und Lucil­le Gar­land (Fran­ces Fisher), die ihren Sohn Jacob vor mehr als 30 Jah­ren ver­lo­ren haben. Trotz des Alters­un­ter­schieds erkennt Jacob sie als sei­ne Eltern. Per­so­nen, die der Fami­lie nahe ste­hen, ver­su­chen die­ses Geheim­nis zu ent­rät­seln, dar­un­ter der Sher­riff Fred Gar­land (Matt Cra­ven), des­sen Frau Bar­ba­ra vor 30 Jah­ren dabei ertrank, als sie Jacob ret­ten woll­te. Und die­ser Jun­ge weiß Details über sei­nen Tod, die nie­mand sonst kennt – Geheim­nis­se, die Freds Toch­ter Gail (Devin Kel­ly) unter­su­chen will, um die Wahr­heit her­aus zu fin­den.

Klingt für mich nur mäßig inter­es­sant, das mag aber nichts bedeu­tetn. Wich­tig wäre wohl, dass sie eine sinn­vol­le Idee haben, wie das auf­ge­löst wird, damit sie nicht in die LOST-Fal­le tap­pen.

MIND GAMES (ABC) – ist zwar nur so semi-Gen­re, ich zäh­le es aber den­noch mal auf, weil es inter­es­sant klingt:

Clark (Ste­ve Zahn) und Ross (Chris­ti­an Sla­ter) Edwards sind Brü­der und haben eine ein­zig­ar­ti­ge Agen­tur gegrün­det, die sich dar­auf spe­zia­li­siert hat, die Pro­ble­me ihrer Kun­den durch die Wis­sen­schaft psy­cho­lo­gi­scher Mani­pu­la­ti­on zu lösen. Clark ist ein ehe­ma­li­ger Pro­fes­sor und ein bekann­ter Exper­te auf dem Gebiet »mensch­li­ches Ver­hal­ten«. Er hat eine beweg­te Ver­gan­gen­heit, da er eine bipo­la­re Stö­rung hat, die bis­wei­len zu schrul­li­gen oder mani­schen Epi­so­den führt. Sein älte­rer Bru­der Ross ist ein aal­glat­ter Betrü­ger, der eine Zeit im Gefäng­nis geses­sen hat. Bei­de wis­sen sie auf ihre Art, wie die Men­schen ticken. Mit der Hil­fe moderns­ter For­schung im Bereich Psy­cho­lo­gie kön­nen sie Plä­ne ent­wi­ckeln, um jeg­li­che Situa­ti­on zu beein­flus­sen. Es ist ein wenig Wis­sen­schaft, ein wenig Hoch­sta­pe­lei und so etwas wie ver­ein­zel­te Jedi-Gedan­ken­tricks. Die Brü­der zusam­men mit ihr­tem Team von Meis­ter-Mani­pu­la­to­ren eröff­nen ihren Kli­en­ten Alter­na­ti­ven zu ihrem Schick­sal.

Das hört sich ein wenig nach LEVERAGE meets MONK an. Könn­te inter­es­sant wer­den, wenn es ordent­lich und nicht zu bier­ernst umge­setzt wird.

BELIEVE (NBC) – wird pro­du­ziert von J. J. Abrams, Show­run­ner ist nie­mand ande­rer als Alfon­so Cuarón (GRAVITY, HARRY POTTER UND DER GEFANGENE VON AZKABAN). Das klingt defi­ni­tiv schon mal span­nend.

Levi­ta­ti­on, Tele­ki­ne­se, die Fähig­keit, die Natur zu kon­trol­lie­ren, sogar die Zukunft vor­her­sa­gen zu kön­nen … Seit sie zwei Jah­re als ist, hat Bo Gaben, die sie weder voll­stän­dig ver­steht, noch kon­trol­lie­ren kann. Auf­ge­zo­gen wur­de sie von einer klei­nen Grup­pe, die als »True Belie­vers« bezeich­net wer­den, die­se haben das Wai­sen­kind vor übel­mei­nen­den Frem­den beschützt, die ihre Kräf­te für ihre Zwe­cke ein­set­zen wol­len. Doch jetzt, als sie zehn gewor­den ist, wer­den ihre Fähig­kei­ten stär­ker und die Bedro­hun­gen wer­den noch gefähr­li­cher. Da ihr Leben und Zukunft bedroht ist, wen­den die »Belie­ver« sich an die ein­zi­ge Per­son, die geeig­net erscheint, sie rund um die Uhr beschüt­zen zu kön­nen. Zumin­dest kann er das, sobald sie ihn aus dem Gefäng­nis befreit haben. Tate sitzt unschul­dig in de rTo­des­zel­le, hat sei­nen Wil­len ver­lo­ren und kein Inter­es­se an dem Job – doch dann wird er Zeu­ge ihrer außer­ge­wöhn­li­chen Kräf­te. Bo sieht die Men­schen als das, was sie wirk­lich sind … und was aus ihnen wer­den könn­te. Wäh­rend sie von Stadt zu Stadt rei­sen wird jeder, den sie tref­fen für immer ver­wan­delt wer­den. Doch sie müs­sen immer auf der Rei­se blei­ben, den dunk­len Kräf­ten, die hin­ter Bos Fähig­kei­ten her sind, immer einen Schritt vor­aus. Und … um dau­er­haft sicher zu sein, bräuch­te es ein Wun­der.

Klingt nach einer Serie im Stil eines Road­mo­vies, zwei auf der Flucht und in jeder Epi­so­de in einer ande­ren Stadt. Könn­te was wer­den, wenn sie einen brauch­ba­ren Über­plot in Pet­to haben.

ALMOST HUMAN (FOX) – das ist mit Sicher­heit einer mei­ner Lieb­lin­ge unter den neu­en Seri­en. Allein schon wegen Carl Urban …

ALMOST HUMAN (Arbeits­ti­tel) ist eine action­rei­che Poli­zei­se­rie, die 35 Jah­re in der Zukunft spielt. Poli­zei­of­fi­zie­re erhal­ten als Part­ner höchst­ent­wi­ckel­te men­schen­glei­che Robo­ter. Es ent­steht eine uner­war­te­te Ver­bin­dung zwi­schen einem Cop, der Andro­iden nicht lei­den kann (Carl Urban) und einem Robo­ter mit uner­war­te­ten emo­tio­na­len Reak­tio­nen. Die bei­den unter­su­chen Fäl­le in einer schö­nen neu­en Welt.

Show­run­ner ist J. H. Wyman, der war das auch schon bei FRINGE (auch des­we­gen erwar­te ich die Serie vol­ler Span­nung), auch hier ist J. J. Abrams der aus­füh­ren­de Pro­du­zent. Kommt der eigent­lich noch zum Schla­fen? Brad Ander­son (FRINGE) hat Regie beim Pilo­ten geführt.

SLEEPY HOLLOW (FOX) – Wie bit­te? Ja, genau, eine TV-Serie nach Moti­ven von SLEEPY HOLLOW. Man mag es kaum glau­ben. Noch mehr reibt man sich die Augen, wenn man die Zusam­men­fas­sung liest:

Ein wie­der­be­leb­ter Ich­ab­od Cra­ne wird zwei­ein­halb Jahr­hun­der­te in die Zukunft geris­sen, um eine Welt am Ran­de der Zer­stö­rung vor­zu­fin­den. Er ist die letz­te Hoff­nung der Mensch­heit und er muss sich mit einer Poli­zis­tin (Nico­le Beha­rie) zusam­men tun, um ein Geheim­nis zu ent­rät­seln, das bis zurück zu den Grün­der­vä­tern datiert.

Auch hier ist die Lis­te der Betei­lig­ten ein­drucks­voll: Ent­wick­ler sind Alex Kurtzman, Rober­to Orci (STAR TREK), Phil­lip Isco­ve and Len Wise­man (UNDERWORLD, TOTAL RECALL, HAWAII Five‑0). Wise­man hat auch Regie beim Pilo­ten geführt.

THE 100 (The CW) – Post­apo­ka­lyp­se. Mal wie­der. Dies­mal geht es um eine zer­stör­te Erde und den Ver­such, dort wie­der hei­misch zu wer­den. Auch ein ganz neu­es Kon­zept … ;)

THE 100 basiert auf einem noch nicht ver­öf­fent­lich­ten Buch von Kass Mor­gan und spielt 100 Jah­re in der Zukunft. Die Erde wur­de auf­ge­ge­ben, die Res­te der Mensch­heit leben im Orbit in Stadt-Archen, die um ihre ehe­ma­li­ge Hei­mat krei­sen. Doch als die Vor­rä­te eines Tages knapp wer­den, schickt man 100 jugend­li­che Delin­quen­ten zurück auf die Ober­flä­che des Pla­ne­ten, damit die­se fest­stel­len kön­nen, ob er (wie­der) bewohn­bar ist.

Das klingt eben­falls ganz attrak­tiv, es ist aller­dings eine Serie auf The CW, damit erwar­tet man Tee­an­ger-Dra­ma. Das das nicht unbe­dingt schlecht sein muss, bewies SMALLVILLE. Das Buch wird unge­fähr zeit­gleich mit der Serie erschei­nen.

OXYGEN (The CW) – dreht sich um Ali­en-Kin­der auf der Erde. Ver­mut­lich wer­den sie aus­se­hen wie wir…

Zehn Jah­re nach­dem er und hun­der­te sei­ner Art auf der Erde lan­de­ten, sol­len ein Ali­en-Jun­ge und acht wei­te­re zusam­men mit mensch­li­chen Jugend­li­chen auf eine Vor­stadt­schu­le gehen. Die Jah­re seit ihrer Lan­dung waren die Außer­ir­di­schen in Inter­nie­rungs­la­gern ein­ge­sperrt. Lei­den­schaft und Poli­tik bedro­hen den Frie­den auf der Erde.

Klingt wie ALIEN NATION meets DISTRICT 9 meets BEVERLY HILLS 90210. Geschrie­ben wur­de die Serie von Mer­edith Aver­ill, die ist auch aus­füh­ren­de Pro­du­zen­tin. Regie beim Pilot führ­te Gary Fle­der.

THE TOMORROW PEOPLE (The CW) – noch eine Serie um jugend­li­che Mutan­ten? Dazu ein Remake einer bri­ti­schen Show aus den 1970ern? Ich weiß ja nicht …

Bei THE TOMORROW PEOPLE han­delt es sich um ein Reboot der gleich­na­mi­gen bri­ti­schen Serie aus den 1970ern: jun­ge, sexy Mutan­ten tun sich zusam­men, in der Hoff­nung, so bes­ser den Mutan­ten­jä­gern ent­ge­hen zu kön­nen, die ihnen nach­stel­len, um sie gefan­gen zu neh­men und sich dann ihrer beson­de­ren Fähig­kei­ten zu bedie­nen.

Angeb­lich sieht es für die­se Show ganz gut aus. ich fra­ge mich aller­dings: war­um? Haben wir das nicht schon oft genug gese­hen? Aber wer weiß, viel­leicht wirds auch was. Auch hier gilt natür­lich: Eine CW-Serie.

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Pro­mo­fo­tos Copy­right bei den jeweils genann­ten Sen­dern, die sind auch die Quel­len für die Beschrei­bungs­tex­te, die Über­set­zun­gen sind von mir. Logo THE 100 Copy­right Litt­le, Brown Books for Young Rea­ders

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