RPC

Quo vadis, RPC?

Die Role Play Con­ven­ti­on Ger­ma­ny auf dem Gelän­de der Köln­mes­se, ali­as RPC, hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren als die Gen­re-Ver­an­stal­tung im Umfeld Köln eta­bliert. Auch wenn es immer wie­der Unstim­mig­kei­ten mit der Köln­mes­se und Orga­ni­sa­ti­ons­pro­ble­me gab (wegen unzu­rei­chen­der Logis­tik oder völ­lig sinn­lo­sen Aktio­nen der Secu­ri­ty), war es doch ein Event, das wir als »Amt für  Æther­an­ge­le­gen­hei­ten« immer gern »bespielt« haben, unter ande­rem des­we­gen, weil es eben eine äußerst viel­fäl­ti­ge Ver­an­stal­tung war, auf der sich die ver­schie­de­nen Fan­doms und Aus­prä­gun­gen des Nerd­tums  ohne Neid durch­misch­ten. Ins­be­son­de­re war äußerst vor­teil­haft, dass Fan- und non­pro­fit-Grup­pen dort qua­si zum Null­ta­rif Stän­de auf­bau­en durf­ten, dies quer­fi­nan­ziert durch ande­re, finanz­kräf­ti­ge Aus­stel­ler – ein Kon­zept, dass ich immer gran­di­os fand und das die RPC äußerst posi­tiv von ande­ren Ver­an­stal­tun­gen abhob, wo es nur dar­um geht, mög­lichst viel Koh­le abzu­zo­cken. Ich mei­ne hier ins­be­son­de­re die in letz­ter Zeit wie Pil­ze aus dem Boden schie­ßen­den diver­sen Aus­prä­gun­gen von Comic Cons.

Nun war es bereits merk­wür­dig, dass es bis­her kei­nen Ter­min für die RPC 2019 gab. Wie ich heu­te der Pres­se ent­neh­men konn­te, wird es Ende Juni in den Hal­len der Köln­mes­se eine Ver­an­stal­tung namens »Comic Con Expe­ri­ence« geben, die man mit einem bra­si­lia­ni­schen Ver­an­stal­ter durch­füh­ren will. In die­se vier­tä­gi­ge (!) Ver­an­stal­tung soll die Role Play Con­ven­ti­on »inte­griert« wer­den.

Statt­fin­den soll das Gan­ze von 27. bis 30. Juni 2019. Da stel­len sich mir diver­se Fra­gen, bei­spiels­wei­se wie Fan- und non­pro­fit-Grup­pen eine vier­tä­gi­ge Ver­an­stal­tung logis­tisch stem­men sol­len, wir haben ja alle Brot­jobs? Und wie kommt man auf das schma­le Brett die »CCXP« zeit­gleich zur eta­blier­ten Comic­Con Ger­ma­ny Stutt­gart abhal­ten zu wol­len? Wer­den die Stand- und Ein­tritts­prei­se wie bei – Comic Cons in Deutsch­land üblich – in Berei­che stei­gen, die man nur als »wege­la­ge­risch« bezeich­nen kann?

Ich habe wegen die­ser Fra­gen fol­gen­de Pres­se­an­fra­ge bei der Köln­mes­se gestellt und wer­de euch über Ant­wor­ten auf dem Lau­fen­den hal­ten.

Sehr geehr­te Damen und Her­ren,

aus der Pres­se konn­te ich ent­neh­men, dass es im kom­men­den Jahr auf den
Gelän­de der Köln­mes­se eine Ver­an­stal­tung namens »Comic Con Expe­ri­ence«
geben soll.

Dazu habe ich eini­ge Fra­gen:

1. Ist Ihnen bewusst, dass am sel­ben Ter­min bereits die eta­blier­te Comic
Con Ger­ma­ny Stutt­gart statt­fin­det?

2. Laut Pres­se­mel­dun­gen soll die RPC Ger­ma­ny »inte­griert« wer­den. Wie
genau soll das von­stat­ten gehen? Fin­det die RPC Ger­ma­ny dann eben­falls
vier Tage lang statt, oder wie bis­her nur zwei (Hin­ter­grund: es wur­den
aus der Sze­ne Beden­ken an mich her­an getra­gen, dass es für Fan- und
non­pro­fit-Grup­pen mög­li­cher­wei­se logis­tisch nicht mög­lich ist, eine
Vier­ta­ges­ver­an­stal­tung zu rea­li­sie­ren).

2.1 Wird die »inte­grier­te« RPC wei­ter­hin kos­ten­lo­se Stän­de für Fan- und
non­pro­fit-Grup­pen anbie­ten?

3. Wie wer­den sich die Prei­se im Ver­gleich zur RPC ent­wi­ckeln? (Hier­mit
sind sowohl Ein­tritts- wie auch Händ­ler-Stand­prei­se gemeint).

4. Ver­fü­gen Sie bereits über sons­ti­ge all­ge­mei­ne Infor­ma­tio­nen zur
Ver­an­stal­tung und kön­nen mir die­se zur Ver­fü­gung stel­len?

Für Infor­ma­tio­nen bedan­ke ich mich im vor­aus und wei­se dar­auf hin, dass
die Ant­wor­ten in einen Arti­kel zum The­ma ein­ge­hen wer­den.


Mit freund­li­chem Gruß,
Ste­fan Holz­hau­er

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MARA UND DER FEUERBRINGER auf der Roleplay Convention

Poster Mara und der Feuerbringer

Mit­te des Monats fin­det in Köln wie­der ein­mal die Role­pay Con­ven­ti­on (kurz RPC) statt, DAS deut­sche Event für Rol­len- und Com­pu­ter­spie­ler, LARPER, Table­top-Anhän­ger und all­ge­mein phan­tas­tisch Inter­es­sier­te. Wie die Ver­an­stal­ter gera­de mel­den, gibt es da in die­sem Jahr etwas Beson­de­res statt: Eine Vor­füh­rung des deut­schen Phan­tas­tik-Films MARA UND DER FEUERBRINGER – und der Dreh­buch­au­tor und Regis­seur Tom­my Krapp­weis ist per­sön­lich anwe­send.

Auf­grund der Tat­sa­che, dass es sich um eine spe­zi­el­le Regie-Vor­füh­rung han­delt, fal­len kei­ne Lizenz­kos­ten an und des­we­gen kann der Film den Besu­chern der RPC kos­ten­frei ange­bo­ten wer­den. Man soll­te sich natür­lich dar­über im Kla­ren sein, dass das Kino dort ein wenig impro­vi­siert ist. Ich wür­de zudem davon aus­ge­hen, dass der Andrang nicht ganz klein sein dürf­te … zumal Tom­my was zum Film erzäh­len und auch für Fra­gen zur Ver­fü­gung ste­hen wird.

Tol­le Akti­on!

Man ver­sucht gera­de noch MARA-Bücher und ‑Sound­tracks zu orga­ni­sie­ren, damit Tom­my was zum Signie­ren hat.

Wie die Ver­an­stal­ter auf ihrer Face­book-Sei­te anmer­ken, wird es dazu in den nächs­ten Tagen noch wei­te­re Details geben, da die  Infor­ma­ti­on noch brand­neu ist.

ÆTHERANGELEGENHEITEN auf der Roleplay-Convention 2014 in Köln

Logo_Aetherangelegenheiten_klein

Ich hat­te bereits ein­mal dar­auf hin­ge­wie­sen: ich bin ein Teil der Grup­pe »Evil Kra­ken«, die gera­de dabei ist, eine Steam­punk-Webse­rie namens ÆTHERANGELEGENHEITEN auf die Bei­ne zu stel­len. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen dazu fin­det man selbst­ver­ständ­lich auf unse­rer Web­sei­te. Die Kurz­fas­sung: wir wol­len eine Æther­punk-Webse­rie rea­li­sie­ren, in der neben der Hand­lung die deut­schen und euro­päi­schen Steam­punks und ihre Wer­ke vor­ge­stellt wer­den kön­nen. Wir sind zudem nach wie vor auf der Suche nach Schau­spie­lern, auch hier­zu wei­te­re kon­kre­te Infor­ma­tio­nen auf der Web­sei­te.

Wer sich den­noch noch immer nichts Rich­ti­ges dar­un­ter vor­stel­len kann, der hat auf der Role­play Con­ven­ti­on die ein­ma­li­ge Chan­ce, uns zu besu­chen, mit uns zu plau­schen und sich auf die­sem Wege dort per­sön­lich ein Bild von dem zu machen, was wir vor­ha­ben.

Zu fin­den sind wir in Hal­le 4.2 am Stand A‑040. Wir freu­en uns auf euren Besuch!

Logo "Evil Kraken"

Am 10. und 11. Mai in Köln: Role-Play-Convention 2014

Logo RPC 2014

Auch in die­sem Jahr fin­det selbst­ver­ständ­lich in Köln wie­der die Role-Play-Con­ven­ti­on statt, die größ­te deut­sche Ver­an­stal­tung für Phan­tas­tik, LARP, Pen & Paper, Tra­ding-Card Games, Table­tops sowie  Com­pu­ter­spie­le und Zube­hör.

Die Ver­an­stal­ter sagen dazu:

Die RPC ist eine Platt­form für alle Facet­ten des Rol­len­spiels vom PC-Spie­ler bis zum LAR­Per, über alle Medi­en hin­weg. Die Zusam­men­kunft aller Spie­ler, Nut­zer und Anbie­ter, Clans und Fan­grup­pen stellt eine gro­ße Mög­lich­keit des Aus­tau­sches für alle Betei­lig­ten dar. Vie­le Spie­ler wer­den sich hier zum ers­ten Mal tref­fen und die direk­te Inter­ak­ti­on zwi­schen Pro­du­zen­ten und Ziel­grup­pen lässt auf neue Impul­se für den Fort­be­stand des Rol­len­spiels in jeg­li­cher Form hof­fen.

In meh­re­ren Hal­len hat man die mög­lich­keit neue Trends zu fin­den, aktu­el­le Spie­le aus­zu­pro­bie­ren, sei es am Brett oder auf dem Bild­schirm, oder die Gewan­dung zu ver­voll­stän­di­gen. Haupt­spon­sor ist in die­sem Jahr ASSASSINS CREED von Ubi­s­oft. Wei­ter­hin gibt es das Leseca­fe, in dem nam­haf­te Phan­tas­tik-Autoren aus ihren Wer­ken vor­tra­gen. Hier fin­det man unter ande­rem André Wies­ler und Tom Daut, sowie einen gewis­sen Herrn Hohl­bein.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Ter­mi­ne fin­den sich auf der offi­zi­el­len Web­sei­te der Ver­an­stal­tung, sowie auf Face­book.

Die RPC ist sicher­lich DIE Gen­re-Ver­an­stal­tung in Deutsch­land, ins­be­son­de­re seit die Spiel in Essen auf die­se Kli­en­tel offen­sicht­lich kei­nen Wert mehr zu legen scheint. Äußerst erfreu­lich fin­de ich zudem, dass die Ver­an­stal­ter Fan­grup­pen und Ver­ei­nen die Mög­lich­keit geben, sich kos­ten­los oder äußerst güns­tig auf der Ver­an­stal­tung zu prä­sen­tie­ren.

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Termin: Role Play Convention Germany 2013

Auch im Jahr 2013 – genau­er gesagt am 1. und 2, Juni – fin­det auf dem Mes­se­ge­län­de Köln wie­der die Role Play Con­ven­ti­on (kurz RPC) statt. Die Ver­an­stal­tung ver­bin­det die ver­schie­de­nen Facet­ten des The­mas Rol­len­spiel – LARP, Pen & Paper und Com­pu­ter­spie­le eben­so unter einem Dach, wie ver­wand­te Gebie­te, bei­spiels­wei­se phan­tas­ti­sche Lite­ra­tur. Dazu kommt ein von Mit­tel­al­ter­märk­ten inspi­rier­tes Außen­ge­län­de, auf dem hau­fen­wei­se Händ­ler ihre Ware feil­bie­ten, sei­en es nun Larp­waf­fen, Gewan­dung oder Magen­fül­ler und Geträn­ke. Auf einer Bühen spie­len zudem Bands. Dazu kom­men Work­shops, Vor­trä­ge und Autoren­le­sun­gen (das voll­stän­di­ge Pro­gramm fin­det sich in Kür­ze auf der Web­sei­te der RPC).

Wei­ter­hin wird auf der Role Play Con­ven­ti­on der RPC Award ver­ge­ben wer­den. Inter­es­sier­te konn­ten bis zum 1.Mai in fol­gen­den Kate­go­rien abstim­men: Comic/​Manga Gra­phic Novel, Gesell­schafts­spie­le, Pen & Paper-Rol­len­spie­le, Table­top & Minia­tu­ren­spie­le, Lite­ra­tur, Digi­ta­le Games. Die Gewin­ner wer­den auf der Ver­an­stal­tung bekannt gege­ben.

Die Öff­nungs­zei­ten sind im Jahr 2013 wie folgt:

- Sams­tag, 01. Juni 2013: 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr
– Sonn­tag, 02. Juni 2013: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Betre­ten kann man die RPC über den West- und Süd­ein­gang der Köln­mes­se.

Nach den Erfah­run­gen der letz­ten Jah­re ein Ter­min, den man sich kei­nes­falls ent­ge­hen las­sen soll­te! Für Rol­len­spie­ler inzwi­schen weit­aus inter­es­san­ter als die Mes­se Essen, die uns seit Jah­ren nur noch als not­wen­di­ges Übel sieht.

Impres­sio­nen von 2012:

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ROLE PLAY CONVENTION 2012: Die schnelle Lizenz … CALL OF CTHULHU – THE WASTED LAND

Vor der Beschäf­ti­gung mit dem Spiel CALL OF CTHULHU – THE WASTED LAND ist ein klei­ner Aus­flug nötig, denn es han­delt sich nicht ein­fach nur um ein PC-Game, son­dern man muss vor Nut­zung eine wei­te­re Anwen­dung instal­lie­ren.

Es war bis­lang völ­lig an mir vor­bei gegan­gen, dass Intel einen App­s­to­re eröff­net hat – und das will schon etwas hei­ßen, trei­be ich mich doch schon beruf­lich stän­dig im Web her­um und Apps sind übli­cher­wei­se von Inter­es­se für mich, egal für wel­che Platt­form. Intel AppUp ist der Name der Platt­form, die Apps für PCs anbie­tet, also ähn­li­che wie App­les App­so­re für Macs. So wie ich lesen konn­te, war AppUp ursprüng­lich haupt­säch­lich für Win­dows-basier­te Net­books gedacht, da sich Net­books seit dem Sie­ges­zug von Smart­phone und ins­be­son­de­re Tablet jedoch auf dem abstei­gen­den Ast befin­den, hat man das Ange­bot auf Win­dows-PCs all­ge­mein erwei­tert.

In dem Moment, als ich das ver­daut hat­te, fand sich zum ers­ten Mal ein Fra­ge­zei­chen in mei­nem Gesicht. Was soll ein App­s­to­re auf dem PC, wenn ich doch hau­fen­wei­se Pro­gram­me im Netz fin­de, ohne dafür einen App­S­to­re zu benö­ti­gen? War­um soll­te ich mir Lib­re Office (das wird dem Nut­zer mas­siv ange­dient) über einen App­s­to­re von Intel instal­lie­ren, das geht doch ganz ein­fach so? Weil es so bequem ist?

ROLE PLAY CONVENTION 2012: Randale bis die Ohren bluten – aber coole Gewandungen

Nach­dem die Mes­se »Spiel« in Essen nach Jah­ren der stief­müt­ter­li­chen Behand­lung end­gül­tig kei­nen gro­ßen Wert mehr auf das Gen­re (also Rol­len­spie­le, Table­tops und LARP) zu legen schien, stell­te sich ins­be­son­de­re im letz­ten Jahr die Fra­ge, wo man sich in Zukunft in gro­ßem Umfang tref­fen wird. Denn es ist abzu­se­hen, dass der Anbie­ter­schwund in Essen wei­ter gehen wird, so lan­ge der Merz-Ver­lag die Aus­stel­ler und Gäs­te die­ser Berei­che wei­ter­hin als Kun­den zwei­ter Klas­se behan­delt.

Die Role Play Con­ven­ti­on in Köln wäre die idea­le Ver­an­stal­tung, um das auf­zu­fan­gen und tat­säch­lich ist das Gebo­te­ne in Sachen Aus­stel­lern und die Mischung aus Com­pu­ter­spiel, Rol­len­spiel, Table­top und den ver­schie­de­nen LARP-Geschmä­ckern plus Drum­her­um und gro­ßem Markt im Außen­be­reich eine opti­ma­le Mischung.

Lei­der krank­te das Kon­zept ins­be­son­de­re in die­sem Jahr den­noch an Klei­nig­kei­ten, die hof­fent­lich besei­tigt wer­den kön­nen.

Role Play Convention in Köln am 5. & 6. Mai 2012

Unter dem Mot­to »Swords Of Desti­ny« fin­det in die­sem Jahr am 5. und 6. Mai erneut eine Role Play Con­ven­ti­on in den Mes­se­hal­len Köln statt. Es han­delt sich hier­bei seit dem Nie­der­gang der Spie­le­mes­se Essen im phan­tas­ti­schen Bereich sicher­lich um die wich­tigs­te Gen­re-Ver­an­stal­tung in Deutsch­land.

Erneut ver­eint die RPC diver­se Facet­ten der Phan­tas­tik unter einem Dach und geht dabei auch auf sehr unter­schied­li­che Medi­en ein. Vom Brett- über das Pen& Paper-Rol­len­spiel, vom Com­pu­ter­game über LARP bis zum Table­top sind zahl­lo­se media­le Aus­prä­gun­gen des Hob­bies ver­tre­ten. Und das macht auch Sinn, denn die Gren­zen sind was das Inter­es­se der Ziel­grup­pe angeht ohne­hin flie­ßend.

Im Außen­be­reich wird es wie­der einen gro­ßen Mit­tel­al­ter­markt mit Händ­lern und Akti­ons­flä­chen geben.

Frag­los eine Pflicht­ver­an­stal­tung für jeden Gen­re-Fan, Details zu Anbie­tern und Pro­gramm im Jahr 2012 fin­den sich auf der Web­sei­te der Ver­an­stal­tung.

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RPC als Alternative zur Spiel? Vielleicht auch nicht…

Ich selbst hat­te es in mei­nem Arti­kel ver­merkt und auch auf ande­ren Sei­ten, die sich mit dem The­ma befass­ten und in den Kom­men­ta­ren war immer wie­der dar­auf hin­ge­wie­sen wor­den, dass die Role Play Con­ven­ti­on in Köln dann wohl zukünf­tig DAS Event sei. Oder auch nicht. Oli­ver Hoff­mann schreibt in sei­nem Blog dazu:

Wenn man in die­sem Zusam­men­hang betrach­tet, dass die RPC wohl eher nur noch statt­fand, weil der Ver­an­stal­ter einen bin­den­den Miet­ver­trag mit der Mes­se-GmbH hat­te, und die Fan­tasy­Days der größ­te Schlag ins Was­ser seit dem Turm­bau zu Babel waren, kann man, glau­be ich, getrost ora­keln, dass die Zeit der gro­ßen Con­ven­ti­ons Geschich­te ist.

Die Infor­ma­ti­on mit der RPC war mir neu. Wäre dem tat­säch­lich so, dann fän­de zumin­dest ich das sehr scha­de. Mög­li­cher­wei­se könn­te man mal dar­über nach­den­ken, die Anbie­ter zusam­men­zu­trom­meln, um ein Event aus der Tau­fe zu heben, bei dem nicht die finan­zi­el­len Inter­es­sen eines Ver­an­stal­ters im Vor­der­grund ste­hen, son­dern eben die der Anbie­ter (und viel­leicht auch ein wenig Spaß für alle). Ganz ein­fach wür­de das natür­lich nicht wer­den, es müss­te eine güns­ti­ge, zen­tra­le und gut erreich­ba­re Loca­ti­on eben­so gefun­den wer­den, wie sich die Anbie­ter zusam­men­rau­fen müss­ten, um gemein­sam zu orga­ni­sie­ren und die ent­ste­hen­den Kos­ten gerecht auf­zu­tei­len.

Das wäre aller­dings mög­li­cher­wei­se eine über­le­gens­wer­te Alter­na­ti­ve dazu, von Drit­ten abhän­gig zu sein, die einen ent­we­der nicht wirk­lich da haben wol­len, und/​oder die sich eine gol­de­ne Nase an einem ver­die­nen möch­ten. Wird man selbst zum Haupt­ver­an­stal­ter bleibt mehr hän­gen.

Ich gebe aller­dings zu: das ist alles sehr hypo­the­tisch… ;o)

Update: da für 2012 erneut eine RPC ange­setzt ist, sind die Pro­ble­me viel­leicht doch nicht so groß, wie oben im Zitat ange­deu­tet..?

[cc]

Bild Rol­len­spiel­re­gel­wer­ke (auf der Spiel 2011) von mir, CC BY-NC-SA

Die ROLE PLAY CONVENTION 2011

Zwi­schen Spie­len, Fans und ein paar Abzo­ckern

Gleich vor­ne­weg, damit der Unter­ti­tel nicht falsch ver­stan­den wird: Die RPC ist eine groß­ar­ti­ge Ver­an­stal­tung und hat sich als Treff­punkt für alle Freun­de des Phan­tas­ti­schen frag­los als gro­ßer Gewinn eta­bliert. Die im Unter­ti­tel anklin­gen­de Kri­tik rich­tet sich an man­chen Händ­ler, der wohl der Ansicht ist, man kön­ne auf den Steam­punk-Zug schnell und ein­nah­men­träch­tig auf­sprin­gen, indem man mal eben ein paar Zahn­rä­der an irgend­was klebt und das dann an den Fan ver­tickt, ähn­li­ches gilt für über­teu­er­te Pols­ter­waf­fen. Doch der Fan an sich ist nicht blöd (hof­fe ich).

Erneut muss man fest­stel­len, dass die gewagt schei­nen­de Zusam­men­stel­lung unter dem Ober­be­griff »Rol­len­spiel« mit den ver­schie­de­nen Facet­ten LARP, Pen&Paper und Com­pu­ter­spiel (und diver­se Rand­spiel­ar­ten mehr sowie natür­lich auch Lite­ra­tur und auch das Spiel ohne »Rol­len«) ganz offen­sicht­lich funk­tio­niert, denn die Schnitt­men­gen oder sogar Kon­gru­en­zen sind klar: in aller Regel wer­den hier gleich meh­re­re Inter­es­sen bedient, bei denen man sogar davon aus­ge­hen kann, dass sie sich in den Besu­chern ver­ei­nen.

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